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da meine eltern jetzt ja wieder da sind, und mir info material ´vom gletscher mitgebracht haben is mir noch eins aufgefallen.
Wenn die Talabfahrt jetzt dann gebaut wird, dann wird das die längste Gletscherabfahrt der Welt! Die Talabfahrt wird ~ 10 km lang werden (steht hier au ) (is ja nich alles auf gletscher, aber durch die hohe lage werden die das ja als schneesicher ansehen (1800 m Talstation is hoch ...) auf jeden fall wenn die dann die Piste vom Brunnenkogel nehmen, und das alles addieren kommen sie locker auf ~ 14 km ... oder hat noch jemand ne längere im angebot?
auch meine eltern waren wieder mal vom pitztal begeistert, und finden es einfach "den besten gletscher" ... genauso find ich das auch.
Der Pitztaler is halt 1. sauhoch und 2. hat er anspruchsvolles terrain, also nich so pippifax abfahrten wie wo anders (rettenbach/tiefenbach und vor allem schnalstal im bereich der Bergstation PB und den Liften Gletschersee 1 und 2
....
Damit wir eine gemeinsame Diskussionsgrundlage über die diversen Projekte haben und damit auch jeder selber Hand anlegen kann, wenn er will, habe ich hier die AV-Karte Wildspitze z.T. eingescannt (1:25.000) und der Admin hat sie freundlicherweise sofort zu getallfiles.de/bilder gestellt. Also, wer seine Phantasie austoben will, findet die Karte dort!
Da ihr meine "Mal-Wut" ja schon von der Ischgl/Samnaun-Karte her kennt, wird euch nicht verwundern, dass ich selbst schon aktiv war. Eingezeichnet sind der ungefähre Verlauf der von den Bergbahnen projektierten Fernerkogelbahn, dazu die Verbindungsabfahrt ins bestehende Gebiet und der ungefähre Verlauf der geplanten Talabfahrt. Dazu habe ich mögliche Pistenverläufe am Fernerkogel eingezeichnet, wie sie sich aus der Karte ergeben (wenige Spalten an diesen Stellen). Ich hab mir das nicht alles ausgedacht sondern meine Pisten folgen zu 99 % den vom AV eingetragenen Skirouten, also die am häufigsten begangenen bzw. befahrenen Routen der Gegend. Mit etwas dünnerem Strich sind außerdem Zubringervarianten direkt zum Gletschersee und Verbindungsbahnvarianten über Tiefenbachjoch, Rettenbachjoch und Pitztaler Jöchl vermerkt. Bin auf eure Meinung gespannt, bzw. Gegenentwürfe!
Hm.. dein Einwand Mittelstation->Gletschersee "nur Funifor möglich oder anderer Standort" scheint mir berechtigt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht, daß der Gletscher da ja kaum geeignet für Stützen ist...
aber die Verbindung zum Rettenbachferner an der 4 KSB halte ich für unmgölich, da ist kein Platz und vom Aussteigen vom 4KSB schon alles überfüllt... m.E. ist die Funifor zum Tiefenbachferner wie eingezeichnet oder evtl. etwas weiter links näher an die 8EUB die einfachste und beste Möglichkeit...
Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Pitztaler den Fernerkogel einbeziehen wollen, weil über den großen Gletscher eine EUB kaum möglich ist. Da müsste man aber mal nachfragen...
Wenn man die Rettenbachjochbahn etwas weiter bergauf an den Abgrund setzt? War nur einmal im Sommer dort oben, gegen 13.00 Uhr, da war natürlich nichts mehr los.
Mein Favorit bleibt Pitztaler Jöchl.
.. wußtet ihr eigentlich, daß der Chef von der Pitztaler Gletscherbahn, der Willi Krüger, in Lübeck geboren wurde? In Hamburg studiert hat? Erst dann nach Innsbruck "ausgewandert" ist? In Tirol quasi vom Liftbügelhalter zum eigenen Chef aufgestiegen ist? http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=231101
Kanns sein, daß alle "richtigen" Liftpioniere in den Alpen deutsche sind? Schulze (Kaltenbach/Mölltal/...), der in Golm/Sulden ist doch auch ein Deutscher ... wird's sicher noch ein paar mehr geben :)
Krass! Das ist sehr interessant! Richtig Starli, da haben wir noch Chancen! Und als Franke bzw. Bayer sind wir doch gar nicht so fremd...
