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Neues im Großglockner Resort Kals-Matrei

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moglrat
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Beitrag von moglrat »

Alpi hat geschrieben:
Von Kals aus:

8 EUB auf die Cimaross
4 KSB
2 SL
Will das jetzt nicht bezweifeln aber im aktuellen Osttiroler Boten steht das von Kalse Seite aus neben der 8EUB nur ein SL und ein Schlepplift geplant sind. Woher hast du deine Info?

Fehlt eigendlich nur noch eine Talabfahrt zur 8EUB in Matrei. Aber auch ohne die sollen es nach dem Zusammenschluss ca. 110 km Piste sein.
Und noch was: sollte es doch ein 4KSB in Kals werden dann währe das eine verdoppelung der Anzahl an KSB in Osttirol.

lg
Georg
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Alpi
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Beitrag von Alpi »

Hallo Georg!

Hab die Infos von einem der bei Heinz Schultz arbeitet.
Wenn die Zeitung SL schreibt ist doch sicher Sessellift gemeint und das kann auch eine KSB sein!
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moglrat
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Beitrag von moglrat »

Alpi hat geschrieben:Hallo Georg!

Hab die Infos von einem der bei Heinz Schultz arbeitet.
Wenn die Zeitung SL schreibt ist doch sicher Sessellift gemeint und das kann auch eine KSB sein!
Die Zeitung hat (natürlich) Sessellift und Schlepplift geschrieben.
Wenn das alles so gebaut wird (wovon ich mal ausgehe) dann wird das ein vor allem für Osttiroler Verhältnisse sehr attraktives Schigebiet!
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

Die kleine Zeitung berichtet:
Zehn Millionen Euro hat Landeshauptmann Herwig van Staa (ÖVP) an Förderung zur Realisierung der Schischaukel Kals-Matrei in Aussicht gestellt. "Im Budget 2007 ist aber dafür kein Cent vorgesehen", kritisiert Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik (SPÖ). Den Grund dafür konnte ihr im Landhaus niemand plausibel erklären.

Finanzierung. Insgesamt sollte, wie berichtet, die Schiverbindung vom Kalser- ins Iseltal 35 Millionen Euro kosten. Sechs Millionen will der Zillertaler Liftunternehmer Heinz Schultz, sechs Millionen die Osttirol Investmentgesellschaft beisteuern, der Rest soll von den sechs Anrainergemeinden und vom Tourismusverband Nationalpark Hohe Tauern kommen.

Hohe Hürde. Bis die Gelder von Nöten sind, gibt es noch eine Hürde: das Feststellungsverfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Wie aus der Umweltabteilung im Landhaus durchsickerte, dürfte diese Latte höher liegen als den Betreibern lieb ist.

Überarbeiten. Die Antragsteller, die alte Kalser Bergbahnen Liftgesellschaft, müssen alle ihre eingereichten Unterlagen neu überarbeiten. Denn: Erreicht das neue Schigebiet - mit Pisten- und Seilbahnneubau - mehr als 20 Hektar Grunderweiterung, so braucht es eine UVP. Außerdem zählt in diesem Feststellungsverfahren auch, wie viele neue Lifte oder Trassen in den letzten Jahren in die Kalser und Matreier Landschaft geschlagen wurden - und da sei man "sehr nahe" dran.
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esa
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Infos Zusammenschluss Matrei/Kals

Beitrag von esa »

...Schließlich soll bis Dezember diesen Jahres der Zusammenschluss des Skigebietes von Matrei mit dem von Kals erfolgen. "Das wird eine Skiarena mit 110 Pistenkilometern", macht Martha Schultz-Klenkhardt vom Verbund Skifidelity, dem die Goldriedbergbahnen in Matrei angehören, Appetit auf die neue Skischaukel, die den Namen "Großglockner Arena Kals-Matrei " tragen soll. Der Bau zweier Gondelbahnen, eines Sechsersesselliftes sowie einer zusätzlichen Talabfahrt ist geplant. Somit würde das Gebiet über drei beschneite Talabfahrten verfügen. 2008 soll zudem die Goldriedbahn II durch einen Sechsersessellift ersetzt werden. 100 der 110 Pistenkilometer der neuen Skischaukel werden beschneibar sein....

