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Neues am Patscherkofel – Innsbruck-Igls

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Jens hat geschrieben:
Baustart für Panoramabahn am Patscherkofel

Noch Abwarten heißt es beim geplanten Abbruch des Patscherkofelhotels, der Verwaltungsgerichtshof hat über die Beschwerde des inzwischen verstorbenen Patscher Bürgermeisters Josef Rinner noch nicht entschieden.

Die Sanierung des alten Hauses sei ebenso sinnlos wie ein Neubau, sagt Laimgruber dazu. Ein nur von 9 bis 17 Uhr erreichbares Berghotel wäre unverkäuflich, begründet er die Pläne, auf Höhe der Talstation des Gipfelliftes ein Bergrestaurant zu errichten. Man verhandle noch mit dem Grundeigentümer, der Agrargemeinschaft Patsch.

Die Stimmung im Gemeinderat und im Dorf sei "für ein neues Panoramarestaurant", erklärt Tollinger.
www.tirol.com
Versteigern bei e-bay, Rufpreis 1 Euro, ich biet mal 10, wär ein nettes Forums-Vereinslokal. :wink:
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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starli2
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Beitrag von starli2 »

Mein erstes Bauzoomfoto :)

.. jetzt sieht man endlich, wohin die Bergstation kommt..
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IMAG0002.JPG
hagelschlag
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Beitrag von hagelschlag »

Abriss des Hotels wird erlaubt
Der Verwaltungsgerichtshof in Wien hat den Patscherkofelbahnen Grünes Licht für den Abriss des baufälligen Hotels bei der Bergstation gegeben.


Denkmalschutz aufgehoben
Der inzwischen verstorbene Patscher Bürgermeister Josef Rinner hatte dagegen Beschwerde eingelegt. Jetzt wurde der Denkmalschutz für das Berghotel am Innsbrucker Hausberg aufgehoben - für Berg- und Talstation der Patscherkofelbahn bleibt der Denkmalschutz bestehen.


Abriss nach Wintersaison
Nach der Wintersaison könnte nach Auskunft des Rechtsvertreters der Patscherkofelbahnen mit dem Abriss des veralteten Hotels begonnen werden. Die Betreiber planen den Bau eines neuen Bergrestaurants am Patscherkofel.
http://tirol.orf.at/stories/63333/
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starli2
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Beitrag von starli2 »

knapp 1 Monat später, mein 2. Baustellen-Zoom-Foto. Und siehe da: Die Stützen stehen schon (!)
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IMAG0001_1.jpg
flo
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Beitrag von flo »

Hast du auch vor dir die Baustelle aus der Nähe anzusehen?
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starli
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Beitrag von starli »

nö.. bin kein so ein Baustellenfan. Wenn ich grad an einer vorbeikomm, mach ich ein paar Fotos, aber das wars auch schon ...

Anbei noch ein Zoom-Foto von heute, etwas anderer Standpunkt, sieht man ein bissl mehr...
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Pendelbahn
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das ganze nochmal ...

Beitrag von Pendelbahn »

.... mit einem 480 mm Brennweite aus Mutters

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flo
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Beitrag von flo »

Super!

Was hast du denn für eine Kamera?
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Pendelbahn
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Beitrag von Pendelbahn »

Für dieses Foto hab ich eine

CANON EOS10D verwendet.
Objektiv war ein EF 75-300 IS USM

mit dem Verlängerungsfaktor von 1,6 (von der Kamera) ergibt sich eine optische Brennweite von 480 mm.

Hab hier also nichts mit Digitalzoom oder sonst was vergrößert.
Auf diese Entfernung hat man halt leider schon sehr viel an Atmosph. Störungen drin.
Grias eich aus Tirol

"Pendelbahn"
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Auf diese Entfernung hat man halt leider schon sehr viel an Atmosph. Störungen drin.
Aber man sieht noch genug!

Leider habe ich auch solche Probleme, da kann man die besten Objektive haben, es nützt alles nichts. Da hilft dann nur noch der Photoshop!
Nikon fotografen haben es etwas leichter, da hilft teilweie schon der Nikon Capture gewaltig. Hat Canon keine solche Sofeware?

Ich bin gespannt, wie lange dei Bauarbeiten am Patschekofel noch dauern. Die müssten eigentlich sehr bald mit dem Probebetrieb anfange können, oder?


