Ich finde ja die Schilderbrücken ok, die aufgrund der Verhältnisse anzeigen, was man jetzt gerade fahren darf. Und wenn es freie Fahrt ist
Ist halt nur die Frage, was es kostet, die verbliebenen freie Fahrt-Abschnitte ohne solche Anlagen damit auszurüsten So viele sind das ja im Verhältnis gar nicht mehr
Ich gebe zu, dass ich da wo es erlaubt ist und die Lage es ermöglicht, bei Fahrten länger 1.5 Stunden mein Auto auch mal ausfahre
Und es gibt durchaus Strecken, wo ich bei konstant nur 130 schon das Gefühl habe gleich einzuschlafen, wenn kaum Verkehr ist
icedtea hat geschrieben: 24.10.2019 - 20:35
Ist halt nur die Frage, was es kostet, die verbliebenen freie Fahrt-Abschnitte ohne solche Anlagen damit auszurüsten :? So viele sind das ja im Verhältnis gar nicht mehr
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
icedtea hat geschrieben: 24.10.2019 - 20:35
Ist halt nur die Frage, was es kostet, die verbliebenen freie Fahrt-Abschnitte ohne solche Anlagen damit auszurüsten So viele sind das ja im Verhältnis gar nicht mehr
Bitte?
Autobahnabschnitte ohne Begrenzung im Vergleich zu mit Begrenzung
Ohne Kennzeichenbrücken natürlich schon ohne Ende
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Ich finde leider gerade die Daten nicht, meine aber, dass max. 10% der deutschen Autobahnen keine (allgemeine oder durch Brücken gesteuerte) Begrenzung haben.
Wenn ich es finde, poste ich es und korrigiere es im Zweifelsfall
Verkehrsbeeinflussungsanlagen waren demnach auf 8,8% der Strecke installiert. Alle Autobahnen damit auszurüsten, würde also zu deutlichen Mehrkosten führen, auch bei der erforderlichen Überwachung.
@icedtea: Mag sein, dass deine Perspektive da etwas verzerrt ist, denn im Rhein-Main-Gebiet gibt es sehr viele Anlagen.
Gegen eine Aufweichung eines allg. Tempolimits bei Nacht spricht mMn z. B. der Lärmschutz für Anwohner oder auch erhöhter Wildwechsel. Außerdem wurde ja auch schon angedeutet, dass ein Verzicht darauf nur sehr wenigen Leuten etwas bringt, also warum für diese Minderheit eine Ausnahme machen?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor GIFWilli59 für den Beitrag:
Ups, da bin ich jetzt ehrlich überrascht
Wie gesagt, schneller als 130 fahre ich auch (nur noch) auf Langstrecken, wenn es Verkehrslage und natürlich Schilder/Brücken etc. hergeben
Verkehrsbeeinflussungsanlagen waren demnach auf 8,8% der Strecke installiert. Alle Autobahnen damit auszurüsten, würde also zu deutlichen Mehrkosten führen, auch bei der erforderlichen Überwachung.
@icedtea: Mag sein, dass deine Perspektive da etwas verzerrt ist, denn im Rhein-Main-Gebiet gibt es sehr viele Anlagen.
Gegen eine Aufweichung eines allg. Tempolimits bei Nacht spricht mMn z. B. der Lärmschutz für Anwohner oder auch erhöhter Wildwechsel. Außerdem wurde ja auch schon angedeutet, dass ein Verzicht darauf nur sehr wenigen Leuten etwas bringt, also warum für diese Minderheit eine Ausnahme machen?
Lärmschutz für Anwohner-Tempolimits gibt es doch bereits, aber wieso sollte es die in den vielen Gegenden geben, wo im Umkreis von mehreren Kilometern um die Autobahn niemand wohnt? Und woher sollte der "erhöhte Wildwechsel" kommen, zumal ein Großteil der Autobahnen eh Zäune/Leitplanken am Rand hat.
Wie du auf "sehr wenige" Leute kommst, ist mir auch unerklärlich, jeder kommt dadurch langsamer an und es gibt für einzelne Abschnitte Erhebungen bezüglich der gefahrenen Geschwindigkeiten, bspw. auf der A9 bei Niemegk, wo 60% über 130 fahren (und von den 40% dürfte ein größerer Teil aus Fahrzeugen bestehen, die nur 80 oder 100 fahren dürfen, wie LKWs und Busse), also ist es keine Minderheit, sondern eine Mehrheit der Fahrer, die auf einschlägigen Strecken über 130 fährt.
starli hat geschrieben: 24.10.2019 - 12:17Ahja? Von wem bekommst du denn das Geld vom Schnellerfahren retour, wenn du sonntags 1h später oder früher daheim bist bzw. wenn du nachts 1h mehr oder weniger schläfst?!