Quelle: snow-online.de

ganzer Bericht:
http://www.snow-online.de/magazin/wort/ ... /index.php
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maartenv84
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Beitrag von maartenv84 »

Mehrere Einwohner bestätigen den baubeginn für 2007. In Dezember sollte die Verbindung fertig gebaut sein. In Kals wird für die verbindung auch ein kurzer schlepplift gebaut damit man nicht durch dem dorf laufen muss.

Am Mittwoch stand da plötzlich einen PB600w. Bilder haben wir leider nicht (haben nur am parkplatz aus weite entfernung ein neuer Bully gesehen). Beim nachfrage bei unsere bekannte (Liftmitarbeiter) dort war der PB nur zum testen da. Später kommt noch ein Leitwolf. Nächster Saison gibt es auf jeden fall neue Maschinen. Wahrscheinlich Leitwolf.
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Seilbahnfreund
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Re: Infos Zusammenschluss Matrei/Kals

Beitrag von Seilbahnfreund »

"Das wird eine Skiarena mit 110 Pistenkilometern", macht Martha Schultz-Klenkhardt vom Verbund Skifidelity, dem die Goldriedbergbahnen in Matrei angehören, Appetit auf die neue Skischaukel
*hüstel* , momentan bringen es Matrei und Kals zusammen auf 65 Pistenkilometer, dann würden ja 45 neu entstehen. Ich glaube, da hat man mal wieder ordentlich die Zahlen auf dem Papier frisiert, ist ja LEIDER gang und gäbe bei den Gebieten der Schultz-Gruppe.

Ansonsten ein großer Sprung für Matrei und Kals und dank Felbertauerntunnel auch recht schnell von Norden erreichbar.

Gruß Thomas

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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Zittern um Ja zu Skischaukel geht nun in die heiße Phase

Dem Umweltanwalt fehlen noch immer Unterlagen, die das Flächenausmaß der Skischaukel eindeutig zeigen. Diese Zahl entscheidet über eine UVP.

Zwanzig Hektar sind die Grenze. Ab dieser Fläche ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gesetzlich vorgeschrieben. Ob die Pisten für die geplante Skischaukel Kals-Matrei diese Ausmaße erreichen, ist scheinbar noch immer nicht geklärt. Das sagt jedenfalls Umweltanwalt Sig­bert Riccabona. Gestern lief die Frist für Stellungnahmen an die prüfende Behörde in Innsbruck ab.

"Die Projektunterlagen zur Skischaukel sind noch immer nicht vollständig. Es fehlen die Darlegungen, wie viele Flächen dem Projekt zuzurechnen sind und wie viel Hektar das insgesamt ergibt", erklärt der Beamte entschieden.

Trotz seiner Kritik will sich Riccabona nicht den schwarzen Peter für die Verzögerung der Skischaukel zuschieben lassen. "Schon im Sommer 2006 haben wir das Gelände begangen. Jetzt haben wir Ende März 2007. In dieser Zeit hätte man ganz leicht eine UVP machen können und wäre jetzt schon fertig."

Wie auf Nadeln
Dass die Osttiroler Gemeinden auf Nadeln sitzen und eine Entscheidung über die UVP herbeisehnen, kann der Umweltanwalt verstehen. Kals hat bereits mehrmals betont, dass eine solche Prüfung das Aus für die Skischaukel bedeuten würde.

Trotzdem wehrt sich Sigbert Riccabona gegen alle Tendenzen, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen: "Gesetz ist Gesetz. Wenn wir Fakten finden, die für eine UVP sprechen, ist es unser gesetzlicher Auftrag, auch danach zu handeln - egal, wie viel Druck dagegen gemacht wird. Wir werden uns nicht beugen."

