Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
das was ich gelesen habe sagt nicht aus, dass durch den Euro alles günstiger geworden ist, sondern dass die Teuerungsrate geringer war als mit DM und dass die Löhne mit DM gesunken wären.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Diskussion über das Reissverschlussverfahren im Strassenverkehr wurde abgetrennt
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Jedenfalls hat es in der Schweiz eine nicht geringere Inflation gegeben, als im Euroraum.Foto-Irrer hat geschrieben:das was ich gelesen habe sagt nicht aus, dass durch den Euro alles günstiger geworden ist, sondern dass die Teuerungsrate geringer war als mit DM und dass die Löhne mit DM gesunken wären.
Im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich allerdings das Gefühl, dass das CHF-Preisniveau im Supermarkt, aber auch bei Bekleidung zumindest teilweise günstiger geworden ist.
Extrembeispiel: Zumindest die Erdbeerpreise haben deutlich nachgelassen. Vollkommen Maßlos waren letzten Frühsommer bei CooP CHF 5 für 250g (!) - das lag jetzt bei 3,50-4 CHF, wenn ich mich recht entsinne.
Zum Vergleich: In D zahlt man zwischen 2 und 2,50 Euro für 500g - heute hier auf dem Wochenmarkt 2,00-2,20 für 500g.
Letztes Jahr bei fast 1:1 waren das Preise, die für normalverdienende Eurobürger definitiv über der Akzeptanzschwelle lagen, da ca. 5 Mal so teuer. Jetzt, mit ca. 3 Euro ist es nur noch ungefähr der 3-fache Preis ;)
Auch wenn andere Kosten in der Schweiz nicht so hoch sind, prägen sich derartige Beispiele natürlich ein.
Einerseits ist es für die Schweizer Produzenten natürlich gut, dass der markt relativ stark abgeschottet ist - andererseits haben sich dadurch teils ziemlich ungünstige Preise entwickelt, da man nie ausländische Konkurrenz hatte, die einen zwang, effizienter zu Handeln, um die Preise niedrig zu halten. (Da gab es doch auch mal so eine Diskussion um die Kartoffeln und das Zulassen ausländischer Konkurrenz, wenn ich mich nicht falsch erinnere?)
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich glaube, wie du auch geschrieben hast, das eine Abschottung des Marktes nur im ersten Augenblick für die Produzenten gut ist. Später gibts dann konkurrennzlose (im negativen Sinne) Produkte zu überzogenen Preisen. Da fallen mir eine Menge Beispiele ein.ür die Schweizer Produzenten natürlich gut, dass der markt relativ stark abgeschottet ist
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich sag jetzt lieber nicht was ich denke, denn Du stehst schon recht neben den Schuhen. Bei Obst und Gemüse schwankt der Preis zum Teil sehr stark. Um bei den Erdbeeren zu bleiben: Viele Beeren niedriger Preis, wenig Erdbeeren hoher Preis. In den Letzten Wochen hat es stark geregnet. Die Erdbeeren haben dadurch stark gelitten und ein gross Teil ist allenfalls noch für Konfitüre zu gebrauchen, aber nicht um im Laden zu verkaufen. Ausserdem besteht ja kein generelles Import verbot. Die Marktregulierung erfolgt durch die Produktionsmenge. Solange in der Schweiz genügend Produziert wird. Darf man nicht importieren.3303 hat geschrieben:Jedenfalls hat es in der Schweiz eine nicht geringere Inflation gegeben, als im Euroraum.
Im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich allerdings das Gefühl, dass das CHF-Preisniveau im Supermarkt, aber auch bei Bekleidung zumindest teilweise günstiger geworden ist.
Extrembeispiel: Zumindest die Erdbeerpreise haben deutlich nachgelassen. Vollkommen Maßlos waren letzten Frühsommer bei CooP CHF 5 für 250g (!) - das lag jetzt bei 3,50-4 CHF, wenn ich mich recht entsinne.
Zum Vergleich: In D zahlt man zwischen 2 und 2,50 Euro für 500g - heute hier auf dem Wochenmarkt 2,00-2,20 für 500g.
