Heute sollte es dann soweit sein. Obwohl wir trotz Ende des Skikurses irgendwie auch nicht früher auf die Piste kamen und einige Wolken noch die Sonne verbargen, sollte es heute in getrennten Seilschaften auf die Pisten gehen. Während meine Frau mit unserem Junior (wie sich herausstellte erfolgreich) Therapiefahren auf blauen Pisten in Angriff nahm, machte ich mich mit unserer Tochter auf den Weg zum Sattel

Die 66 fuhren wir in einem Zug durch nach Plaun, dann über Nagens, Mutta und La Siala zu den beiden Schleppern, von denen nur der linke lief.
Abgesehen von Gleitstücken drängelte sie an meinen Skienden und sollte wenn möglich schneller fahren

Dabei fuhr ich ja schon schneller als noch Anfang der Woche

Der Schlepper war dann einfacher, als ich befürchtet hatte; aus der Ferne betrachtet erschien mir das Gelände insgesamt steiler als es dann wirklich war. Da meine Tochter die Piste ja schon gefahren war, bekam ich oben noch eine Einweisung über die Zufahrt

Bei der Einfahrt in den Steilhang geriet ich irgendwie auf eine abgehende Pistenraupenspur, konnte mich aber zurück auf die Piste retten; dieser Beweis meiner technischen Unzulänglichkeiten würde, wenn er bildlich festgehalten wäre, hier für viel Heiterkeit sorgen



Ähnlich sah es am verbuckelten und grasigen Schlusshang aus

Dazwischen hat die Piste mit ihrer Linienführung, den schönen Wellen und der Landschaft aber fast alle geweckten Erwartungen erfüllt; gut, dass ich mich habe überzeugen lassen


Oben am Porsche-Sessel verabredeten wir uns mit Frau und Sohn zum Mittagessen auf Alp Nagens.
Dorthin über die Autobahn 38 und Siala-Ost.
Auf Alp Nagens angekommen, wollte auf einmal außer mir keiner Raclette oder Fondue


Ausklingen ließen wir diesen erneut tollen Skitag mit ein paar Runden zwischen Crap Sogn Gion und Curnius und unser Sohn versuchte sich sogar wieder an ein paar ganz kleinen Sprüngen im Einsteigerpark

Zum Abschluss wie immer ein paar Bilder: