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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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j-d-s
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Gehts nach Söder, hat das Coronavirus in Österreich seinen festen Wohnsitz und stammt aus Ischgl und nicht Wuhan.

Skandalös finde ich nur, dass Kurz jetzt auch noch Schützenhilfe leistet indem er keine Bayern mehr reinlässt.

Buckelpistenfan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Buckelpistenfan »

JohnnyDriver hat geschrieben: 30.12.2020 - 13:29 (...) Für uns Bayern könnte ich mir ja vorstellen, dass König Söder den kleinen Grenzverkehr bis zu 24h ohne Quarantäne Mo-Fr erlaubt und am Wochenende nicht :D mir wärs recht ;)
Äußerst unwahrscheinlich. Solange die Schulen keinen Präsenzunterricht durchführen und große Teile der Arbeitnehmer im Homeoffice sind, wäre das widersinnig. Und das wird voraussichtlich bis Fasching so sein. Selbst wenn Tirol landesweit länger unter die Inzidenz 50 sinkt, wird vor Ende der Faschingsferien die Grenze für Touristen faktisch zu bleiben.

Eher halte ich es für möglich, dass Österreich Überlegungen anstellt, in den Faschings- oder Osterferien Übernachtungen für Geimpfte zu erlauben. Dass bis dahin die Durchimpfung so weit vorangeschrittten ist, dass sich das wirtschaftlich lohnt, ist aber auch eher unwahrscheinlich.
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markman
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von markman »

ab morgen kann man in Graubünden wieder auf der Terasse einer Hütte sitzen, ab dem 03. Januar gibt es wieder Alkohol, dann kann ich morgen bei meinem letzten Skitag endlich mal in i der Sonne auf einem Stuhl stitzen,

https://www.blick.ch/politik/medienkonf ... 69466.html

Gruß,
Markman
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schwabenzorro
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von schwabenzorro »

Buckelpistenfan hat geschrieben: 30.12.2020 - 14:39

Eher halte ich es für möglich, dass Österreich Überlegungen anstellt, in den Faschings- oder Osterferien Übernachtungen für Geimpfte zu erlauben. Dass bis dahin die Durchimpfung so weit vorangeschrittten ist, dass sich das wirtschaftlich lohnt, ist aber auch eher unwahrscheinlich.
Wow, die über 80-Jährigen werden die Skigebiete regelrecht überschwemmen! :lol:
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christopher91
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Buckelpistenfan hat geschrieben: 30.12.2020 - 14:39
JohnnyDriver hat geschrieben: 30.12.2020 - 13:29 (...) Für uns Bayern könnte ich mir ja vorstellen, dass König Söder den kleinen Grenzverkehr bis zu 24h ohne Quarantäne Mo-Fr erlaubt und am Wochenende nicht :D mir wärs recht ;)
Äußerst unwahrscheinlich. Solange die Schulen keinen Präsenzunterricht durchführen und große Teile der Arbeitnehmer im Homeoffice sind, wäre das widersinnig. Und das wird voraussichtlich bis Fasching so sein. Selbst wenn Tirol landesweit länger unter die Inzidenz 50 sinkt, wird vor Ende der Faschingsferien die Grenze für Touristen faktisch zu bleiben.

Eher halte ich es für möglich, dass Österreich Überlegungen anstellt, in den Faschings- oder Osterferien Übernachtungen für Geimpfte zu erlauben. Dass bis dahin die Durchimpfung so weit vorangeschrittten ist, dass sich das wirtschaftlich lohnt, ist aber auch eher unwahrscheinlich.
Wenn Tirol unter 50 sein sollte kann Söder machen was er will, dass würde jedes Gericht kippen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Die Inzidenz von Innsbruck-Stadt liegt jetzt nur noch bei 42,4:

https://orf.at/corona/daten/bezirke

Und wer von dort ins Erzgebirge zurückkommt muss in Quarantäne. Macht Sinn.... :nein:
Saison 2021/22: Es geht bergauf, ganz bestimmt! :-D
j-d-s
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Wenn Tirol (oder eine andere Gegend) unter 50 sinkt, wirds für Söder in der Tat seeehr schwierig, irgendwas zu machen. Allerdings halte ich das vor April für eine Träumerei, das hat nirgends funktioniert (Israel, Irland etc.), d.h. man wird sich mit der "Reisewarnung" (und damit Söders Launen) abfinden müssen.