Vertrauen in Behörde
Liftunternehmer Heinz Schultz, der das 35-Millionen-Projekt in Kals betreibt, bleibt gelassen. "Ich bin der Meinung, dass unsere Unterlagen vollständig vorliegen." Er vertraue auf die Behörde, meint der Zillertaler. Nun warte er wie alle anderen auf den Bescheid der Umweltabteilung, ob eine UVP nötig sei oder nicht. Mehr will Schultz nicht sagen. "Ich gebe keine Schätzung darüber ab, wie schnell der Bescheid eintreffen wird."
Quelle: TT
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

ORF.at
Endspurt für geplante Skischaukel
Die Umweltabteilung des Landes hat festgestellt, dass für die Skischaukel Kals-Matrei keine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig ist. Bis Freitag will der Landesumweltanwalt eine Entscheidung treffen, ob dagegen Einspruch erhoben werden soll.

Einspruch unwahrscheinlich
Da die eingebrachte Fläche mit 14 Hektar aber weit unter dem Schwellenwert von 20 ha liege, werde mit größter Wahrscheinlichkeit kein Einwand erhoben, heißt es aus dem Büro des Umweltanwalts.

Um dem Projekt aber nicht hinderlich zu sein, wolle man die vier Wochenfrist nicht ausreizen, so Umweltanwalt Riccabona.
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maartenv84
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Beitrag von maartenv84 »

Aus der Gemeindezeitung "Da Fodn"

Zum Thema Beschneiung:
Eine mäßige Wintersaison bei Schnee und Nächtigungszahlen geht dem Ende zu.
Nüchternes Fazit daraus muss lauten: bei der in greifbare Nähe gerückten Schiverbindung Kals Matrei haben Investitionen in die Schneesicherheit höchste Priorität. Ich begrüße außerordentlich den Entschluss von Heinz Schultz die Vollbeschneiung für unser bestehendes Gebiet vorrangig zu betreiben. Bei den Behördenverfahren gibt es noch immer unverständliche Verzögerungen, die aber nicht nur allein bei den Behörden liegen. Man kann aber davon ausgehen, dass die Verfahren in Kürze positiv abgeschlossen werden.
Zum thema UVP: Die brauchen sie nicht. Aber dafür muss eine Tourischtische Begleitplanung gemacht werden. Allerdings steht da in der Da Fodn keine 14ha, sondern 17,2ha.

Es wird eine Bahn weniger gebaut (die aufs schantefroi, nicht erförderlich für die Verbindung), dafür wird dann die beschneiungsanlage auf 100% erweitert.
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Beitrag von Seilbahnsimi »

Zum thema UVP: Die brauchen sie nicht. Aber dafür muss eine Tourischtische Begleitplanung gemacht werden. Allerdings steht da in der Da Fodn keine 14ha, sondern 17,2ha.

Es wird eine Bahn weniger gebaut (die aufs schantefroi, nicht erförderlich für die Verbindung), dafür wird dann die beschneiungsanlage auf 100% erweitert.

Ich finde es toll, dass sie die Beschneiung ausbauen wollen. Allerdings hoffe ich, dass sie die Bahn dann später bauen[/quote]
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Kein Einspruch: Skischaukel Kals-Matrei braucht keine UVP

Die Skischaukel Kals-Matrei benötigt keine Umweltverträglichkeitsprüfung. Der Tiroler Umweltanwalt wird gegen den Bescheid der Umweltabteilung nicht berufen. Ein Liftunternehmer will eine Skiverbindung zwischen Matrei in Osttirol und Kals bauen.

Projekt wurde auf 14 Hektar verkleinert
Aufgrund der Größe des betroffenen Areals musste aber geklärt werden, ob für den Bau ein UVP-Verfahren durchgeführt werden muss. Das Projekt wurde von 20 Hektar auf 14 verkleinert.

Der Umweltanwalt Sigbert Riccabona hätte gegen den Bescheid Einspruch erheben können, verzichtet aber jetzt auf seine Parteienstellung.

Die 34 Millionen Euro teure Skiverbindung will der Zillertaler Liftunternehmer Heinz Schulz mit großzügiger Unterstützung des Landes bauen.
Quelle: ORF
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

tirol.com
Keine UVP für Skischaukel Kals-Matrei

Die Umweltanwaltschaft erhebt keinen Einspruch gegen die Entscheidung, dass für die geplante Skischaukel keine UVP vorgeschrieben wird.
Die touristische Entwicklung von Kals hängt an der geplanten Skischaukel.
Bild: TT/Kohlhofer

Das bestätigte Walter Tschon, stellvertretender Landesumweltanwalt, gegenüber der TT. Damit fällt der Startschuss für das 34-Millionen-Euro-Projekt, das der Zillertaler Liftunternehmer Heinz Schultz, die Felbertauernstraßen AG und das Land finanzieren.

Der naturschutzrechtliche Antrag liegt bereits bei der Behörde in Innsbruck, auch Forst- und Wasserrecht müssen geprüft werden. "Wenn im Herbst mit dem Bau begonnen werden soll, ist es höchste Zeit für die Anträge", meint Tschon.

Entscheidend für die Umweltanwaltschaft war, dass die Kalser Bevölkerung das Projekt mitträgt. "Von dort kamen nur positive Signale zum Projekt", erklärt Tschon: "Die touristische Entwicklung, die von der Skischaukel ausgeht, wird mit den Menschen vor Ort gemeinsam erarbeitet. So soll es sein."
Baubeginn erst im Herbst... damit wird´s für die kommende Saison wohl nichts mehr.

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maartenv84
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Beitrag von maartenv84 »

BildAufbruchstimmung in KalsLandesumweltanwalt HR Dipl.-Ing. Sigbert Riccabona gab am Dienstag für die geplante Skischaukel Kals-Matrei endgültig grünes Licht. Vor allem die Kalser können nun aufatmen! Denn die touristische Flaute sollte nun ein Ende haben.

„Derzeit stehen in Kals an die 1.400 Betten zur Verfügung. Wir müssen jetzt zuschauen, dass wir diese Anzahl um rund 1.000 Betten erhöhen“, so der Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger. Viele Bürger und auch potentielle Investoren hatten laut Gemeindechef den Glauben an eine Schischaukel in den letzten zwei Monaten bereits verloren. „Und jetzt kommt die Schaukel doch!“, freut er sich. Es gehe aber nicht von heute auf morgen, erneut Projekte hinsichtlich Beherbergungsbetriebe zu schmieden.

Ein möglicher Investor könnte die Alpenland Projekte GmbH sein. Diese projektiert und errichtet Tourismusanlagen im österreichischen und deutschen Alpenraum. Die Unternehmensgruppe kündigte bereits Interesse an, das ursprünglich von Karl Klement geplante Feriendorf wieder aufleben zu lassen. „Auch der Skischaukel-Betreiber Heinz Schultz deutete immer wieder an, dass er hinsichtlich Betten etwas für Kals tun werde. Aber es gibt noch nichts Konkretes“, versichert der Bürgermeister.

Keine Gegner

„Die Bevölkerung scheint jedenfalls stark hinter dem Projekt Skischaukel zu stehen. Denn bei uns langte kein einziger Anruf, kein einziges Schreiben von Bürgern, Politikern, der Nationalparkverwaltung und weiteren ein, um sich gegen die Schischaukel auszusprechen. Das ist einzigartig und ein Mitgrund, warum ich nicht auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung bestanden habe“, so Landesumweltanwalt Dipl.-Ing. HR Sigbert Riccabona. Im Falle einer UVP wäre die Skischaukel wohl aus finanziellen Gründen gestorben. „Denn das Projekt hätte sich dadurch stark in die Länge gezogen und die EU-Gelder wären somit geschrumpft“, so Unterweger.

Der stärkste Grund für den Verzicht Riccabonas auf die UVP ist, dass das Projektgebiet mittlerweile nur mehr knapp über 14 Hektar umfasst. „Und somit weit weg von 20 Hektar, die eine Prüfung gesetzlich erfordern“, so Riccabona.