Und dann ist es noch eine frage der Qualität und der Einstellung was man kauft. Ich kaufe lieber Beeren aus der Schweiz oder Deutschland als das wässerige Zeug aus Spanien.
Bundesamt für Statistik:
Wobei man sich über die Erhebung streiten kann. 1. Weil jeder andere Konsumgewohnheiten hat und 2. weil die Mieten bei der Erfassung unterbewertet sind.Leicht höhere Produzenten- und tiefere Importpreise – Weiterhin negative Jahresteuerung
Neuchâtel, 13.06.2012 (BFS) – Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2012 um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, wobei der Rückgang insbesondere auf tiefere Preise für Erdöl und Erdölprodukte zurückzuführen ist. Der Stand des Indexes beträgt 98,5 Punkte (Basis Dezember 2010 = 100). Während die Produzentenpreise der im Inland hergestellten Güter um 0,1 Prozent stiegen, gingen die Importpreise um 0,8 Prozent zurück. Im Vergleich zum Mai 2011 lag der Index des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3 Prozent tiefer.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Und das erklärt deiner Einschätzung nach den derzeit eher günstigeren Preis?Wombat hat geschrieben: Ich sag jetzt lieber nicht was ich denke, denn Du stehst schon recht neben den Schuhen. Bei Obst und Gemüse schwankt der Preis zum Teil sehr stark. Um bei den Erdbeeren zu bleiben: Viele Beeren niedriger Preis, wenig Erdbeeren hoher Preis. In den Letzten Wochen hat es stark geregnet. Die Erdbeeren haben dadurch stark gelitten und ein gross Teil ist allenfalls noch für Konfitüre zu gebrauchen, aber nicht um im Laden zu verkaufen.
Es ging übrigens schlicht und einfach darum, warum ein Eurobürger so etwas idR nicht kauft, denn der Preis lag (und liegt für Viele auch jetzt) über der Akzeptanzschwelle.
Ach ja, mir ist schon bekannt, dass Angebot und Nachfrage den Preis regeln (oh je...)
Es ist wirklich etwas mühsam. Selbstverständlich habe ich keine Billiglebensmittel (die in D wesentlich häufiger anzutreffen sind, als in der CH) mit Hochwertigen verglichen.Wombat hat geschrieben: Und dann ist es noch eine frage der Qualität und der Einstellung was man kauft. Ich kaufe lieber Beeren aus der Schweiz oder Deutschland als das wässerige Zeug aus Spanien. ..
Es ist mir schon klar, dass das höhere Niveau in Schweizer Supermärkten teilweise auch aufgrund des höheren Anteils qualitativ hochwertigerer Lebensmittel zustande kommt.
Das ändert aber nichts daran, dass es auch einfach überteuerte Waren gibt. Übrigens auch im Importbereich.
Anderes Beispiel: Letztens habe ich mir eine Lampe angesehen, die aus IT kommt und im Euroraum ca. 280-300 Euro kostet, in der Schweiz verlangt man trotz des Umsatzsteuervorteils 500-600 CHF. Da sind einfach enorme Margen drauf und das ist auch für die Schweizer insgesamt nicht gut. (Ok, außer für den, der diese Marge kassiert) Das ist nicht mit den hohen (Lohn- etc.) Kosten in der Schweiz erklärbar.
Na gut, ist mir eigentlich egal. Dann kaufe ich sowas halt in D, wie viele Schweizer auch....
Genau so war es gemeint. Abschottung ist eher etwas kurzfristig wirkungsvolles. Langfristig ist es in den seltensten Fällen zielführend. Und zwar dann, wenn die ausländische Konkurrenz nicht durch bessere Qualität oder günstigere Preise dank besserer effizienz der Produktion, sondern zB durch hohe Subventionen oÄ günstiger anbieten kann.baeckerbursch hat geschrieben: Ich glaube, wie du auch geschrieben hast, das eine Abschottung des Marktes nur im ersten Augenblick für die Produzenten gut ist. Später gibts dann konkurrennzlose (im negativen Sinne) Produkte zu überzogenen Preisen. Da fallen mir eine Menge Beispiele ein.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
kenne auch noch ein Beispiel an Wassermelonen, was die auf dem Markt in Brig/Wallis und was die eine Hügelkette weiter am Lago Maggiore gekostet hat. Das war auch mehr als Verdoppelung!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Aus diesem Grund hat ja BMW eine 150 Mio-Busse am Hals.Anderes Beispiel: Letztens habe ich mir eine Lampe angesehen, die aus IT kommt und im Euroraum ca. 280-300 Euro kostet, in der Schweiz verlangt man trotz des Umsatzsteuervorteils 500-600 CHF. Da sind einfach enorme Margen drauf und das ist auch für die Schweizer insgesamt nicht gut. (Ok, außer für den, der diese Marge kassiert) Das ist nicht mit den hohen (Lohn- etc.) Kosten in der Schweiz erklärbar.
Bleibt zu hoffen, dass die Gerichte den Entscheid der Weko bestätigen und noch weitere solche Bussen folgen werden.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Jeder Preis ist natürlich nicht gerechtfertigt. Aber Verallgemeinerung sind nicht zulässig.3303 hat geschrieben:Das ändert aber nichts daran, dass es auch einfach überteuerte Waren gibt.
Viele ist relativ.3303 hat geschrieben:Übrigens auch im Importbereich.
Anderes Beispiel: Letztens habe ich mir eine Lampe angesehen, die aus IT kommt und im Euroraum ca. 280-300 Euro kostet, in der Schweiz verlangt man trotz des Umsatzsteuervorteils 500-600 CHF. Da sind einfach enorme Margen drauf und das ist auch für die Schweizer insgesamt nicht gut. (Ok, außer für den, der diese Marge kassiert) Das ist nicht mit den hohen (Lohn- etc.) Kosten in der Schweiz erklärbar.
Na gut, ist mir eigentlich egal. Dann kaufe ich sowas halt in D, wie viele Schweizer auch....
Aber seit dem die Preisdiskussion vor etwa 2 Jahren so richtig in Gang gekommen ist, gehen mehr Leute über die Grenze zum einkaufen. Es haben doch einige Leute begriffen, das die meisten importierten Artikel überrissene Preise haben. Das ging so gar so weit das bei einigen Artikeln der Verkaufspreis in D niedriger war, als der Einkaufspreis in der Schweiz. Nachdem unsere Grossverteiler bei den Preisverhandlungen auf Granit bissen und dann die Verträge kündigten, ging auf einmal etwas.
Leider gibt es aber immer noch Leute, die bereit sind die hohen Preise zu zahlen, und es quasi als unanständig empfinden ins Ausland zum einkaufen zu gehen. Die kapieren einfach nicht, das da jemand ihnen das Geld aus der Tasche zieht, nach dem Motto, die Schweizer haben ja gross Löhne also langen wir zu. Das können so Konzerne wie Beiersdorf oder Gillette sein, oder auch einheimisch Importeure z.B für Parmaschinken.
Man muss einfach sehen, wie viel Ware wir importieren. Wenn ich für diese Ware weniger zahlen muss, brauche ich auch nicht so einen „hohen Lohn“.
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Sehe ich auch so. Es ist zwar mE schon sinnvoll, moderat und durch zB Lohnkosten etc. in der CH begründete höhere Preise in Eurem Inland/CH zu zahlen (dto. aus volkswirtschaflichen Gründen), aber Manches (zB ein exzessives Ausdehen der Margen wegen Wechselkursen, ohne dass die zusätzlichen Gewinne irgendwie weitergegeben werden) ist einfach total überzogen. Das mitzumachen, ist dann irgendwann falsch vestandener Patriotismus, denn es produziert letztendlich Inflationspotential zu Lasten Vieler und zum Nutzen weniger Händler.Wombat hat geschrieben:...
Leider gibt es aber immer noch Leute, die bereit sind die hohen Preise zu zahlen, und es quasi als unanständig empfinden ins Ausland zum einkaufen zu gehen. Die kapieren einfach nicht, das da jemand ihnen das Geld aus der Tasche zieht, nach dem Motto, die Schweizer haben ja gross Löhne also langen wir zu. Das können so Konzerne wie Beiersdorf oder Gillette sein, oder auch einheimisch Importeure z.B für Parmaschinken.
Man muss einfach sehen, wie viel Ware wir importieren. Wenn ich für diese Ware weniger zahlen muss, brauche ich auch nicht so einen „hohen Lohn“.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Oder sie sind sich der Problematik bewusst, haben aber keine andere Alternative, da die Grenze zu weit weg ist...Leider gibt es aber immer noch Leute, die bereit sind die hohen Preise zu zahlen,
Bei einem Auslandeinkauf muss man natürlich auch die Reisekosten und den Zeitverlust kalkulieren. Je nach Distanz ist da der Preisvorteil ziemlich schnell weg.
Auch der Onlineeinkauf ist in vielen Fällen keine Alternative
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- Zollabfertigungsgebühren
- Happige Spesen für die Geldüberweiseung. (Auch SEPA-Zahlungen sind je nach Geldinstitut nicht gratis !)
- Und über die Umtriebe, falls das gekaufte Produkt zu einem Garantiefall wird, will ich gar nicht sprechen.
- Und viele Onlienhändler liefern gar nicht in die Schweiz. Sondern da wird man auf das .ch Portal mit den Abzockerpreise verwiesen.
Aber ehrlich gesagt habe ich langsam ein Déjà Vu. Meines Wissens wurde dieses Thema schon einmal diskutiert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Dann habe ich immer noch die Möglichkeit auf andere Produkte aus zu weichen. Siehe Beiersdorf und Gillette oder auf das Produkt zu verzichten siehe Parmaschinken.TPD hat geschrieben:Oder sie sind sich der Problematik bewusst, haben aber keine andere Alternative, da die Grenze zu weit weg ist...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Bevor man aber üder die unveschämten Importeuere schimpft sollte man doch durchaus miteinbeziehen das die Preise über einen langen Zeitraum konstant halten müssen. Es kommt nicht so toll an wenn tagtäglich ein anderer Preis aufgerufen wird. Und das Franken / Euro verhältnis schwankt schon immer recht stark.
Oder sehen wir vielleicht bei uns den großen Vorteil offener Märkte (die Preise haben sich in den vergangenen Jahren Europaweit angeglichen) gegenüber den der geschlossenen Märkte (in der schweiz ist es wie früher).
Also sprich: Bei uns ist es besser geworden in der schweiz gleich wie früher geblieben?
Oder sehen wir vielleicht bei uns den großen Vorteil offener Märkte (die Preise haben sich in den vergangenen Jahren Europaweit angeglichen) gegenüber den der geschlossenen Märkte (in der schweiz ist es wie früher).
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Schön wärs.Bevor man aber üder die unveschämten Importeuere schimpft sollte man doch durchaus miteinbeziehen das die Preise über einen langen Zeitraum konstant halten müssen.
Bei einigen Produkten kann man das Argument der langfristigen Verträge gelten lassen.
Aber in den meisten Fällen werden Preiserhöhungen sofort auf den Konsumenten abgewälzt. Hingegen bei einer Preissenkung dauert es dann komischerweise deutlich länger bis der Konsument etwas merkt...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Nur mal so schnell ein Beispiel:
VW passt z.B meines Wissens nach in D ca alle halbe Jahre die Preise an.
Zeitpunkt 0 ist dann der Erstellungzeitpunkt der Preisliste. Grundpreis des Fahrzeuges 50.000 CHF. Kurs 1.40 = 35714 €
Nach 6 Monaten kommt ein Kunde in das Autohaus und bestellt sich einen Neuwagen, Grundlage auf dieser Preisliste. Dummerweise hat sich seitdem der Kurs verändert und steht nun bei 1,32. Kaufpreis des Autos ist 50.000 CHF (laut Preisliste) = 37879€ Preissteigerung für den Hersteller = 2164 €
Da das ganze Auto ein Bestellfahrzeug ist und außerdem sehr gefragt sind leider 6 Monate Lieferzeit. Bezahlung natürlich erst bei abholung. Dummerweise steht der Kurs jetzt bei 1,25. Der Kaufpreis hat sich nicht verändert, sind immernoch 50.000€. Durch den anderen Kurs ist das Auto für den Hersteller aber jetzt 40.000€ wert. Preissteigerung gegenüber der Preisliste 4286€
Welchen Preisansatz soll nun der Autohersteller haben? Man beachte dabei das die Margen der Hersteller sehr gering sind (in Umsatz %) und das der Wechselkursausschlag bei meinem Beispiel wirklich nicht hoch war - immerhin ging es um einen Zeitraum von einem Jahr.
VW passt z.B meines Wissens nach in D ca alle halbe Jahre die Preise an.
Zeitpunkt 0 ist dann der Erstellungzeitpunkt der Preisliste. Grundpreis des Fahrzeuges 50.000 CHF. Kurs 1.40 = 35714 €
Nach 6 Monaten kommt ein Kunde in das Autohaus und bestellt sich einen Neuwagen, Grundlage auf dieser Preisliste. Dummerweise hat sich seitdem der Kurs verändert und steht nun bei 1,32. Kaufpreis des Autos ist 50.000 CHF (laut Preisliste) = 37879€ Preissteigerung für den Hersteller = 2164 €
Da das ganze Auto ein Bestellfahrzeug ist und außerdem sehr gefragt sind leider 6 Monate Lieferzeit. Bezahlung natürlich erst bei abholung. Dummerweise steht der Kurs jetzt bei 1,25. Der Kaufpreis hat sich nicht verändert, sind immernoch 50.000€. Durch den anderen Kurs ist das Auto für den Hersteller aber jetzt 40.000€ wert. Preissteigerung gegenüber der Preisliste 4286€
Welchen Preisansatz soll nun der Autohersteller haben? Man beachte dabei das die Margen der Hersteller sehr gering sind (in Umsatz %) und das der Wechselkursausschlag bei meinem Beispiel wirklich nicht hoch war - immerhin ging es um einen Zeitraum von einem Jahr.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wenn ein Unternehmen alle x Monate seine Preise anpasst und sich während dieser Zeitspanne stur an die festgelegten Preise hält habe ich kein Problem.
Aber leider gibt es genügend Firmen, die bei schwierigen Bedingungen die Preise sofort nach oben anpassen, jedoch im umgekehrten Fall eine Preissenkung auf den Sanktnimmerleinstag hinausgeschoben wird.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Interessante Diskussion. Unser Verein hat für eine Gruppenreise im kommenden Januar vor ein paar Tagen ein Hotel im Saastal gebucht. Neben einem üppigen Rabatt und äußerst freundlichem Eingang auf unsere Wünsche wurde dem Reiseleiter sogar ein Sommer-Erkundungswochenende für 2 Personen versprochen. Man wirbt um die Gäste.
Auch meine persönlichen Erfahrungen mit der Schweiz sind durchweg positiv. Ich jobbe gelegentlich dort und bin im Winter regelmäßig in verschiedensten Skigebieten. Unfreundlichkeit oder Abzock-Mentalität bin ich dort noch nie begegnet. Und die Schweiz ist eines der wenigen Länder, in dem Freundlichkeit nicht zwangsweise Oberflächlichkeit bedeutet. Ganz anders als z.B. in GB oder der USA.
Auch meine persönlichen Erfahrungen mit der Schweiz sind durchweg positiv. Ich jobbe gelegentlich dort und bin im Winter regelmäßig in verschiedensten Skigebieten. Unfreundlichkeit oder Abzock-Mentalität bin ich dort noch nie begegnet. Und die Schweiz ist eines der wenigen Länder, in dem Freundlichkeit nicht zwangsweise Oberflächlichkeit bedeutet. Ganz anders als z.B. in GB oder der USA.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Bei mir gehts jedenfalls bergauf, ich hab mir + Familie in 2 Wochen eine Woche in Pontresina gebucht

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Nur mal, um unsere Diskussion hier zu relativieren - die Schweiz kann sich ein Minus im Tourismus durchaus leisten.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/10928219
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Danke Bulgarien !
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
^^
Kommt auf die Perspektive an.
Einen Hotelbesitzer werden diese positiven Nachrichten herzlich wenig interessieren, wenn der den Laden mangels Kundschaft schliessen muss.
Aber es ist unbestritten. Die Schweiz hat die Krise bis jetzt gut überstanden und es wird teilweise auf extrem hohen Niveau gejammert. Selbst einige Ökonomen mussten ihre pessimistischen Wachstumsprognosen nach oben korrigieren.
Kommt auf die Perspektive an.
Einen Hotelbesitzer werden diese positiven Nachrichten herzlich wenig interessieren, wenn der den Laden mangels Kundschaft schliessen muss.
Aber es ist unbestritten. Die Schweiz hat die Krise bis jetzt gut überstanden und es wird teilweise auf extrem hohen Niveau gejammert. Selbst einige Ökonomen mussten ihre pessimistischen Wachstumsprognosen nach oben korrigieren.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Dazu kommt - je länger die Schweiz ganz gut durch die Frankenstärke kommt, um so mehr relativiert sich auch der Nachteil daraus.
Durch den Wegfall importierter Inflation wird der Kursnachteil Stück für Stück kompensiert. Der Zinsvorteil kommt auch noch dazu.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Das verstehe ich nicht, kannst das bitte erklären?Durch den Wegfall importierter Inflation wird der Kursnachteil Stück für Stück kompensiert. Der Zinsvorteil kommt auch noch dazu.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Durch den starken Franken wird der Import für Schweizer Firmen einfach billiger, sodass der starke Franken im Verkauf kompensiert werden kann.
Ein Modell für Deutschland nach dem €
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Danke Bulgarien !
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Importierte Inflation wird ja aufgrund von Exportüberschuss in inflationäre Volkswirtschaften mit einhergehendem Import der entsprechenden Devisen, die dann in landeswährung getauscht werden, begünstigt. Der starke Franken verungünstigt Export. Die nun quasi weniger wachsende Geldmenge (da ja weniger Waren Exportiert und somit weniger Gelder importiert und in CHF umgetauscht werden) schwächt die Inflation tendenziell ab, was den Kursnachteil schrittweise kompensiert.
So - schätze ich - war das gemeint.
Fließen viele CHF ins Ausland (was ja im Konsum geschieht), wird der Effekt nochmals unterstützt.
Jaja, Währungen und Wechselkurse sind schon ein excellentes Instrument, um Schwankungen und Ungleichgewichte zu kompensieren.
So - schätze ich - war das gemeint.
Fließen viele CHF ins Ausland (was ja im Konsum geschieht), wird der Effekt nochmals unterstützt.
Jaja, Währungen und Wechselkurse sind schon ein excellentes Instrument, um Schwankungen und Ungleichgewichte zu kompensieren.
baeckerbursch hat geschrieben:Das verstehe ich nicht, kannst das bitte erklären?Durch den Wegfall importierter Inflation wird der Kursnachteil Stück für Stück kompensiert. Der Zinsvorteil kommt auch noch dazu.
Zuletzt geändert von 3303 am 29.06.2012 - 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Nun ja, wenn ich mir die erklärung von Wikipedia ansehe gibt das ja keinen Sinn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Importierte_Inflation
Importierte Inflation geht ja von einem attraktiven Wechselkurs aus der Exporte begünstigt. Zudem muss im Ausland (euroraum) hohe Inflation herrschen. Auch geht das Modell von steigenden Exporten aus.
Das alles kann ich im aktuellen Fall nicht sehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Importierte_Inflation
Importierte Inflation geht ja von einem attraktiven Wechselkurs aus der Exporte begünstigt. Zudem muss im Ausland (euroraum) hohe Inflation herrschen. Auch geht das Modell von steigenden Exporten aus.
Das alles kann ich im aktuellen Fall nicht sehen.