MFG Dachstein
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Patscherkofel rüstet um fünf Millionen auf

Fünf Mio. Euro werden in Beschneiung, Beleuchtung, Gastronomie und einen neuen Lift investiert. Investitionsschub soll den Kofel für die Skifahrer noch attraktiver machen.

Die Europacuprennen mussten wegen zu geringer Schneeauflage in den neuralgischen Sturzräumen abgesagt werden. Doch am Kofel herrscht seit Wochen Rennflair. Neben den geplanten Nachwuchsrennen des Tiroler Skiverbands wurden einige auch auf den Innsbrucker Olympiaberg verlegt. Mehr als ein Dutzend Rennen werden heuer am Patscherkofel gefahren.

Viele Jugendrennen
"Trotz Schneemangels hat sich die intensive Pistenpräparierung ausgezahlt, deshalb haben wir gerne die Rennen für den Nachwuchs und für die Erwachsenen übernommen. Die Bedingungen sind ausgezeichnet", betont Hausherr Markus Schröcksnadel.

Für Skifahrer und Rennläufer möchte der Kofelbetreiber im nächsten Jahr aufrüsten. Ein Masterplan sieht Investitionen um fünf Millionen vor. "Der Kofel soll für die Skibegeisterten noch attraktiver werden", fügt Schröcks­nadel hinzu.

Neue Restaurants
Kofelbah­nen-Geschäftsführer Werner Laim­gruber verweist auf die drei Eckpfeiler für das Facelifting: Pistenqualität verbessern, moderne Gastronomie und Nachtskilauf. Zuerst wird die Beschneiung ausgeweitet. Laimgruber: "Ein neuer Speicherteich soll genügend Wasser für die Beschneiung garantieren und das derzeitige Manko beseitigen."

Eine Herausforderung ist dabei die Errichtung des neuen Bergrestaurants zwischen Schutzhaus und Bergstation. Doch auch im Tal beim Olympiaexpress wird die Gastronomie mit einem neuen Restaurant aufgewertet. Der Umbau der Gondelbahnstation in Igls komplettiert das Infrastrukturprogramm.

Nachdem Nachtskilauf boomt, hofft Laimgruber auf die Realisierung einer Nachtpiste. "Es gibt mehrere Varianten. Wir wollen auch einen Lift im unteren Bereich des Kofels errichten." Die Abfahrt könnte jedenfalls bis zur Bergstation des Olympiaexpresses beleuchtet werden.
Quelle: TT
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Pendelbahn
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Beitrag von Pendelbahn »

Wenn dann mal jedes Skigebiet Nachtskilaufen anbietet relativiert sich diese zusätzliche Einnahmequelle wieder. Bin schon gespannt, ob das nicht überhand nimmt....
Grias eich aus Tirol

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lanschi
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Beitrag von lanschi »

tirol.ORF.at heute:
Innsbrucker Hausberg wird ausgebaut
Der Innsbrucker Hausberg Patscherkofel soll ordentlich aufpoliert werden - wenn es nach den Plänen des ÖSV-Präsidenten Peter Schröcknadel und der Stadt Innsbruck geht. Mehr als 7 Millionen Euro sollen investiert werden.

Das Ausbauprogramm im Detail:
Am Patscherkofel will Peter Schröcksnadl bauen, weil er jetzt das Bergrestaurant abreißen und neu bauen dürfe. Damit falle eine Hürde, erklärt Schröcksnadel sein Millionen Euro Ausbauprogramm:

Innsbruck zahlt mit - Zach weist Kritik zurück
Kosten von eineinhalb Millionen Euro übernimmt die Stadt Innsbruck. Kritik wonach die Stadtpolitik Schröcksnadl immer wieder finanziell unterstütze, weist Bürgermeisterin Hilde Zach zurück:

"Die Kritik kommt von Menschen, die zu wenig Informationen haben und die nicht wissen wie umworben Investoren sind."

Laut Zach habe Schröcksnadl in den letzten 10 Jahren zusammen mit dem Tourismusverband schon 20 Millionen Euro am Patscherkofel investiert.

