moglrat hat geschrieben:Übrigens, auf der Dolomiti Superski Website gibt es schon die Preise für die nächste Saison: plus 2€ bei den Tageskarten (somit 42 in der Hauptsaison und 37 in der Nebensaison)!
Hmm, bei der 6-Tages-Karte sind es 6 Euro mehr, das ist ok...
Die Konkurrenz (Ischgl, SFL & Co.) wird sowieso nachziehen, da braucht man sich glaub keine Illusionen machen.
Hmm..also ich denke, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist, an dem viele Leute sagen, NEIN - das ist definitv zu viel. Mit regelmäßigen Abständen werden die Preise um 1-2 Euro pro Saison erhöht.
Solange es noch Leute gibt, die die teilweise unverschämten Preise bezahlen, wird sich die Preisschraube unaufhörlich weiterdrehen...leider.
Klar, günstige unterkünfte gibt es genug, wenn man weiß wo, und wann es zu buchen ist
Aber bei 40 und mehr Euro für einen Tag hört dann so langsam der Spass auf finde ich. Und ich muss den Usern rechtgeben die ein aus den Fugen geratenes Preisverhältnis bemerkt haben. Es ist ein Unding wenn ein Gebiet wie St.Johann für ein langweiliges, nicht wirklich schneesicheres Gebiet 32 Euro verlangt, und ich wo anders für 3 Euro mehr (Obertauern) viel mehr Möglichkeiten habe, Schnee in Hülle und Fülle und sehr komfortable Anlagen.
Glücklicherweise gibt es hier und dort noch Ausnahmen, wo ein Wochenaufenthalt noch bezahlbar ist. Als Beispiel seien das Zillertal, die Skiwelt oder Obersaxen genannt.
Das Problem ist halt, dass nicht von einem aufs andere Jahr viele Leute auf einmal nein sagen, sondern immer nur nach und nach....Irgendwann ists im Gebiet etwas leer, und die Bahnen fragen sich, wo die Leute hin sind....
Saas Fee hat seit heute (Talabfahrten unterhalb Morenia und Spielboden zu, Plattjen auch) die Preise um CHF 7 reduziert, also noch 56 (=34 Euro) pro Tag. Find ich fair.
Tommyski hat geschrieben:Hmm..also ich denke, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist, an dem viele Leute sagen, NEIN - das ist definitv zu viel. Mit regelmäßigen Abständen werden die Preise um 1-2 Euro pro Saison erhöht.
Im Prinzip ist das ja richtig. Mein Vater hat auch immer gesagt: "Das Skifahren ist richtig teuer geworden!!"
Als ich das zum ersten Mal hörte, war ich noch ein kleiner "Pimpf" und hab' mich noch nicht für die finanzielle Seite des Skifahrens zu interessieren brauchen.
Es ist also schon eine gaaaaaanze Weile her.
Wirklich interessant wäre deshalb ein langjähriger Vergleich der Liftpreise mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten bzw. der Entwicklung der Nettolöhne.
Im übrigen bleibt es jedem selbst überlassen, ob er den in einem Skigebiet geforderten Preis im Verhältnis zu den gebotenen Leistungen (die natürlich von jedem je nach vorhandenen Interessen unterschiedlich beurteilt werden) für akzeptabel oder für zu teuer hält.
Del amo y del mulo, cuanto más lejos más seguros. (Spanisches Sprichwort)
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose! (Deutsche Weisheit)
im vergleich zu dreissig jahren muss man heute wesentlich weniger lang arbeiten um sich ein tag im schnee zu gönnen. gab mal eine tabelle in der zeitung aber hab ich nicht mehr zur hand. müsst aber bei genügd zeit mal auffindbar sein im net.
soll aber nicht heissen das ich es unterstütze das wir uns im moment bei den top gebieten von den 40er in richtung 50ger bewegen.
Natürlich sind die Preise für Liftkarten gestiegen. Aber die Zeiten, in denen eine Breze ein Zehnerl gekostet hat sind auch schon lang vorbei. Bei einem langfristigen Vergleich wäre wirklich interessant, ob Skifahren überproportional teuer geworden ist.
Dabei darf man aber natürlich auch nicht übersehen, dass die Infrastruktur heute ganz anders ist als vor 10, 20 Jahren. KSB's sind natürlich im Betrieb teurer als der SL, der den Hang früher bedient hat. Dazu kommt eine Beschneiung, die Unmengen an Geld verpulvert. Die Piste wird heute auch jeden Tag präpariert (was auf Grund der schnellen Carvingski ja auch nötig ist), und nicht nur zweimal in der Woche. Und dann gibt's vielleicht auch noch einen Funpark, der mit einigem Aufwand geshapt wird. Das alles kostet ja Geld, das irgendwie verdient werden muss.
