Gab Nachmittags übrigens noch einen Auffahrunfall... ohne Kontrollen und LKW-Stau.... Und bei dem Abstand, den die LKW-Fahrer auf der Inntalautobahn tw. einhalten wunderst mich ned...br403 hat geschrieben:Der Unfall ist schlimm, aber passiert ständig an Stauenden. Ist jetzt nichts wirklich besonderes und kein Thema was auf die Flüchtlingskrise zurückzuführen ist.
Flüchtlingskrise
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Re: Flüchtlingskrise
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Re: Flüchtlingskrise
Ganz komisches Foto heute auf orf.at:

Wenn ich richtig sehe, kontrolliert ein Typ in Zivil (!) die Papiere, während drei Uniformierte daneben stehen. Versteht jemand den Sinn der Aktion? Ich verstehe bei diesem Thema sowieso nichts mehr
.
Wenn ich richtig sehe, kontrolliert ein Typ in Zivil (!) die Papiere, während drei Uniformierte daneben stehen. Versteht jemand den Sinn der Aktion? Ich verstehe bei diesem Thema sowieso nichts mehr

Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
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Re: Flüchtlingskrise
Polizist in Zivil?
Die Kontrollen gehen doch auch nur wieder gegen die Auswirkungen und nicht gegen die Ursache.
Dass wir nicht weg sehen dürfen bei dem Leid in der Welt und somit Flüchtlinge aufnehmen sollten ist m.E. klar.
Aber bitte wie gesagt auf alle Schultern in Europa einigermaßen gleich verteilt und bitte auch mit Integration von Anfang an. Sonst hat man hier bald das nächste Problem!
Zudem muss endlich mal etwas gegen das eiskalte Morden und somit die eigentliche Ursache da unten geschehen. Da ist nun wirklich die Politik gefordert, ohne die Verantwortung abschieben zu wollen!
Wenn die Politiker nicht bald eine tragfähige gemeinsame Lösung finden, dann kippt bald die Stimmung. Die bürgerliche Mitte bricht dann voll weg und die eine Hälfte triftet politisch nach links ab und die andere nach rechts
Die Kontrollen gehen doch auch nur wieder gegen die Auswirkungen und nicht gegen die Ursache.
Dass wir nicht weg sehen dürfen bei dem Leid in der Welt und somit Flüchtlinge aufnehmen sollten ist m.E. klar.
Aber bitte wie gesagt auf alle Schultern in Europa einigermaßen gleich verteilt und bitte auch mit Integration von Anfang an. Sonst hat man hier bald das nächste Problem!
Zudem muss endlich mal etwas gegen das eiskalte Morden und somit die eigentliche Ursache da unten geschehen. Da ist nun wirklich die Politik gefordert, ohne die Verantwortung abschieben zu wollen!
Wenn die Politiker nicht bald eine tragfähige gemeinsame Lösung finden, dann kippt bald die Stimmung. Die bürgerliche Mitte bricht dann voll weg und die eine Hälfte triftet politisch nach links ab und die andere nach rechts

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Re: Flüchtlingskrise
Wenn die bürgerliche Mitte politischen Selbstmord begehen will.............
"...muss endlich mal....die Politik gefordert..." - schön unverbindlich dahergesagt. Was genau meinst du.Zudem muss endlich mal etwas gegen das eiskalte Morden und somit die eigentliche Ursache da unten geschehen. Da ist nun wirklich die Politik gefordert, ohne die Verantwortung abschieben zu wollen!
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Re: Flüchtlingskrise
Die Mitte kippt schon weg... War etwas Schockiert, als ich mich in Deutschland mit Bekannten unterhalten hab. Typischer Mittelstand, erfolgreiche Unternehmen, finanziell gut dastehend... Die waren komplett frustriert von den Regierungsparteien... Wenn die Stimmung so weiter fällt, dann sinkt die Wahlbeteiligung der Mitte noch weiter, was den Rändern zugute kommt. In Österreich gewinnt dafür die FPÖ weiter dazu. Lt. einer aktuellen Umfrage wäre die FPÖ mittlerweile die stärkste Partei... Sehr Bedenklich...
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Re: Flüchtlingskrise
Nicht vergessen, wer das Chaos da unten angerichtet hat:
http://orf.at/stories/2298830/2298916/
http://orf.at/stories/2298830/2298916/
Woher bekommt der IS die Unterstützung ?Russland schlug bereits vor drei Jahren einen Friedensplan für Syrien vor, der auch den Rücktritt des syrischen Machthabers Baschar al-Assad vorsah - doch die USA, Frankreich und Großbritannien hätten den Plan damals ignoriert, sagt der frühere finnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Martti Ahtisaari, der damals an den Verhandlungen beteiligt war.
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Danke Bulgarien !
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Re: Flüchtlingskrise
Was soll da allgemein daher gesagt sein?Fab hat geschrieben:Wenn die bürgerliche Mitte politischen Selbstmord begehen will.............