Neuerungen bereits für kommenden Winter
Noch verhandelt Schröcksnadl mit der Agrargemeinschaft. Es laufe positiv. Ein teil der Ausbauvorhaben sei bei der Behörde schon eingereicht. An den Verfahren solle es nicht scheitern, so Vizebürgermeister Christoph Platzgummer:

"Wir sind nicht in allen Bereichen Genehmigungsbehörde. Ich werde mich aber in userem Bereich dafür einsetzen, dass die Verfahren allesamt rasch über die Bühne gehen, sodass das Angebot bereits im kommenden Winter zur Verfügung steht."

Neue Innsbrucker Großraumkarte
Neues gibt es auch zur geplanten Innsbrucker Großraumkarte. Sie wird den Stubaier Gletscher die 11er Lifte, Mieders, Mutterer Alm, Patscherkofel, Seegrube und die Rosshütte in Seefeld einschließen. Zudem die Eislaufplätze und Bäder in Innsbruck. Winter wie Sommer. Und preislich, so Schröcksnadl, werde sie unter der Regiocard liegen.
Da werden sich unsere Innsbrucker wieder freuen... :wink:

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Beitrag von Dachstein »

lanschi hat geschrieben:

Da werden sich unsere Innsbrucker wieder freuen... :wink:
Innsbrucker Großraumkarte, jetzt breche ich ab, jetzt machen sie das, was sie schon mal hatten. Und nein, mir ist das egal, ich bleib bei der Regiocard. Da sind definitv die besseren Skigebiete drinnen. Aber wer weis, velleicht gibt es beide Karten für mich, Kartendualismus sozusagen? ;)

MFG Dachstein
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Beitrag von starli2 »

Naja, nicht ganz gleich.. Gilt auch im Sommer. Aber sicher nicht am Stubaier :) Und Rosshütte ist neu dabei. Statt Schlick und Bergeralm. Also Mini-Version der alten GTI.

Und: Lizum und Mutterer Alm bleiben weiterhin getrennt. So ein Topfen. Um's mal auf österreichisch zu sagen :)
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Beitrag von Petzi »

Typisch ÖVP Verbr... verband. Erst wenn ma alles hin machen dürfen tun ma was! Ja ja man darf von Bauern nicht erwarten, dass sie Baukultur verstehen, die internationalen Ruf hat (nicht so Protz Geschichten).

Übrigens der Unterschied zwischen einem armen und einem reichen Bauern: der arme muss seinen Mercedes selber waschen...

Grüsse und schade um eines der frühen Tourismusdenkmäler in Tirol (Jahrzehnte denkmalgeschützt gewesen)

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Alpi
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Beitrag von Alpi »

Beitrag in Tirol Heute zum geplanten Ausbau:

http://your.orf.at/bheute/player.php?id ... t=00:06:08
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Patscherkofel : Innsbrucker Stadtsenat segnet Subvention ab

Der Innsbrucker Stadtsenat hat am Mittwoch die 1,5 Millionen Euro Subvention für einen neuen Beschneiungsteich am Patscherkofel abgesegnet. Kritik gab es zuvor von den Koalitionspartnern, die nicht über die Zusage informiert waen.

Koalitionspartner nicht über Zusage informiert
Im Vorfeld hatte es ja harsche Kritik gegeben, weil die Burgermeister-Fraktion dem Patscherkofel-Betreiber Peter Schröcksnadel eine Unterstützung zugesagt hatte, ohne die Koalitionspartner zu informieren.

Einzige Gegenstimme von Grünen
Der Koalitionspartner SPÖ enthielt sich im Stadtsenat deshalb der Stimme, stimmte aber doch nicht dagegen. Die einzige Gegenstimme kam damit von den Grünen.

Jetzt muss der Millionenzuschuss noch im Gemeinderat beschlossen werden.
Quelle: ORF
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Beitrag von jwahl »

Die Österreich Woche berichtet:
6 Mio. Euro Investition für einen attraktiven Innsbrucker Ski- und Hausberg1
Innsbruck (rms) - Mit neuen Attraktionen startet der Patscherkofel in die Wintersaison 2007/08 und in die Zukunft. Rund 6 Mio. Euro investieren die Patschekofel-Bahnen (im Verbund der Vereinigten Bergbahnen GmbH) in den Attraktivierungsschub mit Restaurants, Sportshop, Jugendbetreuung und vor allem einem Jugendsportzentrum. „Es war mir ein Anliegen, „da oben“ etwas zu machen“, so Prof. Peter Schröcksnadel anläßlich der Präsentation seiner „Vision Patschekofel“, gemeinsam mit Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. Für Innsbrucks Vizebürgermeister sind die Schröcksnadel- Pläne eine „attraktive Geschichte und eine Aufwertung für den Standort Innsbruck.“