Das Gebiet wurde plötzlich deshalb so klein, „weil die Goldried-Bergbahnen nun auf ein bereits bewilligtes Vorhaben, eine Abfahrt im Happeckbereich, verzichtet haben“, informiert der Matreier Bürgermeister LA Dr. Andreas Köll. Jetzt folgen nur mehr eine Reihe einzelner Bewilligungsverfahren: Naturschutz, Wasserrecht, Forstrecht und weitere. „Es dürfte allerdings nicht schwer sein, diese in den nächsten Wochen zu erledigen“, meint der Landesumwaltanwalt.

Baubeginn

Im Juni fahren die Bagger jedenfalls bereits auf Matreier Seite auf. Auf Kalser Seite soll es im Juli oder August losgehen. „Unser Ziel ist es, die Skischaukel bis Dezember funktionsfähig zu machen, damit wir am 17. Dezember in Betrieb gehen können. Das bedeutet aber noch nicht, dass alles bereits ausgebaut ist“, so Köll. Das Gebiet gilt dann als einziges „großes“ Schigebiet auf der Südseite der Tiroler Alpen. „Wir können dann rund 22.000 Menschen pro Stunde transportieren!“, freut sich Köll. Doch woher all die Gäste nehmen? Unterweger: „Sie werden nicht alle im ersten Jahr kommen. Aber im Laufe der nächsten Jahre“, ist er überzeugt.
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Hui, dass ist ja mal eine super Nachricht!
Hätte nicht gedacht, dass die Skischaukel schon im Dezember in Betrieb gehen wird!
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Aus dem UVP-Bescheid geht nun endlich ein wenig hervor, wie das Ganze dann aussehen wird:
[...] Im Wesentlichen plant die Bergbahnen Kals am Großglockner GmbH & Co KG den schi- und seilbahntechnischen Zusammenschluss der Schigebiete Matrei in Osttirol und Kals am Großglockner. Dabei sollen zwei Ergänzungsanlagen im Bereich der „Geländekammer Raseggbach“ und die Errichtung eines Schleppliftes zur seilbahntechnischen Anbindung einschließlich der dazugehörigen Schipisten und erforderlichen Schutzmaßnahmen errichtet werden.

Folgende Seilbahnanlagen sollen laut Antragsunterlagen errichtet werden:

o 8 EUB Kals am Großglockner
o 4 SBK Glieberalm
o Schlepplift Großdorf


Zudem soll laut Antrag bei der Naturschutzbehörde der 6 CLF Cimaross als Austauschanlage errichtet werden.

[...]

Vom Bereich des bestehenden Familienschigebietes in Kals ausgehend ist geplant, die Errichtung einer Kabinenbahn zum Cimaross im Matreier Schigebiet über eine Mittelstation im Bereich der Glieberalm die bestehenden Anlagen durch die 8 EUB Kals am Großglockner zu ergänzen.
Dadurch soll der derzeit über eine Schiroute bereits bestehende schitechnische Zusammenschluss auch seilbahntechnisch hergestellt werden. Die geplante Talstation befindet sich auf ca. 1.351 m Seehöhe orographisch links am auslaufenden Ablagerungskegel des Raseggbaches. Die Mittelstation befindet sich auf ca. 1.968 m Seehöhe (Ein- und Ausstiegsebene) im Südwesten der Glieberalm.

Vom Bereich des bestehenden Familienschigebietes in Kals ausgehend ist geplant, die Errichtung einer Kabinenbahn zum Cimaross im Matreier Schigebiet über eine Mittelstation im Bereich der Glieberalm die bestehenden Anlagen durch die 8 EUB Kals am Großglockner zu ergänzen.
Dadurch soll der derzeit über eine Schiroute bereits bestehende schitechnische Zusammenschluss auch seilbahntechnisch hergestellt werden. Die geplante Talstation befindet sich auf ca. 1.351 m Seehöhe orographisch links am auslaufenden Ablagerungskegel des Raseggbaches. Die Mittelstation befindet sich auf ca. 1.968 m Seehöhe (Ein- und Ausstiegsebene) im Südwesten der Glieberalm.

