Neues am Goldeck – Spittal an der Drau
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- Alex
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Ganz ehrlich gesagt: Ich glaube schon nicht mehr daran dass am Goldeck noch mal ein Investitionsschub kommt. Wenn das so weiter geht gehoert kann dieses TOPIC in 2 Jahren unter LSAP fortgesetzt werden.
Wenn das Land sich nicht beteiligt, wer koennte schliesslich sonst als Finanzkraeftiger Investor auftreten??
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- Moderator a.D.
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Ein Artikel von orf.at:
33 Mio. Euro für Skilift-Modernisierung
33 Mio. Euro sollen laut der Strabag, dem Betreiber der Bergbahnen, in die Modernisierung der Skilifte am Goldeck investiert werden. Jeweils ein Drittel sollen Gemeinden und Land zahlen.
Durch Marketing-Konzept Steigerung der Nächtigungszahlen möglich
Die vom Land verlangte Wirtschaftlichkeitsstudie wurde am Mittwoch in Spittal/Drau vorgestellt.
Aus der Studie geht hervor, dass sich die Investition nur unter Bedingungen rechnet: Die Experten der Beratungsfirma GfB und Partner sagen, dass ohne Marketingkonzept die Investitionen in die Technik zuwenig wären.
Die Nächtigungen im Raum Millstätter See im Winter könnten aber mittelfristig um rund 25 Prozent gesteigert werden.
Tourismusholding: Nein zum Goldeck-Ausbau
Reinhard Zechner, Vertreter der Kärntner Tourismusholding, sieht hingegen keine Kosten-Nutzen-Relation. Geht es nach Zechner, wird das Land nicht für den Goldeckausbau mitzahlen, weil nur ein Teil der Investitionssumme wieder direkt verdient werden könne:
"Ich kann als Experte diese Empfehlung nicht abgeben. Die Studie geht davon aus, dass zwei Drittel des Kapitals vernichtet werden. Das steht in keiner Relation zu weiteren 14.000 Nächtigungen, die man dadurch erzielen könnte."
"Haben keine Alternative"
Dagegen protestiert wiederum der Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer (SPÖ): "Wir haben keine Alternative, wir sind im Winter davon abhängig, dass Gäste zu uns kommen und übernachten. Erst dann werden die Hoteliers bereit sein, zu investieren und zu finanzieren."
- Schwoab
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Quelle: Kleinezeitung, 25.01.2006.Finanzierung: Chance auf "neues" Goldeck lebt
Betreiber Strabag und Land Kärnten überarbeiten 33-Millionen-Projekt für Spittaler Hausberg.
HELMUT STÖFLIN
Wir haben mit der im Dezember präsentierten Wirtschaftlichkeitsstudie Hausaufgaben erhalten, die wir machen. Wir sind im Plan, überarbeiten das gesamte Investitionspaket mithilfe von Seilbahnfirmen, ebenso das Marketing-Konzept", so Marcus Kaller, Chef der Goldeck-Bergbahnen, bei einer Pressekonferenz am Sonntag beim "Champ or Cramp"-Rennen auf der Nordabfahrt. Man werde den März-Termin für die neue Präsentation einhalten. Er erwartet sich zu diesem Zeitpunkt auch eine Entscheidung des Landes und der Gemeinden aus der Region zur Goldeck-Zukunft.
"Finanzierung". Kurt Scheuch, BZÖ-Clubobmann im Landtag, übernahm im Dezember das Thema "Finanzierung": "Ich habe sofort nach der Studienvorstellung die Finanzabteilung des Landes beauftragt, sämtliche Finanzierungsvarianten durchzurechnen. Die Problematik dabei ist, dass es seitens der EU Grenzen beim Anteil der öffentlichen Mittel gibt." Scheuch sieht trotzdem einige Finanzierungsideen und noch mehr Chancen für das Goldeck, vor allem wenn "auch eine umfangreiche Sommer-Nutzung eingearbeitet" wird.
Zwiespalt. Die Studie beinhaltet zwiespältige Aussagen: Das Goldeck soll zu einem touristischen Leitbetrieb und Impulsgeber für die Tourismusregion Millstätter See werden. Bei Realisation des Leitbetriebes Goldeck ist eine entsprechende touristische Regionalentwicklung zu erwarten - mittelfristig sollte es realistisch 25 Prozent, im besten Fall 50 Prozent Nächtigungszuwachs geben. Allerdings ausgehend von einer aktuellen Basisauslastung von zwölf Vollbelegstagen. Bei Schließung des Goldecks würde die Auslastungsproblematik in der Region weiter verschärft. Aus finanzwirtschaftlicher Sicht ist das aktuelle Projekt als nicht attraktiv zu bezeichnen.
