Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Verfasst: 14.04.2018 - 00:11
Was ist denn in diesem Jahr bei denen los?!
Skigebiete, Seilbahnen und mehr
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Wünsche ich auch. Allerdings fand ich die Speisekarte/Qualität in dieser Saison nicht mehr so ansprechend wie bei dem alten Pächter. Meine Frau übrigens auch. Wir sind daher, anders als früher, in 15 Tagen Zermatt kein weiteres Mal dort eingekehrt. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.Sauerland_6_CLD hat geschrieben: 14.04.2018 - 15:32 ...Da kann man den Pächtern wirklich nur alles gute und vor allem einen strikten Durchhaltewillen wünschen.
All the best!
Ich gehe davon aus die ZBAG will das Rothorn unter allen Umständen nächsten Winter wieder in Betrieb haben und ist sich da ihrer Sache soweit sicher.NeusserGletscher hat geschrieben: 14.04.2018 - 16:47 Nette Idee. Das Piktogramm fehlt aber bei Rothorn, Stockhorn und Triftji. Oder soll der Haufen einen Lawinenkegel darstellen, dann wäre es korrekterweise nur bei Kumme angebracht![]()
Das ist aus Sicht des Skifahrers mit Abstand die attraktivste Variante. Und damit konnte man sofort den zerstörten Lift wieder aufbauen. Als Qualitätsskigebiet sollte Zermatt zwei 4-KSB mit Förderleistungen um 1400 P/h bauen, so bliebe das Ganze auch attraktives Skigelände.- Eine alternative wären 2 Bahnen. 1. Bahn zum Sattel Ritzengrat und Neubau Kumme plus minus auf gleicher Strecke.
Das habe ich ja bereits gesagt, und ich stimme dir zu 100% zu. Wenn du zurückblätterst siehst du auch die Reaktion dazu.Pilatus hat geschrieben: 16.04.2018 - 19:20 Die 4-KSB Richtung Spiss-National werden wir hingegen wohl nie erleben. Fände ich aber eine wichtige Bahn, da es in Zermatt wirklich an einer Schlechtwetteranlage mangelt. Das einzige was halbwegs geht ist die Sunnegga SSB, aber die ist als Wiederholungsbahn mit dem ganzen Treppensteigen nicht so attraktiv.
Hier fehlt es bei den Bergbahnen einfach an der Einsicht und bei gewissen Mitarbeitern wohl auch noch (mit Verlaub, wer austeilen kann soll auch einstecken können) ein bisschen am Denkvermögen.
=>Mountaineer hat geschrieben: 27.04.2018 - 18:26Eigentlich müsste es doch bei dem Ausfall der Bahn auf das Rothorn eine Ermäßigung beim Peak Pass geben. Oder?
gfm49 hat geschrieben: 30.03.2018 - 20:55Mit "Dynamic-Pricing" wird das in etwa so ausfallen:
Ein Gebiet fällt teilweise weg => Reduktion des Skipaßpreises um 5%
Dadurch werden aber die beiden anderen Gebiete stärker frequentiert und die stärkere Nachfrage führt natürlich dort zu höheren Preisanteilen => Anhebung um jeweils 5%
Insgesamt also Preisanhebung um 5%
Als ich das letzte Mal im Sommer in Z war, konnte man nur bis Sunnegga fahren. Eine Ermäßigung gab es trotzdem nicht.Mountaineer hat geschrieben: 27.04.2018 - 18:26 Eigentlich müsste es doch bei dem Ausfall der Bahn auf das Rothorn eine Ermäßigung beim Peak Pass geben. Oder?
ist mir spontan das hier in den Sinn gekommen:Theo hat geschrieben: 06.04.2018 - 20:04Der Support von der Einfahrseitigen Seilscheibe ist aus dem Beton heraus gerissen oder der Beton selber gerissen, die Seilscheibe hat einen himmeltraurigen Achter drin, auf der Seite Richtung Ritzerngrat ist der Beton von oben bis unten komplett durchgerissen, in der Rückwand ist eine grössere 10-15cm Ausbuchtung zu sehen wo es die Seilscheibe reingedrückt hat und Einfahrtseitig hat es im Stationsboden ein Loch von 50cm Durchmesser, aber ansonsten ist die Station durchaus noch intakt.Andererseits, könnte man Kumme nicht provisorisch wieder herrichten? Das Fundament für die Seilscheibe scheint intakt.![]()
Wiederaufbaupläne:
Im Masterplan und im genehmigten Zohnennutzungsplan der Gemeinde Zermatt ist bereits eine Bahnanlage vom "Tufternkehr 2.120m" via Tufternkumme zum Unterrothorn vorgesehen. Diese Anlage soll die Gebiete Tufternkumme, Tuftern und die Hänge des Unterrothorns erschließen. Der Verwaltungsrat der Zermatt Bergbahnen AG hat nun entschieden, die notwendigen Abklärungen im Rahmen eines Vorprojektes für diese Anlage zu treffen. Dabei sollen die technischen Möglichkeiten des infrage kommenden Bahntyps (Sesselbahn) unter Berücksichtigung der Anforderungen betreffend Transportkapazität, Stationskonzepten etc. geklärt werden. Vorrausstzung für eine Projektrealisierung bildet eine durchgehend mit einer technischen Beschneiung versehene Piste Tufternkumme.
