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frorider hat geschrieben: ein kleiner schlepplift auf dem st.anna-hang wäre jedoch gut, so wären auch lutersee und gurschen von den skitrainings mehr oder weniger befreit
Bei wenig Schnee trainieren sie oben am/auf dem Anna Gletscher. Weiter oben steht ja zu dem Thema schon etwas. Ein Lift wie oben beschrieben würde die 2 Sektion entlasten, weil es weniger Wiederholungsfahrten von den Clubs gibt. Das mit den Kosten hab ich ja auch erwähnt.
Die Frage ist aber die wie sich Frequenzen in Zukunft entwickeln. Es ist ja nicht nur das Sawiri Projekt wo zusätzliche Gäste bringt, sondern auch in Andermatt und in Göschenen wird gebaut oder renoviert. Ich sehe einfach keinen Platz für 2000(Projekt hat 3000 Betten) zusätzliche Wintersportler am Gemsstock. Es ist ja jetzt schon am Wochende an der 2 Sektion zum
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
frorider hat geschrieben: Es ist ja jetzt schon am Wochende an der 2 Sektion zum
Ja, allerdings. Eine 150er Pendelbahn auf der 2. Sektion wäre nett. Mit vielen Sitzplätzen wie in Zermatt. Denn die Piste vorne runter wäre ja dann immer noch nur von der PB erschlossen. Auf der St. Anna Piste würde immer noch ein Schlepplift reichen, denn so eine Anlage mit ca. 1000 p/H hätte genug Kapazität. Mehr verträgt die Piste ganz sicher nicht, vorallem wenn noch Leute von der PB runter kommen.
Von der Verbindung zum Winterhorn halte ich wenig. So wie du die Pisten eingezeichnet hast, würden das tiefschwarze Abfahrten werden. Um diese auch für Otto Normalskifahrer fahrbar zu machen, wären grössere Geländekorrekturen nötig. Ausserdem würde die Verbindung als Neuerschliessung gelten, und solche haben es sehr schwer in der Schweiz.
GMD hat geschrieben:Von der Verbindung zum Winterhorn halte ich wenig. So wie du die Pisten eingezeichnet hast, würden das tiefschwarze Abfahrten werden. Um diese auch für Otto Normalskifahrer fahrbar zu machen, wären grössere Geländekorrekturen nötig.
Konnt halt darauf an welche Skifahrer Du ansprechen willst. Wenn es natürlich Holänder sicher sein muss...
GMD hat geschrieben:Ausserdem würde die Verbindung als Neuerschliessung gelten, und solche haben es sehr schwer in der Schweiz.
Anscheinend jammern sie immer noch zu wenig. Sie schielen immer nach Österreich und vergessen dabei, dass anderswo auch Ski gefahren wird. Es ist ja nicht so, dass nur in Österreich Gebiete zusammen geschlossen werden. In anderen Ländern, Kanada, Russland, Ukreine, China entsehen komplett neue Skigebiete. Und in weiteren Ländern(USA, Bulgarien) werden bestehende erweitert. Also nimmt die Konkurrenz zu. Mich dunkt es einfach, dass sie zum Teil nicht den Mumm haben, etwas gegen die Umweltschützer durch zusetzen. Weil so was Jahre dauern kann. So nach dem Motto: Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
@Wombat
Dir ist schon klar, dass es bei der Planung und den allfälligen Beschwerdeverfahren nicht nur um ein paar 100 Franken geht !
Ob ein Bergbahnunternehmen einfach mehrere 100'000 Franken in den Sand setzen kann ist fraglich. Da die Behörden und Gerichte meistens noch zugunsten der Umweltorganisationen entscheiden ist es wohl klar, dass die Unternehmen kalte Füsse kriegen.
Um aus dieser Misere zu kommen, muss man in Bern eine Mehrheit finden, die bereit wäre die entsprechenden Gesetze zu ändern. (Im Herbst gibt es Wahlen !)
Andererseits wird dies zur Zeit sehr schwierig sein, da sogar Schweiz Tourismus den sogenannten Langsamtourismus entdeckt hat und ihn noch fördern will !
GMD hat geschrieben:Von der Verbindung zum Winterhorn halte ich wenig. So wie du die Pisten eingezeichnet hast, würden das tiefschwarze Abfahrten werden.
Vom Charakter der Skigebiete her würde doch eine Verbindung auf der Hand liegen. Und so unrealistisch (Naturschutz) ist sie auch nicht - es wird kein naturschutzgebiet betroffen. Zudem könnten man eine reine Verbindungsbahn Felsental-Hospental bauen.
Ich würde den Lift in die andere Richtung (d.h. viel länger ins Felsental Richtung Gigenstafel) runterziehen als Wombat eingezeichnet hat. Auf alten Pistenübersichten war diese Piste jeweils als ungesicherte Piste eingetragen.
Die Schmalspurbahn in Andermatt heisst immer noch Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), nicht umgekehrt wie im Masterplan! Also wenn nicht einmal ein solches Detail stimmt, was ist denn vom restlichen Masterplan zu halten?
GMD: Der Masterplan ist nur eine grobe Skizze der Ideen - inzwischen gibt es denn auch Änderungen:
- Die MGB prüft, was ihre Bedürfnisse bezüglich Bahnhof sind. Je nachdem steht eine Verlegung des Bahnhofs oder ein unterirdischer Bau an.
- Zwei weitere Grundstücke inkl. Gebäude zwischen Umfahrungsstrasse und Bahnhof, welche das Militär zuerst nicht hergeben wollte, stehen zur Diskussion bezüglich Verkauf. Die Gebäude sind auf der HP des Masterplans noch enthalten.
Beide Überlegungen haben zum Zweck, einen nahtlosen Übergang zwischen Resort und altem Dorf zu ermöglichen.
das sieht doch alles schonmal ganz gut aus, vor allem nach einem resort nach amerikanischem vorbild, mit golfplatz, einigen hotels und vielen "ferienhäusern". klar dass es eine art kulturschock für viele andermatter sein muss, auf einmal mit einer solchen vergrößerung ihres Ortes konfrontiert zu sein, aber das ist ja ein anderes thema...
Am Samstag 29.09. hat die a.o. GV der Andermatt Gotthard Sportbahnen eine Aktienkapitalerhöhung von 9.1 Mio. auf 12 Mio. Fr. beschlossen - Sawiris wird sich daran beteiligen. Falls die Summe überzeichnet wird, so wird das Aktienkapital im Dezember 2007 noch weiter erhöht.
Bezüglich Ausbau der Anlagen hat VR-Präsident Franz Steinegger vor allzu grossen Erwartungen gewarnt. So werde im Rahmen der sowieso notwendigen Ersatzinvestitionen die Anlagen schneller erneuert und in diesem Sinne ist auch ein Ausbau bestehender "Leistungen" geplant. Zitat: "Es gibt keine riesigen Ausbauten - es gibt nicht neue Bahnen, aber Ersatzanlagen mit mehr Kapazitäten." Explizit erwähnt Steinegger die Verbindung Andermatt-Gurschen.
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Na ja. Wollen die Bergbahnen die Umweltverbände hinhalten oder glauben sie wirklich, dass die Käufer von Villen, teuren Wohnungen usw. sich mit der Grösse der beiden Skigebiete Nätschen/Gütsch und Gemsstock zufriedengeben? Unabhängig von den Kapazitäten der neuen Bahnen: Ohne Skigebietserweiterung bleibt das Angebot zu wenig attraktiv - der Run zum Goba-Partner auf die Oberalp dürfte auch bestehen bleiben.
Zuletzt geändert von benjamin am 29.09.2007 - 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
Na ja. Wollen die Bergbahnen die Umweltverbände hinhalten oder glauben sie wirklich, dass die Käufer von Villen, teuren Wohnungen usw. sich mit der Grösse der beiden Skigebiete Nätschen/Gütsch und Gemsstock zufriedengeben?
Glaubst Du wirklich dass die Besitzer von diesen Villen und teuren Wohnungen Zeit haben zum Golfen und Skifahren ?
benjamin hat geschrieben:... oder glauben sie wirklich, dass die Käufer von Villen, teuren Wohnungen usw. sich mit der Grösse der beiden Skigebiete Nätschen/Gütsch und Gemsstock zufriedengeben? ...
Kommt darauf an, was man unter dem Begriff "Grösse" versteht. Der Gemsstock zum Beispiel besticht durch "wahre Grösse". Für mich ist er ein Edel-Skiberg.
benjamin hat geschrieben:... oder glauben sie wirklich, dass die Käufer von Villen, teuren Wohnungen usw. sich mit der Grösse der beiden Skigebiete Nätschen/Gütsch und Gemsstock zufriedengeben? ...
