Verfasst: 02.01.2007 - 20:35
Auf SWR kam gestern auch noch um 20:00 Moonraker, da gibts auch ne heisse Pendelbahn-Szene!
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Die Welt der Berge
WISSEN: Dienstag, 23. Januar, 22.15 - 23.15 Uhr, DMAX
Themen u.a.: Was geht ab? - Warum Lawinen so gefährlich sind; Elke Rosenfeldt im Bob-Taxi - Mit 120 Sachen durch den Eiskanal; Am seidenen Faden - Wie Hubschrauber-Piloten die Gefahr bei Schwertransporten meistern
Lawinenforschung - Warum Lawinen so gefährlich sind
Im Tiefschnee fahren wollen viele. Freeriding ist im Trend. Das Problem ist nur: Die Gefahr wird von den wagemutigen Sportlern oft unterschätzt - vor allem die Lawinengefahr. Trotz moderner Forschung ist die "weiße Gefahr" immer noch nicht kalkulierbar. Aber: der geneigte Tiefschneefahrer kann lernen, die Situation abseits der Pisten einzuschätzen - bei einem Lawinenkurs.
Vor Ort im Bob-Taxi - mit 120 Sachen durch den Eiskanal
Mit Tempo 120 durch den Eiskanal jagen und die Faszination unvorstellbarer Fliehkräfte, die bis zum Sechsfachen der Erdbeschleunigung reichen, spüren - Elke Rosenfeldt fährt mit einem erfahrenem Piloten in einem Original-Rennbob die 1200 Meter Kunsteis-Bobbahn am Fuße des Watzmanns, am Königssee bei Berchtesgaden.
Zwischen Himmel und Erde - Helikopter-Schwertransporte in den Alpen
Für Hubschrauber-Piloten, die tonnenschwere Lasten in unzugängliche Regionen befördern müssen, gehört die Gefahr zum Berufsalltag. Ihre Feinde sind dichter Nebel und starke Windböen. Ihre Freunde sind die Flughelfer am Boden, die per Funk die Bewegungen des Helikopters Millimeter für Millimeter dirigieren. SPIEGEL TV WISSEN war dabei, als Stahlträger für eine Seilbahn in den Schweizer Alpen transportiert wurden.
Anita Wachter wollte doch nur was für die Ski-Service-Leute was tun.Skihase hat geschrieben:... dass die Verletzten alle zu schnell waren (was auch Frau Wachter andeutete)
Detaillierte Informationen zum Programm --> http://themenschwerpunkt.ORF.at - täglich ca. 10-20 TV- und Rundfunksendungen!!!Grüne Skipisten und volle Schanigärten im Jänner 2007 – warme Winter und kühle Sommer scheinen zum Alltag zu werden. Der ORF begibt sich auf die Spur eines Phänomens und dessen Folgen für Österreich. Zwischen Sonntag, dem 21., und Samstag, dem 27. Jänner 2007 stehen zahlreiche Filme, Dokumentationen und Diskussionsrunden ganz im Zeichen des Klimawandel und seinen möglichen Auswirkungen.
Quelle: Das ErsteSchweiz: Touristisches Großprojekt
Beim Werben um Touristen aus aller Welt wird in den Schweizer Ferienorten zur Zeit kräftig investiert. Aber nirgendwo so spektakulär wie beim geplanten Großprojekt des ägyptischen Milliardärs Samih Sawiris in Andermatt, im Kanton Uri.
Rund 3000 Betten in Hotels, Appartements und Villen sowie ein Golfplatz sind geplant. Anfängliche Zweifel konnten ausgeräumt werden, die Bevölkerung hatte Gelegenheit, zu den Plänen Stellung zu nehmen.
Autor: Jochen Nuhn
Quelle: MDRSchuften im Schnee (2/2)
Mit Staubsauger und Putzlappen im Skigebiet
MDR FERNSEHEN
Datum: Di, 20.02.
Sendezeit : 20:45 Uhr
VPS: 20:45 Uhr
Der zweite Teil der Reportage-Reihe "Schuften im Schnee" schaut ins österreichische Tuxertal, einem Eldorado für Skiurlauber. Mitteldeutsche Mundarten hört man hier in jedem Hotel, in jedem Pistenrestaurant und sogar an der Skiausleihe. Saisonarbeitskräfte sorgen dafür, dass der österreichische Fremdenverkehr reibungslos und beschwerdefrei funktioniert. Manuela Aster arbeitet zum ersten Mal in Österreich. Seit Oktober ist sie Zimmermädchen in einem Vier-Sterne-Hotel. Seit 1998 war die 51-Jährige zu Hause arbeitslos. Die erfahrene Maschinistin hatte in Deutschland keine Chance mehr.