Größte Hoffnung für Goldeck-Fans gibt der Schlusssatz in der Studie: "Aus regionalwirtschaftlicher Sicht ist ein optimiertes Goldeck-Projekt als Impulsgeber für die Tourismusregion Millstätter See aktuell."
Bestehende Anlagen: 1960 wurden zwei Sektionen Pendel-Seilbahn eröffnet (die Talstation steht in der Gemeinde Spittal, die Mittelstation in Baldramsdorf, die Bergstation in Stockenboi), vier Schlepp- und ein Kinderschlepplift. Eine Einser-Sesselbahn (aus 1960) wurde im Sommer 2005 abgebaut.
Geplanter Ausbau. Eine Achter-Umlaufseilbahn (zwei Sektionen), eine kuppelbare Sechser- und zwei kuppelbare Vierer-Sesselbahnen - 33 Millionen Euro Investition.
Ich schätze, dass wird wohl eher nichts! Die Kärntner sollten lieber in die größeren Skigebiete ihr Geld stecken, die haben auch noch genügend Nachholbedarf!
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- Moderator a.D.
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Die neue Kärntner Tageszeitung berichtet:
Land lenkt bei Goldeck-Ausbau ein
Fehlende zehn Millionen Euro sollen nun doch fließen. Ein Grundsatzbeschluss könnte im März gefasst werden. Gesamtkonzept wird erstellt.
SPITTAL. Das monatelange Ringen um das Goldeck scheint zu Ende: das Land hat gestern seine Unterstützung für den geplanten Ausbau zugesagt. Bereits im März, so Landeshauptmann Jörg Haider, soll ein Grundsatzbeschluss in der Regierung gefasst werden. "Ich bin bereit, das jetzt anzugehen. Wenn wir uns nichts trauen, kommt auch nichts heraus", so der Landeshauptmann bei dem gestrigen Gipfeltreffen im Bergrestaurant, an dem zahlreiche Bürgermeister, Touristiker und Kollegen aus dem Landtag teilnahmen.
Vor dem Grundsatzbeschluss erwartet sich Haider aber ein detailliertes Gesamtkonzept zur Zukunft des Spittaler Hausbergs. Schwerpunkte sollen neue Gästeschichten ("Eine Umverteilung in Kärnten bringt nichts", so Haider) und eine Anhebung der Qualität in den Beherbergungsbetrieben sein. Was die neuen Gäste betrifft, will Bergbahnen-Geschäftsführer Marcus Kaller an dem Marketingkonzept für einen Sportberg festhalten: "Das wäre eine österreichweit einzigartige Positionierung."
In Sachen Qualität rechnen Touristiker mit Folgeinvestitionen in den Betrieben in Höhe von bis zu zehn Millionen Euro. "Die Hoteliers werden im Falle eines Ausbaus investieren, allein in den ersten zwei Jahren könnten zwei Millionen Euro fließen", so der Chef der Seebodener Incoming-Agentur Basta, Hans Unterlercher.
Kosten werden gedrittelt
Bei der Finanzierung des 30 Millionen Euro teuren Ausbaus bleibt die Drittel-Lösung aufrecht. Anrainergemeinden, Strabag und Land schießen jeweils zehn Millionen Euro zu.
Ein Stein vom Herzen fiel gestern dem Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer, der den breiten Konsens zwischen den Bürgermeistern geschaffen und die Strabag mit ins Boot geholt hat: "Die Region kann ohne dem Ausbau des Goldecks im Winter nicht überleben. Ich bin mehr als zufrieden, der monatelange Kampf hat sich gelohnt."
- lanschi
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Kärntner Tageszeitung:
Tourismus: Goldeck: Beschluss wird im Mai gefasst
Einigung auf höchster Ebene bringt das Projekt auf Schiene. Land wird fehlende zehn Millionen Euro für den Ausbau beisteuern. Nächster Schritt ist das Erstellen eines detaillierten Finanzplanes.
SPITTAL. Nach der Aufregung um den noch fehlenden Grundsatzbeschluss für den Ausbau des Goldecks herrschte bei einem weiteren Gipfeltreffen in Klagenfurt wieder Einigkeit. Landeshauptmann Jörg Haider wiederholte im Gespräch mit dem Gemeindereferenten Landesrat Reinhart Rohr und dem Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer seine Zusage, dass das Land die noch fehlenden Mittel zur Verfügung stellen wird. Konkret geht es um zehn Millionen Euro, die restlichen 20 Millionen steuern Gemeinden und der Betreiber, die Strabag, bei.
Details werden erörtert
Der nächste Schritt ist jetzt das Erstellen eines detaillierten Finanzplanes. Daran beteiligt sind Vertreter der Gemeindeabteilung, der Finanzabteilung, der Hypo Alpe-Adria-Bank und der Strabag. Geprüft wird unter anderem die Finanzkraft der Gemeinden. Anschließend wird errechnet, wie hoch deren Beiträge sind. Der eigentlich für Ende März in Aussicht gestellte Grundsatzbeschluss der Landesregierung könnte bereits in der Sitzung Anfang Mai gefasst werden.
