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Olympische Winterspiele 2022

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Chlosterdörfler
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Chlosterdörfler »

Martin_D hat geschrieben:
Chlosterdörfler hat geschrieben: und äußerten Skepsis ob dort anspruchsvolle Pisten gebaut werden können. Die Gipfel sind gerade mal 2000 Meter hoch, der Höhenunterschied der Abfahrt beträgt 820 m, 20 m über dem unteren FIS-Grenzwert von 800 m.
Herren Olympiaabfahrt auf einem "Idiotenhügeln" falls Peking denn Zuschlag bekommt.


Der Höhenunterschied ist aber kein Argument für die Behauptung "Idiotenhügel".
Die Birds Of Prey in Beaver Creek hat 753 Meter Höhenunterschied und ist alles andere als ein Idiotenhügel.
Die Ortsbezeichnungen Zhangjiakou kann man mal auf Google Earth eingeben höher als der 大海坨山顶 oder Haituo Mountain bin ich dort nicht gekommen. Danach kannst mal dich als Skipistenbauer versuchen denn Bernhard Russi wird den Job nicht ewig machen. Bin mal gespannt wie deine Interessante Abfahrtspiste dort verlaufen könnte oder ein andrer User hat eine Hand dafür und das Auge dafür jedenfals mal viel Spass dabei.

Weitere Infos gibt’s es in der Lokale Sprache: http://m.news.cntv.cn/2015/03/25/ARTI14 ... 4831.shtml

PS: Auf der Seite hat’s mal eine Grafik wie die möglichen Skipisten verlaufen würden und wo es die Seilbahnanlagen geben könnte.
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Chlosterdörfler
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Chlosterdörfler »

FIS Gian-Franco Kasper im Interview mit der NZZ
Sie sind ja nicht nur IOK-Mitglied und Präsident des internationalen Skiverbandes, sondern stehen auch der Vereinigung der Wintersportverbänden vor. Um die Winterspiele muss man sich mittlerweile sorgen. An der Session in einem Monat in Kuala Lumpur kandidieren nur die kasachische Stadt Almaty und Peking um die Spiele 2022.

Ohne den beiden Kandidaten unrecht zu tun, das ist eine unglückliche Situation. Wir hatten ursprünglich sieben Kandidaten, die alle wählbar waren. Dann kam der finanzielle Schock von Sotschi, das 51 Milliarden Dollar in die Spiele investierte. Das hat zumindest bei uns im Westen zu einem riesigen Widerstand in der Bevölkerung geführt. Ich habe das bei der Bündner Kandidatur hautnah miterlebt. Der Schock von Sotschi sitzt immer noch tief. Deshalb reist der Präsident Thomas Bach nun von Land zu Land und versucht die Menschen zu überzeugen, dass man die Spiele auch günstiger haben kann. Ich bin ziemlich sicher, dass wir für 2026 wieder fünf oder sechs Kandidaten haben werden. Dann hört die Diskussion automatisch auf.

Wer erhält in Kuala Lumpur den Zuschlag: Almaty oder Peking?

Durchführen können die Spiele beide; beide sind aber auch nicht perfekt. Aus der Sicht des Skisports ist es eine Riesenchance, eineinhalb Stunden von einer Millionenstadt wie Peking entfernt ein neues Skisportzentrum aufzubauen.
Quelle: http://www.nzz.ch/sport/der-schock-von- ... 1.18569759
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Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Bergwanderer »

Es war absehbar, dass Peking den Zuschlag erhält.
Auch daran werden wir uns gewöhnen ... müssen!

http://www.tagesschau.de/ausland/olympi ... g-101.html
http://www.skiresort.de/skigebiet/duole ... rt-saibei/

Zitat:
"Skifahren Duolemeidi Mountain Resort (Saibei)
Das Dolomiti Mountain Resort liegt neben der Stadt Chongli in der Provinz von Hebei, 226km norwestlich von Peking. Das Resort deckt eine Flaeche von 57 Hektar, wobei die Meereshöhe von 1500m bis 2174 m reicht.
Bis zu 150 Tage jährlich liegt die Zone in Schnee bedeckt und erinnert den Skifahrer an die bezaubernde Berglandschaft der Alpen."