Kommt darauf an, was man unter dem Begriff "Grösse" versteht. Der Gemsstock zum Beispiel besticht durch "wahre Grösse". Für mich ist er ein Edel-Skiberg.
Ja, da hast Du schon recht. Aber: Man muss kein Anhänger von "riesen grossen" Skigebieten zu sein, um festzustellen, dass das Pistenangebot der einzelnen Andermatter Skigebiete doch zu begrenzt ist, um selbst für einen Tag genügend Abwechslung zu bringen. Wenn man Tourismusexperten glauben darf, so besteht seitens der Skifahrer ganz klar ein Trend zu grösseren Pistenangeboten. An der Begrenztheit des Pistenangebots leiden ja alle Zentralschweizer Skiorte - so ist z.B. die Hotellerie in Engelberg finanziell wohl auch deshalb nicht besonders gut gestellt, weil das Pistenangebot für längere Ferienaufenthalte zu klein ist.
Auch für den Gemsstock gilt: Selbst ohne längere Wartezeiten an der 2. Sektion ist für einen Skitag mehr Abwechslung bezüglich Pisten gefragt - ausser man wählt Abfahrten abseits der Pisten wie Guspis usw. Meines Erachtes wäre Andermatt ideal für etwas zwischendurch: Keine Massenabfertigung und keine Unübersichtlichkeit wie in einigen grossen Skiorten, wo man mit dem Plan skifahren gehen muss, um sich orientieren zu können - gleichzeitig sollte dennoch genügend Abwechslung geboten werden (Meines Erachtens hat dies Zermatt gut geschafft- trotz der Grösse des Skigebiets kommt man sich nie verloren vor). So gesehen sind wohl Erweiterungen der beiden Andermatter Gebiete notwendig und die Zusammenarbeit mit Sedrun sollte gestärkt werden.
benjamin hat geschrieben:Keine Massenabfertigung und keine Unübersichtlichkeit wie in einigen grossen Skiorten, wo man mit dem Plan skifahren gehen muss, um sich orientieren zu können
Da können sich unser Bergbahnen eine Scheibe in Nordamerika abschneiden, wie das Bild unten zeigt. Da hat es an jedem Lift so eine Tafel mit Plan. Aber nein, da schaut man nach Osten und vergisst dabei, dass im Westen auch Ski gefahren wird.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Gotthard Sportbahnen: Aktionäre zeigen sich sehr optimistisch
Die Andermatt Gotthard Sportbahnen AG will investieren. Mit einer Beteiligung von Samih Sawiris wird gerechnet.
Verwaltungsratspräsident Franz Steinegger konnte am Samstag, 29. September, 91 stimmberechtigte Aktionärinnen und Aktionäre an der ausserordentlichen Generalversammlung der Andermatt Gotthard Sportbahnen AG willkommen heissen. «Heute bekam ich einen positiven Vorgeschmack, als ich die schneebedeckten Berge sah», sagte Franz Steinegger einleitend. «Wir alle wissen, dass es das ist, was wir im Winter brauchen.» Nach dem miserablen Rechnungsabschluss im Vorjahr könne an der Generalversammlung im November vermutlich eine schwarze Null präsentiert werden. Dieses Ergebnis reicht aber nicht, notwendige Erneuerungs- und Ersatzinvestitionen zu finanzieren.
Zinsbelastung muss reduziert werden
Einen grossen Teil der Einnahmen verschlingen die ausserordentlich hohen Kosten für das Fremdkapital. So hat das Bankenkonsortium aufgrund des Betriebsjahres 2005/06 einen Zinssatz von 6,95 Prozent verlangt. Verschiedene Gespräche, bei denen man versuchte, eine Reduktion des Zinssatzes zu erreichen, hätten bereits stattgefunden. Gehofft wird, dass die Banken aufgrund der Pläne von Samih Sawiris nun eher diskussionsbereit sind. Günstig für die Verhand-lungen wirken sich ausserdem die positiven Zeitungsberichte zu Andermatt im In- und Ausland aus. «Mittelfristig müssen die Sportbahnen einen Gewinn abwerfen», fordert Franz Steinegger überzeugt.