Erleichtert zeigt sich der Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer nach dem gestrigen Gipfeltreffen: "Beide Referenten gaben ein klares Bekenntnis zum Ausbau des Goldecks ab."
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KleineZeitung vom 10. Juni
Weiter Warten am Goldeck
Für Mai versprochene Entscheidungen für den Goldeck-Ausbau verzögern sich erneut. 30-Millionen-Euro-Projekt wird derzeit in Wien geprüft.
HELMUT STÖFLIN
Ende April gibt es ein Ergebnis, das wir für einen Landesregierungsbeschluss im Mai vorbereiten", sagte Landeshauptmann Jörg Haider nach dem "Goldeck-Gipfel" Anfang April.
Nun ist bereits Juni - nichts von alledem ist vorhanden. Laut Haider habe sich Landesrat Reinhart Rohr damals angeboten "mit den Bürgermeistern über die Haftungen zu verhandeln. Doch ich habe das Gefühl, dass hier nichts weitergeht. Auch Bürgermeister Köfer musste ich nach seiner schriftlichen Nachfrage auf Rohr verweisen." Trotz aller Verzögerungen bleibt Haider bei seiner Haltung: "Ja zum Goldeck, aber mit einer touristischen Qualitätsverbesserung in der Region Spittal Millstätter See."
Gemeindereferent Rohr verwahrt sich dagegen, dass bei ihm nichts weiterginge: "Was soll ich mit den Gemeindechefs verhandeln, wenn das Versprechen vom ,Goldeck-Gipfel', ein Gutachten der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) zu haben, nicht eingelöst ist." Wenn dieses vorliegen sollte, werde er weitere Schritte mit den Gemeinden setzen. Er glaubt, dass bei einem positiven ÖHT-Gutachten "die Abwicklung mit Land und Gemeinden wegen der Haftung für den Ausbau rasch abzuwickeln ist".
Der Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer sagt, dass trotz der Verzögerung seit dem April-Gipfel einiges getan wurde: "Das 30-Millionen-Euro-Projekt wird derzeit noch in Wien bearbeitet. Am Montag erhalte ich wichtige Informationen von der ÖHT." Dann wisse er mehr. Und verspricht "sich weiter für das größte gemeinsame Projekt in der Region einzusetzen".
- Schwoab
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Ohe je, ob das was wird?
Quelle: Kleinezeitung; 27.01.2007 05:00 Uhr27.01.2007 05:00
Der Goldeck-Ausbau steht erneut in Frage
Müssen Gemeinden mögliche Verluste der neuen Goldeck-Bahnen mittragen? Laut Betreiber Strabag nicht. Rasches Handeln des Landes gefordert.
HELMUT STÖFLIN
Wird das Goldeck nun ausgebaut oder nicht?" Die Antwort von Tourismusreferent Gerhard Dörfler auf die Frage des Seebodener Hoteliers Robert Moser beim Millstätter Tourismustag Donnerstagabend machte viele sprachlos: "Seitens der Strabag - dem Betreiber der Goldeckbahnen - ist eine zusätzliche Beteiligung der Gemeinden im Gespräch. Sie sollten auch ein Drittel möglicher Abgänge übernehmen. Wenn das der Fall ist, dann wird's mit dem Ausbau wohl nichts. Schickt's halt die Gäste nach Bad Kleinkirchheim, auf den Katschberg oder in die Innerkrems."
Marcus Kaller, Geschäftsführer der Goldeckbahnen, klärte die Anwesenden auf: "Es war und ist nie daran gedacht, dass die Gemeinden in die Betreibergesellschaft der Goldeckbahnen eingebunden werden. Daher haben die Kommunen von unserer Seite mit keiner weiteren Belastung zu rechnen!" Bekanntlich initiierte Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer ein Finanzierungsmodell, wonach Land, Gemeinden und Strabag je ein Drittel der Investitionen von insgesamt 30 Millionen Euro übernehmen sollen.
Kaller wundert sich ob der Aussagen von Dörfler: "Ich weiß nicht, woher dieses Argument der angeblichen Abgangsdeckung kommt - von uns nicht." Leider sei seit dem einstimmigen Beschluss der Landesregierung kurz vor der Nationalratswahl 2006 für den Goldeck-Ausbau nichts mehr geschehen: "Wir stehen zu unserem Wort! Wir haben auch von externen Gutachtern vorliegende Wirtschaftlichkeitsstudien, die zeigen, dass der Betrieb des Sportbergs Goldeck wirtschaftlich sein wird. Sonst würden wir nicht investieren. Wenn wir, wie versprochen, Ende 2008 mit den neuen Anlagen in Betrieb gehen wollen, dann muss jetzt raschest mit allen geredet werden, damit wir bis April 2007 das Projekt einreichen können."