"...muss endlich mal....die Politik gefordert..." - schön unverbindlich dahergesagt. Was genau meinst du.Zudem muss endlich mal etwas gegen das eiskalte Morden und somit die eigentliche Ursache da unten geschehen. Da ist nun wirklich die Politik gefordert, ohne die Verantwortung abschieben zu wollen!
Erwartest jetzt etwa ganz konkrete Maßnahmemvorschläge?
Also bitte! Habe keine Geheimdienstinformation etc. noch die Befugnisse persönlich was unternehmen zu können.
Aber einen gesunden Menschenverstand und der sagt mir dass das Morden "da unten" beendet werden muss.
Bzgl. konkret zu planender Maßnahmen und Vorbereitung hierzu haben wir sehr gut bezahlte "Volksvertreter", welche dank Geheimdienstinfos und div. Handlungsmöglichkeiten (Verhandlungen, NATO/Un-Mission, etc...) die Lage einigermaßen einschätzen können und handeln sollten...
Vom nichts tun wird sich auf alle Fälle nicht viel ändern, soviel ist sicher!
Ich maße mir aber wie gesagt nicht an jetzt hier einen ganz konkreten Schritt zu nennen oder diesen einzufordern. Dazu fehlen mir wie o.g. die entsprechenden Infos, so wie dir sicher auch!
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Re: Flüchtlingskrise

Bin grad etwas zeitknapp - werde was philosophisch/praktisches

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Re: Flüchtlingskrise
Ich lebe aber in der Realität und bin nicht Kanzler.
Und dass das Morden und Abschlachten SO wie jetzt nicht mehr weitergehen kann, dafür brauche ich kein Philosoph zu sein, um das zu erkennen.
Verhandlungen (wovon ich ausgehe dass diese insgeheim geführt werden) wären fürs Erste nicht schlecht. Wenn das nicht fruchtet, dann eben zur Not militärisch eingreifen. Auf alle Fälle die Ursache "da unten" angehen.
Und was die Flüchtlinge hier betrifft, so hoffe ich, dass diese möglichst schnell integriert werden. Sei es bei der Sprache, dem Arbeitsmarkt,... Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier das nächste Pulverfass hochgeht...
Auch hierzu muss man jetzt nicht unbedingt Hellseher sein...
Und dass das Morden und Abschlachten SO wie jetzt nicht mehr weitergehen kann, dafür brauche ich kein Philosoph zu sein, um das zu erkennen.
Verhandlungen (wovon ich ausgehe dass diese insgeheim geführt werden) wären fürs Erste nicht schlecht. Wenn das nicht fruchtet, dann eben zur Not militärisch eingreifen. Auf alle Fälle die Ursache "da unten" angehen.
Und was die Flüchtlinge hier betrifft, so hoffe ich, dass diese möglichst schnell integriert werden. Sei es bei der Sprache, dem Arbeitsmarkt,... Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier das nächste Pulverfass hochgeht...
Auch hierzu muss man jetzt nicht unbedingt Hellseher sein...
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Re: Flüchtlingskrise
Wie versprochen ein paar persönliche Anmerkungen zur Flüchtlingskrise.
Werter "Wiede", du sprichst von militärischem Eingreifen - zweifellos als letztes Mittel.
Wit Ausnahme des Vereinigten Königreichs u. Frankreichs ist bis heute kein Land Europas gedanklich u. psychologisch in der Lage seine Männer in den Krieg zu schicken - und das wäre es. Ein kriegerisches Eingreifen in einen Bürgerkrieg.
Für uns (organisierte) Europäer wäre dafür ein völlig neuer Blick auf uns selbst u. auf die Welt vonnöten - und die Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen. Das durften bislang die USA machen und wir konnten so schön "igitigitt" schimpfen.
Wobei ich mit diesem Satz nicht die unglaublichen Fehler der USA im Mittleren Osten gutheißen will.
Dieses hab ich mit "pilosopohisch" gemeint.
*
Jetzt kommt ein wenig Science Fiction
Praktischerweise müssten die Militärausgaben EU-weit angehoben werden, damit die jeweiligen Streitkräfte handlungsfähig und glaubwürdig wären. Das ist gar nicht so dramatisch wie es klingt - der im NATO-Rat vereinbarte %-Satz des BIP würde schon reichen.
Wäre jedenfalls nicht teurer für uns als 1 Mio Flüchtlinge kosten - und man müsste sich einig sein.
Ich darf mal kurz den EU-Ratsvorsitzenden der einigen EU spielen?
(habe einigermaßen Knowhow betr. der Levante u. Kontakte nach PolBerlin)
kurz- u. mittelfristige Vorschläge:
Ziel - schnellstmöglich einheitliches EU-Asylrecht u. Standards für Kriegsflüchtlinge. Da muss auch D einige Tabus über Bord werfen.
Sicherung der EU-Aussengrenzen
Massive - und ich meine massive und schnelle - finanzielle Hilfe in den Flüchtlingslagern des Libanon, Jordaniens u. vor allem der Türkei.
Einhergehend mit der glasklaren Erklärung, zusammen mit den USA u. Russland den Bürgerkrieg in Syrien unter allen Umständen zu beenden.
Schnelle Errichtung von Sicherheitszonen in Syrien für Flüchtlinge.
An Russland kommt man nicht (mehr) vorbei. R. unterhält eine Marinebasis in Tartus/Syr., die grad mächtig (Flugfelder, Unterkünfte, Bunker, Waffenlager, Fahrzeugpark etc)ausgebaut wird.
Will sagen - Syrien als Staat wird es nicht mehr geben. Evtl. als juristische Hülle, aber das Machtgefüge wird filetiert werden.
Assad wird wohl gehen müssen. Der vertritt ja die Minderheit der Alewiten. Bei einem Sieg des IS bliebe denen nur Flucht o. Ausrottung. Wohin die dann fliehen wollen? na 3 x.....
So wird die Region um Latakia u. Tartus ein alev. Teilstaat unter russischem Schutz.
Der Süden um Damaskus; das weiß noch niemand. Mit welchen Kräften man sich einigen kann oder welche sich letztlich durchsetzen oder ob gar Kräfte der jetzigen Regierung dort die Oberhand behalten ist unklar. Wenn es sich vermeiden lässt - warum sollte ganz Syrien besetzt werden?
Die Türken werden im Norden einen unabhängigen PKK-Kurdenstaat nicht akzeptieren.
Bleiben die Wüstengebiete mit den schmalen Siedlungsstreifen an den wenigen Flüssen - IS-Land.
Den sunnitischen Stammesführern, gilt auch für die des sunn. Iraks muss ein Angebot gemacht werden, das sie nicht ablehnen können. Bestehend aus fin. Zuwendungen, polit. Mitbestimmung u. andernfalls mit der Drohung direkten milit. Eingreifens in dieser Region mit Unterstützung schiitischer irakischer Milizen.
These: der IS wird verschwinden als hätte es ihn nie gegeben. Ein Teil wird massakriert werden, die Anderen untertauchen.
*
Ein einiges Europa sollte schnellstmöglich in Lybien intervenieren um eine Ordnung herzustellen. Mit Bodentruppen!
Ist Europas Gegenküste unter Kontrolle ist es mit dem unkontrollierten Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen vorbei. Der unablässige Flüchtlingsstrom aus der Subsahara ist mit 500 frz. Fremdenlegionären leicht zu stoppen indem die lyb. Oasenstädte besetzt werden.
*
Bekanntermaßen kommen auch viele Flüchtlinge wg. der extremen diktatorischen Verhältnisse aus Eritrea.
"Diplomatisch" würde ich in Asmara um Abstellung der Fluchtgründe "bitten".
Ebenso würde ich Quatar u. Saudi-Arabien "bitten" die Unterstützung von Terrororganisationen u. radikalmuslimischen Organisationen in Europa einzustellen.
Frankreich unterhält militärische Stützpunkte in Djibouti am Roten Meer. Die würde ich massiv aufstocken und die Modernisierung mit einer schönen Marine u. Flugshow feiern. Jeder in der Region sollte davon wissen.
+
So - das klingt ja jetzt mal so richtig ungewohnt militaristisch. Der Fab - ein Vertreter von Kanonenbootpolitik
Aber ich bin ein Optimist. Wenn der römische Senat seine Legionen.......äh der europ. Rat seine Truppen aktiviert wird sich vieles wie von selbst auflösen. Die Herren Profiteure wollen partout nicht besetzt werden und selber Ordnung schaffen.
Europa muss "nur" wollen!
So - muss für heute reichen.
Werter "Wiede", du sprichst von militärischem Eingreifen - zweifellos als letztes Mittel.
Wit Ausnahme des Vereinigten Königreichs u. Frankreichs ist bis heute kein Land Europas gedanklich u. psychologisch in der Lage seine Männer in den Krieg zu schicken - und das wäre es. Ein kriegerisches Eingreifen in einen Bürgerkrieg.
Für uns (organisierte) Europäer wäre dafür ein völlig neuer Blick auf uns selbst u. auf die Welt vonnöten - und die Bereitschaft sich die Hände schmutzig zu machen. Das durften bislang die USA machen und wir konnten so schön "igitigitt" schimpfen.
Wobei ich mit diesem Satz nicht die unglaublichen Fehler der USA im Mittleren Osten gutheißen will.
Dieses hab ich mit "pilosopohisch" gemeint.