Dass Ö eine Impfung zur Auflage für irgendwas macht halte ich für äußerst unwahrscheinlich, denn die Impfung bekommen im ersten Quartal zu wenige Menschen um die Gästezahlen nennenswert steigern zu können, und die die sie bekommen sind Menschen die kaum eine Zielgruppe sind (entweder sehr alt, vorerkrankt oder Pfleger, die aber erstmal Urlaub bekommen müssten).

Vielmehr hat doch Kurz angekündigt, ab 18. bzw. 25. Januar wieder die Hotels zu öffnen, und die Grenze ab 11. Januar. Freilich weiß man nicht ob das wirklich so kommt, aber ehrlicherweise wäre jede Beschränkung über die allgemein bekannten Konzepte (Maske, Abstand usw., im Hotel ggf. Verzehr von Essen nur auf dem Zimmer) höchst unklug, weil die Tourismusbranche in Ö froh sein kann um jeden Gast der trotz Söders Anti-Österreich-Rhetorik kommt - da kann man es sich nicht leisten, noch zusätzliche Hürden aufzubauen.
Zuletzt geändert von j-d-s am 30.12.2020 - 15:06, insgesamt 2-mal geändert.

Buckelpistenfan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Buckelpistenfan »

Schneefuchs hat geschrieben: 30.12.2020 - 14:52 Die Inzidenz von Innsbruck-Stadt liegt jetzt nur noch bei 42,4:

Und wer von dort ins Erzgebirge zurückkommt muss in Quarantäne. Macht Sinn....
Ja klar, wie oben von GIFWilli49 geschrieben, damit man sich nicht in Sachsen ansteckt....
:wall:
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hitparade
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hitparade »

hitparade hat geschrieben: 30.12.2020 - 10:04 In Graubünden bleiben die Skigebiete weiterhin offen. Zudem sind ab morgen die Terrassen der Takeaways wieder offen, das Alkoholverbot wird auf den 4. Januar wieder aufgehoben. Restaurants bleiben weiterhin geschlossen.

https://www.gr.ch/DE/Medien/Mitteilunge ... 23001.aspx
Auf der Parsenn waren sie bereits dran, die Terrassen zu räumen und die Tische aufzustellen. Auch werden dann alle WCs wieder offen sein.
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molotov
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

Whistlercarver hat geschrieben: 30.12.2020 - 13:03 Wie lange gilt für Ba-Wü das der kleine Grenzverkehr nur mit Quarantäne möglich ist? Wollte man das nicht nach Weihnachten wieder aufheben?
was einmal ist...
vor März rechne ich nicht damit.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

Meine Güte - da isses wieder, das nutzlose Söder bashing...

Habt ihr eigentlich schon mal drüber nachgedacht, dass es fürs reisen überhaupt nix bringt, wenn in Innsbruck der Index unter 50 ist - WEIL LAUT ÖSTERREICHISCHER EQV TROTZDEM KEIN DEUTSCHER OHNE QUARANTÄNE UND TEST INS LAND DARF, DA DER INDEX DAHEIM ZU HOCH IST???

Und rein rechnerisch:
Der österreichische Grenzwert von 100 auf 14 Tage ist sogar noch schwerer zu knacken als der deutsche. Nur mal so als Hinweis...

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:37 Meine Güte - da isses wieder, das nutzlose Söder bashing...

Habt ihr eigentlich schon mal drüber nachgedacht, dass es fürs reisen überhaupt nix bringt, wenn in Innsbruck der Index unter 50 ist - WEIL LAUT ÖSTERREICHISCHER EQV TROTZDEM KEIN DEUTSCHER OHNE QUARANTÄNE UND TEST INS LAND DARF, DA DER INDEX DAHEIM ZU HOCH IST???

Und rein rechnerisch:
Der österreichische Grenzwert von 100 auf 14 Tage ist sogar noch schwerer zu knacken als der deutsche. Nur mal so als Hinweis...

Jan
keine Angst du darfst ihn weiter huldigen...
aber nutzlos und Söder ist schon eine recht passende Wortkombi...
100/14 oder 50/7 tage ist relativ ähnliche nur dass 100/14 Tage halt träger ist, langsameres absinken, langsameres ansteigen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von flamesoldier »

molotov hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:47
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:37 Meine Güte - da isses wieder, das nutzlose Söder bashing...

Habt ihr eigentlich schon mal drüber nachgedacht, dass es fürs reisen überhaupt nix bringt, wenn in Innsbruck der Index unter 50 ist - WEIL LAUT ÖSTERREICHISCHER EQV TROTZDEM KEIN DEUTSCHER OHNE QUARANTÄNE UND TEST INS LAND DARF, DA DER INDEX DAHEIM ZU HOCH IST???

Und rein rechnerisch:
Der österreichische Grenzwert von 100 auf 14 Tage ist sogar noch schwerer zu knacken als der deutsche. Nur mal so als Hinweis...

Jan
keine Angst du darfst ihn weiter huldigen...
aber nutzlos und Söder ist schon eine recht passende Wortkombi...
100/14 oder 50/7 tage ist relativ ähnliche nur dass 100/14 Tage halt träger ist, langsameres absinken, langsameres ansteigen.
Wenn er Söder huldigt, huldigst du dann Hörl? :rolleyes:
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Wie gesagt, jedenfalls gemäß offizieller Ankündigungen sollte das von Ö aber nur bis 10.1. gelten, Kurz sagte, das sei zur Verhinderung von Weihnachts-Familien-Besuchen und zwar so lange explizit wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7.1.

Freilich wissen wir dass die meisten Maßnahmen am Ende dann doch länger sind als ursprünglich angekündigt. Aber im Gegensatz zu den deutschen Maßnahmen gibts wenigstens Aussagen dazu wann Schluss sein soll, in D ist es ausdrücklich politischer Wille die Maßnahmen bis zum Nimmerleinstag durchzuziehen, insbesondere die zu "Risikozonen" im Ausland.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

flamesoldier hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:53
molotov hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:47
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:37 Meine Güte - da isses wieder, das nutzlose Söder bashing...

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:54 Wie gesagt, jedenfalls gemäß offizieller Ankündigungen sollte das von Ö aber nur bis 10.1. gelten, Kurz sagte, das sei zur Verhinderung von Weihnachts-Familien-Besuchen und zwar so lange explizit wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7.1.

Freilich wissen wir dass die meisten Maßnahmen am Ende dann doch länger sind als ursprünglich angekündigt. Aber im Gegensatz zu den deutschen Maßnahmen gibts wenigstens Aussagen dazu wann Schluss sein soll, in D ist es ausdrücklich politischer Wille die Maßnahmen bis zum Nimmerleinstag durchzuziehen, insbesondere die zu "Risikozonen" im Ausland.
Das liegt aber auch nur daran, dass einige schlauberger unbedingt gegen Maßnahmen klagen mussten.
Die Gerichte in Deutschland haben daraufhin entschieden, dass Maßnahmen zwar rechtens sind, zeitlich aber eine bestimmte festgelegte maximalbeschränkung haben müssen. (Aus’m Kopf: glaube 5 Wochen). Ausdrücklich dürfen die Maßnahmen dann wieder verlängert werden.

Es liegt also nicht an der Politik, sondern an der Justiz, die das festgelegt hat. Egal ob Söder, spahn, sonst wer: sie DÜRFEN einfach nicht von vornherein sagen, es geht bis zB. Mitte februar.

Zu verdanken haben wir das im Endeffekt den trotteln, die ohne Hirn und Verstand - und vor allem ohne die Folgen vorher zu bedenken - gegen alles klagen müssen was ihnen grad nicht passt...

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

molotov hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:47
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:37 Meine Güte - da isses wieder, das nutzlose Söder bashing...

Habt ihr eigentlich schon mal drüber nachgedacht, dass es fürs reisen überhaupt nix bringt, wenn in Innsbruck der Index unter 50 ist - WEIL LAUT ÖSTERREICHISCHER EQV TROTZDEM KEIN DEUTSCHER OHNE QUARANTÄNE UND TEST INS LAND DARF, DA DER INDEX DAHEIM ZU HOCH IST???

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aber nutzlos und Söder ist schon eine recht passende Wortkombi...
100/14 oder 50/7 tage ist relativ ähnliche nur dass 100/14 Tage halt träger ist, langsameres absinken, langsameres ansteigen.
Dududu, red Fall ned schlecht über den nächsten Bundeskanzler, gelle? :mrgreen:

Aber die Trägheit meinte ich: man hat beim ansteigen der Zahlen in Österreich den zeitversatz gesehen, bis härtere Maßnahmen ergriffen wurden. Den selben zeitversatz müssen wir leider auch bei den Lockerungen erwarten...