Versprechen einlösen
Auch für Bürgermeister Gerhard Köfer ist die kolportierte Einbindung der Kommunen in mögliche Goldeckbahn-Abgänge neu: "Es war nie vereinbart, dass die Gemeinden in die Betreibergesellschaft eingebunden werden. Wichtiger ist, dass die lautstarken Versprechungen, die kurz vor der Nationalrats-Wahl getätigt wurden, endlich eingelöst werden. Die Verantwortung liegt wieder einmal eindeutig beim Land Kärnten."
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Quelle: Kleinzeitung 30.01.2007 20.31 Uhr30.01.2007 20:31
Schigebiet Goldeck auf Sponsorsuche
Goldeck-Finanzierung wird zum Zankapfel: 25 Millionen scheinen fix, für noch ausstehende fünf Millionen Euro fühlt sich niemand zuständig.
Foto: Stöflin
Landesrat Reinhart Rohr wurde in der Landesregierungssitzung am Dienstag von Landeshauptmann Jörg Haider aufgefordert, bis Ende März die Bedarfszuweisungen für die Anrainergemeinden des Goldecks zu sichern und damit seinen Beitrag von zehn Millionen Euro für den Ausbau des Schiberges zu leisten.
Regierungsbeschluss. Haider: "Für den zehn Millionen Euro hohen Anteil des Landes liegt seit September ein Regierungsbeschluss vor, zehn Millionen wird die Strabag investieren. Nun hat nur noch der Gemeindereferent seinen Anteil beizutragen." Rohr sagt, dass sich Haider in Sachen Goldeck herausschwindeln würde: "Von zehn Millionen, die ich scheinbar aufzubringen habe, war nie die Rede. Bis Ende März werden 2,5 Millionen Euro in Form von Bedarfszuweisungen stehen, über ein Ausmaß von 2,5 Millionen Euro wird das Gemeindereferat Haftungen übernehmen."
Finanzierung. Somit scheinen 25 Millionen der benötigten 30 Millionen Euro gesichert. Rohr sagt, dass es kein Problem sein wird, eine heimische Bank zu finden, die für die ausstehenden fünf Millionen Euro aufkommen wird. Marcus Kaller, Geschäftsführer der Goldeck Bergbahnen GmbH, appelliert an alle Verantwortlichen, den im März 2006 getroffenen Finanzierungs-Vereinbarungen Taten folgen zu lassen: "Ende März muss die Finanzierung stehen, damit die neuen Anlagen zeitgerecht mit Wintersaison 2008/09 in Betrieb gehen können."
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Es scheint geschafft zu sein!!!
Quelle: Kleinezeitung02.02.2007 16:35
Aufatmen nach Gipfel: Goldeck-Finanzierung steht
Land, Strabag und Gemeinden bestätigten beim Goldeckgipfel am Freitag ihre Finanzierungszusagen. Die Hoteliers und Unternehmer atmen auf.
Der Goldeck-Gipfel fand am Freitag statt Foto: Stöflin
Die Finanzierung für das Goldeck steht. Das versicherten alle Projektpartner am Freitag beim Goldeckgipfel im Schloss Porcia. "Ihr braucht uns nur die Kontonummer bekannt geben, und wir überweisen die zehn Millionen Euro vom Land", sagte Landesrat Uwe Scheuch.
Gesucht
Eine Bank, die fünf Millionen übrig hat
Infestoren. "Die Strabag steht zu ihren zehn Millionen Euro", verkündete Marcus Kaller, von den Gold eck Bergbahnen. "Fünf Millionen Euro stellt das Gemeindereferat. Um die ausstädigen fünf Millionen Euro zu sichern, werden sich die Goldeck-Bürgermeister in den nächsten Tagen an Banken wenden", betonte Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer. Das wären unterm Strich 30 Millionen Euro für den lang geforderten Ausbau.
In mehr Qualität investieren. Die Hoteliers der Hotelkooperation "Pro-Millstätter See" sahen sich veranlasst zum Gipfel einzuladen, weil das Vorhaben ins Stocken geraten war. "Ohne Goldeck können wir keine Wintersaison in der Region Millstätter See aufbauen", sagte Sprecher Dieter Grall. 6000 von 12.000 Betten sind derzeit im Winter buchbar. "Die Hoteliers sind bereit in den nächsten fünf Jahren bis zu zehn Millionen Euro in mehr Qualität zu investieren", betonte Hotelier Sigismund Moerisch.
Beschlüsse. Bevor 2008 der Ausbau beginnen kann, sind Beschlüsse von sechs Gemeinden, schriftliche Finanzierungszusagen aller Partner, eine Bank, die fünf Millionen Euro investiert und die Baubewilligungen ausständig.
ANDREA STEINER, MARTINA PIRKER, HELMUT STÖFLIN
- Schwoab
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So, jetzt wirds ernst:
Quelle: Kleinezeitung10.02.2007 06:00
Das wird um 30 Millionen Euro am Goldeck gebaut
Um die Finanzierung der neuen Goldeck- Bahnen wird auf politi scher Ebene noch gerungen. Die Kleine Zeitung stellt das für die Region Spittal Millstätter See wichtige Projekt erstmals vor.
Derzeit wird an der Finanzierung des 30-Millionen-Euro-Projektes zur Erneuerung der alten Goldeck-Anlagen gearbeitet. Mit dem Projekt wollen die Goldeckbahnen den Berg als (Ganzjahres-)Sportberg positionieren. Geschäftsführer Marcus Kaller: "Der Katschberg ist das Familiengebiet, die Innerkrems bekannt für das Leistungszentrum. Der Sportberg Goldeck ergänzt die Region und hebt ihre Attraktivität."
Gemeinderundschau
Das Motto ist "Abwarten
Von 300 auf 2400 pro Stunde. Im Projekt gibt es eine Achter-Einseilumlaufbahn, je eine kuppelbare Sechser- und Vierer-Sesselbahn sowie eine normale Vierer-Sesselbahn. Mit der Einseilumlaufbahn wird die Beförderungs-Kapazität auf 2400 Personen pro Stunde angehoben, derzeit beträgt sie rund 300. Östlich der Talstation in Schwaig bei Baldramsdorf entsteht ein großer Parkplatz sowie eine Bus-Umkehre: Busse bringen die Gäste hin, parken aber auf den alten Parkplätzen in Spittal. Bei der Mittelstation soll nur Zu- und Aussteigen möglich sein: "Selbst beim heurigen warmen Winter war auf der oberen Sektion ein Schibetrieb möglich. Über teils vorhandene und teils neu zu errichtende Wege wird es eine Verbindung zum Goldeck-Dorf geben", so Kaller.
Webcam
Blicke aufs Schigebiet Goldeck
Windschutz. Die Bergstation entsteht am Moosboden, damit der Wald als Schutz vor Wind genützt wird. Abgebaut wird die untere Sektion der alten Pendel bahn, erhalten bleibt die obere Sektion als zweite Verbindung zum Dorf und als Zubringer für den Steilhang. Die Sechser-Sesselbahn Bärnbiss wird den Schlepper und den Einser-Sessellift ersetzen, Tal- und Bergstation entstehen dort, wo diese auch heute stehen.
Verbindung. Bei der Eggeralm-Bahn wird die Bergstation südlich des Seetalnocks verlegt: "Damit können wir mehr Freiflächen anbieten und eine Verbindung ins Seetal schaffen. Das Charmante am Goldeck-Projekt ist, dass wir keine neuen Pisten bauen", freut sich Marcus Kaller.
In der Endplanung. Im Seetal wird der Kurvenlift durch eine Vierer-Sesselbahn er setzt. Während alle Anlagen fertig projektiert sind, ist man hier noch in der Endplanung. Es fließen noch Ideen für einen verstärkten Sommerbetrieb ein.
HELMUT STÖFLIN
- snowflat
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Quelle: ORFGOLDECK-AUSBAU
Rohr: Wirtschaftsreferent Haider am Zug
Mit der Unterschrift aller zwölf Anrainergemeinden ist der Ausbau des Skigebietes Goldeck jetzt vertraglich fixiert. Die Gemeinden steuern fünf Millionen bei, zum Baubeginn fehlt aber doppelt so viel. Laut Reinhard Rohr (SPÖ) sei jetzt LH Jörg Haider am Zug.
Rohr sieht seine Aufgabe als "erledigt" an
Gemeindereferent Reinhard Rohr sieht seine Aufgaben in Sachen Goldeck-Finanzierung als "erledigt" an: Die Spittaler Anrainer-Gemeinden haben sich je nach Finanzkraft und Einwohnerzahl vertraglich dazu verpflichtet, bis 2010 insgesamt zweieinhalb Millionen Euro für den Ausbau des Schigebietes beizusteuern. Bis 20. März sollen zudem Gemeinderatsbeschlüsse vorliegen, wonach man für weitere zweieinhalb Millionen eine Kredithaftung übernehme, so der Politiker.
Tourismusholding soll Finanzierung sichern
Die fehlenden fünf von 30 Millionen Investitionskapital müssten, so Rohr, von LH Jörg Haider (BZÖ) als Wirtschaftsreferent des Landes aufgetrieben werden: Er schlug vor, der ausstehende Betrag könnte von der Tourismusholding aufgebracht werden.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, geglaubt hab ich das ja nicht mehr....