Vielleicht von einem Institut das seine anatomisch verwertbaren Überreste von jenem Baum kratzt der noch auf ihn wartet...
j-d-s hat geschrieben: 25.10.2019 - 00:22Und woher sollte der "erhöhte Wildwechsel" kommen, zumal ein Großteil der Autobahnen eh Zäune/Leitplanken am Rand hat.
Leitplanken haben überhaupt keine wildwechselverhindernde Wirkung und jeder Schutzzaun kann auch mal ein Loch haben; wenn Du nachts mit hoher Geschwindigkeit unterwegs bist hast Du allein schon aufgrund der Lichtreichweite absolut keine Chance irgendein Viech noch rechtzeitig zu erkennen...
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
starli hat geschrieben: 24.10.2019 - 12:17Ahja? Von wem bekommst du denn das Geld vom Schnellerfahren retour, wenn du sonntags 1h später oder früher daheim bist bzw. wenn du nachts 1h mehr oder weniger schläfst?!
Vielleicht von einem Institut das seine anatomisch verwertbaren Überreste von jenem Baum kratzt der noch auf ihn wartet... :wink: :lach:
Das Sicherheitsargument kann man aber tatsächlich nicht heranziehen. Es gibt auf den Deutschen Autobahnen Unfallzahlen die meines Wissens in europäischen Mittelfeld liegen, obwohl wir durch die zentrale Lage in Europa (und eine schwache Bahn) viele Regionen mit sehr hohem Verkehrsaufkommen haben.
Ich bin deshalb auch grundsätzlich gegen ein generelles Tempolimit. Allerdings bin ich vor einiger Zeit selbst mal 280 auf der Autobahn gefahren und musste danach für mich feststellen, dass das meiner Meinung nach im öffentlichen Straßenverkehr (auch auf einer leeren Autobahn) eigentlich nicht erlaubt sein muss.
Daher meine Überlegung, ob nicht ein Limit zwischen 160 und 200 einen guter Kompromiss darstellen könnte.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Petz hat geschrieben: 25.10.2019 - 06:27
Leitplanken haben überhaupt keine wildwechselverhindernde Wirkung und jeder Schutzzaun kann auch mal ein Loch haben; wenn Du nachts mit hoher Geschwindigkeit unterwegs bist hast Du allein schon aufgrund der Lichtreichweite absolut keine Chance irgendein Viech noch rechtzeitig zu erkennen...
Naja...Wenn ich bedenke dass der Großteil der Wildunfälle auf Landstraßen passiert und nur ein verschwindend geringer Teil auf Autobahnen...Ich fahre jedenfalls, wenn es die Verkehrslage zulässt, auch gerne mal zwischen 200 und 250, die Autobahn zur Arbeit ist bei mir immer herrlich frei, der Partikelfilter muss ja auch mal freibrennen
3303 hat geschrieben: 25.10.2019 - 07:56
Das Sicherheitsargument kann man aber tatsächlich nicht heranziehen. Es gibt auf den Deutschen Autobahnen Unfallzahlen die meines Wissens in europäischen Mittelfeld liegen, obwohl wir durch die zentrale Lage in Europa (und eine schwache Bahn) viele Regionen mit sehr hohem Verkehrsaufkommen haben.
Ich bin deshalb auch grundsätzlich gegen ein generelles Tempolimit. Allerdings bin ich vor einiger Zeit selbst mal 280 auf der Autobahn gefahren und musste danach für mich feststellen, dass das meiner Meinung nach im öffentlichen Straßenverkehr (auch auf einer leeren Autobahn) eigentlich nicht erlaubt sein muss.
Daher meine Überlegung, ob nicht ein Limit zwischen 160 und 200 einen guter Kompromiss darstellen könnte.
Ich habe mal gelesen (vielleicht war es auch Mist, man liest ja tendenziell viel Mist im Netz), dass ein hohes Tempolimit aus rechtlichen Gründen gefährlich/problematisch sein kann: Passiert jetzt ein Unfall mit einem Fahrzeug, das mit deutlich über 130 unterwegs war, so kriegt der Fahrer fast immer mindestens eine Teilschuld, da die Richtgeschwindigkeit von 130 deutlich überschritten wurde. Wäre das Limit zB 180, so würde logischerweise die Richtgeschwindigkeit wegfallen und damit auch die automatische Teilschuld des Fahrers, der mit 170 bei einem Unfall beteiligt ist.
Beim Wildunfall ist es oftmals hilfreich wenn man das Tier gar nicht vor dem Aufprall bemerkt, weil es die Gefahr birgt ausweichen zu wollen, und das dann oftmals in der Leitplanke, im Gegenverkehr oder an einem Baum endet.