OK! Ein wenig! :D
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Werna76
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Werna76 »

Super, als nächstes kommt dann Katar!
Mindesthöhenunterschied für eine Herrenabfahrt sind 800m wenn ich das richtig in Erinnerung hab... wird das ne Olympische Sprintabfahrt mit 2. Durchgängen?
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Malli »

Heute auf Eurosport hieß es, dass sie einen Berg komplett neu erschließen wollen nach dem Vorbild von St. Anton. Da soll es dann wohl auch einen Höhenunterschied > 800m geben.
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Rüganer »

Wirtschaftlich hervorragende Entscheidung, in Österreich, Südtirol und der Schweiz werden die Sektkorken in den Firmen knallen.
Denn wo wird man das allermeiste einkaufen ? Ebenda.

Auch sportlich in Ordnung, da wird dem lahmenden Wintersport, besonders alpin, mal ein bisschen mehr Beachtung geschenkt.

Neuerschließung von gigantischen Märkten, da kann der schrumpfende europäische nicht mithalten.
Und die Chinesen finanzieren sowas aus der Portokasse, bei 3-5 Billionen $ Währungsreserven.

Aber schön , wie die Normalos in der österreichischen Netzgemeinde ihrem Lieblingshobby Raunzen nachgehen :lach:

http://derstandard.at/2000020044407/Win ... g-vergeben

Entfernungen ? Kein Problem in China, wird mal eben ne Schnellbahn gebaut. Geht dort innerhalb von 3 Jahren.
Danke Bulgarien !
Chlosterdörfler
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Chlosterdörfler »

Das Internationale Olympische Komitee hat die Winterspiele 2022 an Peking vergeben. In der chinesischen Hauptstadt sollen „außergewöhnliche Spiele“ stattfinden. Das Votum fiel jedoch knapp aus.
Quellen: http://www.faz.net/aktuell/sport/ioc-en ... 28488.html
http://www.spiegel.de/sport/wintersport ... 46267.html
http://www.spiegel.de/sport/sonst/olymp ... 46155.html
Orchestrierter Jubel in China
Pflichtschuldig übertrug das staatliche chinesische Fernsehen den Jubel, nachdem Peking den Zuschlag für die Spiele 2022 erhalten hatte. Die Begeisterung für Wintersport hält sich aber in Grenzen.
Quelle: http://www.nzz.ch/sport/orchestrierter- ... 1.18588617

Beginnen wird die Veranstaltung voraussichtlich am 4. Februar 2022 und wird bis zum 20. Februar dauern.

Zum Entscheid
«Das Risiko Almaty war zu gross»

Der Schweizer Gian-Franco Kasper sagt, Peking habe sich gegen Almaty durchgesetzt, weil sich das IOK problemlos organisierte Spiele wünsche. Doch auch das Marktpotenzial spielte eine grosse Rolle.
Was heisst der knappe Ausgang nun für eine allfällige neue Schweizer Kandidatur?

Ich bin mehr denn je überzeugt, dass wir heute mit einer Kandidatur St. Moritz/Davos gewonnen hätten. Wir haben nun eine Massierung der Spiele im asiatischen Raum: 2018 in Pyeongchang, 2020 in Tokio, 2022 in Peking. Und wenn Almaty für 2026 erneut antritt, hat es gute Chancen zu gewinnen. Ich denke, wir müssten erneut eine Schweizer Kandidatur lancieren – zumal andere grosse Wintersportnationen wie Deutschland, Frankreich oder Kanada sich für die Sommerspiele 2024 bewerben und damit absorbiert sind.

Das italienische IOK-Mitglied Ottavio Cinquanta hat der Schweiz im Nachgang zu Lausannes erfolgreicher Bewerbung für die Jugendspiele 2020 vorgeworfen, sie mache zu wenig für den Sport. Wie ist dieses Votum zu verstehen?

