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Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

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Petz
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

Theo hat geschrieben:So, genug gepoltert und jetzt noch die harten Fakten.
Sollte es diese Sperrungen jemals geben dann kann man den Sommertourismus in Gröden, Badia, Fassa, Arabba gleich direkt aufgeben.
Wäre besser man würde mal paar dieser Alpenvereinshirnis "ruhigstellen" oder zumindest nicht jeden Sch...marrn gleich veröffentlichen den die von sich geben.
Konsequent gedacht müsste man dann ebenfalls den Wintertourismus stark einschränken, vernichtet damit die gesamte wirtschaftlich in Jahrzehnten entstandene Infrastruktur. Ob dann die Belastung durch den Pendlerverkehr der Regionsbewohner zu außerhalb gelegenen Arbeitsstätten viel geringer ausfiele als jene durch den Tourismusverkehr, wage ich mal in Zweifel zu ziehen. Abgesehen davon übt weder ein Naturschutzgebiet noch ein Weltkulturerbe ohne entsprechende touristische Angebote eine entsprechende Anziehungskraft aus.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

citta dei sassi
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von citta dei sassi »

Petz,

die Bergführer weigern sich am Wochenende am Sellastock klettern zu gehen. man kann in den Wenden nicht mal mehr über die Distanz von 30 Metern reden. Und wenn du solche Leute auch mal live erlebt die von Stuttgart weg mit dem Moped in die Dolomiten ein TAGESAUSFLUG machen ist dir dann wohl auch klar das diese Personen

1. Nicht wegen der Landschaft kommen

2. Nicht wirklich Zeit haben

3. Außer an der Tanke kein Geld ausgeben.

4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.

Was sollen wir mit denen? Bei meinem Nachbarn oder bei den Mädels auf der Alm stand noch NIE ein Motorad vor dem Wirtshaus!
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Downhill
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Downhill »

Petz hat geschrieben:Wäre besser man würde mal paar dieser Alpenvereinshirnis "ruhigstellen" oder zumindest nicht jeden Sch...marrn gleich veröffentlichen den die von sich geben.
Jaja, die Alpenvereine. Ich würde mal sagen, wenige Organisationen sind politisch so gespalten wie die. Als DAV-Mitglied der Sektion München/Oberland, welches auch im Sommer oft in den Bergen unterwegs ist, bin ich da ja nicht ganz unberührt von der Thematik. Die "Oberen" des DAV vertreten in Naturschutzthemen oft eine absolute "Hardcorelinie", wie sie auch im vierteljährlich zugesandten Mitgliedermagazin (IMHO ein ziemliches Beweihräucherungsblättle, lieber den "Bergsteiger" lesen) oft mit Nachdruck vertreten wird. Dabei darf man natürlich nicht vergessen, daß die Alpenvereine noch vor nicht allzu langer Zeit der große Motor bei der Erschließung der Alpen waren, noch lange vor Tourismusvereinen und Liftbetreibern.
Interessanterweise sind die Meinungen "vorort" oft wesentlich pragmatischer, auf Wanderwegen, Steigen, Klettersteigen, Hütten usw. sind die meisten Leute (obwohl viele davon AV-Mitglieder) wesentlich entspannter. Die z.T. erhebliche Diskrepanz zwischen "offizieller Meinung" und "Meinung an der Basis" erinnert ein bißchen an unsere sogenannten Volksparteien :D

@citta dei sassi und andere: Bezogen auf das Thema Alpenpässe fällt mir keine Lösung ein, welche die von dir, mir und anderen beklagte Problematik bekämpfen könnte. Eine Maut wird diese Art von Verkehr nicht reduzieren. Eine zeitabhängige Sperre ist willkürlich, benachteiligt die die Strecke wirklich fahren müssen und dürfte in der restlichen Zeit für erhebliches Chaos sorgen, weil dann ALLE gleichzeitig fahren.
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Petz
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

citta dei sassi hat geschrieben: 1. Nicht wegen der Landschaft kommen
2. Nicht wirklich Zeit haben
3. Außer an der Tanke kein Geld ausgeben.
4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.
Was sollen wir mit denen? Bei meinem Nachbarn oder bei den Mädels auf der Alm stand noch NIE ein Motorad vor dem Wirtshaus!
Ist klar das viele Motorradfahrer nicht speziell wegen der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten an sich kommen aber sehr wohl wegen der Paßstraßen bzw. deren landschaftlicher Einbettung und die zähl ich auch dazu.

Wenn man wie ich auch nur maximal nen Tag für irgendeine Liftbesichtigung abzwacken kann nehm ich auch lieber das Motorrad weil man damit noch eher nen Touristenbus oder jene Schleicher überholen kann die anstatt mal stehenzubleiben um die Landschaft zu beaugäpfeln, dies lieber bei 40 Km/h Spitzentempo tun und alle anderen aufhalten.
Und nur mit dem Motorrad schafft man beispielsweise Strecken mit geringem Autobahnanteil wie beispielsweise Innsbruck - Val di Scalve und retour in einem Tag.

Aufgrund des Strafenkatalogs in Italien überschreite ich die vorgeschriebene Geschwindigkeit maximal um 9 Km/h denn alles andere ist für nen Durchschnittsverdiener schlicht zu teuer, da lacht sich keiner mehr tot sondern kriegt eher nen Herzinfarkt wenn der von der Polizia Stradale gefischt wird, wobei ich die dortige Regelung der Fahrzeugbeschlagnahme mit späterer öffentlicher Versteigerung bei gravierenderen Geschwindigkeitsverstößen für sehr wirksam und auch gerechter als die Bestimmungen in anderen Ländern halte weil es nen Reichen mit großem Luxusschlitten dann auch viel verhältnismäßiger trifft.

Für nen Gasthausbesuch reicht´s bei mir allerdings jetzt nur noch im Sommer wenn man draußen sitzen kann weil ich alle Nichtraucherstätten konsequent boykottiere.

Allerdings würde ne Paßstraßenabgabe zumindest von den "Pässesammlern" etwas zusätzliche Einnahmen lukrieren.

Und wie man sieht geht in die Motorradkoffer sogar die komplette Demoliftanlage rein die sich am, von mir nachgerüsteten Zigarettenanzünder genüsslich autark betreiben lässt; musste von Oswald nur die Bank für die Bergstation "beschlagnahmen"...;D

Wenn es außerdem nach den Umweltschützern ginge, würde die Langkofelschartenbahn ersatzlos abgetragen denn die wehren sich nämlich gegen den Neubau mit allen Mitteln... :!:
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PdemoLangk02.jpg
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von citta dei sassi »

Hey, Petz,
danke fürs Bild, werds morgen dem Oswald zeigen. Und obwohl ich am Lift arbeite gehöre ich zu den "Umweltschützern" den die Schäden sind schon weit genug fortgeschritten. Jetzt ist aber auch immer zu sehen das, wie weiter oben schon angemerkt, die Leute im Tal von etwas leben müssen. Das geht aber nur wenn jemand auch Geld ausgibt. Und das tun hald die Pässefresser eben nicht. Wenn mal einer so mit dem Moped auf dem weg ist und auch ein wenig Zeit hat hab ich nichts dagegen, eher dafür.
Und das Hauptproblem ist der Lärm, Der verscheucht uns eher die Gäste.

Und dann kommt von mir auch noch die Erfahrung des Radtages dazu.

Stille.

Und obwohl man nicht mit dem Auto aufs Joch kommt ist von der Abnahme des Andranges an der Scharte nichts zu spüren, eher mehr. Jetzt wo dran liegts?
Und die Scharte zurück zu bauen wurde ja wirklich mal von einigen Hartcoretypen angeregt. Die täten aber auch ganz gerne jedes Skigebiet zusperren. Ja, auch solche Leute gibt es. Nur was denn die alternativen wären konnte mir von diesen noch keiner sagen.