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von flamesoldier »

molotov hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:14
flamesoldier hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:53 Wenn er Söder huldigt, huldigst du dann Hörl? :rolleyes:
ne Pulverschnee und frische Luft
Na dann Tourenski an und ab die Post. Seilbahnen sind dann doch überflüssig ;)
Und auch im Allgäu liegt ab 900-1000 m genug Schnee für Touren.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg

50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm

51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:18
j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:54 Wie gesagt, jedenfalls gemäß offizieller Ankündigungen sollte das von Ö aber nur bis 10.1. gelten, Kurz sagte, das sei zur Verhinderung von Weihnachts-Familien-Besuchen und zwar so lange explizit wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7.1.

Freilich wissen wir dass die meisten Maßnahmen am Ende dann doch länger sind als ursprünglich angekündigt. Aber im Gegensatz zu den deutschen Maßnahmen gibts wenigstens Aussagen dazu wann Schluss sein soll, in D ist es ausdrücklich politischer Wille die Maßnahmen bis zum Nimmerleinstag durchzuziehen, insbesondere die zu "Risikozonen" im Ausland.
Das liegt aber auch nur daran, dass einige schlauberger unbedingt gegen Maßnahmen klagen mussten.
Die Gerichte in Deutschland haben daraufhin entschieden, dass Maßnahmen zwar rechtens sind, zeitlich aber eine bestimmte festgelegte maximalbeschränkung haben müssen. (Aus’m Kopf: glaube 5 Wochen). Ausdrücklich dürfen die Maßnahmen dann wieder verlängert werden.

Es liegt also nicht an der Politik, sondern an der Justiz, die das festgelegt hat. Egal ob Söder, spahn, sonst wer: sie DÜRFEN einfach nicht von vornherein sagen, es geht bis zB. Mitte februar.

Zu verdanken haben wir das im Endeffekt den trotteln, die ohne Hirn und Verstand - und vor allem ohne die Folgen vorher zu bedenken - gegen alles klagen müssen was ihnen grad nicht passt...

Jan
Es geht hier um die politischen Absichtserklärungen. Auch in Ö gelten die Maßnahmen rechtlich noch kürzer als bis zum 17./24.1., trotzdem hat Kurz eben diese Daten angekündigt (und zudem mit der Zielmarke "7-Tage-Inzidenz 100" sogar einen halbwegs erreichbaren Wert, während 50 (was in D erklärtermaßen Zielmarke ist) bis März kaum erreichbar sein wird).

Söder usw. dürften also schon sagen, bis wann sie die Maßnahmen machen wollen, nur tun sie das nicht. Die einzige erklärte Marke ist der heilige 50er-Wert, obwohl der erwiesenermaßen mit der Auslastung des Gesundheitssystems nichts zu tun hat (wir sind schon seit Monaten weit über 100 und immer noch weit von einer Überlastung entfernt - ebenso die allermeisten anderen europäischen Länder, obwohl D europaweit die meisten Intensivbetten pro Einwohner hat).

Meiner Meinung nach hat man sich mit dem 50er-Wert da in was verrannt, was keine sachliche Grundlage hat. Wendet auch sonst niemand an. Nur D allein.

freerider13
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:44
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:18
j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:54 Wie gesagt, jedenfalls gemäß offizieller Ankündigungen sollte das von Ö aber nur bis 10.1. gelten, Kurz sagte, das sei zur Verhinderung von Weihnachts-Familien-Besuchen und zwar so lange explizit wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes am 7.1.

Freilich wissen wir dass die meisten Maßnahmen am Ende dann doch länger sind als ursprünglich angekündigt. Aber im Gegensatz zu den deutschen Maßnahmen gibts wenigstens Aussagen dazu wann Schluss sein soll, in D ist es ausdrücklich politischer Wille die Maßnahmen bis zum Nimmerleinstag durchzuziehen, insbesondere die zu "Risikozonen" im Ausland.
Das liegt aber auch nur daran, dass einige schlauberger unbedingt gegen Maßnahmen klagen mussten.
Die Gerichte in Deutschland haben daraufhin entschieden, dass Maßnahmen zwar rechtens sind, zeitlich aber eine bestimmte festgelegte maximalbeschränkung haben müssen. (Aus’m Kopf: glaube 5 Wochen). Ausdrücklich dürfen die Maßnahmen dann wieder verlängert werden.