*
Jetzt kommt ein wenig Science Fiction

Praktischerweise müssten die Militärausgaben EU-weit angehoben werden, damit die jeweiligen Streitkräfte handlungsfähig und glaubwürdig wären. Das ist gar nicht so dramatisch wie es klingt - der im NATO-Rat vereinbarte %-Satz des BIP würde schon reichen.
Wäre jedenfalls nicht teurer für uns als 1 Mio Flüchtlinge kosten - und man müsste sich einig sein.
Ich darf mal kurz den EU-Ratsvorsitzenden der einigen EU spielen?

(habe einigermaßen Knowhow betr. der Levante u. Kontakte nach PolBerlin)
kurz- u. mittelfristige Vorschläge:
Ziel - schnellstmöglich einheitliches EU-Asylrecht u. Standards für Kriegsflüchtlinge. Da muss auch D einige Tabus über Bord werfen.
Sicherung der EU-Aussengrenzen
Massive - und ich meine massive und schnelle - finanzielle Hilfe in den Flüchtlingslagern des Libanon, Jordaniens u. vor allem der Türkei.
Einhergehend mit der glasklaren Erklärung, zusammen mit den USA u. Russland den Bürgerkrieg in Syrien unter allen Umständen zu beenden.
Schnelle Errichtung von Sicherheitszonen in Syrien für Flüchtlinge.
An Russland kommt man nicht (mehr) vorbei. R. unterhält eine Marinebasis in Tartus/Syr., die grad mächtig (Flugfelder, Unterkünfte, Bunker, Waffenlager, Fahrzeugpark etc)ausgebaut wird.
Will sagen - Syrien als Staat wird es nicht mehr geben. Evtl. als juristische Hülle, aber das Machtgefüge wird filetiert werden.
Assad wird wohl gehen müssen. Der vertritt ja die Minderheit der Alewiten. Bei einem Sieg des IS bliebe denen nur Flucht o. Ausrottung. Wohin die dann fliehen wollen? na 3 x.....
So wird die Region um Latakia u. Tartus ein alev. Teilstaat unter russischem Schutz.
Der Süden um Damaskus; das weiß noch niemand. Mit welchen Kräften man sich einigen kann oder welche sich letztlich durchsetzen oder ob gar Kräfte der jetzigen Regierung dort die Oberhand behalten ist unklar. Wenn es sich vermeiden lässt - warum sollte ganz Syrien besetzt werden?
Die Türken werden im Norden einen unabhängigen PKK-Kurdenstaat nicht akzeptieren.
Bleiben die Wüstengebiete mit den schmalen Siedlungsstreifen an den wenigen Flüssen - IS-Land.
Den sunnitischen Stammesführern, gilt auch für die des sunn. Iraks muss ein Angebot gemacht werden, das sie nicht ablehnen können. Bestehend aus fin. Zuwendungen, polit. Mitbestimmung u. andernfalls mit der Drohung direkten milit. Eingreifens in dieser Region mit Unterstützung schiitischer irakischer Milizen.
These: der IS wird verschwinden als hätte es ihn nie gegeben. Ein Teil wird massakriert werden, die Anderen untertauchen.
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Ein einiges Europa sollte schnellstmöglich in Lybien intervenieren um eine Ordnung herzustellen. Mit Bodentruppen!
Ist Europas Gegenküste unter Kontrolle ist es mit dem unkontrollierten Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen vorbei. Der unablässige Flüchtlingsstrom aus der Subsahara ist mit 500 frz. Fremdenlegionären leicht zu stoppen indem die lyb. Oasenstädte besetzt werden.
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Bekanntermaßen kommen auch viele Flüchtlinge wg. der extremen diktatorischen Verhältnisse aus Eritrea.
"Diplomatisch" würde ich in Asmara um Abstellung der Fluchtgründe "bitten".
Ebenso würde ich Quatar u. Saudi-Arabien "bitten" die Unterstützung von Terrororganisationen u. radikalmuslimischen Organisationen in Europa einzustellen.
Frankreich unterhält militärische Stützpunkte in Djibouti am Roten Meer. Die würde ich massiv aufstocken und die Modernisierung mit einer schönen Marine u. Flugshow feiern. Jeder in der Region sollte davon wissen.
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So - das klingt ja jetzt mal so richtig ungewohnt militaristisch. Der Fab - ein Vertreter von Kanonenbootpolitik

Aber ich bin ein Optimist. Wenn der römische Senat seine Legionen.......äh der europ. Rat seine Truppen aktiviert wird sich vieles wie von selbst auflösen. Die Herren Profiteure wollen partout nicht besetzt werden und selber Ordnung schaffen.
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Re: Flüchtlingskrise
Europa als Ganzes will aber nicht... deswegen:
Nett geschrieben, aber die Durchführung komplett unrealistisch. Zumal hier Politiker auch "gegen" ihre Freunde, Wirtschaftspartner, Verbündeten mal Tacheles reden müssten...
