Verfasst: 01.06.2003 - 06:39
3S Sinds Maximal 8m/s
Val d'Isere: 7.5m/s
Val d'Isere: 7.5m/s
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
https://test.alpinforum.com/forum/
Oder Funispace in verbier! Auch hoher Bodenabstand, wenig Stützen!Ähm! Funitels brauchen doch auch nicht viele Stützen. Die braucht man gar nicht in Bodennähe bauen!
30 bis 35 Millionen EuroNordkettenbahn: Zum Jubiläum soll saniert werden
(ca) – Bei der Innsbrucker Nordketten-Bahn steht heuer nicht nur der 75. Geburtstag, sondern auch die Sanierung der veralteten Anlage an. Offen ist aber noch, in welcher Form das passieren soll.
Gesucht wird auch noch ein privater Investor, der die veranschlagten 30 bis 35 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Die Einstellung der Bahn dürfe aber auf keinen Fall riskiert werden, so Innsbrucks Wirtschaftsstadtrat Michael Bielowski. „Es kann nicht sein, dass die Stadt Innsbruck und wir riskieren, dass die Bahn eingestellt wird. Die Zielrichtung ist, sich zur zentralen Abfahrtsstelle in der Nähe des Kongress-Hauses zu bekennen. Noch im Juli soll im Gemeinderat ein Beschluss über die Ausschreibung gefasst werden.“
Die bisherigen Vorschlägen einer Anbindung der Nordketten-Bahnen an das Zentrum von Innsbruck durch eine neue Zubringer-Bahn haben heftige Kontroversen ausgelöst. Das "Golden-Line-Projekt" als Variante einer Zubringer-Bahn wurde wegen massiver Widerstände aus der Bevölkerung ad acta gelegt.
http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=306552Zwei Bieter wollen den Auftrag
Zwei Investoren-Gruppen interessieren sich für den Bau der neuen Nordketten-Bahn in Innsbruck. Die Zeit drängt, weil die alte Nordketten-Bahn in die Jahre gekommen ist.
Alte Bahn im 76. Jahr
Die Innsbrucker Nordketten-Bahn feierte letztes Jahr ihren 75. Geburtstag, eine Erneuerung ist dringend notwendig, nachdem ein erster Anlauf für eine neue Seilbahn von der Stadt auf Nordkette in den letzten Jahren am Widerstand der Bevölkerung gescheitert ist.
Ursprünglich fünf Interessenten
Am Montag lief die Angebots-Frist für den Bau der Bahn ab. Fünf Interessenten hat es ursprünglich gegeben. Zwei Angebote blieben übrig, teilweise taten sich ursprüngliche Interessenten zusammen.
Die beiden Bieter
Zum einen sind das Swarovski mit den Arlberger und Zeller Bergbahnen, die den Stararchitekten Dominique Perrault verpflichten wollen. Auf der anderen Seite der Baukonzern Strabag, der die nicht weniger prominente Architektin Zaha Hadid beauftragen will.
Zach zeigt sich über Anbieter erfreut
Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach sagte am Dienstagvormittag gegenüber Radio Tirol, sie sei sehr erfreut, das sich die Spitzen der weltweiten Architekturszene für Innsbruck interessierten. Man habe auch Unternehmen gefunden, die das Know How und Referenzen hätten.
Förderkapazität von 1.200 Menschen
Bedingung für die neue Bahn war eine Talstation in der Nähe des Congress Innsbruck. Im unteren Bereich muss eine Förderkapazität von 1.200 Personen pro Stunde gewährleistet sein, für den letzten Teil bis ganz hinauf aufs Hafelekar war in der Ausschreibung eine Förderkapazität von 800 Personen vorgeschrieben.
Vorentscheidung noch im Februar
Jetzt werden die beiden eingereichten Projekte geprüft. Noch im Februar soll eine Vorentscheidung fallen, wer den Zuschlag bekommt. Vizebürgermeister Michael Bielowski erklärt die weitere Vorgangsweise: Derjenige, der den Zuschlag erhält, hat mehrere Monate Zeit, das Projekt auszuarbeiten, dieses wird dann dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.
Zach: "Die Zeit drängt"
Klar ist, dass die Stadt nicht mehr als 33 Millionen Euro Zuschuss für die neuen Nordketten-Bahnen zahlen will. Die Sache wird jetzt aber durchgezogen. Nach einem ersten gescheiterten Anlauf dränge die Zeit, sagt Bürgermeisterin Hilde Zach, denn die alte Bahn habe Vorschriften einzuhalten.
Ziel
Zach betonte, sie habe den Ehrgeiz, "nicht als diejenige Bürgermeisterin in die Geschichte einzugehen, unter der die Bahn eingestellt worden ist".
