Petz hat geschrieben:Aber hallo, da gibt aber einer Gas mit dem Aufbau...
Dann muß ich zusehen, Dir so schnell wie möglich noch die letzte Viererroba zu machen und zu schicken damit Du dann den Niederhalter näher zur Talstation setzen und ne Tragstütze vor die Bergstation bauen kannst. Zu lange Abstände der Robas vor den Umlenkscheiben können nämlich dazu führen, daß es durch das FBM - Gewicht das Seil nach unten aus den Umlenkscheiben zieht..
Ja es läuft gerade bei mir, nur sei deshalb nicht gestresst Nächstens werde ich mir sowieso meine erste richtige Roba aus Alu mit deiner Technik bauen. (Finde Alu noch ein bisschen schicker als Messing)
Petz hat geschrieben: ... ...wobei der nette Herr einer der beiden Söhne von Johann Trojer ist der mir dankenswerterweise das Modell zeigte und heute die Firma führt. War ne absolut geniale Idee die sich hauptsächlich wegen der zu schweren Kabine (Trojer sen. hatte mit Kunststoffen nix am Hut) nicht weiter durchsetzte.
Ich bin deshalb kein Aluminiumfreund weil es sich nicht löten lässt und man beim Gewindeschneiden durch die weichen Späne nur Ärger heraufbeschwört.
Trojer arbeitet nach wie vor im alten Firmengebäude in Algund, macht aber nur mehr normale Schlosser - und Maschinenschlosserarbeiten und ist nicht mehr im Liftbau tätig. Trojerenkel Hannes wär sogar hier Mitglied, ist aber seit seiner Übersiedlung nach London vor einigen Jahren hier leider nicht mehr aktiv. http://www.alpinforum.com/forum/memberl ... file&u=468
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Uff, ja Alu kann man nicht löten. Bei einer Roba muss man aber nichts löten und das mit den Gewinden sollte schon funktionierten. Sonst arbeite ich nur mit Muttern.
Die Muttern fressen bei ner Roba leider auch wieder Platz weg sodaß die Roba dann breiter als nötig wird, das spielt aber dann nur bei Sechsern oder größer ne Rolle. Auch hätt ich bei Alu etwas Bedenken weil sich aufgrund des deutlich weicheren Materials die dauernd bewegten Balancierlagerbohrungen sicher schneller ausarbeiten als dies bei Messing der Fall wäre. Bei der Testanlage ist das logischerweise noch kein Thema aber wenn Du später mal nen Modellift baust würd ich mir die Materialwahl nochmals überlegen.
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salvi11 hat geschrieben:Du hast mich überzeugt, ich nehme auch Messing oder das günstigere Stahl.
Ich fürchte Du wirst zumindest für die Robateile bei Messing bleiben müssen weil es diese kleinen Dimensionen bei Stahl nicht gibt - weiß wovon ich spreche denn ich sitz hauptberuflich ja praktisch an einer Quelle sprich im Stahlgroßhandel...
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Petz hat geschrieben:Ich fürchte Du wirst zumindest für die Robateile bei Messing bleiben müssen weil es diese kleinen Dimensionen bei Stahl nicht gibt - weiß wovon ich spreche denn ich sitz hauptberuflich ja praktisch an einer Quelle sprich im Stahlgroßhandel...
Ich kann aus Stahlblech ganz schmale Streifen schneiden, somit teuere Messingprofile nicht mehr nötig sind.
Zuletzt geändert von salvi11 am 30.05.2014 - 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Petz hat geschrieben:Sorry, wusste nicht das Dir diese Möglichkeiten offenstehen.
Ich muss zugeben, eine Laser, Wasser oder Plasma-Schneideanlage haben wir nicht. Wir haben eine Stanze und eine Blechschere und mit eben dieser Belchschere könnte ich ganz kleine Streifen eines 5mm Blech abschneiden und damit Robas herstellen. Da ich aber erst im ersten Lehrjahr bin, arbeite ich praktisch nie an dieser Blechschere. Deshalb komme ich auch nie zu einer Möglichkeit ein paar Streifen zu schneiden.
Rundum wäre also ein Messing-Profil Einkauf doch schon wieder angenehmer
Um noch was zum Punkt 3D-Drucker zu sagen, den ich auf Seite 1 angesprochen habe (ich hoffe, ich darf das hier hinzufügen, wenn nicht, möge man mir bitte virtuell eine klatschen, danke).
Es gibt sie doch, die leistbaren 3D-Drucker. Der kommt als Bausatz (was einem geübten Modellbauer aber wohl nicht allzu viel Probleme bereiten sollte) und kostet - schon fast erschwingliche - ~1200€. Link: http://www.konstruktionswerk-shop.de/ep ... cts/401180
Nur der Kunststoff ist imo etwas teuer. Der kostet ~90€ / Kilogramm.
Die Bahn ist nun ausgestellt bei mir zu Hause im Schaufenster. Sie ist am Morgen zwischen 7 und 9 Uhr, über den Mittag von 11 bis 13 Uhr und am Abend von 18 bis 22 Uhr im Viertelstunden-Takt in betrieb.
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Heute sprang desewegen wohl auch das Seil aus der oberen Umlenkscheibe. Vielleicht habe ich sie zu früh ausgestellt für meine Nachbarn und Restaurant-Besucher nebenan
salvi11 hat geschrieben:Heute sprang desewegen wohl auch das Seil aus der oberen Umlenkscheibe. Vielleicht habe ich sie zu früh ausgestellt für meine Nachbarn und Restaurant-Besucher nebenan
kannst ja nochmal die Bahn wegnehmen und überarbeiten!
Seilentgleisung ist aufgrund des großen Abstandes zwischen Robas und Umlenkscheibe bei beiden Scheiben nicht unwahrscheinlich - deshalb brauchst Du unbedingt zwei Stützen und die relativ nahe an den Umlenkscheiben oder alternativ Stützrollen vor den Scheiben.
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Die Seile meiner Pendelbahn hängen gedankenlos im Zeugs herum. Bald wird sich hier hoffentlich was ändern. In der ersten Aprilwoche vor Ostern habe ich eine Woche Ferien. Nebst dem letzten Skitag und sonstigen Ausflügen werde ich an der Bahn spezifisch an der Talstation bauen und eventuell die ersten Runden mit einer profisorischen Bergstation drehen.
Die Bergstation am ende der Seile.
Links aussen von diesem Stein sollte die Talstation zu stehen kommen. Da ich sie nicht auf den Stein schrauben darf, muss ich sie mit einem Seil und einer Umlenkung am Baum hinten befestigen.
Die Strecke wird Stützenlos.
Ein Weiters Projekt ist dieses hier auf dem Bild. Die blau gezogene Linie war vor gut zwei Jahren schon mal ein Projekt. Es hätte ein Skilift rauführen sollen, mit der Bauweise von Baco aus Steffisburg. Die rote Linie ist das zweite Projekt an diesem Ort. Ich will eine fixe Sesselbahn nach meinem eigenen System bauen, ohne Beispiel eines grossen Herstellers.
Die Strecke ist nichts spektakukäres. Sie wird nichtmal 2 Meter lang und bekommt nur zwei bis 3 Stützen.
Aber eben bei mir ist es so. Bei Beginn immer euphorisch und am Ende steht alles nur noch rum.
Zuletzt geändert von salvi11 am 24.03.2012 - 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
salvi11 hat geschrieben:Aber eben bei mir ist es so. Bei Beginn immer euphorisch und am Ende steht alles nur noch rum.
Das seh ich aber wirklich anders denn auch aufgrund Deiner Videos hast Du einige Anlagen (wie den legendären Zwirbelkurvenschlepplift) sehr wohl auch fertiggebaut. Manche Projekte dauern eben länger und ohnehin ist es besser, sich Konstruktionen genau und auch länger zu überlegen weil sich dann noch Fehler ausmerzen lassen auf die man dann erst beim Probebetrieb draufkäme...