Der Heinrich Klier, Chef der Stubaier Bahnen ist aber Tiroler. Sogar ein recht radikaler, der hat immernoch Einreiseverbot nach Italien, weil er für mehr Autonomie für Südtirol als "Südtirol-Bumser" gekämpft hat. Sein Sohn, wenn der Walter heißt, ist bekannt als exzellenter Autor von Alpenvereins-Führern, natürlich auch dem von den Stubaier Alpen.
@ starli
kleine korrektur:
Marketingchefin Kirstin Schnell kommt aus Aalen und ist NICHT für den Golm zuständig (die gehören wieder jemand anders) sondern für:
Silvretta Nova, Seilbahnen Sulden, Diedamskopf Bergbahnen, Novabräu, Muttersbergbahnen, Arche Nova (oder so heisst die neue kneipe von denen)
admin: kenn ich nicht.. meinte dann den chef von der silvretta nova und von sulden .. die heißen doch klaus walter oder walter klaus oder so .. oder ist das der gleiche, jedenfalls aus augsburg, soweit ich mich erinnere?!
Habt ihr das Photo im "Aktuelle Situation auf den Gletschern" von gestern gesehen, mit dem oberen Pistenbereich bei der Panoramabahn? Laut Berichterstatter gabs bis zu einer 1/2 Stunde Wartezeit. Die Piste sieht aber relativ leer aus, aber zumindest nicht so voll, wie wir es von Stubai oder Tux kennen. Ich kenne auch den recht beschränkten Platz oben am Brunnenkogel und den schmalen Ziehweg vor den ersten Hängen. Aber würden die Pisten hier oben nicht trotzdem etwas mehr als die 1.200 p/h vertragen die bislang hinauf transportiert werden? Man könnt doch die Panorambahn in eine 15 Zweiseilumlaufbahn umbauen, dann entfällt auch das nervige Warten in der Mittelstation, das Ganze läuft flüssiger. Die Kapazität wird auf 2.000 p/h beschränkt. Das ist nicht so viel mehr, und da die Leute kontinuierlich oben ankommen anstatt gleich 100 auf einmal, könnten das Gipfel und Pisten vertragen, was meint ihr? Technisch dürfte es doch machbar sein, die Trassierung des Gletscherbus 3 ist sicherlich deutlich extremer noch.
@Marius: das mit der Kapazität Pitzpanoramabahn mit 1200 p/h läßt in der Tat etwas zu wünschen übrig. Vielleicht ist es möglich diese zu steigern.
Was meinen die Experten dazu?
Ich finde alle Kapazitäten am Pitztaler etwas schwach.
Es ist zu hoffen das sie irgendwie das Projekt Fernerkogelbahn durchbekommen. Dann müßte sich bezüglich Kap.erhöhung in jedem Fall etwas tun. Ein wenig Kohle sollte doch da sein. Die Pitzpanoramabahn ist doch das letzte große Projekt am Gletscher (1989), wenn ich mich nicht täuche.
Gegen Kapazizätserweiterungen habe ich nichts! Bin sogar sehr dafür.
Ein wichtiger Punkt:
die Pitztaler sagen: ohne Fernerkogelzubringer (egal wie) keine Ausbauten im bestehenden Gebiet. Dabei haben sie ja nicht nur an der Talstation riesige Wartezeiten, sondern auch im bestehenden Gebiet. D.h. die Kap- und Qualitätsverbesserungen wären/sind auch ohne neue Zubringer bitter nötig.
Werde bald dazu eine Karte erstellen aber hier mal das Wichtigste:
15er Zweiseilumlaufbahn Panoramabahn: mind. 2000 p/h = + 800 p/h
Parallel-SL Mittelberg II = + 1.400 p/h
Parallel-SL Brunnenkogel = + 1.400 p/h
6 KSB Gletschersee = max. 3.000 p/h = + 1.800 p/h
8 KSB Mittelbergjoch I = max. 4.500 p/h = + 3.100 p/h
Dazu evt. die von Starli vorgeschlagene 15er Zweiseilumlaufbahn "Schweizer Weg" in die Scharte beim SL Mittelbergjoch II, ca. 3260 m. = 2.400 p/h zusätzlich.
Nachdem sich das mehr oder weniger auf meinen Beitrag bezieht, hier auch meine Meinung dazu:
Wie im anderen Thread schon gesagt, war ich bisher nur einmal am Pitztaler Gletscher. Ich kann also nur für diesen Tag sprechen. Im Detail ist mir jedoch folgendes aufgefallen:
- An stark frequentierten Tagen ist der Pitzexpress als alleinige Zubringerbahn nicht ausreichend. Sowohl morgens (und das bereits vor 9 Uhr) als auch abends (auch mangels Talabfahrt) sind längere Wartezeiten (30 min. und länger) möglich. Der Bau einer zweiten Zubringerbahn/Talabfahrt erscheint unter diesem Gesichtspunkt also als notwendig.