Letztentscheidung bis zum Herbst
Mit der Verpflichtung der beiden Star-Architekten hofft man bei der Stadt, dass am Ende eine Lösung präsentiert werden kann, die auch die Akzeptanz bei der Mehrheit der Innsbrucker finden wird. Die Entscheidung soll bis zum Herbst fallen.
Innsbruck: Zwei Interessenten für Nordkettenbahn
Die Frist für die Abgabe von Angeboten ist nun abgelaufen und es liegen zwei Angebote vor.
Die Nordkettenbahn muss nach 75 Betriebsjahren neu gebaut werden. Die neue Talstation wird voraussichtlich beim Congress Innsbruck gebaut, beim Alpenzoo soll eine Mittelstation entstehen. Die gesamte Fahrzeit von Tal- bis Bergstation (Hafelekar) soll unter zwanzig Minuten liegen. Die Förderkapazität liegt gemäß Ausschreibung für die erste Teilstrecke bei mindestens 1200 P/h, für die zweite Teilstrecke bei mindestens 800 P/h.
Bietergruppe 1: Swarovski / Arlberger Bergbahnen / Zeller Bergbahnen
Bieter 2: Baukonzern STRABAG
Die Entscheidung über die Vergabe wird im Innsbrucker Gemeinderat fallen. Die Stadt Innsbruck gewährt einen Zuschuß für das Projekt von maximal 33 Millionen Euro.
Nordkette: Zweikampf der Stars
Die beiden Stararchitekten Zaha M. Hadid und Dominique Perrault konkurrieren um die neue Gondelbahn auf die Innsbrucker Nordkette
Innsbruck - Beide haben sie jüngst architektonische Zeichen in Innsbruck gesetzt: Zaha M. Hadid mit der neuen Bergisel-Sprungschanze, Dominique Perrault mit den Rathaus-Galerien. Jetzt sind sie erneut in Tirol gefragt: für die neue Gondelbahn auf die Innsbrucker Nordkette.
Der Swarovski-Konzern soll gemeinsam mit den Arlberger und Zeller Bergbahnen den Franzosen Dominique Parrault verpflichtet haben, der Baukonzern Strabag von Hans Peter Haselsteiner die in London arbeitende Irakerin Zaha M. Hadid.
Nur noch diese beiden Bietergruppen sind am Montag, bei Ablauf der Angebotsfrist, von ursprünglich fünf Interessenten übrig geblieben, bestätigte gestern, Dienstag, Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach.
Die neue Nordkettenbahn soll das Stadtzentrum mit dem Hafelekar verbinden, ausgehend vom Congress am Rande der Altstadt, mit Zwischenstationen beim Alpenzoo, auf der Hungerburg und der Seegrube. 1200 Personen beträgt laut Ausschreibung die Förderkapazität. Die Fahrzeit soll zwanzig Minuten betragen.
Zuschlag für Billigeren
Den Zuschlag soll, so will es ein mehrheitlich gefasster Gemeinderatsbeschluss, der Billigst-Bieter erhalten. Die Grünen hatten vergebens eine stärkere Berücksichtigung städtebaulicher Argumente für die Zuschlagerteilung gefordert.
Maximal 35 Millionen Euro sind an öffentlichem Zuschuss der Stadt vorgesehen. Die Investoren müssen zudem einmalig eine Zehn-Jahres-Vorauszahlung als Nutzungsentgelt leisten. Die Entscheidung über den grundsätzlichen Zuschlag an einen der beiden Bewerber soll bei einer Jury-Sitzung Ende Februar getroffen werden. Binnen sechs Monaten muss der Sieger dann ein detailliertes Projekt vorlegen. Der Gemeinderat könnte zuvor noch städtebauliche Einwände vorbringen. Sollten diese mehrheitsfähig sein, wäre die Stadt gezwungen, aus dem Vertrag auszusteigen.
Mit der neuen Gondelbahn sollen die inzwischen 76 Jahre alte Nordkettenbahn von der Hungerburg auf das Hafelekar sowie die Standseilbahn auf die Hungerburg (von 1906) ersetzt werden. Die Gondelbahn hatte Franz Baumann errichtet. Am Wettbewerb 1927 hatten sich drei weitere Vertreter der Tiroler architektonischen Moderne beteiligt: Clemens Holzmeister, Lois Welzenbacher und Siegfried Mazagg. (DER STANDARD, Printausgabe, 18.2.2004)
.. es gibt weder eine Info, welcher Bahntyp von den 2 Interessenten genommen werden, geschweige denn die Trassierung .. und vermutlich werden - wie bei der Golden Line damals - sicher irgendwelche Anrainer "dagegen" sein ...Marius hat geschrieben:Kann jemand Ortskundiges mal bitte die neue Trassierung in irgendeine Karte oder einen Stadtplan von Ibk eintragen? Danke!