[...]
Der gesamte Bescheid mit weiteren detaillierten Informationen online zum Nachlesen:

http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.ti ... 270407.PDF

Wer wird denn da als Hersteller zum Zug kommen? Wohl Leitner oder?
seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Das sieht im moment noch nicht danach aus, soweit ich vor meinem Urlaub informiert war. Kann sich allerdings noch geandert haben.
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Beitrag von Rob »

Interessant ist auch dass die 1. Sektion der Gondelbahn ein niedrigere Förderleistung hat als die 2. Sektion (1200 vs 1600 p/h). Dass heisst also kein Durchfahrbetrieb oder die "Italienische" Lösung (glaube das war beim Piz de Plaies).
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Nuno
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Beitrag von Nuno »

Genau dort wo die neue 4KSB errichtet werden soll bin ich vor 1,5 Jahren augestiegen, quasi wo Piste Abschnitt 3 geplant ist. Damals habe ich schon meinem Begleiter gesagt dass das wirklich 1A Skigelände wäre.

So soll es dan ungefähr worden:

Bild

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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Wenn mich nicht alles täuscht, dann dürfte das auch technisch eine ganz schön anspruchsvolle Bahn werden? Sehr lang, sehr steiles Gelände, dazu mit 2 unterschiedlichen Förderleistungen... klingt interessant 8)
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Von Beschneiunganlagen ist aber nur was im oberen Teil am Matreier/Kalser Törl was geplant, oder habe ich das jetzt nicht richtig gelesen?


Jetzt ist mir noch was aufgefallen: In Matrei ist nur geplant den Schlepplift Cimaross zu ersetzen, und der lange Kurvenlift soll bestehen bleiben :?:
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Nuno
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Beitrag von Nuno »

lanschi hat geschrieben:Wenn mich nicht alles täuscht, dann dürfte das auch technisch eine ganz schön anspruchsvolle Bahn werden? Sehr lang, sehr steiles Gelände, dazu mit 2 unterschiedlichen Förderleistungen... klingt interessant 8)
Auf meinem Bild kommt es stieler über sie es wirklich ist. Das erste Drittel ist eher flach, dann geht's kurz steil über ein Rücken ins Kessel beim Gliberalm. Die Zweite Sektion wird schon interessant, auch wegen die einmalige Ausblicke auf dem Grossglockner. Sicher wird's interessant!


Zu die Beschneiung: Nur diesem Abschnitt beschneien macht wenig Sinn, so weit ich weiss soll auf Matreier Seite eine Speicher entstehen. Ich weiss nicht ob die Planung mit einbezogen ist. Könnte sein das 6KSB Goldried als Ersatz für die Kurvenlift und Speicherteich ein separates Projekt darstellen, da es hier um eine Erweiterung innerhalb die Skigebietsgrenzen geht?
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maartenv84
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Beitrag von maartenv84 »

Schwaob hat geschrieben: Jetzt ist mir noch was aufgefallen: In Matrei ist nur geplant den Schlepplift Cimaross zu ersetzen, und der lange Kurvenlift soll bestehen bleiben :?:
ich glaub, die werden die talstation da bauen wo jetzt die talstation des Goldriedseelifts ist. Also nch unten verlängern. Sonst macht es auch keinen sinn, da die Cimarosslift sehr kurz ist.

Hier mal eine Karte:
Bild

Grossere version:
http://farm1.static.flickr.com/212/5019 ... e46f_o.jpg
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Geplant: Alpinforum Weltcup, Skigebiete im Bregenzerwald, hoffentlich auch einen urlaub in Kals.
Skitage:
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Ja, aber laut diesem Link ist nur vom Ersatz des Cimarossliftes die Rede. Evtl. wird der Goldseelift auch ersetzt, und ist schon genehmigt?

http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.ti ... 270407.PDF

Siehe:
Die Herstellung der Schigebietsverbindung Matrei – Kals setzt aus fachlicher Sicht den
Ersatz des derzeitigen Schleppliftes Cimaross mit einer Förderleistung von 371 Personen
pro Stunde durch eine leistungsstärkere, attraktive Anlage zwingend voraus.
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miki
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Beitrag von miki »

Vielen Dank @Nuno wg. dem Foto und @maarten für die Karte. So etwa habe ich mir das ganze auch vorgestellt, leider verfüge ich nur über eine F&B 1:50000 Karte mit 100-m Höhenlinien, da ist es unmöglich was detailiertes zu planen :( .