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Petz hat geschrieben:Das seh ich aber wirklich anders denn auch aufgrund Deiner Videos hast Du einige Anlagen (wie den legendären Zwirbelkurvenschlepplift) sehr wohl auch fertiggebaut. Manche Projekte dauern eben länger und ohnehin ist es besser, sich Konstruktionen genau und auch länger zu überlegen weil sich dann noch Fehler ausmerzen lassen auf die man dann erst beim Probebetrieb draufkäme...
Danke für die Aufmunterung
Die Zwirbelkurve war eines meiner besten Modelle bisher. Jetzt steht sie nur noch rum, sie fällt auseinander und bräuchte eine dringende Grossrevision. Mir fehlt auch die Lust dazu, denn wo soll ich sie dann wieder hinstellen? In die gleiche Ecke wie jetzt, wo sie wieder marode wird? Bei Indoor-Bahnen ist das immer schwierig.
Wenn du den Zwibelkurvenlift nicht mehr willst, evtl. könnte ihn ja jemand bei sich aufbauen, bevor er vollkommen kaputt geht. Wär um das schöne Modell echt schade.
Drahtseil hat geschrieben:Wenn du den Zwibelkurvenlift nicht mehr willst, evtl. könnte ihn ja jemand bei sich aufbauen, bevor er vollkommen kaputt geht. Wär um das schöne Modell echt schade.
Hergeben will ich es natürlich nicht, das ist klar
So einfach im Paket wegschicken könnte man es sowieso nicht. Es besteht aus vier Sperrholzmodulen.
Module:
1. Talstation mit Stütze 1 und der Kurvenstütze
2. Umlenkstation der Kurve
3. Stütze 3
4. Bergstation
Anmerkung: Wenn gibt es nur eine Zwirbelkurve. Mit der essbaren Zwiebel hat das nix zu tun, oder kommen Euch immer die Tränen wenn Ihr durch so eine Kurve fahrt.
Ich würde Talstation der Pendelbahn lieber auf den oberen Stein setzten.
Da du den Stein nicht anbohren darfst legst Du einfach hier diesen Stein eine große "alte" Gehwegplatte, auf der Du dann deine Station befestigen kannst.
Drahtseil hat geschrieben:Dann bin ich aber froh. Wie lange wär der eigentlich?
Echt keine Ahnung. Die Seillänge beträgt etwa 2.5m.
Ram-Brand hat geschrieben:Ich würde Talstation der Pendelbahn lieber auf den oberen Stein setzten.
Da du den Stein nicht anbohren darfst legst Du einfach hier diesen Stein eine große "alte" Gehwegplatte, auf der Du dann deine Station befestigen kannst.
Den oberen Steint meinte ich auch. Das mit der Gehwegplatte habe ich mir auch schon überlegt, ich wüsste aber nichtmal ob wir ein Steinbohrer haben. Muss mal mein Vater fragen.
Nun ein paar aktuelle Bilder der Zwirbelkurve:
Im Ecken verstaut.
Die Umlenkscheiben fehlen, eine liegt hier neben der Tastatur die andere müsste bei der Pendelbahn sein.
Hier bei der Umlenkstation der Kurve wäre noch alles dran.
Ihr kennt sicher auch mein Umlaufbahn-Modell.http://www.salvi11.freehoster.ch/m.umlaufbahn3.html
Das sieht Heute ziehmlich niedergeschlagen und umgebaut aus. Ich wollte eine 2-S machen, ihr seht aber selber wie ich hier am Anfang euphorisch ans Werk ging und am Ende steht alles wie gesagt nur noch rum.
Hier blieb ich stecken.
Klemme zu.
Klemme offen. Sie klemmt durch eine Kugelschreiberfeder.
Zuletzt geändert von salvi11 am 30.05.2014 - 11:52, insgesamt 1-mal geändert.