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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 25.02.2015 - 19:20
von Dominik123
Für unseren Gletscher-Urlaub im Herbst habe ich intensiv die Ferienwohnungen von Zermatt, Sölden, Hintertux etc. verglichen.

Das Schweizer Preis-Leistungsverhältnis ist in meinen Augen eine Unverschämtheit. Was die teilweise für eine Bruchbude von Ferienwohnung verlangen, spottet jeder Beschreibung. Die Ferienwohnungen sehen oftmals aus, als wären Sie vom Urgroßvater eingerichtet worden. Es ist mir ein Rätsel, warum Urlauber für solche Buden so viel Geld ausgeben. So toll können die Schweizer Berge / Skigebiete gar nicht sein...

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 26.02.2015 - 08:01
von leiter
Dominik123 hat geschrieben:Für unseren Gletscher-Urlaub im Herbst habe ich intensiv die Ferienwohnungen von Zermatt, Sölden, Hintertux etc. verglichen.

Das Schweizer Preis-Leistungsverhältnis ist in meinen Augen eine Unverschämtheit. Was die teilweise für eine Bruchbude von Ferienwohnung verlangen, spottet jeder Beschreibung. Die Ferienwohnungen sehen oftmals aus, als wären Sie vom Urgroßvater eingerichtet worden. Es ist mir ein Rätsel, warum Urlauber für solche Buden so viel Geld ausgeben. So toll können die Schweizer Berge / Skigebiete gar nicht sein...
Stimmt, vergiss aber halt auch nicht den Effekt des Wechselkurses und der hohen Mieten/Preise in der CH. Aus CH Sicht ist es auch (zu) teuer aber lange nicht so wie aus EU-Sicht. Oder anders gesagt, billiger vermieten oder renovieren können sich viele gar nicht leisten. Dass das dem EU-Kunden egal ist ist klar.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 26.02.2015 - 08:52
von ski-chrigel
Etwas OT, aber wenn hier dauernd auf die ach so bösen abzockenden Schweizer eingedrescht wird:
Die Deutsche Bahn verrechnet in Ihren Speisewagen bei Fahrten innerhalb der Schweiz bei Zahlung in CHF einen Wechselkurs von 1.25 (bis vor ein Tagen noch 1.35). Zahlung in EUR mit Kredit-/Debitkarte geht nicht. Wenn das mal nicht Abzocke ist... Man muss also in der Schweiz am Besten auch immer EUR-Bargeld im Portemonnaie haben. Quelle: Espresso Radio SRF1 26.2.15 08.15 Uhr

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 26.02.2015 - 09:44
von molotov
Dafür dürfte der Grundpreis um einiges niedriger sein (wenn deutsche Preise abgerechnet werden) als bei der SBB?

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 26.02.2015 - 09:57
von HBB
ski-chrigel hat geschrieben:Etwas OT, aber wenn hier dauernd auf die ach so bösen abzockenden Schweizer eingedrescht wird:...
Das macht ja wohl niemand hier. Keiner hat bisher von bösen Schweizern gesprochen, das wäre ja auch grober Unfug - im Gegenteil: es steht ja fast in jedem zweiten Post drin, wie schön die Schweiz ist und dass man es bedauert, dass ein Aufenthalt dort so unerschwinglich geworden ist.
Es handelt sich hier lediglich um großteils sachliche, durch persönliche Erfahrungen untermauerte Einschätzungen, dass die Schweiz durch ihr hohes Preisniveau gegenüber den Euro-Ländern immer weniger konkurrenzfähig ist - zumindest im Tourismusbereich.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 26.02.2015 - 11:38
von Will
dass die Schweiz durch ihr hohes Preisniveau gegenüber den Euro-Ländern immer weniger konkurrenzfähig ist - zumindest im Tourismusbereich.
Ich glaube, niemand hier bestreitet dies. Nun wird es aber beim aktuellen Franken/Euro-Kurs und dem allgemeinen Preisniveau in der Schweiz schlicht nicht mehr möglich sein, preislich wirklich aufzuschliessen mit den Nachbarn. Der Kurs kann wieder ändern, aber solange das so bleibt, ist es z.B. sicher die richtige Entscheidung, auf Werbung in Deutschen Massenmedien zu verzichten. Das hat nichts damit zu tun, dass man hier auf Deutsche Touristen pfeift, wie oben etwas gehässig behauptet worden ist, sonder es ist schlicht verschwendetes Geld, diesen Markt zu bearbeiten.
Hier wurde es auch schon angemerkt, wenn Deutsche noch in die Schweiz kommen, dann weil sie eine persönliche Beziehung zu einem Ort haben oder vielleicht zur kleinen Schicht gehören, die wirklich nicht auf den Preis schauen. Oder sie wohnen derart grenznah und österreichfern, dass sie immer noch Tagesausflüge in die Schweiz machen.