Mein Fazit lautet: Die EU ist tot.... find ich persönlich schrecklich, aber ist nicht mehr aufzuhalten...
Nett geschrieben, aber die Durchführung komplett unrealistisch. Zumal hier Politiker auch "gegen" ihre Freunde, Wirtschaftspartner, Verbündeten mal Tacheles reden müssten...
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Re: Flüchtlingskrise
Nun ja, man macht es sich da ein bisschen einfach (obwohl ich auch gegen ein Einschreiten war). Ob Russland, dass dann wirklich wollte und ob das durchsetzbar gewesen wäre, steht ja auf einem anderen Blatt. Klar, das Unterstützen der Rebellen, hat das ganze noch schlimmer gemacht. Man hat sich aber damals im Serbienkrieg mal damit die "Finger verbrannt" milde ausgedrückt, dass man einfach abgewartet hat. Das war zwar nur eine von vielen Ursachen, aber trotzdem ist man seit dem bemüht früher einzugreifen, wenn es zu Menschenrechtsverletzungen in großem Ausmaß kommt oder solche zu erwarten sind. Das war in Syrien ja auch der Fall. Dass das praktisch noch nie geklappt hat und am Ende alles noch viel schlimmer war, ist ja auch hinlänglich bekannt. Aber es ist halt so, greift man ein, macht man alles noch schlimmer (es besteht aber die theoretische Möglichkeit, dass es sich bessert) und wird dann aus dem Land gejagt (brennende Flaggen, Botschafter erschossen oder ähnliches....), macht man nichts geht ein Aufschrei durch die Weltengemeinschaft, wie man die Verletzung der Menschenrechte nur dulden kann (Flaggen brennen), etc. und für die Menschen ändert sich definitiv nichts. Dass solche Fehler Russland nicht passieren, liegt ja auch daran, dass die sich ja grundsätzlich nicht einmischen.Rüganer hat geschrieben:Nicht vergessen, wer das Chaos da unten angerichtet hat:
http://orf.at/stories/2298830/2298916/Russland schlug bereits vor drei Jahren einen Friedensplan für Syrien vor, der auch den Rücktritt des syrischen Machthabers Baschar al-Assad vorsah - doch die USA, Frankreich und Großbritannien hätten den Plan damals ignoriert, sagt der frühere finnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Martti Ahtisaari, der damals an den Verhandlungen beteiligt war.
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Re: Flüchtlingskrise
Sehr ausführlich Fab, danke!
Egal wie, wäre schön eine Lösung zu finden und endlich (mehr) Frieden (in der Region) zu haben...
Aber seit es Menschen gibt, gibt es leider immer Konflikte und Krieg. Lernen wir irgendwann mal dazu?
Egal wie, wäre schön eine Lösung zu finden und endlich (mehr) Frieden (in der Region) zu haben...
Aber seit es Menschen gibt, gibt es leider immer Konflikte und Krieg. Lernen wir irgendwann mal dazu?
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Re: Flüchtlingskrise
die lassen sich aber nicht integrieren, siehe die zahlreichen NO Go Zones in England, Frankreich etc...Wiede hat geschrieben:
Und was die Flüchtlinge hier betrifft, so hoffe ich, dass diese möglichst schnell integriert werden. Sei es bei der Sprache, dem Arbeitsmarkt,... Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier das nächste Pulverfass hochgeht...
https://www.youtube.com/watch?v=_75uR4u5YEs
Europa 2040:
http://i.ytimg.com/vi/YrE4c61yJN0/maxresdefault.jpg

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Re: Flüchtlingskrise
Ein Artikel aus der Welt 2015 schreibt:
"Vor allem salafistische Gruppierungen erhalten dabei weiter starken Zulauf: Ende 2014 lag deren Zahl bei 7000 (2013: 5500). Inzwischen ist die Zahl der Salafisten in Deutschland aber auf 7500 Personen angestiegen."
Wenn man jetzt davon ausgeht das bei 1 Mio neunen Flüchtlingen dieses Jahr auch nur 2 Prozent Islamistisch geprägt sind, dann erhört man die Zahl der potenziellen Terroristen in unserem Land um mehr als das doppelte.
Das will man der Bevölkerung natürlich so nicht sagen, schließlich sonnt die sich ja gerade Mehrheitlich in ihrer Toleranzbesoffenheit.
Zu welchen Konsequenzen das Ganze führen wird, das kann sich jeder selber ausmalen.
Nicht wir werden den (Bürger) Krieg in Syrien beenden, der Krieg wird zu uns getragen!
Aber nicht vergessen- wir haben ja alles nur gut gemeint.
"Vor allem salafistische Gruppierungen erhalten dabei weiter starken Zulauf: Ende 2014 lag deren Zahl bei 7000 (2013: 5500). Inzwischen ist die Zahl der Salafisten in Deutschland aber auf 7500 Personen angestiegen."