Es liegt also nicht an der Politik, sondern an der Justiz, die das festgelegt hat. Egal ob Söder, spahn, sonst wer: sie DÜRFEN einfach nicht von vornherein sagen, es geht bis zB. Mitte februar.

Zu verdanken haben wir das im Endeffekt den trotteln, die ohne Hirn und Verstand - und vor allem ohne die Folgen vorher zu bedenken - gegen alles klagen müssen was ihnen grad nicht passt...

Jan
Es geht hier um die politischen Absichtserklärungen. Auch in Ö gelten die Maßnahmen rechtlich noch kürzer als bis zum 17./24.1., trotzdem hat Kurz eben diese Daten angekündigt (und zudem mit der Zielmarke "7-Tage-Inzidenz 100" sogar einen halbwegs erreichbaren Wert, während 50 (was in D erklärtermaßen Zielmarke ist) bis März kaum erreichbar sein wird).

Söder usw. dürften also schon sagen, bis wann sie die Maßnahmen machen wollen, nur tun sie das nicht. Die einzige erklärte Marke ist der heilige 50er-Wert, obwohl der erwiesenermaßen mit der Auslastung des Gesundheitssystems nichts zu tun hat (wir sind schon seit Monaten weit über 100 und immer noch weit von einer Überlastung entfernt - ebenso die allermeisten anderen europäischen Länder, obwohl D europaweit die meisten Intensivbetten pro Einwohner hat).

Meiner Meinung nach hat man sich mit dem 50er-Wert da in was verrannt, was keine sachliche Grundlage hat. Wendet auch sonst niemand an. Nur D allein.
Moooooment mal!
In Österreich war der Grenzwert 100 auf 14(!) Tage. In Deutschland 50 auf 7.
Haben die das noch mal geändert?

Falls nicht gilt was ich gesagt habe: wenn die Zahlen sinken dauert es länger als in Deutschland, bis der Grenzwert geknackt ist...

Jan

PS: die politischen Absichtserklärungen sind exakt gleich, immer mit dem Zusatz: „sofern der Grenzwert unterschritten wird“...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Gleitweggleiter »

freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:57 (...)
PS: die politischen Absichtserklärungen sind exakt gleich, immer mit dem Zusatz: „sofern der Grenzwert unterschritten wird“...
Hast Du dafür eine Quelle? Mein Verständnis war, dass AT Mitte Jänner wieder aufmacht für Einreisende, unabhängig davon ob die Inzidenz bis dahin unter 100/14Tage (was bei uns 50/7 Tage) liegt, denn dieser Wert ist im europäischen Winter ohne chinesische oder wenigstens asiatische Methoden ja auch unrealistisch.

Man sieht an unseren Nachbarn (siehe AT, CH, IT, ...) ja auch, dass man durchaus längere Zeit mit einer 200er Inzidenz klar kommt (nämlich was die Auslastung der Krankenhäuser angeht), erst Richtung 500 wird es kritisch. Der 50er Wert in Deutschland ist ja vor allem der Zettelwirtschaft unserer Low Performer Gesundheitsämter geschuldet.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ralf321 »

flamesoldier hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:41
molotov hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:14
flamesoldier hat geschrieben: 30.12.2020 - 15:53 Wenn er Söder huldigt, huldigst du dann Hörl? :rolleyes:
ne Pulverschnee und frische Luft
Na dann Tourenski an und ab die Post. Seilbahnen sind dann doch überflüssig ;)
Und auch im Allgäu liegt ab 900-1000 m genug Schnee für Touren.
Naja. Je nachdem, 20-30 cm fehlen schon noch, nimm besser das Steinboard. (Ski)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 30.12.2020 - 17:06
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:57 (...)
PS: die politischen Absichtserklärungen sind exakt gleich, immer mit dem Zusatz: „sofern der Grenzwert unterschritten wird“...
Hast Du dafür eine Quelle? Mein Verständnis war, dass AT Mitte Jänner wieder aufmacht für Einreisende, unabhängig davon ob die Inzidenz bis dahin unter 100/14Tage (was bei uns 50/7 Tage) liegt, denn dieser Wert ist im europäischen Winter ohne chinesische oder wenigstens asiatische Methoden ja auch unrealistisch.

Man sieht an unseren Nachbarn (siehe AT, CH, IT, ...) ja auch, dass man durchaus längere Zeit mit einer 200er Inzidenz klar kommt (nämlich was die Auslastung der Krankenhäuser angeht), erst Richtung 500 wird es kritisch. Der 50er Wert in Deutschland ist ja vor allem der Zettelwirtschaft unserer Low Performer Gesundheitsämter geschuldet.
Nö, natürlich nicht.
Ich hab mir immer die jeweiligen Pressekonferenzen angesehen. Da war der Halbsatz immer dabei.
In den Gesetzestext, den man jetzt als Quelle angeben könnte, gehört der aber freilich nicht rein...

Es geht ja aber auch nicht darum, was gesagt wird sondern was NICHT gesagt wird. Einfach ein paar Interviews mit kurz oder Anschober anschauen. Dann kommt man schnell drauf.
Ist übrigens auch der einzige Unterschied zu Söder:
Der sagt einfach von vornherein, dass das wohl nix wird - auch wenn er das nicht muss und er sich unbeliebt macht.
Aber besser sind die anderen deshalb auch nicht. (Siehe FFP2 Pflicht und takeaway verbot...)

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:57
j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:44
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:18

Das liegt aber auch nur daran, dass einige schlauberger unbedingt gegen Maßnahmen klagen mussten.
Die Gerichte in Deutschland haben daraufhin entschieden, dass Maßnahmen zwar rechtens sind, zeitlich aber eine bestimmte festgelegte maximalbeschränkung haben müssen. (Aus’m Kopf: glaube 5 Wochen). Ausdrücklich dürfen die Maßnahmen dann wieder verlängert werden.

Es liegt also nicht an der Politik, sondern an der Justiz, die das festgelegt hat. Egal ob Söder, spahn, sonst wer: sie DÜRFEN einfach nicht von vornherein sagen, es geht bis zB. Mitte februar.

Zu verdanken haben wir das im Endeffekt den trotteln, die ohne Hirn und Verstand - und vor allem ohne die Folgen vorher zu bedenken - gegen alles klagen müssen was ihnen grad nicht passt...

Jan
Es geht hier um die politischen Absichtserklärungen. Auch in Ö gelten die Maßnahmen rechtlich noch kürzer als bis zum 17./24.1., trotzdem hat Kurz eben diese Daten angekündigt (und zudem mit der Zielmarke "7-Tage-Inzidenz 100" sogar einen halbwegs erreichbaren Wert, während 50 (was in D erklärtermaßen Zielmarke ist) bis März kaum erreichbar sein wird).

Söder usw. dürften also schon sagen, bis wann sie die Maßnahmen machen wollen, nur tun sie das nicht. Die einzige erklärte Marke ist der heilige 50er-Wert, obwohl der erwiesenermaßen mit der Auslastung des Gesundheitssystems nichts zu tun hat (wir sind schon seit Monaten weit über 100 und immer noch weit von einer Überlastung entfernt - ebenso die allermeisten anderen europäischen Länder, obwohl D europaweit die meisten Intensivbetten pro Einwohner hat).

Meiner Meinung nach hat man sich mit dem 50er-Wert da in was verrannt, was keine sachliche Grundlage hat. Wendet auch sonst niemand an. Nur D allein.
Moooooment mal!
In Österreich war der Grenzwert 100 auf 14(!) Tage. In Deutschland 50 auf 7.
Haben die das noch mal geändert?

Falls nicht gilt was ich gesagt habe: wenn die Zahlen sinken dauert es länger als in Deutschland, bis der Grenzwert geknackt ist...

Jan

PS: die politischen Absichtserklärungen sind exakt gleich, immer mit dem Zusatz: „sofern der Grenzwert unterschritten wird“...
Aus der PK zum 3. Lockdown stammt das. Dort hat Kurz gesagt, dass der Lockdown am 17. bzw. 24. Januar endet, und das Ziel für den Lockdown (nicht die Grenzschließung) 100 in 7 Tagen sei. Eine Voraussetzung ist das offenbar nicht.
In einer vorherigen PK (iirc zum Ende des 2. Lockdowns) hat Kurz gesagt, dass die Grenzschließung bis zum 10. Januar andauern wird, und bis dahin nur Länder mit 100 in 14 Tagen ausgenommen sein würden. Dort wurde als Begründung genannt, man wolle Familienbesuche über Weihnachten, Silvester und orthodoxes Weihnachten (7. Januar) verhindern.