Ist mit letztes Jahr passiert bei ca. 110km/h auf der Landstrasse im Stockdunkeln ohne Gegenverkehr. Ein Husch von links im Scheinwerfer und quasi zeitgleich ist ein Reh Mittig im Kühler eingeschlagen. Man erschrickt zwar recht plötzlich aber unterlässt jeden Ausweichversuch.
Wurzelsepp hat geschrieben: 25.10.2019 - 10:04
(vielleicht war es auch Mist, man liest ja tendenziell viel Mist im Netz)
Das ist der Punkt! Eine Richtgeschwindigkeit hat keine rechtliche Relevanz. Im Gegensatz zu einem Tempolimit. Es gibt keine automatische Teilschuld, sowas landet dann vor Gericht und der Richter entscheidet. Er kann wohl mit der Richtgeschwindigkeit argumentieren, muss es aber nicht. Die Tendenz ist natürlich da jemandem mit extrem hoher Geschwindigkeit eine Teilschuld anzulasten. Aber das hat nichts mit der Richtgeschwindigkeit zu tun aber im Ergebnis wird das eben so wahrgenommen. Ich kenne zb einen Fall wo jemand mit 190 fuhr und direkt vor ihm ausgeschert wurde. Natürlich kam es zum Unfall (der allerdings auch passiert wäre hätte er 100 draufgehabt, Dashcam sei Dank war das nämlich beweisbar). Das gab keine Teilschuld. Sowas wie eine automatische Teilschuld ist mir nur in einem Fall bekannt: Wenn man sich als Fahrzeugführer alkoholisiert zwischen 0,3 und 0,49 Promille bewegt und an einem Unfall beteiligt ist.
Martin_D hat geschrieben: 23.10.2019 - 22:19
.... Neben dem direkten Einspareffekt gibt es noch einen indirekten Effekt, da bei Tempolimit Autos mit starken Motoren, die viel Sprit verbrauchen, unattraktiver werden.
Ein System wie mit NoVA und Versicherunfssteuer in Österreich wäre da vermutlich weitaus effizienter....
die NoVA ist so ziemlich das schlechteste lenkungsintrument das es gibt, da sind sich außer dem Finanzminister eigentlich alle einig, da es den besitz und nicht die nutzung besteuert.
zu den geschwindigkeiten: wirklich gemütlicher ist es hier in AT mit der begrenzung auch nicht. liegt vielleicht aber auch daran, dass die moral sich daran zu halten nicht die allergrößte ist. auch ich fahr meistens 150 km/h mit tempomat... gibt aber auch einige strecken die aufgrund der topographie selbst damit schon "am limit" sind.
2019/20: 6 x Gerlitzen, 4 x Nassfeld, 3 x Bad Kleinkirchheim, 3 x Mölltaler Gletscher, 2 x Katschberg, 2 x Innerkrems, 1 x Turrach, 1 x Dreiländereck, 1 x Hrast, 1 x Ankogel, 1 x Sillian, 1 x Zettersfeld, 1 x Kals-Matrei
2018/19: 6 x Gerlitzen, 5 x Arlberg, 5 x Innerkrems, 4 x Nassfeld, 4 x Mölltaler Gletscher, 3 x Bad Kleinkirchheim, 2 x Katschberg, 2 x Heiligenblut-Großglockner, 2 x Ankogel, 1 x Dreiländereck, 1 x Turrach
Martin_D hat geschrieben: 23.10.2019 - 22:19
.... Neben dem direkten Einspareffekt gibt es noch einen indirekten Effekt, da bei Tempolimit Autos mit starken Motoren, die viel Sprit verbrauchen, unattraktiver werden.
Ein System wie mit NoVA und Versicherunfssteuer in Österreich wäre da vermutlich weitaus effizienter....
die NoVA ist so ziemlich das schlechteste lenkungsintrument das es gibt, da sind sich außer dem Finanzminister eigentlich alle einig, da es den besitz und nicht die nutzung besteuert.
Keine Ahnung wie gut oder schlecht die ist. Jedenfalls hätte sie mich ebenso wie die Steuer vom Kauf meines jetzigen Fahrzeuges abgehalten
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
@ bone; ich halte das österreichische System für sinnvoll denn sowohl für Nova, KFZ - Steuer als auch die Versicherungsgrundeinstufung ist bei PKW´s die Motorleistung das Kriterium. Und ein besitzabhängiger Abgabenteil macht deshalb Sinn weil ja die Infrastruktur vorgehalten werden muß; würde ein Fahrzeug nur ganz selten genutzt würde sich kein vernünftiger Mensch eins zulegen sondern für die Fälle nen Leihwagen nehmen.
