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Verfasst: 22.02.2005 - 18:07
von starli2
miki hat geschrieben: Gibt es schon irgendwo eine Autofahrerpartei :?:
Gibt's in .DE schon seit ewigkeiten, aber die Wähler kann man wohl an einer Hand abzählen ;-)

Verfasst: 22.02.2005 - 18:10
von HCl
miki hat geschrieben:Aber die meisten wollen ja in einem solchen System leben: Sicherheit über alles
Ich bin ja grundsätzlich für mehr Eigenverantwortung (siehe Lawinenthread), nur in diesem Fall funktioniert das so nicht. Auf der Straße sind schließlich mehrere Leute unterwegs und da ist das nun leider einmal so, daß diejenigen, die unverantwortlich handelnt - und deren gibt es zu Hauf - nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden. Und insoferne will ich tatsächlich Sicherheit über alles auf der Straße haben, weil ich es absolut nicht einsehe, daß ICH ins Gras beißen soll, weil irgendein blöder Saufkopf in die verkehrte Richtung fährt, oder sonst irgendeinen Scheiß macht.
Wir sind aber grossteils selbst schuld, weil wir uns nicht richtig organisieren und auf die Politik Druck machen. Gibt es schon irgendwo eine Autofahrerpartei :?:
Ich kenne nicht ein Land in dem die Autofahrerlobby größer ist als in Österreich. Wenn ARBÖ und ÖAMTC mal kurz im Verkehrsministerium anklopfen, wird in 90% der Fälle innerhalb der nächsten Zeit eine passende Entscheidung gefällt. Ebenso, wie in Österreich der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (mit Ausnahme von Wien vielleicht) seiner Zeit um Jahrzehnte nachhinkt und die Verteilung des Verkehrsbudgets derartig Straßenorientiert ist.
Eine Autofahrerpartei ist sicher das Letzte, was wir brauchen - mit reicht die Blödheit der Kronenzeitungsleser.
Abgesehen davon halte ich es für notwendig, daß das Programm einer politischen Partei an der Gesamtheit der gesellschaftlichen Themen orientiert ist und nicht an einem relativ eingeschränkten Sachbereich - für letzteres gibt es Interessensvereinigungen, wie z. B. Autofahrerclubs.

Verfasst: 22.02.2005 - 20:06
von trincerone
Eines ist ganz klar: hohe Geschwindigkeiten machen Autofahren nicht ein Stück gefährlicher als niedrige, zumindest nicht im Bereich von den auf Autobahnen übrlichen Geschwindigekeiten von 100+.

Gefährlich sind unangepasste Geschwindigkeiten.

Auf einer geraden Autobahn ohne Verkehr bei trockener Straße und guter Sicht ist es völlig ungefährlich 190 km / h, sofern das Fahrzeug dafür ausgelegt ist und der Fahrer diese Geschwindigkeit beherrscht.

Auf einer kurvigen Strecke bei Regen und dichtem Verkehr sind 120 km / h teilweise extremst gefährlich.

Im Winter kann es morgens tödlich sein, eine Brücke mit 70 km / h zu überqueren.

Nicht das Tempolimit entscheidet, sondern die angepasste Geschwindigkeit, ob Autofahren sicher ist oder nicht.





P.S. im übrigen sei davor gewarnt, zu leichtfertigt Statistiken in diesem Zusammenhang auszuwerten.

Verfasst: 22.02.2005 - 21:45
von miki
@HCl:
mit reicht die Blödheit der Kronenzeitungsleser
Als nicht - Österreicher bitte ich um eine kurze Erklärung: was haben die Leser der Kronenzeitung so blödes geschrieben / gesagt / gemacht ?
Abgesehen davon halte ich es für notwendig, daß das Programm einer politischen Partei an der Gesamtheit der gesellschaftlichen Themen orientiert ist und nicht an einem relativ eingeschränkten Sachbereich - für letzteres gibt es Interessensvereinigungen
Eigentlich ganz richtig, ich muss aber in diesem Zusammenhang erinnern das die diversen Grünparteien vor 20 oder 25 Jahren auch mehr oder weniger an einem Sachbereich orientiert waren (Umweltschutz) und erst im Laufe der Jahre ein Gesamtprogramm entwickelten ...

Über das Dilemma Sicherheit vs. Freiheit könnte ich stundenlang diskutieren, bringt aber nichts ... als alter Anarchist bin ich meistens ziemlich alleine mit meiner Meinung :( . Nur so viel: ich bin weiss Gott kein Raser, wenn ich in den Winterurlaub fahre - mit Winterreifen und Dachkoffer - fahre ich meistens so um 120 km/h, schon wegen des Benzinverbrauches. Also sollte es mir eigentlich wurscht sein ob in AT 130 oder 160 erlaubt ist. Ist aber nicht so, und wenn ich eine Radarkästchen an einer Autobahn sehe denke ich sofort an Molotow - Cocktails :wink: . Die meisten wissen das ich eigentlich überzeugter Pistenfahrer bin - wenn ich aber in Italien die hysterischen 'off - piste - Verbote' mir Strafdrohungen sehe bekomme ich richtig die Lust eine inoffizielle Variante zu fahren :twisted: . Vielleicht sollte ich 'fachliche Hilfe' suchen :lol: ??