Wenn man jetzt davon ausgeht das bei 1 Mio neunen Flüchtlingen dieses Jahr auch nur 2 Prozent Islamistisch geprägt sind, dann erhört man die Zahl der potenziellen Terroristen in unserem Land um mehr als das doppelte.
Das will man der Bevölkerung natürlich so nicht sagen, schließlich sonnt die sich ja gerade Mehrheitlich in ihrer Toleranzbesoffenheit.
Zu welchen Konsequenzen das Ganze führen wird, das kann sich jeder selber ausmalen.
Nicht wir werden den (Bürger) Krieg in Syrien beenden, der Krieg wird zu uns getragen!
Aber nicht vergessen- wir haben ja alles nur gut gemeint.

Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser
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Re: Flüchtlingskrise
@Fab
Deine Thesen können wir gerne im nächsten Winter mal in Zermatt nach dem Skifahren bei einem guten Essen und entsprechendem Wein "weiterspinnen" ...
Sofern sie diesem https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzi ... herrschaft Weltbild hier nicht zu sehr im "Weg" stehen, gebe ich ihnen eine zumindest kleine Chance ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Geopolitik
Deine Thesen können wir gerne im nächsten Winter mal in Zermatt nach dem Skifahren bei einem guten Essen und entsprechendem Wein "weiterspinnen" ...
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Re: Flüchtlingskrise
Genau das unterscheidet Dich von vielen hierWiede hat geschrieben:Ich lebe aber in der Realität und bin...



Und zum Thema Russland greift nirgends ein...vermutlich deren Mentalität lieber hintenrum zu sticheln (z.B. mit Waffenlieferungen an Assad).
Es grüsst der Oli
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Re: Flüchtlingskrise
Nur so als Denkanstoss, wie andere Länder Deutschland aktuell sehen:
http://www.siol.net/novice/svet/2015/09 ... kriza.aspx
Ich weiss es ist in slowenischer Sprache und ihr werdet es nicht verstehen, deshalb werde ich das wesentliche übersetzen: es geht um Berichterstattung zum Thema Migranten in deutschen vs. britischen Medien. Der ganze Artikel ist mehr oder weniger aus britischen Quelen übersetzt (BBC, Times). Der Anlass warum ich den Beitrag überhaupt hier verlinkt habe sind die ersten beiden Fotos. Bild 1: während britische Medien auch Fotos von gewattätigen jungen Migranten zeigen, sind solche Bilder in deutschen Medien kaum zu sehen. Foto 2: deutsche Medien zeigen lieber Bilder von Frauen mit Kindern und kritisieren die ungarische Polizei.
Nun, ich verfolge die deutschen Medien nicht und weiss nicht und alles stimmt was im verlinkten Beitrag steht. Bei den österreichischen Medien, die ich schon etwas öfter lese, ist aber ohne Zweifel ein gewisse 'gleichschaltung' zu beobachten. Von den Migranten nur alles gute, und Ungarn ist der 'bad guy'. Und bis zu diesem Beitrag waren auch slowenische Medien gleichgeschaltet (man muss ja Mutti in den ***ch kriechen): den armen Leuten muss man bedingungslos helfen, die Grenzen noch breiter öffnen, Fotos gabs nur von Müttern mit Babys, Kommentare von irgendwelchen Soziologinen, Pfarrern und ähnlichen Gutmenschen. Nur über diverse Blogs, FB oder Mails kam man auch an Infos der Kehrseite: bärtige junge Männer die Steine auf Polizisten werfen, Verwüstung im kroatischen Hotel wo Migranten einen (!) Tag aufgenommen worden, Berge von zurückgelassenem Müll inklusive Unmengen an weggeworfenem Essen - und da meine ich nicht Wurstsemmeln oder ähnliches, sondern auch für Moslems unbedenkliches Essen von Brot bis Äpfeln. Vorteil wenn man kroatisch versteht, dortige Medien zeigten schon von Beginn an das andere Bild der Menschenwanderung. Und beim Lesen solcher Blogs, Mails und FB Seiten hatte ich immer so ein wenig schlechtes Gewissen auf der Seite von irgendwelchen rechtsradikalen gelandet zu sein, und beim Weiterverschichen von Links wusste ich nie ob ich damit schon gegen irgendwelchen Paragraphen verstose (Fremdenhass oder sowas). Nun, jetzt wo es im grössten slowenischen Newsportal steht, kann es wohl nicht mehr bedenklich sein
.
http://www.siol.net/novice/svet/2015/09 ... kriza.aspx
Ich weiss es ist in slowenischer Sprache und ihr werdet es nicht verstehen, deshalb werde ich das wesentliche übersetzen: es geht um Berichterstattung zum Thema Migranten in deutschen vs. britischen Medien. Der ganze Artikel ist mehr oder weniger aus britischen Quelen übersetzt (BBC, Times). Der Anlass warum ich den Beitrag überhaupt hier verlinkt habe sind die ersten beiden Fotos. Bild 1: während britische Medien auch Fotos von gewattätigen jungen Migranten zeigen, sind solche Bilder in deutschen Medien kaum zu sehen. Foto 2: deutsche Medien zeigen lieber Bilder von Frauen mit Kindern und kritisieren die ungarische Polizei.