Rein nutzungsabhängige Abgaben werden ja zusätzlich über die Kraftstoffsteuern abgeführt.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Petz hat geschrieben: 25.10.2019 - 20:44
@ bone; ich halte das österreichische System für sinnvoll denn sowohl für Nova, KFZ - Steuer als auch die Versicherungsgrundeinstufung ist bei PKW´s die Motorleistung das Kriterium. Und ein besitzabhängiger Abgabenteil macht deshalb Sinn weil ja die Infrastruktur vorgehalten werden muß; würde ein Fahrzeug nur ganz selten genutzt würde sich kein vernünftiger Mensch eins zulegen sondern für die Fälle nen Leihwagen nehmen.
Rein nutzungsabhängige Abgaben werden ja zusätzlich über die Kraftstoffsteuern abgeführt.
das stimmt nicht, die NoVA geht auf den CO2 ausstoß, mit zig sonder- und ausnahmeregelungen, wo die korrekte berechnung und einhebung einen beträchtlichen anteil der einnahmen auch wieder verschlingt. die versicherung geht grundsätzloch auf den wert und die stufe beginnt immer bei 10 (anfänger) und reduziert sich je unfallfreiem jahr. und kfz steuer gibt es nicht, das ist die motorbezogene versicherungssteuer, die geht wie der name (und auch du) sagst auf die leistung.
besitzabhängigen teil entrichte ich auch bereits durch die MwSt. außerdem zielt die nova ja auf einen lenkungseffekt zu CO2 ärmeren fahrzeugen hin. nur bringt das keine lenkung, weil es dann im besitz keinen unterschied mehr macht ob man viel oder wenig fährt.
und vorhalten von infrastruktur... ein auto ist ja keine leistungskomponeten wie ein erdgas- oder stromanschluss...
außerdem ist es wirtschaftsschädigen, insbesondere für die deutschen permiumhersteller, da vorwiegend auf diese fahrzeuge eine hohe nova entfällt im vgl. zu niedriger motorisierten japanischen- oder hybridmodellen.
und ob jemand ein teures auto mit viel PS hat ist mir grundsätzlich egal, wichtig bzw. aus umweltsicht wünschswert, ist hingegen nur, dass er wenig fährt. meinetwegen kann er einen ferrari fürs we haben, wenn wer sonst die langstrecke mit seinem spar-diesel fährt.
2019/20: 6 x Gerlitzen, 4 x Nassfeld, 3 x Bad Kleinkirchheim, 3 x Mölltaler Gletscher, 2 x Katschberg, 2 x Innerkrems, 1 x Turrach, 1 x Dreiländereck, 1 x Hrast, 1 x Ankogel, 1 x Sillian, 1 x Zettersfeld, 1 x Kals-Matrei
2018/19: 6 x Gerlitzen, 5 x Arlberg, 5 x Innerkrems, 4 x Nassfeld, 4 x Mölltaler Gletscher, 3 x Bad Kleinkirchheim, 2 x Katschberg, 2 x Heiligenblut-Großglockner, 2 x Ankogel, 1 x Dreiländereck, 1 x Turrach
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Als Fahrer hat man allerdings keinerlei Vorteile von einem geringeren CO2-Ausstoß, insofern ist das für mich auch genau gar kein Kriterium, ich zahle nicht einen Cent mehr für ein Auto nur weil es wengier CO2 erzeugt.
j-d-s hat geschrieben: 04.11.2019 - 02:01
Als Fahrer hat man allerdings keinerlei Vorteile von einem geringeren CO2-Ausstoß
Als Fahrer hat man ja auch keine Vorteile von einem geringeren NOx/Feinstaub/Schadstoff-Ausstoß. Kommt ja eh hinten raus, man muss nur schnell genug fahren, dass einem der Wind von hinten nicht überholt ...
j-d-s hat geschrieben: 04.11.2019 - 02:01
Als Fahrer hat man allerdings keinerlei Vorteile von einem geringeren CO2-Ausstoß
Abgesehen von der Kosteneinsparung durch geringeren Treibstoffverbrauch könnte es dir zudem passieren, dass in Kürze KFZ-Steuer oder Versicherungen CO2-abhängig werden. Auch der Wiederverkaufswert könnte in Zukunft höher sein bei geringerem CO2-Ausstoß. Also doch, man hat Vorteile und wird ggf. in Zukunft noch mehr Vorteile haben.
j-d-s hat geschrieben: 04.11.2019 - 02:01
Als Fahrer hat man allerdings keinerlei Vorteile von einem geringeren CO2-Ausstoß, insofern ist das für mich auch genau gar kein Kriterium, ich zahle nicht einen Cent mehr für ein Auto nur weil es wengier CO2 erzeugt.
Die Entwicklung von CO2-armen Antrieben ist bei den Automobilherstellern mit hohem Entwicklungsaufwand verbunden. Und auch wenn Du nicht bereit bist, hierfür auch nur einen Cent mehr zu bezahlen, so musst du dennoch als Kunde diese höheren Kosten (zum Teil) mittragen, ob du nun magst oder nicht....