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Huppi hat geschrieben:
Sehr wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg des Ortes Lenggries, der sehr vom Wintertourismus geprägt ist.
Aber dann müsste man mal was an den Unterkünften machen viele haben das wohl Anfang der 80er gemacht seitdem nix mehr daran gemacht, von den Brauneck Hotel ganz zu schweigen
Danke für den Link - das wäre aus meiner Sicht wirklich ein Quantensprung für das Brauneck, gemeinsam natürlich mit der Beschneiung der Wegscheider Talabfahrt.
Auch wenn ich der Ersatz vom Milchhäusllift in keinster Weise befürworte, finde ich die Idee der neuen Trasse recht gut. Hätte eigentlich fest damit gerechnet, dass auch noch die beiden Draxlhanglifte weichen müssen und die neue Talstation dorthin käme, wo jetzt die Talstationen der Draxlhanglifte stehen. Scheinbar hat man aber leider nicht daran gedacht, den Milchhäusllift als Entlastungsanlage trotz Bau der 6er-Sesselbahn stehen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass man ihn trotz 6er-Sesselbahn an Top-Wochenenden bzw. sicher auch in den bayrischen Ferien benötigen würde.
In dem von Huppi verlinkten Artikel muss ich aber einen Satz stark kritisieren:
Zitat aus dem Artikel der Lenggrieser Nachrichten(@Huppi: Danke für den Link):
"Es werden dadurch insbesondere auch die nicht mehr zeitgemäßen, steilen Schleppspuren der jetzigen Lifte vermieden."
Die Aussage finde ich mehr als nur übertrieben. Was ist bitte am Zuckerhütllift steil? Nur weil der Milchhäusllift auf seinen letzten Metern etwas steiler wird, braucht man nicht gleich Aussagen machen, die überhaupt nicht stimmen. Offenbar haben manche Leute noch nie einen wirklich steilen Schlepper gesehen. Diese sollten vielleicht einmal mit so einem Lift fahren, denn dagegen sind Milchhäusl- und Zuckerhütllift absolute Übungslifte!
Die 6ksb/b von leitner kann jetzt als offiziell bestätigt
angesehen werden. Interessant auch der Apell an die
anderen Liftbesitzer ihre alten Schlepplifte zu ersetzen.
Dieses Jahr gabs für die Beschneiung nach Wegscheid 41 VIS-Lanzen und 5 Propellerkanonen auf Turm von DemacLenko.
Nächstes Jahr kommen dann nocheinmal 38 VIS-Lanzen und 3 Propellerkanonen auf Turm dazu. Die Neue und Alte Anlage wird komplett automatisiert.
In dieser Saison sieht man es deutlich ohne Schneekanonen ist man Aufgeschmissen. Es laufen ja nur die Bergbahnlifte und die Tallifte. Die anderen waren überhaupt noch nicht in Betrieb und da sollte man sich als Betreiber schon mal fragen ob man nicht doch mal in die Beschneiung investiert.
Die paar Lifte wo laufen ist für mich jetzt nicht der Anreiz dort hinzufahren da sollte schon alles offen sein
baeckerbursch hat geschrieben:Das Problem wird sein das es sich für die kleinen Betreiber wohl nicht rechnet zu investieren.
und nicht zu investieren rechnet sich auch nicht - weil dann kein Betrieb mehr zustandekommt.
Deswegen macht ja auch nur eine Gesamtgesellschaft Sinn, welche ein vernünftiges Gesamtkonzept betreibt.
Aber ein abgezahlter Schlepper, der selbst betrieben wird, macht kaum Kosten, wenn er nicht läuft. (Meist ist ja Familie/Verwandtschaft am Lift beschäftigt).
Eine SB oder EUB muss laufen, damit die Kosten reinkommen und se sich rechnet.
Aber ein abgezahlter Schlepper, der selbst betrieben wird, macht kaum Kosten, wenn er nicht läuft. (Meist ist ja Familie/Verwandtschaft am Lift beschäftigt).
Eine SB oder EUB muss laufen, damit die Kosten reinkommen und se sich rechnet.
Hast Du in Deiner Rechnung nicht was vergessen?
Mal angenommen, er ist abbezahlt;) was bei einem 40 Jahre alten Teil wohl so sein sollte. Vor der Saison hat man Kosten um das Ding lauffähig zu halten. Wenn er nicht läuft zahle ich keinen Strom. Ich muss wenig Gehälter zahlen. OK.
ABER
Wovon lebe ich dann? Wovon lebt der Hüttenwirt, der durch nicht mehr laufende Lift nicht mehr erreichbar ist? Die Kosten Skiverbundsverwaltung, -vermarktung, -Pistenpflege etc.?
