Das mal sicher wobei sie vermutlich nur den oberen waldfreien Bereich abdecken würde der auch mehrere Abfahrtsvarianten ermöglicht. Aufgrund der Höhenlage der zweiten Schleppersektion und auch deren größerer Steilheit hätte ich den Teil nicht mehr für erhaltenswert eingestuft.starli hat geschrieben:^ naja, heutzutage stünde eine moderne Anlage dort und wäre mit dem modernen, nordseitigen Ratschings verbunden
Für Trinc:
Das war die Trojertalstation der dritten Sektion im Sommer 2009 als auch noch der Schrägbrückendieselantrieb drinnensteckte; der im Bild linke Gebäudeteil ist heute das Wochenendhäuschen und das zweite Bild hab ich "blind" über die Stationstoroberkante geschossen in der Hoffnung überhaupt was sichtbares zu erwischen; man erkennt Antriebsumlenkscheibe und das Getriebe hinter dem dann der Motor saß...

Der Lift ist auch deshalb "Schuld" an meinem Trojervirus weil der Eigentümer nachdem ich mich mit ihm angefreundet hatte, mich als ~ 14 jährigen Jugendlichen allein stundenlang den Lift "managen" ließ während er einfach schifahren ging oder sich hinter der Talstation sonnte. Bei den paar Hanseln die sich damals dort rauf verirrten war das allerdings keine Schwerarbeit. "Bergstationswachhund" gab´s auch keinen, die obere Spannstation war soweit mit Holz verkleidet das ein Gehänge mit defekter Einzugsfeder auch nix anrichten oder sich verheddern konnte und das Sperrseil war sowieso wegen des Einmannbetriebs abgeklemmt...

Das Biest mit seinem für die Liftlänge und die geringe Gehängeanzahl gewaltigen F6L614 Deutz Sechszylinder konnte theoretisch mit 6 m/sec. laufen; der Chef hatte mir das mal demonstriert allerdings musste ich dazu rauf und kurz vor der Bergstation die Bügel schnappen und beim Umlenkscheibenumlauf halten denn sonst hätte es die durch die Fliehkräfte aus dem Seilfangring gezogen - ein Poma KSSL ist jedenfalls ne lahme Ente dagegen. Normalerweise tuckerte der aber nur mit etwas erhöhter Leerlaufdrehzahl und mit geschätzten 2,5 m/sec. und war der einzige Trojerschlepper den ich kenne der mit dem schwersten und sauteuren Schleppgehängetyp 3 ausgerüstet war - diese hatten eine einstellbare progressive mechanische Auszugsbremse und eine zusätzliche Flügelzellenöleinzugsbremse und wenn perfekt eingestellt gab es trotz fettem 6 mm Auszugsstahlseil keinen Anfahrruck.
Und jetzt besser wieder back to topic....