Nun, ich verfolge die deutschen Medien nicht und weiss nicht und alles stimmt was im verlinkten Beitrag steht. Bei den österreichischen Medien, die ich schon etwas öfter lese, ist aber ohne Zweifel ein gewisse 'gleichschaltung' zu beobachten. Von den Migranten nur alles gute, und Ungarn ist der 'bad guy'. Und bis zu diesem Beitrag waren auch slowenische Medien gleichgeschaltet (man muss ja Mutti in den ***ch kriechen): den armen Leuten muss man bedingungslos helfen, die Grenzen noch breiter öffnen, Fotos gabs nur von Müttern mit Babys, Kommentare von irgendwelchen Soziologinen, Pfarrern und ähnlichen Gutmenschen. Nur über diverse Blogs, FB oder Mails kam man auch an Infos der Kehrseite: bärtige junge Männer die Steine auf Polizisten werfen, Verwüstung im kroatischen Hotel wo Migranten einen (!) Tag aufgenommen worden, Berge von zurückgelassenem Müll inklusive Unmengen an weggeworfenem Essen - und da meine ich nicht Wurstsemmeln oder ähnliches, sondern auch für Moslems unbedenkliches Essen von Brot bis Äpfeln. Vorteil wenn man kroatisch versteht, dortige Medien zeigten schon von Beginn an das andere Bild der Menschenwanderung. Und beim Lesen solcher Blogs, Mails und FB Seiten hatte ich immer so ein wenig schlechtes Gewissen auf der Seite von irgendwelchen rechtsradikalen gelandet zu sein, und beim Weiterverschichen von Links wusste ich nie ob ich damit schon gegen irgendwelchen Paragraphen verstose (Fremdenhass oder sowas). Nun, jetzt wo es im grössten slowenischen Newsportal steht, kann es wohl nicht mehr bedenklich sein

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Re: Flüchtlingskrise
wie zB hier:miki hat geschrieben:Unmengen an weggeworfenem Essen
https://www.youtube.com/watch?v=LQXG0XKjLiw
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Re: Flüchtlingskrise
@Miki: Wenn man schon die Kanzlerin als "Mutti" bezeichnen muss, aber egal. Dann das unsägliche Wort "Gutmenschen". Naja. Kann ja jeder halten wie er will.
Dein Beitrag zeichnet dann in Verbindung mit dem von Stani verlinkten Video leider ein ganz falsches Bild. Dass es Gewalttätigkeit gibt, keine Frage, verurteile ich auch, dass es nicht geht, dass sich die Flüchtlinge das Land selber aussuchen, stimme ich auch zu. Würde ich Steine schmeißen? Nein. Das macht wenn dann, aber nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge. Alle die ich bisher auf dem Weg ins Büro oder sonst wann in FFm habe ankommen sehen, waren sehr friedlich und haben sich 1000 bei den Leuten die da geholfen haben, bedankt. Machen sicher auch nicht alle, aber die Meisten.
Aber und hier wird das Bild halt erst komplett, es gibt halt zu dem Zugvideo eine Hintergrundgeschichte. Wenn man das sich so anschaut, denkt man, dass hier undankbare, gestörte Menschen auf dem Weg sind. Das ist einfach quatsch. Die Leute wurden damals in den Zug gelockt, und dachten, dass sie weiterreisen dürfen. Stattdessen wurde der Zug angehalten und die Leute in ein Auffanglager gebracht. Die Zustände sind dort katastrophal. Besser als im Krieg sterben keine Frage, aber halt auch nicht menschenwürdig. Ist sicherlich auch schwierig bei der Menge an Leuten und der Gesamtsituation. Einige weigerten sich und verweigerten danach demonstrativ Wasser und Essen. Klar, mussten die registriert werden und die Entscheidung den Zug anzuhalten war richtig. Aber das Video ohne diese Hintergrundgeschichte, ist wieder Öl ins Feuer aller, die vorm Kollaps der Welt warnen. Habe ich selber Bedenken, ja große sogar und mache mir auch selber Sorgen wie das alles werden soll und was das für das Land bedeutet, aber das Bild wird hier meiner Meinung nach einfach verzerrt.