Ich bin gespannt, wie das in der nächsten Saison aussieht. Heuer hatten die Großen bei uns ja noch Umsatzzuwächse (SFL, Arlberg, Ischgl, Sölden) - das aber, so behaupte ich mal, vor allem auf Kosten der Kleinen. Ich denke, dass es für die in der kommenden Saison sehr schwer wird, noch weiter zuzulegen. Ich gehe davon aus, dass in den genannten Gebieten die Tageskarte 42,- € kosten wird (40,50 € heuer). Und das ist den Leuten bei guter Schneelage in der Skiwelt oder sonstwo dann definitiv nicht mehr egal. Ob´s deswegen aber jemals wieder billiger wird, das wage ich zu bezweifeln.
habt ihr schon einen Blick auf die australischen, koreanischen Preisen geworfen? Oder mal die Preise der US-Gebiete angeschaut???
Für ein OZ Skifahrer ist das Skifahren in Europa spottbillig! Und damit meine ich nicht Macedonia oder die andere Balanstaaten ( wo eine Tageskarte 8 € kostet!!) sondern, die Alpen
moglrat hat geschrieben:Übrigens, auf der Dolomiti Superski Website gibt es schon die Preise für die nächste Saison: plus 2€ bei den Tageskarten (somit 42 in der Hauptsaison und 37 in der Nebensaison)!
Naja, wer blind den Superskipass kauft, ist eh selbst schuld. Den braucht man nur, wenn man die Sellaronda fährt. Wenn man jeden Tag in ein anderes Gebiet fahren will, fährt man mit einzelnen Tageskarten (bzw. Mehrtageskarten in einem Talgebiet) (viel) günstiger...
Nebelhorn verlangt derzeit 28,- für die Tageskarte (statt 31,- im Hochwinter). Ok, Anlagenmässig ist ja praktisch alles offen, aber zum Skifahren gehts nur an der kurzen 4er Sesselbahn...
.. in Heiligenblut muss man derzeit die Maut für die Straße zahlen (28,-), bekommt man aber beim Kauf der Tageskarte retour, diese kostet derzeit 26,- (im Hochwinter 33,-).
Diejenigen, die jetzt noch skifahren wollen, sind wohl bereit, das zu zahlen; bzw. würden mehr Leute fahren, wenn es günstiger wäre? Im Falle von mir und dem Nebelhorn ist mir die Preisdifferenz jedenfalls zu gering, im Falle von Heiligenblut im Kombi mit der Straßenmaut OK.
Wenn die Gebiete jetzt weniger verlangen würde nicht wesentlich mehr Leute zum Skifahren gehen. Ende April haben halt die Meisten die Saison beendet. Da es jetzt so warm ist grad recht, die sitzen jetzt im Biergarten oder am See.
Der Nachlass am Nebelhorn ist wirklich wenig. Fragt sich aber, was denn eine Retourfahrt auf den Gipfel für Fußgänger kostet.
hier mal ein positives beispiel..arlberg hat wegen wenig schnee den schon stark reduzierten tarif von 28.50 statt 40.50 nochmals reduzuiert auf 22.50 euro...find i voll ok für ein saisonschluss auch wenn nur no 4 lifte zum skifahren in betrieb sind. mit schindlergrad sicherlich würdiger als manch ein gletscherskigebiet.
in obertauern hat man letzte woche die zehnerkarbahn zugesperrt, da einfach zu wenige leute waren, somit war bis sonntag nur noch die gamsleitenbahn 1 in betrieb.
ich weiß nicht wie viel die tageskarte gekostet hat, aber bei dem angebot (2-3 pisten) haben die meisten wohl eine halbtageskarte gekauft, die hat 10 statt 27 euro gekostet (die tageskarte wohl max. 15 euro).
Tageskarte: 41,50 in der Hauptsaison (plus 1 Euro oder 2,5 % Erhöhung)
6-Tagespass: plus 6 Euro in der Nebensaison
Saisonkarte: plus 15 Euro (plus 2,3 %)
Ist zwar teuer, aber wenn man bedenkt, was alles geboten wird, ist es grad an der Schmerzgrenze. Freue mich jedenfalls schon wieder auf eine neue Saison!
Irgendwo war hier in diesem Topic geschrieben, dass ein Hotel in Berlin billiger ist als ein entsprechendes in Österreich. und darauf wurde geantwortet, dass dies ein vergleiche von Äpfeln mit Birnen sei. Ich denke vielmehr, dass es sich nicht um einen Vergleich von Äpfeln mit Birnen, sondern von Birnen mit Äpfeln handelt. Meine jüngsten Erfahrungen sind nämlich genau umgekehrt. Ich war jetzt gerade ein paar Tage in einem 3-Sterne-Hotel in Brüssel. Da war der Normalpreis an der Zimmertür mit 192,-- EUR pro Nacht für 2 Personen angeschlagen. Dieses 3-Sterne-Hotel hätte m. E. nur 2 Sterne verdient und war eindeutig schlechter als die im März besuchten 3- bzw. 2-Sterne-Hotels im Wallis (Salgesch und Martigny). Zum Vergleich die Preise im Wallis fürs Doppelzimmer mit 2 Personen pro Nacht: 81,-- und 62,-- EUR! Heisst hier also: Die Grossstadt ist 2,5 - 3mal so teuer wie die Alpen! Wahnsinn!
Dies verstärkt auch meinen Verdacht, dass die Schweiz so allmählich im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn richtig preisgünstig wird. Damit meine ich in erster Linie Übernachtungspreise und Getränke in Restaurants.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es in den nächsten Jahren mit den üblichen 1 bis 2 Euro - Schritten weitergeht. Vielleicht gibt es dann in einigen Jahren eine Phase stabiler Preise für die Tageskarten, weil sich eine Zeit lang kein Gebiet traut, als erstes die 50 Euro Marke zu überschreiten.
@ Chasseral: Das hab ich auch schon beobachtet. Man muss natürlich auch noch den in diesem Jahr extrem günstigen Franken-Kurs berücksichtigen, aber es stimmt: Das Niveau der Schweizer Häuser hat sich dem im übrigen Alpenraum ziemlich angepasst (abgesehen davon ist ein 3-Stern-Zimmer in Val d'Isère mehr als doppelt so teuer wie in zB Saas Fee oder Silvaplana, und das in einem Haus mit null (NULL) Komfort), wobei dahingestellt sei, ob die anderen teurer geworden sind (was ich glaube) oder die Schweizer biliger. In Zahlen: Val d'Isère (Grand Paradis) 180 Euro, Saas Fee (Garni Berghof) ~70 Euro, Sils (Chesa Surlej) ~ 75 (2005/06).
In den Großstädten kommt noch der Messefaktor dazu - in Wien etwa wirst Du kaum ein Hotelzimmer unter 60 Euro pro Nacht bekommen (Null-Stern-Haus), in Turin kosten 4 Sterne (kein Wellness, nix, nur die Lage vis-à-vis vom Bahnhof) 185 Euro pro Kopf und Nacht, in Paris haben wir letzten Sommer für 3 Sterne in Montmartre (sehr schönes Zimmer) 70 Euro bezahlt (war aber auch Last Minute, kostet normal auch 180 Euro - fürs Zimmer).
also ich finde die preisschraube echt völlig am ende!
das kann sich bald ne normale familie nicht mehr leisten!!!
hab das in kaprun wieder gemerkt!
unterkuft für eine woche 450€ trotz nachsaison,
skipass 584€ auch in der nebensaison,
dazu hat man noch nix gegessen, getrunken und angereist ist man auch noch nicht und hat trotzdem schon über 1000€ ausgegeben!
denk dass die gebiete das ab nächstem winter zu spüren kriegen! und die gewinner werden gebiete wie die loferer alm die sich auf familien mit entsprechenden preisen spezialisiert haben! hier kostet zb ne familienkarte in der hauptsaison 61 €! dafür könnte man am arlberg nicht mal mit einem elternteil un kind fahren!
war doch noch ma mit meiner family weg un da hat ich zuhause geschaut was der skipass kostet für meine mutter, vater, bruder un mich
zuwachs is im mom noch nicht im anmarsch bzw schon da soweit ich da informiert bin
Ich bleibe da bei meiner Meinung. Das hat mit den einzelnen Skigebieten oder Hotels nichts zu tun.
Die Preissteigerungen aller Orten und Waren sind gigantisch!
Da können die Herren Politiker auch erzählen was sie wollen! Thx Euro!
Im Biergarten wollten die für ne "Riesenbratwurst" doch tatsächlich 3,50.
*taschenrechner* Das sind fast 7,- DM. Und so richtig groß war die jetzt auch nicht.
Vor ein paar Jahren hätte man denen die Bude in die Bach geschoben und sich totgelacht. Heute kann man da einfach nur staunen.
Schaut euch mal die Preise z.B. bei MCD an. Der Hammer.
Den Mc Chicken habens einfach kleiner gemacht.
Oder den Preis der Juniortüte - jetzt Happymeal!
mic hat geschrieben:Ich bleibe da bei meiner Meinung. Das hat mit den einzelnen Skigebieten oder Hotels nichts zu tun.
Die Preissteigerungen aller Orten und Waren sind gigantisch!
Da können die Herren Politiker auch erzählen was sie wollen! Thx Euro!
Im Biergarten wollten die für ne "Riesenbratwurst" doch tatsächlich 3,50.
*taschenrechner* Das sind fast 7,- DM. Und so richtig groß war die jetzt auch nicht.
Vor ein paar Jahren hätte man denen die Bude in die Bach geschoben und sich totgelacht. Heute kann man da einfach nur staunen.
Schaut euch mal die Preise z.B. bei MCD an. Der Hammer.
Den Mc Chicken habens einfach kleiner gemacht.
Oder den Preis der Juniortüte - jetzt Happymeal!
Quelle: aktien-blog.de
Das Problem sind nicht die gestiegenen Preise, sondern die gesunkenen Reallöhne.