Nenne mir mal das Lebensmodell, in dem es möglich ist aus Hobby im Winter einen Lift zu betreiben? Lebenshaltungskosten?
Der größte Unterschied sind nur die Liftkapitalkosten.
fettiz hat geschrieben:
Nenne mir mal das Lebensmodell, in dem es möglich ist aus Hobby im Winter einen Lift zu betreiben? Lebenshaltungskosten?
Erzähl das mal all den Skiliften welche als Verein betrieben werden. Das wird in Zukunft für solche Flachlandskigebiete die einzige Überlebenschance sein. Vereinsmitglieder bezahlen 100 Euro im Jahr bekommen dafür einen Saisonpass. Damit lassen sich die Fixkosten decken, läuft der Lift wenns Schnee hat kommen auch andere Leute und das ist dann alles Gewinn.
Aber ein abgezahlter Schlepper, der selbst betrieben wird, macht kaum Kosten, wenn er nicht läuft. (Meist ist ja Familie/Verwandtschaft am Lift beschäftigt).
Eine SB oder EUB muss laufen, damit die Kosten reinkommen und se sich rechnet.
Hast Du in Deiner Rechnung nicht was vergessen?
Mal angenommen, er ist abbezahlt;) was bei einem 40 Jahre alten Teil wohl so sein sollte. Vor der Saison hat man Kosten um das Ding lauffähig zu halten. Wenn er nicht läuft zahle ich keinen Strom. Ich muss wenig Gehälter zahlen. OK.
ABER
Wovon lebe ich dann? Wovon lebt der Hüttenwirt, der durch nicht mehr laufende Lift nicht mehr erreichbar ist? Die Kosten Skiverbundsverwaltung, -vermarktung, -Pistenpflege etc.?
Nenne mir mal das Lebensmodell, in dem es möglich ist aus Hobby im Winter einen Lift zu betreiben? Lebenshaltungskosten?
Der größte Unterschied sind nur die Liftkapitalkosten.
Das Lebensmodell, das du suchst dürfte der Landwirt sein(zumindest in Oberbayern ). Wem meinst gehören die meisten kleinen Schlepplifte z.B. am Sudelfeld?
Und was scherts dann den Einzelnen, wenn das Gebiet oder Andere schlechte Nachrede oder Verluste haben? "Die Leut kommen eh" heissts da. Les dir mal die Presseberichte zum Sudelfeld + co durch. Da wird dir Schlecht von dem Egoismus und Neid/Missgunst.
Wenn sich diejenigen um Andere scheren würden, wäre die Modernisierung in vielen Gebieten schon wesentlich weiter und die Einnahmen der Meisten wären wieder am steigen. Leider fehlts halt in vielen grad kleinen Gebieten am Zusammenhalt.
Aber lassen wir das mal und freuen uns auf die neuen Lifte am Brauneck.
Richtig. Wenn jetzt noch was im Bereich Finstermünst passiert, ist das Brauneck eigentlich gut gerüstet. Aber ich freue mich erstmal auf die neue Bahn und werde versuchen, nächste Saison nach über 15 Jahren dort mal wieder vorbeizufahren...
Seit wann wird am Garland eigentlich der Steilhang rechts vom Sessellifts präpariert?
Wurde in der Nacht vom 14. auf den 15.2 das erste Mal präpariert. Hab keine Ahnung ob nur für das Rennen oder ob man versucht, damit mehr Fahrten durch mehr Pistenfläche für den Garland 3er zu bekommen. Ich wär dafür.
@Frankenski: Ich kann wegen deiner Frage nur auf diese Seite verweisen. Vor genau 355 Tagen bin ich mit dem Lift gefahren(siehe Bericht vom 16.3.2013) und ich durfte damit fahren, ohne seperat etwas zahlen zu müssen. Konnte dann sogar zu Tagesende meinen Skipass dort abgeben und musste nicht mehr extra zu den Kassen bei der Talstation Bauneckbahn zurückgehen.
Vielen Dank für deinen Link: hört sich ganz nach der Scheiblbergbahn an
Hoffentlich bekommt die Bahn auch die neuen genialen Fußrasten wie die Scheiblbergbahn, ein Quantensprung!
- Die Ski bleiben wo sie sollen und rutschen nicht mehr von der Fußraste herunter.
Sollte man bei allen Bahnen einführen.
Bleibt nur zu hoffen, dass man die Bahn auch genauso baut und dass nicht einzelne Optionen dem Rotstift zum opfer fallen.
Der Winter war ja dieses Jahr besonders schlecht.