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News Dolomiti Superski 05/06

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Also die Abfahrt vom SL Belvedere zur Plans müsste lt. Karte die Strasse dreimal queren, sprich Ski abschnallen. Desweiteren bin ich mir nicht sicher ob der SL letztes Jahr überhaupt noch in Betrieb war.
Die Abfarht von Forcelles zum Belvedere ist wenn überhaupt nur eine Skiroute und somit nur bei sehr guten Naturschneeverhältnissen möglich, hab allerdings noch niemanden gesehen der da rutner ist bzw. sind mir auch keine Skispuren in Erinnerung.
Tiefschnee muss gewalzt sein

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Chris
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Beitrag von Chris »

Meines Wissens lief der SL Belvedere im letzten Winter nicht mehr. Über eine Piste zur Station Plans/Frara ist mir nichts bekannt, in den Jahren seitdem die Anlage steht, war der SL Belvedere immer offline wenn ich da war.

Bezgl. Verbindung Forcelles bin ich mir auch wegen einer Skiroute nicht sicher, da das Gelände doch sehr steil ist, müsste ich mir im nächsten Jahr nochmal ansehen.

Chris
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?
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pr
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Beitrag von pr »

Piste gibt es dort sicherlich keine!
Eventuell gab es solange der Skilift noch in Betrieb war... und das sind schon einige Jahre her ... 4 bis 5 würde ich sagen, einen kleinen Verbindungsweg... aber gewalzt wurde dieser sicherlich nicht.

Die Skiroute ist bei guten Schneeverhältnissen schon möglich, weil ich mir das mal extra angeschaut habe. Natürlich nur für erfahrene Skifahrer.
Schöne Grüße
pr
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Die Piste die ihr meint, ging rüber zum ehem. SL Passo Gardena II (damit konnte man mittels SL Belvedere den PG I umgehen).
Mit der 8EUB ist sie allerdings sinnlos geworden.

Forcelles - Belvedere ist nur eine Route und bei viel Schnee kein Problem. Offizielle Piste ist das nicht sonst wär's eingezeichnet.

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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Wieder mal wurden zwei Projekte genehmigt: die Skipiste "Ancona" nach St. Martin in Thurn, sowie ein neuer Sessellift "Sochers" am Ciampinoi (nicht zu verwechseln mit der 6KSB!)
LPA - Der UVP-Beirat hat heute, 27. Juli, bei seiner Sitzung zwei Tagesordnungspunkte behandelt: Einer betraf die Aufstiegsanlage „Sochers“ in Wolkenstein, der andere zwei Unterführungen für die geplante Abfahrtspiste „Ancona“ in St. Martin in Thurn.

Mit zwei Projekten für den Wintersport hat sich der UVP-Beirat am heutigen Mittwoch beschäftigt. Der erste Tagungsordnungspunkt betraf die neu zu errichtenden Aufstiegsanlage „Sochers“ im Gemeindegebiet von Wolkenstein. Der Beirat stimmte der Errichtung eines Sesselliftes parallel zur Trasse des bisherigen Schleppliftes zu. Der neue Lift hat eine Beförderungskapazität von 2200 Personen pro Stunde. Die Berg- und Talstation werden etwas tiefer als die bisher bestehenden der alten Aufstiegsanlage liegen.

Für die geplante Skipiste „Ancona“ in St. Martin in Thurn sollen, wie in einem Varianteprojekt vorgesehen, zwei Unterführungen für Fahrzeuge gebaut werden. Der UVP-Beirat hat diesem Vorhaben zugestimmt. Die beiden Unterführungen werden jeweils 40 Meter lang sein. Die Straße muss dafür etwas in Richtung Hang verlegt werden. Vorgesehen war auch der Bau einer Brücke über ein im Pistenbereich gelegenes ausgetrocknetes Bachbett. Eine weitere Variante für die geplante Skipiste, der der UVP-Beirat zugestimmt hat, beinhaltet nun einen Ausbau des Bachbetts anstelle der Brückenbaus. Der UVP-Beirat hat allerdings die Auflage gemacht, dass alle Arbeiten in Absprache mit den Technikern der Landesabteilung Wasserschutzbauten und des Landesamts für Gewässernutzung abgesprochen werden müssen.
(Autor: SAN)
Dem Gefühl nach glaub ich zwar eher an eine Realisierung nächsten Sommer, aber man weiß ja nie :wink:
valgardena
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Beitrag von valgardena »

Stefan hat geschrieben:Neue Bilder vom Bau der 3. Sektion Marmolada / Serauta - Punta Rocca gibts auf Funivie.org
Update:
http://www.funivie.org/pagine/speciali/ ... da/310.htm
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Jens
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Beitrag von Jens »

Dieses Bild fand ich auf www.funivie.org .
Kann es sein, dass eine Piste direkt unter der letzten der Stütze DMC Forcella Europa gebaut wurde?
Und ist die rechte Piste nicht auch verändert worden?