- Die momentan angebotenen Kapazitäten im Skigebiet selber sind ebenfalls zu gering. Mir ist v.a. eines aufgefallen: eine Vielzahl von Pisten (meistens auch ziemlich breit), allerdings eine viel zu geringe Kapazität der jeweiligen Lifte. Meiner Meinung nach wäre jeweils eine Verdoppelung möglich, ohne dass die Pisten besonders überlaufen.
Zu den einzelnen Vorschlägen:
Mittelbergjoch I: Auf jeden Fall eine KSB. Alleine schon wegen der Länge des Lifts (ca. 2200 m). 8 KSB halte ich für etwas übertrieben, 6 KSB sollte weit reichen Streckenführung: evtl. etwas links der bestehenden SL-Trasse, da sind ein paar Felsen für mögliche Stützen... im oberen Bereich dann wohl 3 oder 4 Gletscherstützen nötig. Bestehende Pisten breit genug.
Mittelbergjoch II: Meiner Meinung nach vorerst kein Umbau nötig. Momentan wohl der Lift mit den wenigsten Wartezeiten. Pisten auch nicht besonders breit.
Gletschersee: Nur ein kurzer Lift, v.a. als Rückbringer. 4SB sollte genügen (wird für Wiederholungsfahrten eh kaum benutzt, schmale Piste)
Brunnenkogel: KSB wahrscheinlich problematisch wg. Bergstation. Daher schlage ich Parallel-SL vor.
Panoramabahn: Hier halte ich die vorgeschlagene Lösung ohne Mittelstation für problematisch. Soweit ich das verstanden habe, dient der Mitteleinstieg dort v.a. für Wiederholungsfahrten im Frühherbst (da oberes Stück meist beste Piste). Bei einer ZUB könnte ich mir ausserdem Probleme mit der Grösse der Bergstation vorstellen (bedenkt den kleinen Gipfelbereich am Brunnenkogel!). Abfahrtstechnisch gesehen ginge da allerdings noch was, keine Frage.
Ich denke sowieso, dass Verbesserungen im Bereich Mittelbergjoch und Brunnenkogel hier eine Entlastung bewirken. Die Leute verteilen sich dann halt schon viel mehr
So, Beitrag is doch ziemlich lang geworden... Eure Meinung würde mich interessieren!
Panoramabahn: Hier halte ich die vorgeschlagene Lösung ohne Mittelstation für problematisch.
War das mein Vorschlag? Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich dachte an eine 15er Zweiseilumlaufbahn oder 30er Dreiseilumlaufbahn auf der bisherigen Trasse, mit Mittelstation, die nur auf diese Weise sehr viel besser genutzt werden kann. Die Gondeln stehen nicht sinnlos herum, wenn unten eingestiegen wird, wie bislang, sondern fahren durch, wer will kann einsteigen, wer aussteigen will, kann das auch tun. Vor allem müssten die bisherigen Stützen mit beiden Systemen verwendbar sein, oder adaptiert weren können.
Ein Problem: wie angesprochen wollen wahrscheinlich sehr viel mehr Leute die 2. Sektion benutzen, wenn alle Gondeln von unten aber voll sind zwei Möglichkeiten:
Man lässt in die 15er Kabinen unten nur 10 einsteigen, in die 30er nur 20, oder man lässt oben mehr Kabinen fahren als im unteren Teil. (Geht das überhaupt, dass man einige Kabinen an der Mittelstation wieder sofort in die Bergfahrt einfädelt?)
Meine Vorschläge sind natürlich Maximallösungen: momentan scheinen 6 KSB Mittelbergjoch und 4 SB Gletschersee ausreichend. Wenn aber eine zweite Zubringerbahn mehr Leute hinauf pumpt, wird das, denke ich schon nötig sein. Eine KSB auf 530 m. Länge (man könnte doch den Gletscherseelift locker ein Stückchen nach unten verlängern, so auf 600-650 m.) ist Luxus, aber die kürzere Fahrzeit ist Service, wenn man an die Piste 3 zum Beispiel denkt, vom Brunnenkogel zum Gletschersee, für die muss man ja zwei Anlagen fahren. Allerdings: wenn man nicht warten muss (an der DSB bislang glaube ich schon, oder?), dann tuts eine fixe 4 SB auch. Aber wenn man bedenkt, dass sich der SL Mittelbergjoch wohl nicht gut in eine KSB umbauen lassen wird, bin ich doch eher für eine KSB.