Im allgemeinen ist das offizielle Schreiben etwas schlampig und wiedersprüchlich formuliert. Z. B.:
- auf Seite 4:
1.7. Mit Schriftsatz vom 18.09.2006 hat die Naturschutzbehörde I. Instanz im Hinblick auf ein geplantes
Vorhaben der Matreier Goldried Bergbahnen GmbH & Co KG (nämlich der Errichtung der 6er Sesselbahn 6 SK Goldried) eine Aufstellung übermittelt. (Aus dieser Aufstellung ergibt sich, dass an UVP-relevanten Flächen 4.889 m² Geländeveränderungen von diesem Vorhaben betroffen sind.).
-Seite 10:
Zudem soll laut Antrag bei der Naturschutzbehörde der 6 CLF Cimaross als Austauschanlage errichtet werden.
Was nun? 6 SK Goldried oder 6 CLF Cimaross???

- Seite 12:
Als weitere Ergänzung zur schitechnischen Verbesserung des Schibetriebes ist die Errichtung einer Sesselbahn 4 SK Glieberalm im Nordosten der Glieberalm nach Südwesten auf dem Geländerücken zwischen Glieberalm und Figeralm geplant.
Definitv nach Südosten, nicht Südwesten! Das ist erstens auf maartens Karte gut zu sehen und zweitens steht auf Seite 14:
2.2.2.4. Piste Abschnitt 3:
Die Piste Abschnitt 3 verläuft von der Bergstation der 4er Sesselbahn in nordwestlicher Richtung bis zur Talstation derselben.
Also, wenn ich was von Geographie verstehe, nur wenn der Lift Richtung Südosten geht, kann eine Piste die nach Nordwesten verläuft wieder zur Talstation führen :lol: .

Weiters: die 3650 m lange EUB soll 16 Stützen bekommen, klingt logisch. Aber (Seite 12):
Als weitere Ergänzung zur schitechnischen Verbesserung des Schibetriebes ist die Errichtung
einer Sesselbahn 4 SK Glieberalm im Nordosten der Glieberalm nach Südwesten auf dem Geländerücken zwischen Glieberalm und Figeralm geplant.
Die Einstiegsebene der Talstation liegt auf einer Seehöhe von ca. 1.946 m. Die Trasse der geplanten Anlage besitzt eine Länge von ca. 525 m projektierter Länge und überwindet einen Höhenunterschied von ca. 214 m.
(...)
Für diese Bahn sind insgesamt 18 Stützen zu errichten.
Auch da wäre ich vorsichtig skeptisch, ne 525 m lange Bahn mit 18 Stützen habe ich noch nie gesehen :? .

Weiters ist mir das selbe wie schwaob aufgefallen, nämlich dass von einer Beschneiungsanlage ausschliesslich bei der Piste 1 - also vom Kals - Matreier Törl zur Mittelstation der 8EUB gesprochen wird. Logisch erscheint mir das gerade nicht ... Nein, ich glaube schon das auch die anderen Pisten beschneit werden, aus irgendeinem taktischen Grund aber nichts davon im Bescheid steht. In diesem Zusammenhang erinnere ich auf das Gespräch mit Martha Schultz-Klenkhardt in Snow.online.de vom 28. Januar:
Der Bau zweier Gondelbahnen, eines Sechsersesselliftes sowie einer zusätzlichen Talabfahrt ist geplant. Somit würde das Gebiet über drei beschneite Talabfahrten verfügen.
(...)
100 der 110 Pistenkilometer der neuen Skischaukel werden beschneibar sein. "Da die Beschneiung erst zur kommenden Saison komplett ausgebaut wird (...)
Bleibt also spannend, was man im Sommer tatsächlich bauen wird. Macht jemand Sommerurlaub in der Region :wink: ? Ich kann es kaum abwarten, erste Baubilder zu sehen!
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”

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