Cinquanta hat sich falsch ausgedrückt. Er war einer der vehementesten Befürworter einer Kandidatur von St. Moritz und Davos. Er wünscht sich eine Schweizer Kandidatur, weil er uns zutraut, hervorragende Spiele zu organisieren. Doch seine Botschaft war unglücklich formuliert. Er hat dafür sehr viel Unverständnis geerntet.
Quelle: http://www.nzz.ch/sport/das-risiko-alma ... 1.18588630
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br403
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von br403 »

Moment, ob sich Deutschland wirklich für Olympia 2024 bewirbt ist noch gar nicht ganz sicher. Ich hoffe ja immer noch auf den Verstand einiger...
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br403
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von br403 »

Passt für das IOC, da wurde am meisten geschmiert:) München hätte eh keine Chance gehabt, gut das die Bewerbung zurückgezogen wurde.

China hat soviel Geld, das spielt dort alles keine Rolle. Wie geschrieben, Schnellbahn? Kein Problem, wann geht es los. Ich denke es werden noch viele Spiele in Asien durchgeführt, so merkt dann noch der letzte das sich die Welt nicht mehr um Europa dreht.
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von hegauner »

Ich finde Winterspiele in Peking immer noch absurd. Seriöse Bewerbungen wird es damit immer weniger geben. Wenn Hamburg vernünftig ist lässt aktuell seine Bewerbung bleiben. Nachaltige Spiele? Echt lustig! Bin gespannt was als nächstes kommt.......so richtig schräg wäre m.E. noch eine Fussball-WM in der Wüste. Aber so bescheuert kann doch keiner sein, oder :?: :?: :!:
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Kris
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Kris »

Sponsoren sehen in Asien in den nächsten zwei Dekaden das grösste Wachstumspotential für ihre Produkte, seien diese Wintersportbezogen oder nicht.
Ich finds gut dass die Spiele fernab der Alpen stattfinden, weshalb sollen wir die Lemminge sein, die das ganze zu bezahlen haben (Direkt durch Steuern und Abgaben, indirekt über die Produktpreise der Sponsoren), plus Stress in den Regionen und Folgekosten?
Sollen sich doch die Asiaten auf den Arm nehmen lassen, und schön die beworbenen Produkte kaufen, und zwar immer mehr davon.

Alternativ könnten auch wir Europäer versprechen in Zukunft ganz besonders viele der Sponsorprodukte zu kaufen, um den Asiatischen Markt zu toppen sozusagen. Dann kommen die "Spiele" wieder zu uns, ganz von selbst. Aber ich fürchte da "spielen" die Europäer nicht mehr mit. Und das ist gut so. (Vgl. Volksentscheide München, Norwegen...).
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Mt. Cervino
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Sollens doch machen wenn sie mehr Geld zahlen. Für uns wird es halt langweilig beim Zuschauen. Für micht gehört zu den olympischen Winterspiele immer noch ein alpines Ambiente dazu.

Zum Thema Peking, Lifte und Berge fällt mir gerade noch etwas ein: Vor genau 20 Jaher im Juli 1995 war ich das erste Mal in Peking. Da bin ich etwas außerhalb der Stadt irgendwo im Nordwesten mit einer 4SB gefahren. Die fuhr allerdings nur zu einer Tempelanlage auf einen Berg (geschätzte 200-300 Hm). Und an der Great Wall gab es auch noch eine 2SB.
Zuletzt geändert von Mt. Cervino am 31.07.2015 - 22:56, insgesamt 5-mal geändert.
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Mt. Cervino
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Mt. Cervino hat geschrieben:Vor genau 20 Jaher im Juli 1995 war ich das erste Mal in Peking. Da bin ich etwas außerhalb der Stadt irgendwo im Nordwesten mit einer 4SB gefahren. Die fuhr allerdings nur zu einer Tempelanlage auf einen Berg (geschätzte 200-300 Hm).
So kann man sich nach 20 Jahren täuschen. Es war doch nur eine 2SB, aber die Berge in der unmittelbaren Umgebung sind doch höher als ich sie in Erinnerung hatte:
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Erzmo »