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Quelle: ORFGipfelgespräch: Fünf Millionen für Goldeck-Ausbau fehlen
Schien im Ringen um den Ausbau des Skigebietes Goldeck in der vergangenen Woche alles geklärt, ist jetzt die Finanzierung erneut unklar. Trotzdem versprach BZÖ-Landesrat Uwe Scheuch: "Ich werde das Sportgebiet nicht sterben lassen".
Köfer: "Wir beginnen wieder bei Null"
30 Millionen würden am Spittaler Hausberg für neue Lifte und Beschneiungsanlagen benötigt - ohne diese Investitionen droht dem Skigebiet das Ende. 15 Millionen sind aber noch nicht gesichert - das wurde bei einem Goldeck-Gipfel am Montag in Klagenfurt klar.
"Das Ringen um den Ausbau des Goldeck beginnt praktisch wieder bei Null". Diese Aussage des Spittaler Bürgermeisters Gerhard Köfer (SPÖ) am Rande des Gipfels bringt die momentane Lage auf den Punkt.
Betreiber STRABAG denkt an Rückzieher
Weil mindestens fünf der 30 für die Investition ins Skigebiet geplanten Millionen noch nicht fixiert sind, droht jetzt auch der Betreiber STRABAG mit einem Rückzieher der geplanten Zehn-Millionen-Investition.
STRABAG-Sprecher Marcus Kaller zeigte sich am Montag zwar noch optimistisch, die Zeit dränge allerdings - er setzte vorerst eine Deadline bis März: "Bis dahin sind die Gemeinden gefordert, die nötigen Beschlüsse in ihren Gremien zu erbringen und in weiterer Folge müssen wir mit den Verfahren beginnen, sonst verlieren wir wertvolle Zeit, die wir nicht mehr haben."
Wenn bis März keine Hoffnung mehr bestehe, dass eine weitere Lösung gefunden werden könne, dann mache der Fortbetrieb des Goldeck "aus betriebswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn und wäre auch nicht zu verantworten", so Kaller.
15 Millionen scheinen gesichert
Landesrat Uwe Scheuch, der vor einer Woche von Landeshauptmann Jörg Haider anstelle des SPÖ-Gemeindereferenten Reinhart Rohr als Goldeck-Koordinator eingesetzt worden war, gab auf der Pressekonferenz nach dem Gipfelgespräch zu, dass noch nicht alles auf Schiene sei.
"Das Einzige, das fixiert und nicht offen ist, sind die zehn Millionen des Landes. Dazu kommen 2,5 Millionen Gemeindemittel und 2,5 Millionen an Haftungen. Die stehen außer Zweifel - sofern die Gemeinden die Beschlüsse fassen."
"Werde das Gebiet nicht sterben lassen"
Scheuch kritisierte, sein Vorgänger Rohr sei säumig gewesen und er sei für die Lücke in der Finanzierung verantwortlich. Das hatte Rohr allerdings bereits am Samstag mit dem Verweis auf einen Regierungsbeschluss von September 2006 zurückgewiesen.
Faktum ist: Es fehlen weiterhin fünf Millionen Euro. Scheuch meinte dazu, er werde sich ein Konstrukt überlegen müssen, wie das fehlende Geld aufzubringen sei, wenn die versprochenen fünf Millionen von Köfer und Rohr nicht aufzubringen sind. Es wäre schade, sagte Scheuch und versprach wörtlich: "Ich werde dieses Sportgebiet nicht sterben lassen!"
Dem Gipfel sollen weitere Gespräche folgen
Kleine Fortschritte hat das heutige Gipfelgespräch, dem in den nächsten Wochen weitere folgen sollen, nur in einem Punkt gebracht: Alle Beteiligten haben sich darauf geeinigt, dass für das Goldeck ein Konzept für Ganzjahrestourismus erstellt werden müsse.
Das Ziel, den Ausbau des Goldecks bis zur Saisonbeginn 2008/09 fertig zu stellen, werde jedenfalls weiterhin aufrecht erhalten.
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Die unendliche Geschichte...
ORF.atKonkrete Pläne, aber zu wenig Geld
Bis zum Saisonende soll feststehen, wie es mit dem Goldeck in Zukunft weitergeht. Eine Modernisierung der veralteten Liftanlagen um 30 Mio. Euro wurde bereits von Land und Gemeinden beschlossen - für die Umsetzung fehlen jedoch noch einige Millionen.
Umfassende Neugestaltung geplant
Die bestehende Gondelbahn mit Talstation in Spittal/Drau hat laut Goldeck-Koordinator Uwe Scheuch (BZÖ) ausgedient. Die Modernisierungspläne sehen eine Umlaufbahn von Baldramsdorf auf den Gipfel, neue Sessellifte nach Stockenboi und ins Seetal sowie die Runderneuerung des Bärenbisslifts vor.