Sag mal bescheid wenn Du im Sommer vorbei kommen solltest.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

citta dei sassi hat geschrieben:Wenn mal einer so mit dem Moped auf dem weg ist und auch ein wenig Zeit hat hab ich nichts dagegen, eher dafür.
Und das Hauptproblem ist der Lärm, der verscheucht uns eher die Gäste.
Dagegen arbeitet die Zeit weil bei den neueren Kraftfahrzeugen die Lärmgrenzen stark herabgesetzt wurden.
Allerdings kann man gegen solche Oldtimerfahrer wie mich, die einen bereits 1984 typisierten Sportauspuff am Motorrad schon beim Kauf mit 103 db eingetragen hatten, rechtlich nix mehr unternehmen...:wink:
Petz hat den nach dem Kauf allerdings aufgeschnitten und innen komplett umgebaut um ihn leiser zu kriegen denn sonst fielen mir selbst nach 20 Km die Löffel ab...:motz:
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von TPD »

Für mich stellt sich die Frage, ob es viele Passstraßenbenützer gibt, die wirklich nur das Tal wechseln möchten. Für die wäre ein Fahrverbot eine Katastrophe.
Sicher muss die Bedeutung der Passstrassen untersucht werden.
Ist schon ein wesentlicher Unterschied ob diese Strasse ausschliesslich einen touristischen Nutzen hat oder eben eine wichtige Verbindungsfunktion übernimmt. Beim Zweiteren ist es ziemlich irrelevant dass beispielsweise 90% der Benutzer nur zum Spass rüber fahren. Da darf es einfach nicht sein dass die Benutzer, die diese Strasse wirklich als Mittel zum Zweck nutzen bestraft werden.
4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.
Für so was gibt es doch Blitzkästen, mobile Laserpistolen oder sogar Abschnittsgeschwindigkeitskontrollen.
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citta dei sassi
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von citta dei sassi »

TPD hat geschrieben:
4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.
Für so was gibt es doch Blitzkästen, mobile Laserpistolen oder sogar Abschnittsgeschwindigkeitskontrollen.


Das stimmt, aber die lokalen Ausuferungen der italienischen Polizei (Polizia Stadale, Carabinerie, Finanzwache, Ortspolizei........) schon ausreichend damit beschäftigt Unfallstellen abzusichern und dort die Ermittlungen zu führen....
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

citta dei sassi hat geschrieben:Das stimmt, aber die lokalen Ausuferungen der italienischen Polizei (Polizia Stradale, Carabinerie, Finanzwache, Ortspolizei........) schon ausreichend damit beschäftigt Unfallstellen abzusichern und dort die Ermittlungen zu führen....
Nicht unbedingt denn grade im Pustertal ist lt. eines Südtiroler Transportmanagementberaters momentan absolute Aktion scharf angesagt - also im eigenen Interesse bitte zivilisiert fahren...:!:
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von siri »

citta dei sassi hat geschrieben: Und wenn du solche Leute auch mal live erlebt die von Stuttgart weg mit dem Moped in die Dolomiten ein TAGESAUSFLUG machen ist dir dann wohl auch klar das diese Personen

1. Nicht wegen der Landschaft kommen

2. Nicht wirklich Zeit haben

3. Außer an der Tanke kein Geld ausgeben.

4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.

Was sollen wir mit denen? Bei meinem Nachbarn oder bei den Mädels auf der Alm stand noch NIE ein Motorad vor dem Wirtshaus!
Na mit den paar kannst Du wirklich nichts anfangen. Ich persönlich kenne keinen der einen TAGESAUSFLUG von Stuttgart in die Dolo´s macht :roll:
Fahre da auch oft hin, aber eine Strecke /Tag mit 500km reicht dann auch. Und ich bleibe, so wie die Mehrheit für mehrere Übernachtungen in der Region und lasse auch etwas an Geld da, komme vor allem wegen der (Strassen)-Landschaft und halte mich zumindest mehr an die Verkehrsvorschriften als die Italiener :wink: (z.B. Überholverbot, durchgezogene Linie, Überholen im Tunnel -auch mit Auto- oder in unübersichtlichen Kurven)
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Foto-Irrer »

citta dei sassi hat geschrieben:Petz,

die Bergführer weigern sich am Wochenende am Sellastock klettern zu gehen. man kann in den Wenden nicht mal mehr über die Distanz von 30 Metern reden. Und wenn du solche Leute auch mal live erlebt die von Stuttgart weg mit dem Moped in die Dolomiten ein TAGESAUSFLUG machen ist dir dann wohl auch klar das diese Personen

1. Nicht wegen der Landschaft kommen

2. Nicht wirklich Zeit haben

3. Außer an der Tanke kein Geld ausgeben.

4. :totlach: Sich 100% an die Geschwindigkeitbegrenzungen halten.