So wie ihr geht es vielen ostdeutschen Frauen, die in den österreichischen Skigebieten arbeiten. In der Heimat war ihre Arbeitskraft nicht mehr gefragt. Nun lebt und arbeitet Manuela Aster fern der Heimat. Am Abend trifft sie sich manchmal mit ihrer Tochter und deren Freund in einem Café. Auch für die 19-jährige Christin Aster ist es die erste Saison in Österreich. Sie arbeitet wie ihre Mutter als Servicekraft. Der 28-jährige Udo Jungandreas ist ein Kollege von Manuela Aster und sagt: "Ich bin die Salatprinzessin des Hotels". Er stammt aus der Nähe von Leipzig und ist seit vergangenem Jahr im Tuxertal. Er kümmert sich um alle Hilfsarbeiten und das Salatbuffet. Den Gletscher, der sich unweit des Hotels befindet, kennt er nur aus dem Fernsehen.
Udo Jungandreas hat in seiner neuen Heimat viele Freunde gefunden und in seiner alten Heimat Freunde verloren. "Doch die", so sagt er, "fehlen mir nicht, die klagen immer nur, statt selbst etwas zu unternehmen." Die Reportage begleitet Manuela Aster, Udo Jungandreas und andere Ostdeutsche, die im Schnee schuften und deren Leben zwischen Arbeitsstress und Heimweh pendelt.
KINGS OF CONSTRUCTION: EINE SEILBAHN FÜR HONGKONG Eine höchst ungewöhnliche Seilbahn wird in Hongkong errichtet. Sie soll Touristen zu einer der größten Buddha-Statuen der Welt befördern. Sie ist aus Bronze und 34 Meter hoch. Bisher ist sie nur in mühsamer einstündiger Autofahrt zu erreichen. Künftig sollen pro Stunde 3.500 Besucher in 17 Minuten durch die Luft dorthin schweben. Sie werden auf der knapp sechs Kilometer langen Strecke 430 Höhenmeter überwinden. Für die Monteure aus den Alpen wird das Projekt zum Albtraum. Sie müssen mit extremen klimatischen und geologischen Bedingungen kämpfen.
Für alle die die Sendung verpasst haben, DMAX wiederholt die Reportage sicherlich in nächster Zeit nochmal.Kings of Construction: Eine Seilbahn für Honkong
Eine höchst ungewöhnliche Seilbahn wird in Hongkong errichtet. Sie soll Touristen zu einer der größten Buddha-Statuen der Welt befördern. Sie ist aus Bronze und 34 Meter hoch. Bisher ist sie nur in mühsamer einstündiger Autofahrt zu erreichen. Künftig sollen pro Stunde 3.500 Besucher in 17 Minuten durch die Luft dorthin schweben. Sie werden auf der knapp sechs Kilometer langen Strecke 430 Höhenmeter überwinden. Für die Monteure aus den Alpen wird das Projekt zum Albtraum. Sie müssen mit extremen klimatischen und geologischen Bedingungen kämpfen.
KINGS OF CONSTRUCTION: DER LÄNGSTE TUNNEL DER WELT
Seit Hannibal und seinen Elefanten gab es schon viele ehrgeizige Versuche, die Alpen zu überqueren. Aber keines war und ist wohl so gigantisch wie der Gotthard-Basistunnel. Der neue Eisenbahntunnel zwischen Erstfeld und Bodio soll bei seiner Fertigstellung im Jahr 2015 57 Kilometer lang sein - der größte und längste Tunnel der Welt! Bis zu 250 Züge sollen pro Tag mit einer Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometer den Tunnel passieren. Dabei würde der Tunnel eine Transportleistung von 40 Millionen Tonnen jährlich erreichen. Doch den Bau erschweren loses Geröll und starke Wassermassen.
Mittwoch, 13. Juni 2007,
um 21.00 Uhr
Film von Martina Schönfeld
Schnee in Dubai
Eine Winterlandschaft mitten in der Wüstenstadt
Ski fahren in Dubai, das ist derzeit mit das "Coolste", was man in der verschwenderischen Metropole am Golf unternehmen kann. So groß wie drei Fußballfelder ist die Skihalle mit fünf Pisten - selbst eine "schwarze" ist dabei. Die Anlage ist Bestandteil der Mall of the Emirates, des größten Einkaufszentrums des Nahen Ostens, das Ende 2005 eröffnet wurde.