Verfasst: 22.02.2005 - 23:28
von trincerone
@miki: +++ :)

(das bezieht jetzt auf deine Statements, nicht auf das mit der fachlichen Hilfe! )

Verfasst: 23.02.2005 - 14:06
von HCl
miki hat geschrieben:Als nicht - Österreicher bitte ich um eine kurze Erklärung: was haben die Leser der Kronenzeitung so blödes geschrieben / gesagt / gemacht ?
LOL - Nun slowenisches Pendant fällt mir leider keines ein. Die Kronenzeitung ist ungefähr so ein Schrott wie die Bildzeitung - ein typisches Volksbildungsorgan halt...

Verfasst: 23.02.2005 - 14:41
von jul
Der Blick in der Schweiz ist doch auch so ein Heft oder?

Verfasst: 23.02.2005 - 15:32
von Downhill
HCl hat geschrieben:Ebenso, wie in Österreich der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (mit Ausnahme von Wien vielleicht) seiner Zeit um Jahrzehnte nachhinkt und die Verteilung des Verkehrsbudgets derartig Straßenorientiert ist.
Auch in .AT dürften Autofahrer wohl um ein vielfaches mehr in die liebe Staatskasse einzahlen als für den Straßenbau ausgegeben wird. Ansonsten würde der Sprit wohl 30 Cent kosten...

Richtig ausgebaut wird ja sowieso erst seit die Vignette eingeführt wurde. Zweckgebundenes Geld - gibt's was gerechteres?
trincerone hat geschrieben:Nicht das Tempolimit entscheidet, sondern die angepasste Geschwindigkeit, ob Autofahren sicher ist oder nicht
100% Zustimmung.

Verfasst: 23.02.2005 - 16:14
von HCl
jul hat geschrieben:Der Blick in der Schweiz ist doch auch so ein Heft oder?
Korrekt!
Downhill hat geschrieben: Richtig ausgebaut wird ja sowieso erst seit die Vignette eingeführt wurde. Zweckgebundenes Geld - gibt's was gerechteres?
In der Gefahr mich jetzt vollkommen zum Judas stempeln zu lassen: Leistungsbezogene Benützungsgebühren - auch Roadpricing genannt, ich zahle im Supermarkt schließlich auch nicht pauschal für die Milch des nächsten Jahres.

Im übrigens bin ich der Meinung, daß der Staat die Bevölkerung ruhig dort schröpfen darf, wo man ihr am wenigsten schadet, wenn man im Gegenzug den verantwortungsvollen Umgang mit den Steuergeldern erwarten darf (ich gebe zu, an dem Punkt hapert es gehörig). Zigaretten, Alkohol und Kraftfahrzeuge gehören eindeutig dazu - wer das Auto aus beruflichen Gründen braucht ist sowieso weitgehend steuerbefreit.

Verfasst: 23.02.2005 - 16:21
von michamab
Man kann es mit der Querfinanzierung aber auch übertreiben, in Deutschland heißt es Tanken für die Rente und Rauchen für die Innere Sicherheit.

Verfasst: 23.02.2005 - 16:25
von Manfred
HCl hat geschrieben:.......- wer das Auto aus beruflichen Gründen braucht ist sowieso weitgehend steuerbefreit.
aber doch nicht in Österreich ! :twisted:
bei uns gibtsdoch noch nicht einmal den Vorsteuerabzug

Verfasst: 23.02.2005 - 18:34
von trincerone
Nachdem Raucher statistisch betrachtet Rentenkassen und Gesundheitssystem entlasten (!), weil sie nämlich deutlich früher sterben und zwar am Ende vielleicht kurz schwer krank sind, aber eben nicht jahrelang mit anderen Krankheiten die Kassen belasten und auch keine Pflegeleistungen oder Rente beziehen, sollte Rauchen eigentlich zu verminderten Beiträge in Renten- und Pflegeversicherungen sowie Krankenkassen führen. Interessanterweise ist das aber in dieser Richtung nicht der Fall....

Verfasst: 23.02.2005 - 19:43
von Theo
Das der gesamte Autoverkeht mit allem drum und dran mehr Geld in die Staatskassen bringt als wieder zurück in den Strassenverkehr fliessen ist eine Tatsache, das wird un nur meisten umgedreht vorgekaut.

Wers nicht glaubt soll sich mal den Text zur Abstimmung über die LSVA in der Schweiz besorgen und genau nachlesen was da drin steht.

Wie von einige geschrieben, manchmal ist 190 ungefährlich und zu verantworten, manchmal ist 70 zuviel, obwohl 120 erlaubt.

Ich habe vor mehr als 10 Jahren meinen damaligen Golf fast aufs Dacch gelegt weil ich eine Kurve mit 60 fuhr, die aber offensichtlich nur 50 vertrug.
Signalisiert sind dort auf der ganzen Strecke aber 80, Zusatzsignale sind auch keine aufgestellt.

Verfasst: 23.02.2005 - 21:13
von HCl
trincerone hat geschrieben:Nachdem Raucher statistisch betrachtet Rentenkassen und Gesundheitssystem entlasten (!), weil sie nämlich deutlich früher sterben und zwar am Ende vielleicht kurz schwer krank sind, aber eben nicht jahrelang mit anderen Krankheiten die Kassen belasten und auch keine Pflegeleistungen oder Rente beziehen, sollte Rauchen eigentlich zu verminderten Beiträge in Renten- und Pflegeversicherungen sowie Krankenkassen führen. Interessanterweise ist das aber in dieser Richtung nicht der Fall....
Das halte ich für ein Gerücht, ich bin beruflich ein wenig im Gesundheitswesen unterwegs, Du glaubst nicht wie lange Raucher Kassengeld verbrauchend dahinsiechen können. Es stirbt ja nicht jeder gleich an Krebs (und selbst die Krebspatienten leben teilweise sehr lange). Die meisten Raucher verschlingen Unmengen an Steuergelden bei der Behandllung von COPD/COVEST - Pulmologenbesuche, Lungenröntgen, Medikamentenkosten etc...

Verfasst: 24.02.2005 - 15:44
von jul

Verfasst: 26.02.2005 - 17:59
von trincerone
@hcl: war eine wissenschaftlich Untersuchung zu dem Thema, vielleicht finde ich die Quelle ja noch. War jedenfalls ernstzunehmen. In Bezug auf Renten- und Pflegeversicherung dürfte das ohnehin unstrittig sein. Was das Gesundheitwesen angeht, wie gesagt, ich schaue ob ich die Quelle wiederfinde, ich fand das sehr überzeugend damals. Dort wurde statistisch untersucht, wie lange Raucher leben und welche zusätzlichen Behandlunge sie in dieser Zeit aufgrund ihres Rauchens in Anspruch nehmen. Dies wurde verglichen mit den Leistungen, die Nichtraucher in den Jahren, die sie länger leben, in Anspruch nahmen. Dabei kam nach dieser Untersuchung heraus, dass trotz allem Raucher weniger gekostet haben.

Verfasst: 26.02.2005 - 18:07
von Wiede
gute Idee...
120 ist nämlich viel zu langsam!

Verfasst: 01.05.2005 - 14:24
von Suedlaender
also in spanien ist so: offiziell tempo 120 auf autobahnen aber keiner kontrolliert... stimmt nicht ganz: so 1 x pro jahr oder so gibts ne kontrolle und das steht dann schon 1 woche im voraus in der zeitung. von meinem wohnort ins buero habe ich die wahl zwischen einer normalen autobahn (staatlich) oder der paralel verlaufenden "toll road" also einer mit privaten geldern gebauten autobahn. ausserhalb der saison nehme ich die normale, da kann man dann locker 140 km/h oder so fahren. In der Saison oder wenns schnell gehen soll nehme ich die toll road, da kann man so schnell fahren wie man will (wird aber offiziell nicht zugegeben) ist aber die realitaet. vom buero nach hause fahre ich dann so 170 -200, da sehe ich keine probleme weil die autobahn neu ist, es immer wenig verkehr hat und es hier normal ist (und meine karre nicht mehr schafft :lol:
@ theo:
tja, halt wieder so ein leidiges thema in der schweiz. ich bin 100 %ig deiner meinung zur situation in der schweiz! was habe ich mich da frueher aufgeregt ueber diese bescheuerten tempolimits! neuerdings darf man einige kilometer vor zuerich in fahrtrichtung zuerich noch 60 (! :twisted: ) fahren auf der autobahn, teilweise 3 spurig! da hoerts doch wirklich auf aber alle machen nur die faust im sack, keiner tut was. ich habe immer extrem muehe wenn ich wieder mal da bin alles korrekt einzuhalten, versuchts wirklich :roll: ... sind wir mal ehrlich, es geht um kohle und um nichts andres. die bullen wissen genau wo die leute schneller fahren als vom vater staat vorgeschrieben und da wird gnadenlos geblitzt. beispiel: vor jahren bin ich von zuerich nach winterthur gefahren, 3 spurige autobahn, tempolimit 100 u. kurz auch 120, morgens um 3 uhr, trockene strasse, kein verkehr, man will nach hause... resutlat: geblitzt mit 147 km/h, busse, schriftverkehr mit behoerden und allem scheiss, hat mich eine stange geld, nerven und zeit gekostet und weswegen? ich habe keine aelteren leute gesehen, keine kinder, keine schule...
die schweizer bringen es fertig, eine 3 spurige autobahn zu bauen, den neuesten belag, standstreifen etc. eben typisch schweizerisch perfekt, und dann: dann schrauben sie eine 80 km/h tempolimit tafel hin und warten hinter dem naechsten busch mit der radarpistole!
@all
ich finde es cool das es oesterreich mal versucht! warum nicht? wenns nicht klappt kann man ja immer noch zur alten regelung zurueckkehren, oder nicht? versuchts doch einfach mal!