Generell halte ich es für grob fahrlässig, wenn man sich auf feste Grenzwerte versteift, weil die normalerweise dann eben vieeel zu niedrig angesetzt werden. Vor dem 2. Lockdown wurde in Ö übrigens gesagt (Kurz: https://www.merkur.de/welt/coronavirus- ... 84227.html), dass man in die Gefahr eine Kapazitätsüberlastung erst bei 6.000 Neuinfektionen pro Tag über mehrere Wochen drohe, was einer 7-Tage-Inzidenz von etwa 470 entspricht. Und davon ist man weeeit entfernt.

Wobei ich immer noch nicht verstehe, wieso man in Ö das Konzept "Skilifte/Hotels/Grenzen offen, Rest zu bzw. Takeaway" nicht in Betracht zieht. Das ist halt nunmal der absolute Kern, die Grundvoraussetzung, des Wintertourismus. Graduell weiteres öffnen kann man danach immer noch.
freerider13
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Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 102 Mal

Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von freerider13 »

j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 18:40
freerider13 hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:57
j-d-s hat geschrieben: 30.12.2020 - 16:44

Es geht hier um die politischen Absichtserklärungen. Auch in Ö gelten die Maßnahmen rechtlich noch kürzer als bis zum 17./24.1., trotzdem hat Kurz eben diese Daten angekündigt (und zudem mit der Zielmarke "7-Tage-Inzidenz 100" sogar einen halbwegs erreichbaren Wert, während 50 (was in D erklärtermaßen Zielmarke ist) bis März kaum erreichbar sein wird).

Söder usw. dürften also schon sagen, bis wann sie die Maßnahmen machen wollen, nur tun sie das nicht. Die einzige erklärte Marke ist der heilige 50er-Wert, obwohl der erwiesenermaßen mit der Auslastung des Gesundheitssystems nichts zu tun hat (wir sind schon seit Monaten weit über 100 und immer noch weit von einer Überlastung entfernt - ebenso die allermeisten anderen europäischen Länder, obwohl D europaweit die meisten Intensivbetten pro Einwohner hat).

Meiner Meinung nach hat man sich mit dem 50er-Wert da in was verrannt, was keine sachliche Grundlage hat. Wendet auch sonst niemand an. Nur D allein.
Moooooment mal!
In Österreich war der Grenzwert 100 auf 14(!) Tage. In Deutschland 50 auf 7.
Haben die das noch mal geändert?

Falls nicht gilt was ich gesagt habe: wenn die Zahlen sinken dauert es länger als in Deutschland, bis der Grenzwert geknackt ist...

Jan

PS: die politischen Absichtserklärungen sind exakt gleich, immer mit dem Zusatz: „sofern der Grenzwert unterschritten wird“...
Aus der PK zum 3. Lockdown stammt das. Dort hat Kurz gesagt, dass der Lockdown am 17. bzw. 24. Januar endet, und das Ziel für den Lockdown (nicht die Grenzschließung) 100 in 7 Tagen sei. Eine Voraussetzung ist das offenbar nicht.
In einer vorherigen PK (iirc zum Ende des 2. Lockdowns) hat Kurz gesagt, dass die Grenzschließung bis zum 10. Januar andauern wird, und bis dahin nur Länder mit 100 in 14 Tagen ausgenommen sein würden. Dort wurde als Begründung genannt, man wolle Familienbesuche über Weihnachten, Silvester und orthodoxes Weihnachten (7. Januar) verhindern.

Generell halte ich es für grob fahrlässig, wenn man sich auf feste Grenzwerte versteift, weil die normalerweise dann eben vieeel zu niedrig angesetzt werden. Vor dem 2. Lockdown wurde in Ö übrigens gesagt (Kurz: https://www.merkur.de/welt/coronavirus- ... 84227.html), dass man in die Gefahr eine Kapazitätsüberlastung erst bei 6.000 Neuinfektionen pro Tag über mehrere Wochen drohe, was einer 7-Tage-Inzidenz von etwa 470 entspricht. Und davon ist man weeeit entfernt.

Wobei ich immer noch nicht verstehe, wieso man in Ö das Konzept "Skilifte/Hotels/Grenzen offen, Rest zu bzw. Takeaway" nicht in Betracht zieht. Das ist halt nunmal der absolute Kern, die Grundvoraussetzung, des Wintertourismus. Graduell weiteres öffnen kann man danach immer noch.
Ahh, ok - dann stimmt ja alles.
Meine Ausführungen bezogen sich nur auf die Quarantänebestimmungen. Dann sind es also 100/14 Tage...

Jan

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