Ohne höheres Eigenkapital keine neuen Investitionen
Der Verwaltungsrat stellte den Aktionären folgenden Antrag: «Das Aktienkapital der Gesellschaft kann innerhalb einer Frist von zwei Jahren von 9’055’320 Franken um maximal 2`944’680 Franken auf 12 Millionen erhöht werden.» Ein Aktionär war recht grosszügig und stellte die Frage, warum das Aktienkapital nicht direkt auf 15 Millionen Franken erhöht werde? Franz Steinegger meinte dazu: «Wir sind relativ bescheiden und möchten nicht euphorisch werden!» Darauf wurde die Erhöhung des Aktienkapitals einstimmig gutgeheissen. Der Initiant des Tourismusprojektes, Samih Sawiris, hat sich bereit erklärt, an einer Erhöhung des Aktienkapitals mitzuwirken.
Engpass Andermatt–Gurschenalp
Eine Studiengruppe befasst sich zurzeit mit den Auswirkungen des Tourismusprojekts auf die Bahnanlagen. Unter anderen beschäftigen folgende Fragen: Mit welchen zusätzlichen Kapazitäten kann in Zukunft gerechnet werden? Welche Ansprüche haben künftige Gäste? Eine zweite Gruppe befasst sich mit künftigen Investitionen. Der Kapazitätsengpass auf der Strecke Andermatt–Gurschen muss beseitigt werden. Dringend sind ferner: eine Erschliessungsstrasse Wannelen–Gurschen, ein Speichersee in der Gurschenalp, der Abgang von der Bergstation Gemsstock auf die Skipiste, die Erneuerung des Sessellifts Andermatt–Nätschen, eine Beschneiungsanlage Nätschen/Gütsch sowie die Modernisierung der Restaurationsbetriebe im Skigebiet. Da der Gemsstock im Sommer in einen «Winter»-Schlaf versinkt, sei es zwingend, das Sommerprodukt Gemsstock besser zu vermarkten, sagte Franz Steinegger.
benjamin hat geschrieben: Da der Gemsstock im Sommer in einen «Winter»-Schlaf versinkt, sei es zwingend, das Sommerprodukt Gemsstock besser zu vermarkten, sagte Franz Steinegger.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
benjamin hat geschrieben:Dringend sind ferner: eine Erschliessungsstrasse Wannelen–Gurschen
Was wollen die denn mit einer solchen Erschliessungsstrasse? Wannelen liegt übrigens auf ca. 1900 m im Felsental - oberhalb des Hospentaler Waldstücks.
Die Strasse dürfte ja kaum dem Transport von Waren ins Restaurant usw. dienen - für das gibts ja die Luftseilbahn. Ist die Erschliessungsstrasse etwa als zukünftiger Skiweg geplant? Quasi als Skiweg vom Gurschen zu einer zukünftige Sesselbahn Felsental-St. Anna-Firn?
- Eneuerung Skilift Lutersee und Sesselbahnen Gurschenalp sowie Nätschen.
- Kapazitätserhöung Andermatt-Gurschen
- Technische Beschneiung Nätschen/Gütsch
- Speichersee Gurschen bzw. Alternativen
- Abgang Gemsstock
- Erschliessungsweg Wannelen-Gurschen (Wannelen liegt im Felsental). Für was eigentlich ein solcher Erschliessungsweg?
Sonst herrscht im Geschäftsbereicht einmal mehr das grosse Wehklagen vor. Zwar gelang es, ein ausgeglichenes Ergebnis und einen Cash-Flow von 2.1 Mio. Fr. zu erreichen, allerdings müsse die AGS viele Aufgabn für das ganze Tal im Bereich Marketing usw. übernehmen. Ferner würde der Goba-Tarifverbund mit den Sedrun Bergbahnen der AGS nicht allzu viel bringen, usw.
Im Hinblick auf das Resort-Projekt sind die oben beschreibenen Pläne ja absolut nötig, aber bei weitem nicht ausreichend. So muss ja auch etwas in der 2. Sektion der Gemsstockbahn gehen. Gerade diese bruckstückhaften Informationen sind nicht dazu angetan, Vertrauen in die Geschäftsleitung zu schaffen: Was soll denn diese Beschreibung der Projekte, welche ja offensichtlich aus einer Zeit stammen, wo das Resortprojekt noch nicht bekannt war? Schweigen wäre da wohl bessser, indem man darauf verweist, dass die Planung noch nicht so weit ist.
Im Geschäftsbereicht übrigens fast wie jedes Jahr: Viele Informationen, die zwar viel Platz brauchen, aber keinen grossen Nutzen haben. Und zudem ein grosses Wehklagen, aber keine klare Vorwärtsstrategie. Im Geschäftsberichts findet man auf jeden Fall nichts davon.
Dabei gebe es doch genügend strategische Fragen - an vorderster Front steht für mich eine Fusion mit den Sedrun Bergbahnen. So erstaunlich ist es ja nicht, wenn der Tarifverbund den AGS nicht so viel bringt: Das Marketing ist nämlich ein Flickwerk. So erscheint in den diversen Skiatlanten das Andermatter Skigebiet immer noch mit der Pistenübersicht von Andermatt und nicht mit der Goba Gesamtübersicht Andermatt-Sedrun. Die Gesamtübersicht des Pistenpanaromas würde doch marketingtechnisch weit mehr bringen (dies haben die Sedruner Bergbahnen wenigstens gemerkt). Auch der Internet Auftritt ist ja nicht gerade professionell.
Irgendwie fehlen halt die Profis im Verwaltungsrat der Gesellschaft. Oder auch: Die Randregionen haben es schon längst verlernt, sich selber zu helfen und warten lieber auf Geld von auswärts.
Summa Sumarum: Unter diesen Bedingungen möchte ich an der Aktienkapitalerhöhung nicht teilnehmen.
In Andermatt wird künftig wohl eher am Nätschen als am Gemsstock investiert. Weil die Gäste von Samih Sawiris Ski-Anfänger sind.
In Zukunf kommen zahlreiche Aufgaben auf den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Andermatt Gotthard Sportbahnen (AGS) zu: Die Seilbahn-Kapazität von Andermatt auf den Gurschen soll erhöht werden, für eine optimale Beschneiung am Gemstock ist ein Speichersee geplant, der Lutersee-Skilift soll ersetzt werden, die Sesselbahnen Gurschengrat und Andermatt-Nätschen müssten erneuert werden. Und schliesslich ist auch das Gastronomie-Angebot zu optimieren. Für verschiedene Projekte hat die AGS Studien in Auftrag gegeben oder es wurden bereits erste Realisierungsschritte gemacht.
«Bevor wir aber investieren, wollen wir unsere Projekte mit den Bedürfnissen des geplanten Tourismus-Resorts abgleichen», sagte Franz Steinegger, Verwaltungsratspräsident der (AGS) an der Generalver-sammlung vom Samstag.
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Übrigens meinte Sawiris letzthin in einem Interview, dass er sich viel von einer skitechnischen Verbindung Andermatt-Sedrun verspreche. Da darf man gespannt sein, was konkret geplant ist. Ich hoffe auf jeden Fall auf eine Verbindung Nätschen-Oberalp-Dieni - dies gäbe in meinen Augen ein Skigebiet mit einer optimalen Grösse: Weder so gross, dass man sich fast "verirrt" noch so klein, dass es einem langweilig wird.
Also ich fänds genial, wenn man den Nätschen ausbauen würde. Weil dort passen Autobahnpisten besser rein. Der Gemsstock darf ruhig bleiben was er ist. Ausser die Erschliessungsbahnen dürfte man mal ein bisschen umbauen/erneueren.
Und eine Verbindungsbahn wäre immer noch wünschenswert.
Also ich fände eine Verbindung Nätschen-Sedrun natürlich auch super. Vor allem weil es sich auch um sehr sonnige Hänge handelt und wie oben geschrieben auch Pistenautobahnen bereitgestellt werden könnten. Langfristig halte ich allerdings daneben einen Ausbau des Gemsstocks für unerlässlich, da man dort Schneesicherheit viel eher garantieren kann. Und natürlich sollte das Winterhorn nicht vergessen werden (da hängt eben ein wenig mein Herz dran
Nun, die Chance, dass das Winterhorn vergessen geht ist leider ziemlich gross. Wenn die anderen Gebiete wachesen, wird man dort noch mehr Probleme haben. Ausser man macht auf alternativ und beleichtet z.B. in der Nacht das ganze Gebiet (so wie Snownight am Corvatsch). Dann würden vermutlich auch leute von Andermatt noch Hospenthal gehen.
Ne Snownight am Winterhorn wäre natürlich eine super Idee, wenn sie entsprechend umgesetzt würde (Beleuchtung von ganz oben bis zur Talstation). Allerdingskollidiert dies sicherlich mit dem vergleichbaren Angebot auf der Gurschenalp. Das Winterhorn hätte jedoch den Vorteil, dass die Talabfahrt bei Nacht wesentlich unproblematischer ist.