Dein Beitrag zeichnet dann in Verbindung mit dem von Stani verlinkten Video leider ein ganz falsches Bild. Dass es Gewalttätigkeit gibt, keine Frage, verurteile ich auch, dass es nicht geht, dass sich die Flüchtlinge das Land selber aussuchen, stimme ich auch zu. Würde ich Steine schmeißen? Nein. Das macht wenn dann, aber nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge. Alle die ich bisher auf dem Weg ins Büro oder sonst wann in FFm habe ankommen sehen, waren sehr friedlich und haben sich 1000 bei den Leuten die da geholfen haben, bedankt. Machen sicher auch nicht alle, aber die Meisten.
Aber und hier wird das Bild halt erst komplett, es gibt halt zu dem Zugvideo eine Hintergrundgeschichte. Wenn man das sich so anschaut, denkt man, dass hier undankbare, gestörte Menschen auf dem Weg sind. Das ist einfach quatsch. Die Leute wurden damals in den Zug gelockt, und dachten, dass sie weiterreisen dürfen. Stattdessen wurde der Zug angehalten und die Leute in ein Auffanglager gebracht. Die Zustände sind dort katastrophal. Besser als im Krieg sterben keine Frage, aber halt auch nicht menschenwürdig. Ist sicherlich auch schwierig bei der Menge an Leuten und der Gesamtsituation. Einige weigerten sich und verweigerten danach demonstrativ Wasser und Essen. Klar, mussten die registriert werden und die Entscheidung den Zug anzuhalten war richtig. Aber das Video ohne diese Hintergrundgeschichte, ist wieder Öl ins Feuer aller, die vorm Kollaps der Welt warnen. Habe ich selber Bedenken, ja große sogar und mache mir auch selber Sorgen wie das alles werden soll und was das für das Land bedeutet, aber das Bild wird hier meiner Meinung nach einfach verzerrt.
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Re: Flüchtlingskrise
Stimmt- ein Zerrbild!
Lesen bildet:
http://wikiislam.net/wiki/Islam_und_demokratische_Werte
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Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser
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Re: Flüchtlingskrise
Im nahen Osten wird sich nie was zum Guten ändern. Alle, die nichts mit dem Krieg bzw. den radikalen Islamisten u.ä. zu tun haben wollen, auswandern lassen, für den Rest: Mauer drum rum und warten, bis sie sich gegenseitig vernichtet haben oder ggf. nachhelfen - die haben es sich verwirkt, als Menschen behandelt zu werden.
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Flüchtlingskrise
@Sauerland: Fall du meinst ich soll mich mit einem anti-islamischen Forum (bitte mal selber recherchieren) bilden, sagt das ja alles über deinen Beitrag aus. Sorry, hohler geht es wohl nicht.
@: Starli: Stimme ich zu.
@: Starli: Stimme ich zu.
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Re: Flüchtlingskrise
Stimmt auch!
Ich bin antiislamisch eingestellt weil der "friedliche Euroislam" eine Erfindung westlicher Politiker ist.
Gerade wir in Deutschland sollten doch wissen wohin totalitäre Weltanschauungen führen und nicht SCHON WIEDER die die Augen verschließen.
Das einzige Land das im nahen Osten westliche Werte wie Demokratie und Menschenrechte vertritt ist und bleibt Israel.
Die Wirtschaftsinvasoren reisen durch zig sichere Drittländer, wollen aber alle nach Germoney.
Und komischerweise kommen in der Mehrzahl Männer an- zu dem Status von Frauen und Kindern ist im Koran ja einiges gesagt, wozu sollte man die also auch mitnehmen?
Die kommen aber immerhin noch vor den Ungläubigen, so wie wir es sind.
Das werden wir sehr bald zu spüren bekommen.
Wenn in den ersten Stadtteilen die Scharia gilt und z.B. Homosexuelle an Baukränen baumeln.
Jede Nation bekommt was sie verdient- von Ungerechtigkeit keine Spur.
Soll bloß keiner sagen das hätte man vorher nicht ahnen können.
Ich bin antiislamisch eingestellt weil der "friedliche Euroislam" eine Erfindung westlicher Politiker ist.
Gerade wir in Deutschland sollten doch wissen wohin totalitäre Weltanschauungen führen und nicht SCHON WIEDER die die Augen verschließen.
Das einzige Land das im nahen Osten westliche Werte wie Demokratie und Menschenrechte vertritt ist und bleibt Israel.
Die Wirtschaftsinvasoren reisen durch zig sichere Drittländer, wollen aber alle nach Germoney.
Und komischerweise kommen in der Mehrzahl Männer an- zu dem Status von Frauen und Kindern ist im Koran ja einiges gesagt, wozu sollte man die also auch mitnehmen?
Die kommen aber immerhin noch vor den Ungläubigen, so wie wir es sind.
Das werden wir sehr bald zu spüren bekommen.
Wenn in den ersten Stadtteilen die Scharia gilt und z.B. Homosexuelle an Baukränen baumeln.
Jede Nation bekommt was sie verdient- von Ungerechtigkeit keine Spur.
Soll bloß keiner sagen das hätte man vorher nicht ahnen können.
Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser