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Eine Liftverbindung zwischen Dieni und Sedrun Dorf wäre natürlich perfekt, aber das erachte ich als utopisch. Dann aber wenigstens die neue Bahn so bauen, dass der Zugang von/zur MGB gut gelöst ist. In Dieni ist das (abgesehen von den chronischen Verspätungen) tip top, so ähnlich müsste das sein. Mit einer unmittelbar angrenzenden EUB, die dann aber vielleicht zwei Mittelstationen braucht. Die jetzige Planung ist Schrott.
Die Südostschweiz zeichnet in ihrer gestrigen Ausgabe (Seite 7) grundsätzlich ein positives Bild von der Infoveranstaltung der IG Pro Cungieri vom 30. Dezember 2016 in Sedrun. Die dortige Präsentation der Gebietsverbindung durch den Investor Marcus Weber (mit der neuen Liftvariante bei der Zwischenstation Cungieri) habe dazu geführt, dass "viele Zweifel ausgeräumt werden konnten". Laut Guido Monn von der IG Pro Cungieri stehen "um die 80 Prozent der Anwesenden (darunter viele Gäste) der Gebietsverbindung positiv gegenüber"; die moralische Unterstützung der Feriengäste habe an diesem Abend jedoch auch viele Einheimische überzeugt. Abgestimmt wird in Tujetsch bekanntlich am 21. Mai 2017.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Man hätte ja hier gleich unterhalb des Sedruner Bahnhofs ein schönes unbebautes Feld für die Talstation einer 8er-Gondel, die man dann wie andernorts auch über Häuser und die Starkstromleitung führen könnte...
Oben sieht man auch schön die Gebiete der Bergstation und der Zwischenstation Cungieri.
Oder auch hier unten im Dorf - schön bei der Hauptstrasse - wären viele "Unorte", die man für eine Talstation "nahe bei den Gästen" verwenden könnte:
Schon klar, aber wenn man einfach die erstbeste Lösung realisiert, bevor man sich überhaupt Gedanken rund um bessere Lösungsvarianten macht, dann...
Immerhin regt sich nun erster offener Widerstand, vorab bei Gästen im Tal (aus dem letzten Gemeindeblatt "Tuatschina").
Zur Info: Die "IG Tujetsch" ist ein Verein, der laut eigener Aussage die Interessen von Eigentümerinnen/ Eigentümern von Zweitwohnungen wie von Dauermieterinnen/ Dauermietern vertritt und sich für den Erhalt und die Stärkung der geschätzten Qualitäten der Tourismusregion Tujetsch einsetzt. Mit dabei ist immerhin auch eine ehemalige Nationalrätin.
Naja, gewisse Zweitwohnungsbesitzer pflegen sich jeweils sehr rasch zu organisieren, sobald zu befürchten ist, dass Veränderungen etwas kosten könnten. Das ist nicht nur in Sedrun so und bis zu einem gewissen Grad auch verständlich. Die stimmberechtigten Tujetscher werden jedoch bis zur Abstimmung sicher selber wissen, ob das vorliegende Projekt einer erfolgreichen touristischen Zukunft der (oberen) Cadi zuträglich ist oder nicht. Es ist ihnen jedenfalls zu wünschen.
Der Gemeinderat von Tujetsch hat an seiner letzten Sitzung der Anpassung des Zonen- und Erschliessungsplanes zugestimmt. Damit nimmt die Skigebietsverbindung Disentis–Sedrun eine weitere Hürde.
Wie in der Printausgabe der Südostschweiz zu lesen ist, haben die Tavetscher Befürworter inzwischen ihre Reihen geschlossen. Demnach unterstützen neben der IG Pro Cungieri u.a. auch Disentis Sedrun Tourismus, die Matterhorn-Gotthard-Bahn, die Jugendvereinigung UG Tujetsch sowie der frühere Porta-Alpina-Promotor Arthur Loretz das Verbindungsprojekt.