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Tiefschnee muss gewalzt sein

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MM
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Beitrag von MM »

Hi,

ja das schaut eindeutig nach einer neuen Piste aus. Sehr gut da kann man die Engstelle rechts umfahren.Wobei ja unten wieder Felsen liegen.
Ich habe auch in diesen Bereich sehr viele unf große Felsbrocken in Erinnerungen. Wenn ja wär das ja ein reisen Aufwand gewesen.
Oder täusch ich mich da jetzt.



ciao MArco
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miki
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Beitrag von miki »

Wow, das scheint wirklich eine neue Piste direkt von der Bergstation der DMC zu sein :zustimm: . Bisher war hier doch nur eine ungewalzte Route, oder? Ich habe sie als buckelig, sehr steil und dazu noch felsig in Erinnerung. Wenn es eine richtige Piste wird (beschneit und gewalzt), dann wird es wohl eine der steilsten im Alpenraum 8O .
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Das war eine Buckelpiste, allerdings war die so gut wie immer abgesperrt (Zaun, Sperrschild Lawinengefahr).

Auf ein paar Bildern bei funivie.org kann man Lawinensprengröhren erkennen, das deutet ebenfalls darauf hin daß man hier diesen Hang offiziell befahrbar machen will.
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Tommyski
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Beitrag von Tommyski »

Also ich bin diese Piste (im Jahr 1997) mehrfach gefahren - eine sehr packende Buckelpiste - sie war als Skiroute deklariert war aber wie Downhill schon richtig anmerkte, sehr oft gesperrt (auch im Febr.2005). War ein schönes Pendant zur Pordoischarte :wink:
Finds aber gut dass sie die Piste nun erweitert haben, denn alle, die in Richtung Mittelstation DMC Europa unterwegs waren mussten sich bisher die rote Piste neben der Bergstation der alten PB mit den Leuten teilen, die in Richtung Fodom fahren wollten. Das war schon fast nicht mehr zumutbar wieviele Leute da auf einem Qudratmeter kamen :tot: Vielleicht entzerrt sich das ganze durch die neue Piste ein wenig :hoffhoffhoff: :bindafür: auch wenn die natürlich schon ziemlich steil ist...

Jetzt fehlt im Bereich zw. Arabba und dem Col de Burz noch eine gute Verbindung (Brücke, KSB o.ä.) dann siehts gut aus :wink:

Greetz, Tommyski
Ein Winter ohne Skifahren ist wie ein Auto ohne Motor - undenkbar !
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starli
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Beitrag von starli »

Wie schauts jetzt eigentlich mit dem Gitschberg-Jochtal-Funifor aus? Im Frühjahr hieß es ja mal wieder "zur nächsten Saison wird die Verbindung gebaut" ...
Rob
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Beitrag von Rob »

Die Betonarbeiten sollen noch diesen Sommer gemacht werden, die Montage soll aber erst im nächsten Sommer durchgeführt werden. Also wird das Projekt auf die Wintersaison 2006/2007 realisiert. Auch die neue Gondelbahn zwischen Schilling und Schwand wird erst in Sommer 2006 gebaut.

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pr
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Beitrag von pr »

starli hat geschrieben:Wie schauts jetzt eigentlich mit dem Gitschberg-Jochtal-Funifor aus? Im Frühjahr hieß es ja mal wieder "zur nächsten Saison wird die Verbindung gebaut" ...
Also mit dem Bau ist momentan nichts los!!!
Umweltverträglichkeitsprüfung wurde bestanden,
ein kräftiger Beitrag wurde von der Landesregierung genehmigt...
und ein Spitzendesign für die Fahrzeuge war auf dem CWA-Stand zu sehen...
viel mehr weiss ich auch nicht!