Die teilweise verwohnten, heruntergewirtschafteten Herbergen möchte ich nicht in Abrede stelle, ich kenne die selber. Vielleicht ist jetzt wirklich auch die Zeit für eine Marktbereinigung da...

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 14:29
von ski-chrigel
ski-chrigel hat geschrieben:Das hätte ich heute nach dem vielen Neuschnee aber auch nicht gemacht. Sorry, selber schuld! Airolo öffnet den Sasso della Boggia nach meiner Erfahrung nie in solchen Fällen. Trotzem gebe ich Dir Recht, dass sie da eine Preisreduktion hätten geben können.
PS: besser, Du würdest das im Tessin-Topic posten...
Offenbar lernen sie in Airolo oder lesen hier mit:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 53&t=53185
Tageskarte 10.- günstiger!

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 20:01
von msf
Nach 14 Tagen Tirol kann ich sagen dass die Schweizer Urlauber dort im Vergleich zu den Vorjahren nochmals deutlich zugenommen haben. Ich vermute mal das aufgrund vom Frankenkurs speziell für den nächsten Winter nochmals mit einem Rückgang zu rechnen ist, da viele ihren Winterurlaub nicht mehr kostenlos stornieren konnten.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 21:42
von ski-chrigel
Dafür wird's hier in der Schweiz immer genialer. Während ich heute im Zillertaltopic von vielen Leuten lese, war es in Arosa-Lenzerheide leer mit ganztags hammerhaften Pisten. Irgendwann checken das dann auch die vielen Schweizer im Tirol, dass überlaufene Pisten keinen Spass machen, wenn man es "zu Hause" so toll haben kann... Ich jedenfalls ziehe je länger je mehr Schweizer Pisten vor.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 21:52
von ThomasK
Dann müssen eben die Schweizer eine Volksabstimmung machen, ob sie den € wollen.

Wie man aus der offiziellen Statistik der Schweizerischen Bundesregierung entnehmen kann, gehen mehr als die Hälfte aller Schweizer Exporte in die EU. 116328 Millionen CHF von 212353 Millionen CHF, also 54,78%.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/i ... ender.html

Man kann sich eben in einer eng verflochtenen Weltwirtschaft nicht immer nur die Rosinen herauspicken.

Ich bin jetzt mal gespannt, was aus der neuen Eibsee-Seilbahn, die durch den neuen Wechselkurs ein Franken = ein € sofort um 20% teurer geworden ist, wird, denn die baut Garaventa und Garaventa sitzt in der Schweiz. Da hätte man dann wohl doch lieber eine Umlaufbahn gebaut, denn die wird in € abgerechnet. :biggrin:

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 22:18
von gfm49
ThomasK hat geschrieben:sofort um 20% teurer geworden ist, wird, denn die baut Garaventa und Garaventa sitzt in der Schweiz.
Nachdem der Hauptsitz der Gruppe in Österreich ist, würde ich nicht darauf wetten, daß der Auftrag in CHF erteilt wurde. Und wenn doch, macht man als halbwegs vernünftiger Kaufmann im Zusammenhang mit solchen Aufträgen entsprechende Währungssicherungsgeschäfte.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 22:20
von 3303
Erstmal abwarten, wie sich der Kurs mittelfristig entwickelt - z.Zt. ca. 1.07.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 01.03.2015 - 22:32
von Wombat
ThomasK hat geschrieben:Dann müssen eben die Schweizer eine Volksabstimmung machen, ob sie den € wollen.
Auch wenn wir den Euro einführen würden, wären wir immer noch eine Hochpreisinsel. Allerdings hätten einige Importeure dann eine noch grössere Erklärungsnot für ihre Preise, da der Mark transparenter würde.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 02.03.2015 - 10:02
von Mt. Cervino
ski-chrigel hat geschrieben:Dafür wird's hier in der Schweiz immer genialer. Während ich heute im Zillertaltopic von vielen Leuten lese, war es in Arosa-Lenzerheide leer mit ganztags hammerhaften Pisten. Irgendwann checken das dann auch die vielen Schweizer im Tirol, dass überlaufene Pisten keinen Spass machen, wenn man es "zu Hause" so toll haben kann... Ich jedenfalls ziehe je länger je mehr Schweizer Pisten vor.
Volle Zustimmung, derzeit ist die CH eine feine Adresse was den Platz auf den Pisten angeht. Das erkauft man sich über einen teureren Skipass.
Worauf das aber langfristig hinausläuft wenn der Wechselkurs in etwa stabil bleibt oder wieder ungünstiger (aus EUR-Sicht) wird ist aber auch klar:
Die Bergbahnen werden unrentable Lifte (vor allem in den Randbereichen stilllegen oder nicht mehr ersetzen) und dann wird es automatisch auch bei gleichbleibender Anzahl an Gästen auf den verbliebenen Pisten wieder voller.
Meiner Meinung nach werden (wenn der Wechselkurs so bleibt oder der CHF noch weiter steigt) langfristig fast alle Skigebiete in der CH kleiner werden und sich dem Markt anpassen. Einige werden sicher auch ganz verschwinden. Neben wenigen Ausnahmen wie z. B. Zermatt (Attraktivität, Ruf)und Flumserberge (Erreichbarkeit) die auch in Zukunft noch ausreichend frequentiert sein werden, werden unter den aktuellen Rahmenbedingungen selbst renommierte Skigebiete wir Laax, Arosa etc. ihr heutiges Angebot nicht mehr komplett aufrechterhalten können.
gfm49 hat geschrieben:
ThomasK hat geschrieben:sofort um 20% teurer geworden ist, wird, denn die baut Garaventa und Garaventa sitzt in der Schweiz.
Nachdem der Hauptsitz der Gruppe in Österreich ist, würde ich nicht darauf wetten, daß der Auftrag in CHF erteilt wurde. Und wenn doch, macht man als halbwegs vernünftiger Kaufmann im Zusammenhang mit solchen Aufträgen entsprechende Währungssicherungsgeschäfte.
Ich denke auch, dass das Währungsproblem nun eher bei der Garaventa liegt und der Vertrag in EUR abgeschlossen war.
Falls nein, und falls auch keine Währungsabsicherung bei den Bergbahnen für den Deal abgeschlossen wurde, so haben es die Bergbahnen nicht besser verdient.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 02.03.2015 - 10:59
von Christoph Lütz
ThomasK hat geschrieben:Ich bin jetzt mal gespannt, was aus der neuen Eibsee-Seilbahn, die durch den neuen Wechselkurs ein Franken = ein € sofort um 20% teurer geworden ist, wird, denn die baut Garaventa und Garaventa sitzt in der Schweiz.
Und ich bin mal gespannt, wieviel Prozent der Bauteile der neuen Bahn tatsächlich in der Schweiz produziert werden. Die Bahn nach Meran 2000 ist z. B. nach der Technik der Fahrzeuge (Kabinen, Gehänge und Laufwerke) zwar typisch schweizerisch. Das war es dann aber schon. Viele wichtige Bauteile (z. B. Antrieb, Stützen, Seilumlenkungen) wurden in Lana entwickelt, produziert wird inzwischen mindestens europaweit. Auch zu Zeiten vor der Fusion mit Doppelmayr hat Garaventa schon viel in der EU produziert bzw. produzieren lassen. Die Seilbahnen in Deutschland wurden in den letzten 25 Jahren meist von Lana betreut.

Außerdem ist bei einer Pendelbahn der bautechnische Anteil gegenüber der Maschinentechnik größer, als bei Umlaufbahnen. Damit auch die entsprechenden Kostenanteile. Die Bautechnik ist in Deutschland vergeben worden, oder?
Ein großer Kostenteil aus der Schweiz könnte allerdings auf die Seile entfallen, die vermutlich von Fatzer kommen werden.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 02.03.2015 - 23:49
von ThomasK
Christoph Lütz hat geschrieben:
ThomasK hat geschrieben:Ich bin jetzt mal gespannt, was aus der neuen Eibsee-Seilbahn, die durch den neuen Wechselkurs ein Franken = ein € sofort um 20% teurer geworden ist, wird, denn die baut Garaventa und Garaventa sitzt in der Schweiz.
Und ich bin mal gespannt, wieviel Prozent der Bauteile der neuen Bahn tatsächlich in der Schweiz produziert werden. Die Bahn nach Meran 2000 ist z. B. nach der Technik der Fahrzeuge (Kabinen, Gehänge und Laufwerke) zwar typisch schweizerisch. Das war es dann aber schon. Viele wichtige Bauteile (z. B. Antrieb, Stützen, Seilumlenkungen) wurden in Lana entwickelt, produziert wird inzwischen mindestens europaweit. Auch zu Zeiten vor der Fusion mit Doppelmayr hat Garaventa schon viel in der EU produziert bzw. produzieren lassen. Die Seilbahnen in Deutschland wurden in den letzten 25 Jahren meist von Lana betreut.