Was sollen wir mit denen? Bei meinem Nachbarn oder bei den Mädels auf der Alm stand noch NIE ein Motorad vor dem Wirtshaus!
Also ich weiß von einem Motorradfahrer hier in Hamburg, der mal mit seiner Maschine die Sellarunde gemacht und infolgedessen seine Urlaubsplanung für den Winter auf die Dolomiten verlegt hat, ansonsten wäre er dort wohl nicht hingefahren. Kann man also so oder so geben.
Die Motorradfahrer machen aber auch irgendwo Werbung, je mehr Fahrer im Sommer in die Dolos kommen umso mehr erzählen die auch weiter, wie toll die Pässe dort fahren und jemand, der noch nie in den Dolos war, kommt dann auf die Idee, ach mensch, da muss ich auch mal hin (egal ob zum Pässe abklappern, Wandern oder Skifahren). und Sellajoch, Pordoijoch und Grödnerjoch sind ja nicht irgendwelche Namen sondern quasi mit dem Stilfserjoch in der Berühmtheit etwa gleichzusetzen (zumindest wenn man mit jemandem hier oben redet, der sonst keine Ahnung von Bergen hat)
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von CruisingT »

Es ist sicherlich ein heikles Thema, wie man mit dem Verkehr umgehen und ihn steuern soll. Auch ist es eine wirklich interessante Frage, welchen späteren touristischen und fiskalischen Mehrwert Kurzbesuche generieren.

Es ist aber auch eine Tatsache, dass im Sommer auf den Südtiroler Pässen wirklich die Hölle los ist.
Über den Reiz der Landschaft brauchen wir uns hier ja nicht weiter unterhalten - dieser ist anerkannt.
Ich selber, als passionierter Autofahrer, muss zugesthen, dass die dortigen Straßen wirklich einen riesigen Fahrspaß vermitteln.

ABER:

Nicht im Sommer - da ist es teilweise so voll, dass es von Beginn der Täler an nur mehr in schleichendem Kollonenverkehr voran geht.

Dass das Fahren des Fahrens willen getätigt wird kann ich wie schon geschrieben durchaus nachempfinden. Es ist aber leider fest zu halten, dass die Motorrad-Dichte in Südtirol schon enorm ist und durchaus einige dabei sind, die nur sehr wenig Rücksicht mit den restlichen Verkehrsteilnehmer üben. Bitte dies jetzt nicht als Gneralangriff auf Mopeds missverstehen.
Meine Vermieter von meinem Februar-Dolo-Tripp haben mir erzählt, dass das Verhältnis "Kraftfahrzeuge im Tal" zu "Gästen in Betrieben im Tal" (Grödnertal) in keinem Verhältnis zueinander steht. Klar, die Aussage von lokalen Hoteliers ist keine wissenschaftlich fundierte Erhebung - aber häufig genug kommunizieren die Herrschaften intensiv untereinander und haben ein gutes Gefühl für ihre eigene wirtschaftliche Lage. Diese Hoteliers, meine Gastgeber, sprechen sich auch ganz klar für eine Maut aus, auch wenn sie selber gezwungen wären zu zahlen.

Dies ist ein Punkt an dem ich sehr hellhörig geworden bin:
Wenn Einheimische bereit sind extra Kosten zu tragen, dann scheint die Lage wirklich grenzwertig zu sein.