Was soll eigentlich das Rumgeunke, nördlich von Peking gibt es heute über 10 Skigebiete und für die drei notwendigen Pisten für die alpinen Wettbewerbe ist es bei Dauerfrost von unter minus 10 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von weniger als 50 Prozent ein Kinderspiel den Schnee zu machen. Etwas problematisch wird es nur für die Laufdisziplinen, wenn dafür Kunstschnee herhalten muss. 160 Kilometer Hochgeschwindigkeitsbahn sind für die eine Angelegenheit die nebenbei mit gemacht wird, dort gibt es über 10 000 Kilometer solcher Strecken und die Geschwindigkeiten im Regelbetrieb sind deutlich höher als bei einem ICE.
http://skyresort.mn - Skifahren bei minus 20 Grad
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von ThomasK »

In China spielt Geld doch keine Rolle. Die haben über 2000 Milliarden € Währungsguthaben.

In Sotchi wurde auf Wunsch der russischen Regierung die 3S-Bahn für 8,5 m/s weiter entwickelt. Vielleicht wird in China ja auf Wunsch der chinesischen Regierung die 3S-Bahn mit 10 m/s fahren. Bei den Massen an Menschen könnte ich mir sogar vorstellen, dass die eine 3S-Bahn mit 6000 pph vom Bahnhof in die Skigebiete bauen. Da ist es doch völlig egal, wenn die 3S-Bahn 200 Millionen € kostet.

Für China sind die europäischen Dimensionen doch totaler Kindergartengeburtstag.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Alpinwettbewerbe in der Nähe von Chongli stattfinden sollen. Ich kenne jetzt aber nicht die genaue Verkehrsführung von der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu den Seilbahnen ins Skigebiet.
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Mt. Cervino
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

DIe Hochgeschwindigkeitstrecke ist schon 2013 fertiggestellt worden:
Von Peking nach Zhangjiakou (dort liegen die Olympischen Austragungsorte in der Nähe) gibt es einen High Speed Train. 160km in 40 Minuten. Noch Fragen?
Mit dem Auto über den Expressway sind es 180km, was wohl unter 2 Stunden zu bewältigen ist.
-> http://i.ytimg.com/vi/n4ifKlLNY6k/maxresdefault.jpg
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von ThomasK »

Werna76 hat geschrieben:Super, als nächstes kommt dann Katar!
Mindesthöhenunterschied für eine Herrenabfahrt sind 800m wenn ich das richtig in Erinnerung hab... wird das ne Olympische Sprintabfahrt mit 2. Durchgängen?

Das habe ich mich in der Tat auch gefragt, wie die das schaffen wollen. Ich kam immer nur auf ca. 500 - 550 Höhenmeter, die möglich sind.

Mühsam habe ich mich dann durch die ganzen chinesischen Schriftzeichen durchgekämpft und mich dann versucht mit dem Google Translater weiterzukämpfen. Unter der Voraussetzung, dass ich nicht daneben analysiert habe, glaube ich jetzt die Piste für die Männeralpinabfahrt gefunden zu haben.

Ich habe gleich auch mal eine mögliche 3S-Bahn vom Start zum Ziel der Piste angedacht. Damit ihr euch nicht mit den chinesischen Schriftzeichen herumplagen müsst, habe ich einfach die geografischen Koordinaten der Bergstation und Talstation eingezeichnet. Wie ihr seht, liegt die Alpinpiste völlig woanders, über 60 km Luftlinie entfernt von Chongli in einem völlig anderen Gebirge. Kein Wunder, dass es mit der Suche bei Chongli nicht geklappt hat, denn der Start der Alpinpiste liegt bei Haituo Mountain auf einer Seehöhe von 2172 müM.

Auf dieser Höhe sollte es mit dem Kunstschnee funktionieren.

Ich habe auch schon mal eine 3S-Bahn vom Start zum Ziel der Abfahrtsstrecke eingezeichnet:

Talstation (1292 müM, L= 0 m, 40 Grad, 34 Min, 38 Sek Nord, 115 Grad, 46 min, 32 Sek Ost)
Stütze 1 (1458 müM, L = 1045 m)
Stütze 2 ( 1703 müM, L = 1985)
Stütze 3 (2088 müM, L = 3654 m)
Bergstation (2172 müM, L = 4012 m, 40 Grad, 33 Min, 28 Sek Nord, 115 Grad, 48 Min, 50 Sek Ost)

Die Abfahrtsstrecke hätte also eine Höhendifferenz von 880 Metern und wäre ca. 5 km lang. Die 3S-Bahn wäre ca. 4 km lang und könnte mit 3 Stützen auskommen. Die Höhendifferenz wäre 880 m. Sie übertrifft somit zwar von der Länge die 3S in Ischgl, aber von der Höhendifferenz wäre es deutlich weniger.

(Bild kann nicht hochgeladen werden, wegen Größe von 836 * 1372)
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Lord-of-Ski »

880 HM auf 5000 Kilometer, das sind dann knapp 17 % Gefälle im Durchschnitt. Ok Lauberhorn hat weniger % im Durchschnitt ist aber ein Klassiker mit einigen Schwierigkeiten und halt dem langen Ziehweg.

Das klingt nach einer langweiligen Abfahrt. Vielleicht müssens ja die Strecke rückwärts oder mit nur einem Ski bewältigen?

ThomasK bekommt die Halfpipe auch eine eigene 3 S?
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Erzmo
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Erzmo »

Manche sollten mal ihre Ösibrille absetzen, man braucht dort für Kunstschnee keine 2000 Höhenmeter, das Klima ist im Winter kontinental, selbst die Stadt Peking hat von Dezember bis Anfang März jede Nacht Frost und die Luftfeuchtigkeit ist nicht zu vergleichen mit der Suppe in den Alpen. Deshalb gibt es ja wenig Schnee, nicht die Temperatur ist es, es schneit einfach nicht bei wolkenfreiem Himmel.
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Mt. Cervino
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

http://www.dailymail.co.uk/sport/sports ... lmaty.htmi
ln diesem Artikel gibt es ein Bild mit allen alpinen Wettkampfpisten inkl. Höhenmeterangaben.
Die durchschnittliche Schneehöhe im Januar ist 5cm.... Allerdings ist auf dem Bewerberfoto (aufgenommen im Januar) ein komplett schneefreier Berg zu sehen :roll:.
Die Kommentare unter dem Artikel sind auch sehr treffend.
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Marvin »

Ganz ehrlich, die Diskussion um den fehlenden Schnee kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Der Grund ist schließlich nicht warmes Wetter, sondern schlicht und einfach, dass es dort im Winter praktisch keinen Niederschlag gibt. Kunstschneebänder mögen zwar ästhetisch nicht schön sein, aber auf der anderen Seite kann man sich guter Bedingungen sicher sein - anders als in Vancouver und Sotschi, wo der sportliche Wettbewerb oft genug durch die schlechten Bedingungen verzerrt wurde.

Mich persönlich stört viel mehr, dass viele Wettbewerbe durch die Zeitverschiebung bei uns wieder zu ungünstigen Zeiten stattfinden werden. Slalom, evtl. Riesenslalom und Skispringen könnte man dort zwar unter Flutlicht machen, aber alles was Tageslicht benötigt muss bis ca. 17:30 Uhr Ortszeit beendet sein, was 10:30 Uhr MEZ ist. Setzt man die Alpinski-Wettbewerbe zu den im Weltcup üblichen Zeiten an, sind sie bei uns mitten in der Nacht.
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Erzmo »

Finde ich auch, die Bedenken wegen fehlenden Schnee kann man getrost beenden. Ich bin jeden Winter in Ulaanbaatar zum Skifahren, die haben ähnliche Bedingungen wie in der Region nördlich von Peking. Wenn in der Mongolei 5 cm liegen bläst der Wind diesen Schneestaub sonstwo hin und es sieht braun aus. Die Beschneiungsbedingungen sind aber ideal. Die nehmen im November 15 Lanzen lassen die 2 Nächte bei minus 10 -15 Grad und 50 Prozent Luftfeuchtigkeit auf voller Leistung laufen und die Pulverhaufen reichen für 500 m Piste mit einem Meter Kunstschnee, dann werden die Lanzen umgesteckt und das gleiche Spiel geht weiter nach zwei Wochen sind 6 Kilometer Piste mit einem Meter extrem dichtem Kunstschnee fertig. Danach werden bis April die Lanzen nie wieder angeschaltet, das Paket bleibt dann bis März genau so liegen und hat jeden Tag die gleiche Qualität es sei denn es kommen doch mal 3 cm frischer Pulverstaub drauf.
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Re: Peking - Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Werna76 »