Außerdem ist bei einer Pendelbahn der bautechnische Anteil gegenüber der Maschinentechnik größer, als bei Umlaufbahnen. Damit auch die entsprechenden Kostenanteile. Die Bautechnik ist in Deutschland vergeben worden, oder?
Ein großer Kostenteil aus der Schweiz könnte allerdings auf die Seile entfallen, die vermutlich von Fatzer kommen werden.

An die Seile dachte ich auch als erstes, denn Teufelberger sitzt in Wels.

Du hast aber recht, man müsste eine Detailanalyse machen.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 03.03.2015 - 08:21
von br403
Und da Doppelmayr in AT Unternehmen ist, wird die sicher in Euro bezahlt, egal ob da Garaventa drauf steht.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 05.03.2015 - 19:27
von Mt. Cervino
Also doch... wurde ja bereits gestern heftig diskutiert ob es neuerdings Absprachen zwischen Regierung und SNB gibt.
Währung zu teuer - Neue Obergrenze für den Schweizer Franken?
http://www.focus.de/finanzen/boerse/dev ... 23584.html

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 06.03.2015 - 15:58
von Mt. Cervino
Ein deutscher Chefredakteur rechnet ab:
«Nie wieder Wengen!»

WENGEN - BE - Der Chefredakteur des deutschen Magazins «Cicero» kritisiert in der aktuellen Ausgabe enttäuscht das Berner Oberland - teuer, unfreundlich, verwahrlost. Wengen reagiert betroffen und überrascht.
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/e ... 44642.html

Leider steht in dem Blick Artikel nicht viel konkretes drin... Vor allem was der Schreiberling über die Unfreundlichkeit der Leute, den fehlendem Anstrich an Gebäuden und den überzogenen Regelungen hinaus noch moniert. Ich konnte den ganzen Artikel auch niergends online finden.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 07.03.2015 - 00:22
von Buckelpistenfan
Wenn man auf das Twitter-Account geht und dann die Bilder öffnet, dann kann man es - mühsam - lesen.

Viele Grüße

Buckelpistenfan

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 30.03.2015 - 22:40
von ski-chrigel
Aktuell läuft im Schweizer Fernsehen SRF1 grad die Wirtschaftssendung "Eco". Offenbar gingen die Übernachtungszahlen in den Skigebieten gegenüber dem Vorjahr nur um 1% zurück und die viel befürchteten Stornierungen durch EU-Bürger seien weitgehend ausgeblieben.

Re: AW: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 30.03.2015 - 22:44
von astra12
hi
man sollte eben nicht immer so schwarz malen. der Dollarkurs ist ja auch deutlich gesunken, trotzdem bleibt meine Freundin eben keinen Tag weniger in LA.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 31.03.2015 - 12:24
von starli
ski-chrigel hat geschrieben:Aktuell läuft im Schweizer Fernsehen SRF1 grad die Wirtschaftssendung "Eco". Offenbar gingen die Übernachtungszahlen in den Skigebieten gegenüber dem Vorjahr nur um 1% zurück und die viel befürchteten Stornierungen durch EU-Bürger seien weitgehend ausgeblieben.
Wobei der Kursverfall ja erst im Laufe des Winters war und viele Gäste vmtl. schon zuvor den Urlaub gebucht hatten. Abwarten, wie es nächstes Jahr mit der Buchungslage ausschaut!

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 31.03.2015 - 12:48
von ski-chrigel
starli hat geschrieben:
ski-chrigel hat geschrieben:Aktuell läuft im Schweizer Fernsehen SRF1 grad die Wirtschaftssendung "Eco". Offenbar gingen die Übernachtungszahlen in den Skigebieten gegenüber dem Vorjahr nur um 1% zurück und die viel befürchteten Stornierungen durch EU-Bürger seien weitgehend ausgeblieben.
Wobei der Kursverfall ja erst im Laufe des Winters war und viele Gäste vmtl. schon zuvor den Urlaub gebucht hatten. Abwarten, wie es nächstes Jahr mit der Buchungslage ausschaut!
Wie geschrieben: die befürchteten Stornierungen blieben offenbar aus.
Ich gehe auch davon aus, dass der wirklich richtige Einbruch erst im Sommer und va. nächsten Winter kommt.

Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Verfasst: 31.03.2015 - 12:49
von starli
Ich bezog mich eher auf das "nur" in "nur um 1% zurück" ...