Verfasst: 03.05.2005 - 11:37
von trincerone
Vor allem hats doch jahrzehntelang super funktioniert ohne Tempolimit, eingführt wurde es nicht wegen der verkehrssicherheit, sondern aufgrund der Ölkrise, wenn ich richtig informiert bin.

Verfasst: 28.09.2005 - 19:50
von derderimmadieletzteGondln
Im Frühjahr 2006 soll Tempo 160 testweise eingeführt werden.
12 Autobahnabschnitte sind laut Asfinag problemlos für 160km/h geeignet.
Welche das sind und welche davon als Teststrecke(n) eingesetzt werden ist noch nicht bekannt.

Verfasst: 28.09.2005 - 20:11
von Af
derderimmadieletzteGondln hat geschrieben:Im Frühjahr 2006 soll Tempo 160 testweise eingeführt werden.
Na toll. Vorbei ists mit dem Entspannten fahren in Österreich. Was freu ich mich schon auf die Drängler in den Dicken Autos, und die steigenden Unfallzahlen. :D

Naja, andererseits komm ich schneller zum Skifahren, wenns weiter weg ist.

Verfasst: 28.09.2005 - 20:16
von lanschi
"Die Presse" hat schon ein paar mehr Informationen:

> Die gesamte Länge der Teilstrecke beträgt ca. 200km, insgesamt gibt es derer 12 Abschnitte (zwischen 8 und 25 km lang)

> Es wird vorerst nur eine Teststrecke geben

> Auf all diesen Abschnitten wird eine VBA installiert

> Es soll in weiterer Folge auch eine Section-Control installiert werden

> Einige Abschnitte sind schon bekannt: A1 (Haid-Sattledt), A1 (St.Pölten-Melk), A2 (Graz-Mooskirchen)

> Bedingungen für Tempo 160: guter Straßenbelag, wenig Kurven, kaum Auf- und Abfahrten. Dreispurig ist kein Muss!!



Wo denkt ihr, dass in AT noch derartige Streckenabschnitte liegen könnten? Meine Tipps: A4 (nach Fischamend), A9 in der Obersteiermark, A10 Gmünd-Eisentratten

Mehr fällt mir eigentlich nicht ein, wenn der Abschnitt all diese Kriterien erfüllen muss :roll:

Verfasst: 28.09.2005 - 20:19
von jul
lanschi hat geschrieben: Einige Abschnitte sind schon bekannt: A1 (Haid-Sattledt), A1 (St.Pölten-Melk), A2 (Graz-Mooskirchen)
Das klingt schon einmal sehr gut, dann gehts noch schneller Richtung Westen. Vielleicht kommt auch auf der A1 der Bereich Amstetten Ost - Amstetten West (19km lang ohne Abfahrt dazwischen) dazu, der derzeit generalsaniert wird!

Verfasst: 28.09.2005 - 20:21
von derderimmadieletzteGondln
lanschi hat geschrieben:A1 (Haid-Sattledt)
Das wären dann 60km/h mehr als momentan der Fall! :D
Möchte ich bitte schon diesen Winter! :wink:
Bin mir aber nicht sicher ob das kommt, da gabs lokal ziemliche Aufregung drüber wegen Lärmschutz, usw.

Verfasst: 28.09.2005 - 20:33
von lanschi
Natürlich könnte man 160 auch auf der A10 im Liesertal (Gmünd-Eisentratten) für 160 freigeben, da ist außer an Urlaubssamstagen sowieso kaum Verkehr.

Schnellstraße gäb´s ja auch ein paar geeignete: Streckenweise müsste 160 auch auf der S5, der S6 sowie der S36 möglich sein (und der S17 wenn sie denn fertig ausgebaut ist).

Weiterer heißer Kandidat dürfte die 2006 fertig werdende A6 sein, die ist ja glaub ich sogar für durchgehend 160 trassiert. Ich gehe davon aus, dass man alle großen neuen Autobahnprojekte für 160 auslegen wird (A5, S7,...)