Bezüglich Spritztouren in die Alpen:
In und um München kann man an schönen Sommerwochenenden wunderbar beobachten, welche Horden sich in die Berge aufmachen. IdR verstopfen die PKWs die Autobahnen und großen Zufahrtsstraßen und alles was kleiner ist und mit Kurven versehen ist mit Mopeds bedeckt wie eine Ameisenstraße.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von citta dei sassi »

Ich flüchte an Wochenenden, denn es ist zu laut. Eine Erholung von der Arbeit ist fast nicht möglich und der Verkehrslärm in den Städten ist gegen das Gekreische der Motorräder eine Wohltat. An ganz schlimmen Tagen hat der Linienbus bis zu einer Stunde Verspätung weil er einfach nicht durch kommt.
Und wer den Kontrast zwischen Winter und Sommer am Sellajoch wirklich erleben möchte dem empfehle ich einmal im Winter und einmal im Sommer auf der Michelhütte/Sellaalm zu zukehren. Im Sommer gibt es die ersten stillen Momente abends um acht und im Winter stört schon ein nicht ganz festgebundener Schal die Stille. Die Mädels haben nicht mal Musik laufen und die Gäste schätzen es.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

Bezüglich des Motorradkrawalls teil ich (trotzdem ich auch Biker bin) Deine Meinung absolut; deswegen steht Petz auch fieserweise manchmal mit nem Lärmmessgerät am Stilfserjoch in einer Kehre und schreibt jene österreichischen Kraftfahrzeuge auf die lt. den österreichischen Vorschriften entschieden zu laut sind; dann mach ich Sammelmeldung an die Zulassungsbehörde und die Herrschaften werden dann zur Landesprüfstelle vorgeladen.
Andererseits produzieren nicht die Biker die Staus sondern vor allen Dingen jene PKW - Touristen, die gaffenderweise kilometerlang dahinkriechen und etliche Reisebusse mit berguntauglichen Flachlandindianerfahrern.

Ich denke, ne Pässemaut im Bereich von etwa 20 Euro pro Kraftfahrzeug, Tag und Pass an Wochenenden würde sicherlich das Verkehrsaufkommen dämpfen, die Einheimischen kann man einfach mit einer Regionsregelung (Provinzen Bozen und Trentino) in Verbindung mit nem Aufkleber von der Maut ausnehmen.
Touristen welche mindestens eine Woche Urlaub gebucht haben würden meiner Idee zurfolge ebenfalls ausgenommen und bekommen die Freistellungsplakette bzw. nen Gutschein dafür mit den Buchungsunterlagen gleich zugeschickt.
Die Plaketten (für jeden Pass ne eigene) könnten der Einfachheit halber (so wie in Österreich die Autobahnvignette) an Tankstellen, Trafiken etc. vertrieben werden und kriegen bei Ausgabe einfach ne Tages - bzw. Zeitraumlochung.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von TPD »

die Einheimischen kann man einfach mit einer Regionsregelung (Provinzen Bozen und Trentino) in Verbindung mit nem Aufkleber von der Maut ausnehmen,
Geht nicht, da eine Diskriminierung à la Einheimischenrabatt.
Müsste schon so geregelt werden dass die Einzelfahrten recht teuer sind, jedoch die Saisonkarten sind dann im Verhältnis zu den Einzelfahrten sehr günstig. Beispielsweise mit 6 Einzelfahrten hat man die Saisonkarte schon herausgeholt.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

TPD hat geschrieben:Geht nicht, da eine Diskriminierung à la Einheimischenrabatt.
Hätt ich auch nicht als Einheimischenrabatt sondern als Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld in Brüssel deponiert...;D
Wenn allerdings ne Jahreskarte zu billig (unter 150 Euronen) ist schreckte das die Pässesammler unter den Bikern leider auch wieder nicht ab.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
Petz hat geschrieben:Die Plaketten (für jeden Pass ne eigene)
:evil: :evil:
na toll, wie soll man da eigentlich noch aus dem Auto gucken? Einerseits gibt es - absolut zurecht - die Vorschrift, das Sichtfeld nicht zu beschränken. Andererseits sollen wir die Scheiben zupappen mit dutzenden von Wapperln: Autobahn CH, Autobahn A, Feinstaubplakette, möglichst noch irgendwelche Parkerlaubnisse, dann kleben viele noch ihr Navi an die Scheibe (das geht nämlich auch anders), dann noch 4 oder 5 Dolomitenpässe???. Für mich gehört das alles verboten! Wenn Maut, dann wie am Brenner entweder oneway zahlen und gut oder über Kennzeichen.