Ursprünglich sollte heuer zumindest der Verbindungs-Sessellift von Vals auf die Höhe gebaut werden, aber momentan ist alles still.
Dateianhänge
Auf der Internetseite von CWA ist das futuristische Kabinendesign abgebildet.
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starli
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Beitrag von starli »

Yep, die Kabine hab ich im "Seilbahn & Bus" auch gesehen (März/April-Ausgabe, die ich in der Interalpin mitgenommen hab und endlich gelesen hab :) )
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Hurra, Hurra, neue Probleme an der Marmolada. In aller Kürze, soweit ich das verstanden habe: es dürfen beim bau der 3. sektion keine transporte mehr am boden durchgeführt werden, alles muss entweder mit hubschrauber oder bauseilbahn transportiert werden. mountain wilderness feiert sich selbst, beklagt "irreversible schäden am gletscher" (dazu möge man sich nach betrachten der bilder von MW selbst ein urteil bilden), der text dazu ist aus L'adige wird auf funivie.org zitiert:
La Provincia ha ordinato ieri alla Funivia Tofana e Marmolada SpA la sospensione di tutte le attività sul versante trentino del ghiacciaio della Marmolada.

L’ordinanza, firmata e spedita ieri dal dirigente del Servizio sistemazione montana, vieta alla società di continuare ad utilizzare i gatti delle nevi sulla pista da sci per portare gli operai in vetta, dove sono in corso i lavori per il terzo tronco della funivia Serauta-Punta Rocca (sul territorio bellunese). In sostanza, la società potrà continuare i lavori ma dovrà portare gli operai in vetta con l’elicottero o a piedi.

Gli uffici provinciali ritengono infatti che il quotidiano passaggio dei gatti delle nevi, per altro non autorizzato, vada sospeso per difendere il ghiacciaio in attesa che la procura della Repubblica - alla quale sono stati trasmessi gli atti - verifichi se sono stati commessi dei reati ambientali e quantifichi il danno. «In seguito al sopralluogo effettuato mercoledì - si legge in un comunicato diffuso ieri dall’ufficio stampa della Provincia - è emerso che una serie di tornanti realizzati per raggiungere il cantiere di Punta Rocca hanno alterato il profilo del ghiacciaio, in particolare movimentando lo strato nevoso di copertura del ghiacciaio stesso, addirittura portando alla luce il ghiaccio in corrispondenza delle incisioni più profonde.

Tali lavori - si precisa nel comunicato - non sono mai stati autorizzati dal competente Servizio sistemazione montana e men che meno possono intendersi assorbiti nell’autorizzazione a suo tempo rilasciata dall’amministrazione provinciale per l’ordinaria gestione della pista da sci Punta Rocca e per il rifacimento del terzo tronco della funivia». Secondo gli uffici provinciali «l’intervento attuato può compromettere seriamente il già delicato equilibrio del ghiacciaio (che è tra l’altro anche un Sito d’importanza comunitaria) soprattutto in questa stagione caratterizzata da alte temperature». Per questo è stato deciso di bloccare i lavori di mantenimento della pista di cantiere e del conseguente transito sul ghiacciaio della Marmolada. Ma non solo. «Sarà costituito un gruppo di lavoro - spiega l’assessore all’ambiente, Mauro Gilmozzi, - per operare un ulteriore approfondimento specialistico al fine di accertare l’entità del danno arrecato e le modalità di ripristino che si rendessero necessarie».

Un’operazione, quella della quantificazione del danno, che comunque verrà disposta anche dalla procura della Repubblica, che ancora prima dell’iniziativa degli uffici provinciali si era mossa aprendo un’inchiesta sulla base della denuncia dell’associazione ambientalista Mountain Wilderness, che ha scattato le foto delle «ferite» nel ghiacciaio, poi pubblicate sui giornali locali.

Erano mesi che i gatti delle nevi della società Tofana e Marmolada SpA di Belluno disegnavano tornanti sulla pista da sci del versante trentino del ghiacciaio. Ma in Provincia spiegano che nessuno era andato a vedere perché «non si immaginava che avrebbero potuto fare una cosa del genere: in verità è la prima volta in vent’anni che si rifanno gli impianti in vetta». «Il permesso rilasciato - insiste l’assessore Gilmozzi - era solo per la gestione ordinaria della pista da sci non per fare una strada in mezzo alla pista per portare gli operai del cantiere con il gatto delle nevi. Devo dire che sono allibito per questo comportamento: non riesco a capire come chi opera in questo settore non abbia la sensibilità per rendersi conto che la difesa del ghiacciaio è interesse di tutti». L.P.