Scheuch: Investor soll Finanzlücke schließen
Zur 30 Millionen Euro teuren Realisierung der Ausbaupläne fehlen jedoch jene fünf Millionen Euro, die die umliegenden Gemeinden laut Vereinbarung noch zu zahlen hätten.
Die Gemeinderäte in Paternion und Lind werden am Donnerstag und Freitag über die Goldeck-Finanzierung abstimmen. Sie signalisieren aber Zustimmung. Nur die Gemeinde Mühldorf hat sich schon zu Beginn der Diskussion vor zwei Jahren selbst aus dem Rennen genommen - mit dem Argument, nicht genügend Geld für das Goldeck aufbringen zu können.
Laut Uwe Scheuch müsse nun ein Investor gefunden werden, um diese finanzielle Lücke zu schließen.
Würfel fallen Ende April
Bis Ende April müsse eine Entscheidung her, um die Frage der Finanzierung zu klären. Läuft alles nach Plan, könne bereits im Frühjahr 2008 mit dem Ausbau des Spittaler Skigebietes begonnen werden.
- snowflat
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... hat ein Ende?!lanschi hat geschrieben:Die unendliche Geschichte...
Quelle: ORFScheuch: "Ausbau gerettet"
Der Ausbau des Skigebietes Goldeck ist gerettet. Mit dieser Botschaft ging am Samstag Landesrat und Goldeck Koordinator Uwe Scheuch (BZÖ) an die Öffentlichkeit. Die fehlenden fünf Millionen Euro werden von der Strabag aufgebracht.
Strabag investiert 15 Millionen Euro
Bei einer Pressekonferenz in der Kärntner Landesregierung präsentierte Scheuch die Lösung für die zuletzt noch fehlenden fünf Millionen Euro.
Von den insgesamt nötigen 30 Millionen Euro für den Goldeckausbau hätten Land, Gemeinden und die Strabag von Hans Peter Haselsteiner jeweils zehn Millionen Euro bereitstellen sollen. Weil die Gemeinden nur fünf Millionen aufbringen konnten, drohte das Projekt zu scheitern.
Nun, so Scheuch, werde die Strabag die fehlenden fünf Millionen zusätzlich aufbringen. Man habe den Plan, im Frühjahr 2008 mit dem Ausbau zu beginnen, sofern die Genehmigungen da sind. Mit der Wintersaison 2008 soll das Goldeck bereits neu ausgebaut nutzbar sein.
Ganzjahresbetrieb geplant
Als nächste Schritte müssten nun noch Beschlüsse in der Regierung und in den Gemeinden gefast werden, sagte Scheuch. Auch ein Beirat müsse für das Projekt noch gegründet werden. Das m Goldeck müsse als Gesamtjahres-Sportberg etabliert werden, sagte Scheuch.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Quelle: http://www.seilbahn.net/newsline/kaernten35.htmSeilbahn.net hat geschrieben: Kärnten: Zukunft des Goldecks gesichert
Strabag stockt Investitionen um fünf Millionen Euro auf - Nach Talschaftsverträgen weiterer Erfolg für Oberkärnten
Wie Wirtschaftsreferent LR Uwe Scheuch in einer Pressekonferenz bekannt gab, konnte über die Finanzierung des Goldeck-Ausbaues Einigung erzielt werden. "Landeshauptmann Jörg Haider und ich freuen uns, dass mit dieser Einigung die Zukunft des Goldecks gesichert ist. Nach dem Abschluss der Talschaftsverträge ist das eine weitere wichtige Investition für die die Entwicklung des Oberkärntner Raumes", so Haider und Scheuch unisono.
Besonderer Dank gebühre der Strabag und Hans Peter Haselsteiner, die bereit waren, ihre Investitionen um fünf Millionen Euro aufzustocken. "Ich freue mich, dass sich Haselsteiner als Oberkärntner mit seinen Investitionen in den Spittaler Hausberg so große Verdienste um die Zukunft unserer Region macht", sagte Scheuch. Dank gebühre aber auch Gemeindereferent LR Reinhart Rohr, der mit seinen Bedarfszuweisungs-Mitteln den Anteil der Gemeinden sicherstellen konnte. Gemeinsam mit den zehn Millionen Euro des Finanzreferenten konnte so die Finanzierung des Goldeck-Ausbaues sichergestellt werden.
Jetzt gelte es zügig die erforderlichen Beschlüsse umzusetzen, und an die Detailplanung und die Umwidmungen heranzugehen, um damit die Umsetzung des Projektes raschest auf Schiene zu bringen. Ziel sei es, im Frühjahr 2008 mit dem Bau zu beginnen und so eine Inbetriebnahme zu Beginn der Wintersaison 2008/09 zu ermöglichen.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Ich denke jetzt ist es zu hundertprozent durch! Der Region rund um den Millstätter See sei es zu gönnen, dann können die auch im Winter endlich etwas Geld verdienen...ob ich nun für oder gegen das Projekt bin/war!
Bin jetzt gespannt wie die Detaillplanung aussieht, sprich wo genau startet die geplante Einseilumlaufbahn?
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Alpinforum, 12.5.2014Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich glaube das erst wenn die Bahnen alle stehen.
Freistaat Kärnten
Nächstes Jahr wird gebaut! Endlich hat sich ein Investor gefunden, um dem Skigebiet am Goldeck neues Leben einzuhauchen, die betagte Pendelbahn soll durch eine Einseilumlaufbahn auf neuer Trasse ersetzt werden....

Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Und dieser Lift fiel wohl den Goldeck-Forderungen zum Opfer!
Quelle: Kleinezeitung-Kärnten
Startseite > Oberkärnten
05.06.2007 20:36
Aus für Lift auf dem Tschiernock
Aufgrund ausbleibender Förderungen verkaufte Hans Unterlerchner Alm und Lift an deutschen Investor. Der Lift wird demnächst abgebaut.
Foto: Stöflin
Wir lagen jedes Jahr leicht im Plus, aber es war einfach zu wenig um die laufenden Investitionen zu decken. Vom Land wurde uns mündlich eine Förderung zugesagt, wir wurden aber immer vertröstet", begründet Hans Unterlerchner junior den Schritt, den Tschiernock-Lift und die dazu gehörige Alm zu verkaufen.
80.000 Euro investiert. Wegen optimistischer Fremdenverkehrs-Aussichten investierten der Seebodener Landwirt und sein Vater über 80.000 Euro in die Alm, wo sie die Hansbauer-Hütte bewirtschaften: "1997 kauften wir zur Stärkung des Betriebs den Tschiernock-Lift. Wir hofften aber auf eine Beteiligung von Land oder Gemeinde."
Förderung. Um Sicherheitsvorgaben zu erfüllen, musste sofort investiert werden. Vom Land sollten 36.500 Euro als Förderung, für die sich laut Unterlerchner Bürgermeister Egon Eder einsetzen wollte, zurückgezahlt werden. Unterlerchner: "Ich war 26-mal beim Amt der Kärntner Landesregierung. Immer hieß es: Wir werden etwas tun. Passiert ist nichts!"
Alles getan. Das Geld wurde dann zwar von der Gemeinde als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt, Unterlerchner musste dieses aber mit Grund und Boden besichern: "Wir taten alles für den Erhalt des Liftes." 2005 wurde die Beförderungsanlage aber nach einem Motorschaden eingestellt und soll nun in den nächsten fünf Jahren ganz abgebaut werden.
Betriebssanierung. Grund für den Alm-Verkauf sind nicht nur ausbleibende Förderungen: "Im Zuge einer Betriebssanierung unserer Landwirtschaft, für die auch Geld nötig ist, fand ich einen deutschen Investor, der die Alm übernahm. Ich habe die Option sie in sieben Jahren zurückzukaufen. Als gelernter Finanzkaufmann bin ich überzeugt, das zu schaffen", so Unterlerchner, nun Pächter der Hansbauer-Hütte.
Pläne. Aber auch der deutsche Investor Christian Ott hat Pläne für die Tschiernock-Alm: "Für die Zukunft überlege ich, wie man die Alm Sommer wie Winter im Sinne einer touristischen Nutzung mit regelmäßig geöffneter Gastronomie zugänglich machen kann. In absehbarer Zeit wird es aber keine Änderungen geben."
CAMILLA KLEINSASSER
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Quelle: ORFModernisierung : Neue Hoffnungen für Goldeck-Ausbau
Die Weichen für den Ausbau des Goldecks scheinen gestellt. Laut Naturschutzreferent Uwe Scheuch (BZÖ) wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen sichergestellt. Im Sommer sollen die entsprechenden Beschlüsse in der Landesregierung gefasst werden.
Baubeginn im Frührjahr 2008
Die Vorgespräche mit Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner hätten ergeben, dass der oft als Kärntner Geheimtipp gehandelte Spittaler Hausberg eine Modernisierung erfahren wird, gab Landesrat Uwe Scheuch am Donnerstag in einer Pressekonferenz bekannt: "Ich bin nach wie vor im Zeitplan. Ich glaube, dass wir im Sommer die nötigen Beschlüsse fassen werden. Der Plan bleibt aufrecht, dass wir heuer die Planungen machen und im nächsten Frühjahr mit dem Bau beginnen, damit wir in der Herbstsaison 2008 starten können."
Hüttendorf im Seetal geplant
Neben dem Ausbau des Skigebietes dürfte es auch eine Bereicherung für den Übernachtungsbereich geben: Das leer stehende und überalterte Hotel im Seetal soll durch ein Hüttendorf ersetzt werden. Ein entsprechender Interessent dafür sei laut Scheuch bereits vorhanden.
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