NB: vor den Spiegel kleben geht ja auch nicht mehr, weil dann Regen- und ggfs. Lichsensor blockiert werden.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Af »

Wieso Einheimischenrabatt? Ist halt dann eine...Nahverkehrsvignette, welche nur an gemeldete Personen geht...oder die Ämter, welche die Vigentten oder dgl. abgeben erstatten diesen Betrag als "Nachverkehrsausgleich" ähnlich dem Heizkostenzuschuss an die Einheimischen zurück.

Wäre IMO eine optimale Lösung und endlich könnte man wieder etwas mehr Ruhe in den Dolomiten geniessen. Alterantiv wäre auch eine Sperrung der Pässe à la Jaufen und Timmelsjoch, zu Nachts nur eben zusätzlich noch Mittags von 11-14 Uhr optimal.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von molotov »

Ich glaub nach einigem Überlegen auch, dass eine stundenweise Sperrung ganz sinnvoll wäre:
1. Die Zwangspause vermindert die Gesamtleistung, sprich man schafft dann eben nur noch 1 oder 2 Pässe anstatt 3 oder 4.
2. Die lokale Wertschöpfung wird erhöht, dann was macht man bei schönem Wetter wenn man nicht weiter fahren kann? Richtig, man trinkt nen Cappucino und schiebt sich ein Kuchen hinter die Kiemen.
Für lokale Kennzeichen gibts eben ne Sondergenehmigung, klappt in Innenstädten ja auch.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
molotov hat geschrieben:Für lokale Kennzeichen gibts eben ne Sondergenehmigung
die gibt es aber in Italien nicht mehr
molotov
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von molotov »

gfm49 hat geschrieben:Hallo,
molotov hat geschrieben:Für lokale Kennzeichen gibts eben ne Sondergenehmigung
die gibt es aber in Italien nicht mehr
Hmm schade, dann eben doch Pickerl ;)
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gfm49
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
molotov hat geschrieben:Hmm schade, dann eben doch Pickerl ;)
:roll:
meine Meinung dazu s.o.
citta dei sassi
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von citta dei sassi »

gfm49 hat geschrieben:Hallo,
molotov hat geschrieben:Für lokale Kennzeichen gibts eben ne Sondergenehmigung
die gibt es aber in Italien nicht mehr
Wohl, da wäre dann ein roter oder ein schwarzer Adler drauf und die Buchstaben tn bzw bz auf dem linken blauen Feld.
Mir gehts auf den Keks, ich bin weg.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von gfm49 »

Hallo,
citta dei sassi hat geschrieben:Wohl, da wäre dann ein roter oder ein schwarzer Adler drauf und die Buchstaben tn bzw bz auf dem linken blauen Feld.
wenn ich richtig informiert bin, gilt das aber erst wieder seit 1999 (und ist freiwillig) - außerdem nimmt man m.W. seine Nummer mit, auch wenn man in eine ganz andere Region zieht.
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Re: Südtirol überlegt Maut auf einigen Alpenpässen

Beitrag von Petz »

gfm49 hat geschrieben::evil: :evil:na toll, wie soll man da eigentlich noch aus dem Auto gucken? Einerseits gibt es - absolut zurecht - die Vorschrift, das Sichtfeld nicht zu beschränken. Andererseits sollen wir die Scheiben zupappen mit dutzenden von Wapperln: Autobahn CH, Autobahn A, Feinstaubplakette, möglichst noch irgendwelche Parkerlaubnisse, dann kleben viele noch ihr Navi an die Scheibe (das geht nämlich auch anders), dann noch 4 oder 5 Dolomitenpässe???.
Wer die Pickerln nicht mehr Platz hat kann eben nicht Pässe fahren; wär auch eine Möglichkeit der Verkehrsverminderung und wirkte da vor allen Dingen bei Motorradfahrern...:wink: :mrgreen:
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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