An der Realisierung der Patscherkofel–Vision wird bereits intensiv gearbeitet: Am 27. August war der Baubeginn für das Bergrestaurant, unmittelbar an die Pendelbahn-Bergstation anschließend (in Richtung Schutzhaus). Die „Linie“ für das „Downhill-Restaurant“ zeichnete der Südtiroler Architekt Dr. Martin Gruber. (Restaurant mit 148 Plätzen plus 200 Quadratmeter-Terrasse und 500 Quadtratmeter Flachdach (nutzbar als Sonnenterrasse).

Begonnen wurde bereits auch mit dem Ausbau an der Talstation Olympiaexpress (Planung Architekt Peter Urban). In dem „vielfältigen“ Komplex kommen ein Restaurant (80 Sitzplätze) mit Terrasse für 120 Personen, ein Sportshop, Skiservice und -verleih, sowie Schulungs- Aufenthaltsräume und ein „Kinderskigarten“. Direkt neben diesem Gebäude entsteht das neue Renn- und Trainingszentrum auf der Heilig-Wasserwiese mit eigenem Schlepplift. Der Heiligwasserlift (bis zur Teehütte) erschließt die permanente Rennstrecke mit Zeitnehmung und Beleuchtung. Gastronomisch ausgebaut wird auch die Talstation der Pendelbahn in Igls.

Der Zeitplan ist eng, wird aber eingehalten – nicht zuletzt auch wegen der „raschen Abwicklung der Behördenverfahren“ betont Prof. Schröcksnadel: „Nur sechs Wochen dauerte es etwa beim Restaurant Olympiaexpress vom Entwurf bis zum Baubescheid – eine Rekordzeit.“ Der 1. Dezember ist „Dead-Line“ für das Trainingszentrum. Das Bergrestaurant eröffnet am 15. Dezember.

„Wichtig ist, dass den Skisportlern, vor allem den Kindern und Familien in unmittelbarer Umgebung der Stadt Skifahren angeboten wird“, umreißt Bergbahnen Chef Schröcksnadel seine Vorstellungen für die Zukunft des Skisports. Innsbrucks Vizebürgermeister und Sportreferent Platzgummer: „Wir wollen im Nahbereich ein attraktives Angebot für Schüler, ebenso wie für die Berufstätigen.“ Die Zukunft der „Großraumangebote“ wünschen sich Innsbrucks Vize und der Bergbahnenbesitzer in einem offenen Angebot und nicht im Diktat geschlossener Pools, die andere ausschließen: “Der Skifahrer muss die freie Wahl haben, wo er fahren will!“

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Beitrag von snowflat »

Ausbau am Patscherkofel fehlt das Herz

Die Genehmigung für eine größere Beschneiungsanlage ist ausständig. Die Inbetriebnahme heuer wackelt.

Bild
Die Vollbeschneiung ist nicht gesichert.
Bild: Parigger


Wenige Tage sollen in Zukunft reichen, um alle Patscherkofelabfahrten vom Scheitel bis zur Sohle in ein weißes Kunst-Kleid zu hüllen. Hausherr Peter Schröcksnadel will mit einer Totalbeschneiung den milden Wintern den Kampf ansagen. Sein Ausbauprogramm (Restaurants, Trainingszentrum, Flutlichtanlage etc.) ist sechs Millionen Euro schwer, die TT berichtete. Unumstrittenes Herzstück ist der Bau eines 75.000 Kubikmeter fassenden Beschneiungsteiches, westlich des Olympiaexpresses auf Patscher Gemeindegebiet. Dieser soll die 40 neuen Schneekanonen mit Wasser füttern. Die Stadt schießt 1,5 Millionen Euro zu - nicht Schröcksnadel, vielmehr dem Skiclub Patscherkofel, dessen Tochter-Gesellschaft mit dem Bau des Teichs zu beauftragen sein wird.

Doch während an der Talstation des Olympiaexpress bereits die Bagger aufgefahren und der Innsbrucker Stadtsenat gestern keine Einwände gegen eine naturschutzrechtliche Bewilligung sah, steht hinter den Beschneiungsplänen noch ein großes Fragezeichen.

Abflussmenge kritisch
In der Wasserrechtsabteilung des Landes wird weniger der Bau des Speicherteichs selbst, als vielmehr das neue Abflussverhältnis des künstlich aufgebrachten Schnees unter die Lupe genommen. Notwendige Unterlagen hierfür seien vom Projektanten, so heißt es, bislang nur zum Teil ergänzt worden. Einige sollen erst im Zuge der Verhandlung Anfang Oktober nachgereicht werden.

Auch bei der Umweltanwaltschaft sind diesbezügliche Unterlagen erst am Wochenende eingetroffen. Walter Tschon will mit seiner Stellungnahme noch abwarten: "Die Wassersituation am Patscherkofel ist sehr problematisch."

Gerade aufgrund seiner Quellsituation sind nämlich am Patscherkofel Wasserschutzgebiete ausgewiesen. "Gemäß der Alpenkonvention muss ein gefahrloser Abfluss gewährleistet sein", bestätigt Gerhard Moser, Jurist in der Wasserrechtsabteilung. Vorher kann Schröcksnadel das Wasserbenutzungsrecht bzw. dessen Erweiterung nicht wieder verliehen werden. Der Betrieb der alten, kleineren Anlage ist davon aber nicht betroffen.

Keine künstliche Befüllung
Für die Patscherkofelbahnen wird es also knapp. Und auch wenn sich der Bau des Teichs heuer noch ausgehen könnte - die Inbetriebnahme ist so gut wie ausgeschlossen, vermutet auch Müller: "Je mehr wir uns dem Winter nähern, desto weniger darf der Teich künstlich gefüllt werden." Und ohne Wasser gibt's auch keinen Schnee.

Von Seiten der Patscherkofelbahnen ging man gestern scheinbar auf Tauchstation. Eine Stellungnahme zur Causa war nicht zu bekommen.
Quelle: TT
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Patscherkofel-Teich stiftet neue Unruhe

Die Patscherkofelbahnen wollen für den Beschneiungsteich ein behördliches Okay haben und den Bau starten. Doch noch immer soll ein Gutachten fehlen.

"Alle Punkte sind erfolgreich abgeschlossen", frohlockte gestern Werner Laimgruber, Chef der Patscherkofelbahnen. Die Landesbehörde habe am Mittwoch im Zuge der Verhandlung zum geplanten Bau eines 75.000-Kubikmeter-Beschneiungsteichs wasserrechtlich grünes Licht gegeben.

Noch gelte es, 14 Tage abzuwarten, bevor die Rechtsgültigkeit eintrete, mit den ersten Holzschlägerungen oberhalb der Römerstraße soll aber schon nächste Woche begonnen werden.

Hält das Wetter, so stehe einer Fertigstellung bis Ende November nichts im Wege. Auch die für die Befüllung notwendige Verleihung des Wasserbenutzungsrechts sei genehmigt, so Laimgruber.

Bestenfalls könne der Teich aber nur noch bis zu einem Drittel aufgefüllt werden. Ein Wunsch, mehr nicht. Laimgruber bestätigt, dass die Inbetriebnahme für die heurige Saison mehr als unsicher sei.

Walter Tschon von der Landesumweltanwaltschaft zeigt sich von Laimgrubers Aussagen überrascht. Noch gebe es keine naturschutzrechtliche Bewilligung: Am Mittwoch wurde klar vereinbart, dass erst das limnologische Gutachten abgewartet werden muss. Und das lag der Umweltanwaltschaft bis gestern Abend nicht vor.

Die Wasserrechtsabteilung konnte gestern zur Situation nicht befragt werden. "Alle auf Betriebsausflug", hieß es.
Quelle: TT
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Beitrag von starli2 »

Vor ein paar Tagen aus dem Fenster gezoomt:

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.. das Hotel ist inzwischen abgerissen. Na, da bin ich aber schwer gespannt, ob die das neue Restaurant heuer noch fertig bekommen ?!? Das Fundament soll stehen, soweit ich mich an den einen Fernsehbericht erinnere..
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

7 Mio. Euro sollen Innsbrucks Patscherkofel attraktiver machen

Nur die späte Bewilligung für Speichersee verzögerte die Fertigstellung.

Bild
Innsbrucks Hausberg wird attraktiver.
Bild: Böhm


Ein Investitionsprogramm von rund sieben Mio. Euro ist auf Innsbrucks "Hausberg" Patscherkofel nun abgeschlossen und soll das Ausflugsziel südlich der Landeshauptstadt attraktiver machen.

Weitere Investitionen seien vorerst nicht geplant, kündigte Peter Schröcksnadel, ÖSV-Präsident und Betreiber der Patscherkofelbahn, am Mittwoch bei einer Besichtigungstour an.

Schröcksnadels Firmenimperium umfasst mehr als 30 Unternehmen im In- und Ausland, dessen Kern die drei Unternehmen Feratel, Sitour und die "Vereinigten Bergbahnen GmbH" bilden.

International herzeigbar

Innerhalb von nur drei Monaten seien die Infrastrukturmaßnahmen realisiert worden, betonte Schröcksnadel. Mit dem Bau eines Renn- und Trainingszentrums für Kinder und Jugendliche, einer Flutlichtanlage, zweier neuer Restaurants und dem Ausbau der Beschneiungsanlagen soll ein international herzeigbares Skiziel geschaffen werden.

"Einziges Problem ist der noch nicht fertiggestellte Speicherteich für die Schneeanlagen", sagte Schröcksnadel. Die Bergbahnen, aber auch die Gäste, würden deshalb eine Wintersaison verlieren. Die Bewilligung des 70.000-Euro-Gutachten sei für den Baubeginn zu spät, nämlich erst im Oktober, gekommen. In Zukunft soll die komplette Beschneiung des Berges innerhalb von fünf Tagen möglich sein.

Schröcknadels Firmenimperium
Zu Schröcknadels Firmenimperium zählt die bereits 1964 gegründete Sitour Management GmbH. Sie gehört zu 100 Prozent Schröcksnadel und ist mit Pistenmarkierungen, Werbeflächen und Panoramatafeln auf allen Kontinenten in mehr als 1.000 Skigebieten tätig.

1988 gründete Schröcksnadel das Unternehmen Feratel Media Technologies AG. Sie spezialisierte sich auf Panorama-Wetterkameras und Informations- und Reservierungssysteme für Tourismusregionen und wird von seinem Sohn Markus Schröcksnadel operativ geführt.

Zu den Vereinigten Bergbahnen GmbH zählen unter anderem die Skigebiete Hinterstoder, Patscherkofel, Lackenhof und Großglockner. Sie sind zu 100 Prozent in Besitz der Sitour und setzten 2006 rund 22 Mio. Euro um.
Quelle: APA
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Beitrag von starli »

Innerhalb von nur drei Monaten seien die Infrastrukturmaßnahmen realisiert worden, betonte Schröcksnadel. Mit dem Bau eines Renn- und Trainingszentrums für Kinder und Jugendliche, einer Flutlichtanlage, zweier neuer Restaurants und dem Ausbau der Beschneiungsanlagen soll ein international herzeigbares Skiziel geschaffen werden.
Könnte etwas missverstanden werden: Die Sachen wurden alle 2007 gebaut und sind bereits "in Betrieb". Es wurde an der Heiligwasser-Wiese (wo mal eine DSB geplant war) ein SL inkl. Flutlichtanlage gebaut.
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Dachstein
Mount Everest (8850m)
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Beitrag von Dachstein »

Ich verstehe zwar nicht für was jetzt noch am Patscherkofel Nachtskilauf benötigt wird, aber sei es wie es sei:

Jetzt gibt es auf engstem Raum folgende Nachtskimöglichkeiten:

Nordpark - DSB Frau Hitt
Tulfes - ein Schlepper
Patscherkofel - ein Schlepper
Bergeralm - eine 8er EUB und eine 4er SB
Rangger Köpfl - eine 8er EUB
Kühtai - eine 4er KSB/B
Seefeld - eine 6er KSB/B
Imst - eine 2er KSB
Hochötz - einen Schlepper

Schön langsam sollte der Markt gesättigt sein.

MFG Dachstein

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