Erzmo hat geschrieben:Manche sollten mal ihre Ösibrille absetzen, man braucht dort für Kunstschnee keine 2000 Höhenmeter, das Klima ist im Winter kontinental, selbst die Stadt Peking hat von Dezember bis Anfang März jede Nacht Frost und die Luftfeuchtigkeit ist nicht zu vergleichen mit der Suppe in den Alpen. Deshalb gibt es ja wenig Schnee, nicht die Temperatur ist es, es schneit einfach nicht bei wolkenfreiem Himmel.
Wer hat hier ne Ösibrille auf und wer diskutiert über Schneemangel?

Bezüglich der Abfahrtsstrecke... vielleicht gelingt es ja trotz des geringen Höhenunterschieds einige spektakuläre Steilstücke einzubauen, ala Kitzbühel, da sind ja auch nur der Beginn und der Schluss steil der Rest ist für die Gleiter.
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von Ski-Larry »

br403 hat geschrieben:Moment, ob sich Deutschland wirklich für Olympia 2024 bewirbt ist noch gar nicht ganz sicher. Ich hoffe ja immer noch auf den Verstand einiger...
Naja, nach dem Fehlverhalten der Bevölkerung bei der Bewerbung Münchens, die einfach es gewagt habt ihren Verstand zu nutzen und nein zu sagen, wird es eine solche Umfrage für Hamburg bestimmt nicht geben.

Da stimmen dann ausgerechnet die ab, die davon persönlich profitieren: Funktionäre des DOSB und Politiker.

Das einfache Volk, dass im Endeffekt die Kosten tragen darf (Eine Fussball-WM trägt sich das nunmal in einem Fussballland eher wie man gesehen hat) darf nun nicht nein sagen zu:

- Luxus-Handys für die IOC-Funktionäre
- Steuerfreiheit des IOC
- gesperrte Fahrbahnen auf Autobahnen nur für Olympioniken und Funktionäre
- Verkaufsverbot für Güter von Nicht-Olympia-Sponsoren im Umkreis von x km um die olympischen Stadien
(Einfach bei Wikipedia mal nachlesen, warum Oslo seine Berwerbung für 2022 zurückgezogen hat)
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Re: Olympische Winterspiele 2022

Beitrag von McMaf »

Ski-Larry hat geschrieben:
br403 hat geschrieben:Moment, ob sich Deutschland wirklich für Olympia 2024 bewirbt ist noch gar nicht ganz sicher. Ich hoffe ja immer noch auf den Verstand einiger...
Naja, nach dem Fehlverhalten der Bevölkerung bei der Bewerbung Münchens, die einfach es gewagt habt ihren Verstand zu nutzen und nein zu sagen, wird es eine solche Umfrage für Hamburg bestimmt nicht geben.

Da stimmen dann ausgerechnet die ab, die davon persönlich profitieren: Funktionäre des DOSB und Politiker.

Das einfache Volk, dass im Endeffekt die Kosten tragen darf (Eine Fussball-WM trägt sich das nunmal in einem Fussballland eher wie man gesehen hat) darf nun nicht nein sagen zu:

- Luxus-Handys für die IOC-Funktionäre
- Steuerfreiheit des IOC
- gesperrte Fahrbahnen auf Autobahnen nur für Olympioniken und Funktionäre
- Verkaufsverbot für Güter von Nicht-Olympia-Sponsoren im Umkreis von x km um die olympischen Stadien
(Einfach bei Wikipedia mal nachlesen, warum Oslo seine Berwerbung für 2022 zurückgezogen hat)
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... endum.html

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