----------------

Di LUISA PATRUNO
«La Provincia non ha dato alcun permesso alla società (Funivia Tofana -Marmolada spa, Ndr) per fare quello che ha fatto, anche perché non può esserci il permesso di distruggere il ghiacciaio». Il presidente della Provincia, Lorenzo Dellai, usa toni molto severi nello spiegare la decisione assunta ieri di ordinare alla società bellunese di sospendere ogni attività sul versante trentino della Marmolada, dove il passaggio continuo dei gatti delle nevi, per portare in vetta gli operai che stanno lavorando alla realizzazione del terzo tronco della funivia, ha creato dei solchi profondi nel manto ghiacciato.

Presidente Dellai, questa volta dovrà riconoscere che gli ambientalisti ogni tanto servono: la denuncia di Mountain Wilderness vi ha aiutato a difendere la Marmolada, non è così?
Guardi, è nostro costume verificare tutte le segnalazioni che riceviamo, sia quelle in forma più discreta, sia quelle un po´ meno riservate come questa, pubblicata sui giornali. È evidente che non ci è possibile avere in tempo reale sotto controllo tutto quello che accade sul territorio trentino. Normalmente siamo i primi ad accorgerci di fatti anomali, attraverso i nostri apparati di controllo, però può effettivamente accadere che in certi casi ci muoviamo sulla base di segnalazioni che arrivano da soggetti esterni all´amministrazione.

Mario Vascellari, presidente della società Tofana - Marmolada ha dichiarato di aver ottenuto i permessi per l´utilizzo del demanio provinciale e quindi di poter andare su e giù dalla pista con il gatto delle nevi, come del resto fa da 35 anni. Non è verò?

Non può esserci il permesso di distruggere il ghiacciaio. Il progetto era autorizzato ed è ovvio che chi ha l´autorizzazione deve poter accedere al luogo dove realizzarli. Ma non è affatto vero che questo significhi che uno è autorizzato a distruggere il ghiacciaio. I nostri uffici dopo le segnalazioni hanno fatto un sopralluogo e verificato le irregolarità. È parso dunque doveroso ordinare il fermo lavori e ricercare delle soluzioni che salvaguardino il ghiacciaio.
Negli ultimi giorni si sono levate varie voci dal mondo ambientalista - Italia Nostra, Lipu, Pan-Eppaa - che hanno criticato duramente la politica ambientale della sua giunta. Cosa replica a chi vi accusa di non difendere in modo adeguato il territorio?
Credo che le esternazioni degli esponenti locali delle associazioni ambientaliste abbiano più l´obiettivo di fare polemica che altro, una polemica che ricorre ciclicamente, come i monsoni, su cose che non esistono, fatta di processi alle intenzioni, con il solo effetto di rendere ancora più difficile il dialogo.
Però sono state formulate anche critiche precise ad alcune scelte della giunta e della sua maggioranza, che secondo gli ambientalisti starebbero riducendo invece di aumentare le tutele per l´ambiente.
Io rispetto le opinioni delle associazioni ambientaliste, ma penso che alla fine saranno i cittadini a dire se è vero che in questi anni il Trentino è diventato una schifosissima landa desolata o se è, come io ritengo, ancora uno dei territori più belli d´Europa. Noi possiamo aver fatto degli errori, ne faremo ancora, come è umano, ma penso che bisogna avere un senso della misura anche nel dipingere i problemi che ci sono. Sono convinto infatti che il Trentino sia ancora una terra ben tenuta e ben conservata e questo vuol dire essere ancora più attenti alle questioni ambientali. Per quanto mi riguarda noi lo siamo e non abbiamo bisogno di essere rimbrottati un giorno sì e l´altro anche dalle associazioni ambientaliste, che non sono l´oracolo di Delfi.