Bei Panoramabahn und Mittelbergjoch geht es auch um Fahrzeitverkürzungen. Wie lange braucht die Panoramabahn nach oben? 10 min. reine Fahrzeit (eingerechnet die Zeit, die sie in der Mittelstation steht)? Das könnte locker etwas weniger sein. Beim Mittelbergjoch ist das natürlich noch extremer, wie Downhill berichtet hat: lange Wartezeit + lange Fahrzeit. Das Ziel muss sein: wenig Wartezeit, am besten gar keine, und deutlich kürzere Fahrzeit. Selbst eine KSB braucht für die 2,2 km aber noch ca. 7,5 min, das ist aber ein Fortschritt im Vergleich zum SL mit ca. 11-12 min.
Was haltet ihr eigentlich von der von Starli vorgeschlagenen Umlaufbahn "Schweizer Weg"?
Die Bergstation der Panoramabahn ist m.E. auch etwas klein für eine kuppelbare Bahn ... hängt eh schon halb übern Berg. Außerdem glaub ich auch, daß durch eine KSB Mittelbergjoch und einen parallel-SL Brunnkogel die Wartezeiten an der Panoramabahn gar nicht mehr so extrem wären. Vielleicht könnte man auch irgendwie noch eine Gondel dranhängen (enger setzen), dann würden auch 25% mehr transporiert werden...
Die Mittelstation Panoramabahn ist nur von ca. Mitte September bis Mitte November offen. (Mitte September = kein Schnee ins "Tal", danach hauptsächlich von Skiclubs genützt, die im oberen Bereich ihre Trainingsstrecken haben)
Bei einem Ersatz der alten Leitner-DSB sollte man aber auf jedenfall die Bergstation etwas weiter raufsetzen, damit man problemlos zum Restaurant/Standseilbahn kommt, ohne zu Fuß gehen zu müssen...
Bei der bahn kannste fast nix andres bauen! Mehr Gruppen bringts auch nid denn wenn mahr Gruppen mehr Stillstandszeit= längere Fahrzeit= Weniger Kapatität! Das einzige was man mache könnte währe eine fixe 3 Seil GUB so wie die von Streiff! Mit Grossen Kabinen! Dazu die Station am berg mit einem Stahlgefüst über den Felsen erweitern! Starli schick mal ein Bild rüber!
Ich sagte ja auch nicht, mehr gruppen, sondern eine Gondel mehr... statt 4 Gondeln pro Gruppe eben 5... könnte vom Platz her machbar sein und würde immerhin 25% mehr p/h bedeuten ...
Bilderchen hab ich diesbezüglich leider nicht viel, nur die Bergstation vom Mittelbergjoch2-Schlepper aus gesehen ...
hab ja nid gesagt das du es gesagt hast! Auf dem Bild ist es knapp erkennbar! Aber die Station könnte man etwas verlängern! Da an der Schrägen Felswand und dann haun auch mehr Gondeln hin!
Also wenn die da keine größere Bergstation hinbekommen... Wenn sie es wollen, schaffen sie es, siehe Gletscherbus 3, das hat auch keiner für möglich gehalten, bis sie es gebaut haben.
Aber etwas anderes: die Abfahrt 7, Schweizer Weg, da muss man ja vom SL Mittelbergjoch II zu dem kleinen Joch rechts rauf laufen, sehe ich das richtig? Wie ist die Abfahrt eigentlich? Kann da jemand mehr sagen?
die abfahrt ist richtig genial.
allerdings sollte man auf spalten achten, da gibts die ein oder andere die bis in die piste reinschaut.
die piste is deshalb so genial, weil sie 1. so steil is und 2. so leer is (durch den aufstieg kommen nich viele leute die so wahnsinnig sind und sich dann noch in den hang stürzen) ..
des weiteren stand bei uns da ein schild: "hochalpine abfahrt. befahren auf eigene gefahr, nur für geübte skifahrer (oder wie sie das immer ausdrücken)
bin der Meinung die sollten die Namen der Pisten 7 und 9a tauschen.
Dann würde die 7 zu recht Witwenmaker und die 9a Schweizer Weg sein.
Schweizer Weg hört sich so gemütlich an.
Beim Witwenmaker ist sofort klar was einen erwartet.