Diesen Sommer ist die Sesselbahn deutlich mehr in Betrieb als üblich. Zudem wurde in der Verbandszeitschrift des Schweiz. Hängegleiterverbands (Swissglider) informiert, dass die Sesselbahn für Gleitschirmpiloten jederzeit auch für Kleingruppen auf Anmeldung in Betrieb genommen werde.
In der Gemeinde Tujetsch wurde dem Erschliessungsplan und damit der Zubringerbahn Salins–Cungieri–Cuolm da Vi nach Disentis mit 59,81 Prozent zugestimmt. Damit sagt Tujetsch Ja zur Skigebietsverbindung Sedrun-Disentis und wird Teil der Skiarena Andermatt-Sedrun. Über die Finanzierung des Vorhabens in der Gemeinde Tujetsch/Sedrun wird erneut abgestimmt, dann an einer Gemeindeversammlung.
Auf Papier werden sie Teil, verbunden ist da gar nix, die unbrauchbare, unzuverlässige und nur jedes Schaltjahr verkehrende MGB zählt nicht, hat es ja auch am Oberalp nicht. Und dazu so ein totaler Murx, schade... Die Pendelbahn beginnt irgendwo im Kraut, Skilifte als Beschäftigungsanlage baut auch keiner mehr... Das ganze scheint einfach schnell gehen zu müssen, ohne gut überlegte Planung. Lange war man sich Spinnefeind und jetzt will man plötzlich nicht abgehängt werden und mitprofitieren.
Klemme bringt es auf den Punkt. Aber ich bin ja schliesslich auch ein Fan der direkten Demokratie, und Volksentscheide sind nun halt mal Volksentscheide, ob sie einem passen oder nicht. (Und als Bürger beider beteiligter Gemeinden, der schon vor dem ersten Geburtstag zig mal auf Cungieri war, ist irgendwo natürlich auch noch ein kleiner Funken Freude.)
Ich finde es sehr positiv, dass das Vorhaben auch in Tujetsch Zustimmung findet. Damit erhält die Wintersportregion Andermatt-Sedrun-Disentis künftig ein ganz anderes Gewicht. Das ist gerade auch aus Bündner (Oberländer) Sicht sehr zu begrüssen. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf einen Besuch in dieser neuen Skiarena.
Wird halt ähnlich wie das Oberengadin ne "Region der vergebenen Chancen". Denn wenn man die Oberalpseite mit dem Gemsstock auf der einen und Dieni mit Sedrun verbinden würde, wäre das eine wirklich großartige Skiregion, so macht man halt den alten Fehler dass man Einzelgebiete belässt statt zu verbinden. Das ist vor allem deswegen sehr traurig, weil ne PB Nätschen-Gurschenalp problemlos machbar wäre, wäre ziemlich identisch die der G-Link Wagrain und sogar minimal kürzer.
[Ehe jemand fragt: Im Oberengadin manifestiert sich das Problem in konsequenter Nichtdurchführung sinnvoller Planungen, bspw. Hahnensee und Diavolezza/Lagalb-Verbindungen. Das mag auch darin begründet sein, dass es ständig Querulanten gibt, aber das änder nur was an der Schuld, nicht an der Lage. Denn das Oberengadin wäre imo eins der besten Skigebiete überhaupt, wenn man die Verbindungen hätte und natürlich mind. 90% Beschneiung.]
PS: Nein, das ist nicht OT. Ich kritisiere wie die Vorredner, dass Dieni und Sedrun nicht verbindet und eben dazu noch Nätschen/Gemsstock und vergleiche das mit einer anderen Region.
Interessant ist, dass er sagt dass man von Andermatt bis Disentis auf Skiern kommen soll.
Da würde ich mich nicht darauf verlassen, dass die Aussage wortwörtlich zu nehmen. Es wäre aber eine tolle Sache, wenn ab Dieni eine Gondelbahn bis Sedrun geben würde.
Die Skigebietsverbindung Disentis–Sedrun kommt weiter voran. Die Bündner Regierung hat die von der Gemeinde Tujetsch beschlossene Teilrevision der Ortsplanung genehmigt. Für den Bau der Verbindungsbahn ist nun noch das Baubewilligungsverfahren durchzuführen.