Eine Winterlandschaft überdeckt mit Tonnen von Kunstschnee mitten in der Wüste, in einer Welt, deren Bewohner in der Regel noch nie im Leben Schnee gesehen haben. Wie in echten Bergen befördern Lifte die Gäste wieder nach oben. Schnee wird hier am Fließband hergestellt. Und gleich nebenan: Ein 5-Sterne Luxushotel mit über 400 Betten und die größte Einkaufsmall außerhalb der USA.
Dubai - das Öl-Scheichtum am Persischen Golf - vor Jahrzehnten nicht mehr als ein verschlafenes Fischerdorf - versetzt heute die ganze Welt in Staunen.
Winter in Dubai - das Thermometer misst über 30 Grad
In der Halle des Hotel Kempinski Mall of the Emirates spielen sich unglaubliche Szenen ab. Menschen drängen sich vor einer riesigen Schaufensterscheibe. Touristen in kurzen Hosen und ärmellosen Tops machen Bilder mit ihren Fotohandys, Frauen in Tschador und Burka blicken erstaunt durch die dünnen Sehschlitze ihrer Kopfbedeckungen. Kinder pressen ihre Nasen an die Scheiben und klatschen mit ihren Handflächen immer wieder dagegen. Hinter den Scheiben liefern sich junge Männer eine Schneeballschlacht - und dahinter sausen die Menschen bei minus zwei Grad im Skidress den Hügel herunter.
Während in Europa die Gletscher tauen, heißt es in Dubai das ganze Jahr über "Schnee und Rodeln gut". Sogar die deutsche Ski-Nationalmannschaft hat auf diesen künstlichen Hängen schon trainiert. Kein Wunder also, dass die Scheichs planen, die Olympischen Winterspiele eines Tages in Dubai auszutragen.
1500 schneebegeisterte Menschen haben hier Platz
Für eine Milliarde Dollar wurde der größte Indoor-Snowpark der Welt gebaut. Auf einer schneebedeckten Fläche von 22.500 Quadratmetern gibt es in der 85 Meter hohen Halle fünf alpine Abfahrten, die sich in Schwierigkeitsgrad, Höhe und Steilheit unterscheiden. Die längste Piste ist 400 Meter lang mit einem Höhenunterschied von 60 Metern. Für Snowboarder steht zusätzlich eine 90 Meter lange Halfpipe zur Verfügung. Befördert werden die Skifahrer mit Sessel- und Schleppliften.
1500 Wintersportbegeisterte können sich gleichzeitig hier vergnügen, und das für relativ wenig Geld: 35 Euro pro Person und Tag beträgt der Ticketpreis, darin enthalten ist auch die Ausleihe von Ausrüstung und Kleidung. Nur der Unterricht beim professionellen Skilehrer kostet extra. Zur Stärkung wird dem Skifahrer auch gastronomisch einiges geboten. An der "Mittelstation", direkt an der Skipiste, gibt es eine gemütliche Alpenhütte - das Avalanche Café. Auch aus den zahlreichen Restaurants des Kempinski Hotels - vom Warmen aus - kann man das winterlichen Treiben in der Halle durch riesige Glasfronten beobachten.
So funktioniert der Wüstenwinter
Man verwendet hochgiftiges Ammoniak, kühlt Glycol auf minus 25 Grad und jagt das ganze Gemisch durch Tausende Meter Röhren. Tief unten im Keller liegt das technische Zentrum der Skihalle. Ein einziger Computer, das Herz der Anlage, steuert die Winterwelt mitten in der Wüste, und hält die Temperatur im Snowpark auf konstanten minus zwei Grad. Mehrmals täglich schneit es im Ski Dome. Über 30 Tonnen Kunstschnee werden pro Tag produziert, die dann von Schneemobilen gleichmäßig über die Pisten verteilt werden.
Ungeheuere Mengen Energie werden allein von diesem Vergnügungsparadies verbraucht. Einziger Lichtblick: Mit dem Schmelzwasser kühlt man die benachbarte Einkaufsmall. Umweltschutz und Energiesparen ist im Scheichtum ein Fremdwort. Tag und Nacht wächst die Wüsten-Metropole. Und auch hier gelten Superlative: Dubai ist heute die größte Baustelle der Welt. Im Meer werden künstliche Inseln mit exklusiven Anwesen angelegt, und mitten im heißen Sand entsteht ein zweites Las Vegas. Mit 31 neuen Hotels - darunter einmal mehr das größte der Welt mit 6000 Betten - wird weiter an der blühenden Märchenwelt