Realisierungsdatum ungewiss:
Der Verwaltungsrat der Zermatt Bergbahnen AG ist überzeugt, dass mit einer neuen, optimierten Transportanlage, einhergehend mit der Ergänzung der Beschneiungseinrichtungen, das Gebiet Unterrothorn, Tufternkumme und Tuftern umfassend aufgewertet wird. Aus planungstechnischen Gründen, ist ein Realisierungszeitpunkt aber erst ab 2020 zu erwarten.
Vielleicht solltest du beim Forenlesen auch so relaxed sein wie beim Skifahren. Dann legt es sich auch mit den Kopfschmerzen.xy_loerrach hat geschrieben: 06.05.2018 - 17:59 Bei dem was hier so allgemein ständig an neuen/zusätzlichen Bahnen gewünscht und gefordert wird bekomme ich reichlich Kopfschmerzen vom vielen Kopfschütteln. Oder aber ich bin mit Mitte 40 und über 60 Skiurlauben in über 40 Jahren einfach nicht mehr das richtige Klientel für Zermatt, weil einfach zu relaxed und anspruchslos.
Wurde doch bis anhin fast immer so gemacht. Wenn man sich die alten Karten und Pistenpläne anschaut, sieht man schnell, dass die Anzahl Anlagen gar nicht zugenommen hat.Ich wüsste nicht, dass ich jemals irgendwas vermisst hätte, weil ich mich mit dem zufrieden gebe was da ist. Was nicht da ist, ist eben nicht da. Und im Zweifelsfall verzichte ich lieber auf etwas als die Landschaft noch weiter zuzubauen - Ersatzanlagen wenn es nötig wird immer gerne, aber mehr ganz neues muss aus meiner Sicht nicht sein.
Das gilt leider auch für den Zermatter teil. Dort bleibt leider auch das meiste stehen (insbesondere Furgg, Blauherd)Naturbahnrodler hat geschrieben: 07.05.2018 - 11:22 Ganz zu schweigen von der Italienischen Seite, da wurde die Anzahl der Bahnen massiv reduziert. Nur schade dass dort die Ruinen nicht abgebrochen werden.
Das hat sich zwar auch schon vor dem Schleppliftbau angeboten, aber wäre ja schön, wenn an hier aus dem Fehler gelernt hat und jetzt nicht das ganze Gebiet langsam sterben lässtDa das Gelände immer noch steinschlaggefährdet ist und das Abschmelzen der Eisfelder voranschreitet, bietet sich an, die beiden Schlepplifte durch eine Seilbahn zu ersetzen. Die Planungsarbeiten für diesen Bahnneubau sind aufgenommen worden.
Ich bin relaxed ...Naturbahnrodler hat geschrieben: 07.05.2018 - 11:22Vielleicht solltest du beim Forenlesen auch so relaxed sein wie beim Skifahren. Dann legt es sich auch mit den Kopfschmerzen.xy_loerrach hat geschrieben: 06.05.2018 - 17:59 Bei dem was hier so allgemein ständig an neuen/zusätzlichen Bahnen gewünscht und gefordert wird bekomme ich reichlich Kopfschmerzen vom vielen Kopfschütteln. Oder aber ich bin mit Mitte 40 und über 60 Skiurlauben in über 40 Jahren einfach nicht mehr das richtige Klientel für Zermatt, weil einfach zu relaxed und anspruchslos.
Ja, das stimmt. Aber mein Kommentar bezog sich auch eher darauf was so gewünscht wird als darauf was tatsächlich gemacht wurde.Wurde doch bis anhin fast immer so gemacht. Wenn man sich die alten Karten und Pistenpläne anschaut, sieht man schnell, dass die Anzahl Anlagen gar nicht zugenommen hat.Ich wüsste nicht, dass ich jemals irgendwas vermisst hätte, weil ich mich mit dem zufrieden gebe was da ist. Was nicht da ist, ist eben nicht da. Und im Zweifelsfall verzichte ich lieber auf etwas als die Landschaft noch weiter zuzubauen - Ersatzanlagen wenn es nötig wird immer gerne, aber mehr ganz neues muss aus meiner Sicht nicht sein.
Bei Furgg gebe ich recht, da könnte man sicher schon lange so einiges entfernen. Blauherd hat man aber nach meiner Einschätzung schon weitestgehend auf das reduziert was an Gebäude noch genutzt wird (wobei ich im Moment nicht weiß wie es mit dem Teil der alten Bahn nach Gant aussieht, aber die ist ja auch noch nicht sooo lange weg) - und dann ist es aus meiner Sicht ok, wenn etwas stehenbleibt. Ganz allgemein finde ich schon, dass Zermatt recht gut im Rückbau von nicht mehr benötigten und nicht mehr genutzten Gebäuden ist.stockhorn hat geschrieben: 07.05.2018 - 11:29Das gilt leider auch für den Zermatter teil. Dort bleibt leider auch das meiste stehen (insbesondere Furgg, Blauherd)Naturbahnrodler hat geschrieben: 07.05.2018 - 11:22 Ganz zu schweigen von der Italienischen Seite, da wurde die Anzahl der Bahnen massiv reduziert. Nur schade dass dort die Ruinen nicht abgebrochen werden.