Legambiente nazionale vi ha dato una bandiera nera e una verde, mentre il Wwf in un documento sostiene che non rispettate la Convenzione delle Alpi per quanto riguarda il protocollo trasporti. Anche questi giudizi li trova ingenerosi?
Per quanto riguarda il documento del Wwf penso che forse non conoscono bene la Convenzione delle Alpi. Su Legambiente osservo che hanno dato una bandiera verde e una nera a noi e una verde e una nera all´Alto Adige, ma la polemica viene fatta solo nei nostri confronti. Inoltre ci hanno dato una bandiera nera su accuse inesistenti perché riguardano la terza corsia dell´A22, che non è mai stata nei nostri programmi, la Valdastico che non c´è, o la Valsugana, che non ho capito quale sarebbe il danno ambientale. Insomma, non mi sento per nulla toccato, perché sarebbe come ricevere una condanna per un reato che non esiste.
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Beitrag von flo »

Das sieht ja heftig aus 8O Es hat den Anschein, als hätte man sich beim Anlegen der Straße ein paar mal schön verfahren :lol:
Jetzt alles auf Heli umzustellen finde ich auch idiotisch. Die Straße ist gebaut und der Gletscher angegraben. Vielleicht hätte sich MW beeilen sollen umden Bau der Straße verhindern. Im Nachhinein ist der Protest doch sinnlos.
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Also "irreversibel" ist das bestimmt nicht. Das muß sowieso alles wieder geplättet werden für die Skipiste im Winter.

Allerdings frag ich mich, wozu die überhaupt Weg und Bauseilbahn benötigen...
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Theo
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Beitrag von Theo »

Ein bischen eine Ecke ab haben die schon. Den Gletscher den sie im Winter selbst brauchen so zu malträtieren.
Denen gehört definitif ein Orden für die Blödheit verliehen.

Das erst eingesprochen wird wenn die Arbeiten fast erledigt sind hat bei manchen Umweltorganisationen aber System.
Es ist halt nicht immer das primäre Tiel Umweltschäden zu verhindern oder zu beseitigen, sonder den Bauherrn zu schickanieren und alles so teuer wie nur irgendwie möglich zu machen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.

sigma2
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Beitrag von sigma2 »

Aha Theo, woher weisst du denn, wann genau eingesprochen wurde und wie lange so eine Einsprache bis zu einem definitiven Entscheid in Italien dauert?

Ich meine, es ist erstaunlich, dass in Italien überhaupt vor der Einweihung der fertigen Bahn etwas entschieden wurde. Weisst du, wie lange der Instanzenweg in Italien überlicherweise dauert und wie das Prozedere abläuft?

Wer sagt denn, dass die Umweltschützer nicht sofort, als sie bemerkt haben, was die Bauherrschaft dem Gletscher antut, eingesprochen haben? Das Vorbereiten einer Einsprache dauert auch eine gewisse Zeit, da ja verschiedene Rechtsfragen abgeklärt werden müssen. Vielleicht hatten die Bauherrn ja eine Bewilligung, um dem Gletscher mit Pistenbullies zu befahren, aber nicht um eine Strasse zu bauen oder Waren zu transportieren?

Bis die Einsprache dann zu Einreichung fertig war, war der Bau der Strasse auf dem Gletscher vielleicht schon beendet. Fragen über Fragen. Es ist mir ein Rätsel, wie ihr ohne die nötigen Informationen, solche genauen Aussagen über die Einsprache (Zeitpunkt etc.) machen könnt.


PS

Das ist für mich ein negativer Aspekt von Italien, nämlich dass dort noch weniger Respekt vor der Natur herrscht als bei uns.
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Theo
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Beitrag von Theo »

Wieso ich das mit dem Zeitpunkt sagen kann?
Weil es doch fast immer so ist!

Wenn einer Bergbahn bei einer Beschneiungsanlage von 1.3km nach ausheben von 1.0km Graben eingesprochen wird und dann bei der Ortsbesichtigung am nächsten Tag die gleichen zwei Visagen auftauchen, welche vor 10 Tagen schon mal da waren und damalsnichts gesagt haben, sagt das wohl alles.
Im darauffolgenden Jahr wurde dann nochmals bei einem 1.7km Teistück eine Einsprachversuch gemacht als bereits die Rohre und Schächte auf Platz waren.
Ein paar Jahre später wurde dann sogar verlangt einer fertig erstellten Bahn keine Betriebsbewilligung zu erteilen. Grund waren angeblich zu grosse Geländeeingriffe. Die Einsprache traf drei Tage nachdem es mehr als 1m Neuschnee gegeben hatte ein.

Eine andere Bergbahn erhiel jeweil mitte Dezember die Konzession für eine Neuanlage. Die Anlage musste wegen eines umständlichen und langen Transportweges beim Hersteller bis spätestens 15. Januar bestellt werden.
Das dann eine erneute Einsprache immer am 14. Januar eintaf ist doch wohl kein Zufall mehr.

In einem Pukt hast du recht: Eisprachen zu behandel, in dem Sinne das die Einsprache abgelehnt wird und der Bauherr weiterbauen kann, dauert lange.
Eine Einsprache zu machen ist aber eine kurze Sache. Formular ausfüllen und abschicken, fertig ist die Einsprache.
Genauere Begründung kannst du dann noch nachliefern, bis dahin hast du aber aufschiebende Wirkung und nichts geht mehr.

Wieso sollte es hier ausnahmsweise mal anders sein?
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Beitrag von Jens »

Obs dieses Jahr noch kommt weiss ich nicht, nächstes Jahr muss es aber spätestens umgesetzt sein.

Ist zwar kein Lift, aber meiner Meinung nach dennoch sehr wichtig, schliesslich hat es an der Stelle sagar schon mindestens 1 Toten gegeben:
Nicht mehr über die Staatsstraße, sondern durch eine Unterführung werden künftig die Schifahrer am Grödner Joch auf die andere Pistenseite gelangen. Die Liftgesellschaft Dantercepies will beim Grödner Joch in der Gemeinde Corvara nämlich eine zehn Meter breite und 40 Meter lange Unterführung für die Wintersportler bauen. Das durch den Bau der Unterführung anfallende Material soll für einen Parkplatz genutzt werden, der in der Nähe angelegt wird und Platz für all jene Verkehrsteilnehmer schaffen soll, die auf dem Pass Halt machen wollen. Die II. Landschaftsschutzkommission hat das Vorhaben gutgeheißen. „Die Böschungen der Unterführung sollen mit bewährter Erde befestigt werden“, erklärt der Kommissionsvorsitzende Oggiano. Als Kaution für die Einhaltung der Auflagen hat die Kommission 20.000 Euro verlangt.
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Wird auch Zeit, wurde das nicht für heuer eigentlich schon versprochen?!
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Chris
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Beitrag von Chris »

Ja, das sollte eigentlich schon zum nächsten Winter realisiert werden. War - glaube ich - sogar eine Auflage für irgendein anderes Projekt.
Kapazitätserhöhung Plans-Frara?
Auf jeden Fall eine sinnvolle Maßnahme!!!

Chris
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?
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Jens
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Beitrag von Jens »

Auch wenn das Thema Neubau Beschneiung in den Dolomiten ehr zweitrangig ist, wurden diese beiden Anlagen genehmigt:

Befasst haben sich die UVP-Amtsdirektoren auch mit einem weiteren Projekt, das die Gemeinde Wolkenstein betrifft. Die Liftgesellschaft „Transmans“ hat den Antrag gestellt auf der Skipiste „Transmans“ eine Beschneiungsanlage bauen zu können. Diesem Vorhaben haben die UVP- Amtsdirektoren zugestimmt. Die Anlage soll in der Nähe der Hütte „Vallongia“ entstehen. Für die Beschneiung wird ein unterirdischer Wasserspeicher mit einem Fassungsvermögen von etwa 1000 Kubikmetern angelegt. Mit dem darin enthaltenen Wasser sollen 1,5 Hektar Skipiste beschneit werden. Für die Anlage müssen außerdem 500 Meter Zuleitungen verlegt werden. Im Pistenbereich ist eine 1,5 Kilometer lange Wasserleitung vorgesehen. Der künstliche Schnee soll mit 14 Schneekanonen verteilt werden.
Im Valser Skigebiet „Steinermandl“ in der Gemeinde Mühlbach möchte die Liftgesellschaft „Jochtal AG“ die Beschneiungsanlage erweitern. Auch dafür haben die UVP-Amtsdirektoren ihre Zustimmung gegeben. Somit können weitere drei Hektar Pistenfläche künstlich beschneit werden. Dazu werden sechs Schneekanonen aufgestellt und 850 Meter Leitungen verlegt.

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