Naja, innen hab ich's heut auf 32 °C gebracht. Mit Rechner-Unterstützung, zugegebenermaßen - also in gewisser Weise selber schuld. Aber ohne wär's auch nicht viel kühler gewesen.
Egal, es ist bereits der vorletzte Sommer in dieser Stadt...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
Hab keine Ahnung wie heiss es heut war.
Ich denke mal so um die 35°C, auf jedenfall viel zu warm
und im schwimmbad hat mich die Sonne mal wieder zu gern gehabt.
Wenn man ins Auto steigt, sich am Aluschaltknauf die Finger verbrennt und das Außenthermometer 49°C anzeigt (PKW stand in der Sonne), muss es verdammt warm gewesen sein ....
- Dachgeschoss
- Südseite
- 100 Watt Heizung rechts neben dir(Computer)
- 40 Watt Heizung vor die (Monitor)
- KEINE Klimaanlage!!!!!
und das bis 18 Uhr bei 33-36° in Kufstein.....das ist hart...Schwimmbad....1800m...pfffhhhh
ich musste mir heute die badehose anziehn und bin im nahegelegenen bergfluss(bächlein) reingesprungen.und da blieb ich eine weile.mannomann das war bei uns hier nicht auszuhalten!
hm. 28° im Büro dank (nicht mehr so gut funktionierender) Klimaanlage, 24,4° Wohnungstemperatur (noch ohne Klimaanlage, aber jetzt lass ich sie doch mal ne halbe Stunde laufen) und aktuell 30,5° Terassenaußentemperatur. Bei den Temperaturen brauch ich nachts das Fenster gar nicht mehr aufmachen, die Wohnungstemperaturdifferenz zu gestern beträgt +1° (also muss ich die klimaanlage jezt so lang laufen lassen, bis es hier um 1° abgekühlt hat ;) )
Eigentlich hätte mich diese Hitzewelle gar nicht gestört, war sie ja doch recht kurz vorhergesagt. Mittlerweile soll sie aber bis Ende der Woche gehen, und nächste Woche solls auch schon wieder über 30 Grad geben. Und das nervt mich dann doch...
Ach ja, dieses Topic wird (leider, leider) wieder aktuell: im Zeitraum vom 27. Juni bis vorgestern kein einziger Eintrag, und jetzt schon über 30 in drei Tagen. Wetten dass in den kommnden Tagen dies eine der meistbesuchten Adressen im Forum sein wird?
Aber nicht nur bei und in Forum, auch in den Medien wird das Thema sehr aktuell (gefundenes Thema für Journalisten in der Zeit des Sommerlochs). Wobei an manchen Stellen so viel Blödsinn steht, dass man sich fragen muss, ob heutzutage wirklich jeder in offzielle Medien schreiben darf was er will - da gibt es selbst in Foren mehr Ordnung.
Flop des Tages ist eindeutig die Meldung auf orf.at, verfasst von einem gewissen Klimaschutzverein "panSol", die ich mal unter die Lupe nehmen möchte::
Angenehme Raumtemperatur ohne Klimagerät
Klimaanlagen schädigen die Umwelt und sind in unseren Breiten nicht notwendig..
Also gerade in diesen Tagen eine solche Aussage zu machen, da muss man schon eine ordentliche Portion 'cojones' besitzen . Frankreich 2003 schon vergessen? Oder zählen ein paar Tausend 'Oldies' nicht genug? Wobei der Typ grundsätzlich sogar Recht hat ... Zentralheizungen sind auch nicht notwendig, unsere Grosseltern haben alle ohne überlebt ... und auch Autos, Flugzeuge, Skilifte und Schneekanonen sind auch nicht notwendig. Von Computern ganz zu schweigen. Vor allem ist aber die Existenz eines Klimaschutzvereines "panSol" nicht notwendig.
Darauf weist der Klimaschutzverein "panSol" angesichts der brütenden Hitze hin. Man könne auch ohne Klimaanlage angenehme Raumtemperaturen erreichen.
Nee, wirklich? Und wie? Das würde mich aber sehr interessieren :
Einfache Maßnahmen
Durch bautechnische Mängel und falsches Verhalten können angesichts der tropischen Temperaturen dieser Tage, Raumtemperaturen von mehr als 30 Grad Celsius entstehen.
Ach so. Aufgepasst, alle die momentan über Raumtemperaturen über 30 Grad jammern: es ist alles wegen eurem falschem Verhalten! Macht es so wie der Energieexperte vom Klimaschutzverein sagt, und schon werdet ihr die Innenräume angenehm kühl halten:
Energieexperte Günter Wind vom Klimaschutzverein "panSol" weist auf einfache Maßnahmen hin, mit Hilfe derer die Innenräume angenehm kühl gehalten werden können.
Ordentlich lüften
"In den Nachtstunden, sollte man die Fenster großzügig aufmachen, damit die Wärme entweichen kann und in der Früh, wenn es wärmer wird, die Fenster wieder zumachen", rät Wind.
Räume abdunklen
Am besten ist, die Rolläden zu schließen und die Räume abzudunkeln. Gleichzeitig gilt es jedoch genügend Sonnenlicht in die Räume strahlen zu lassen, sodass man kein künstliches Licht benötigt, welches wiederum Wärme abgibt. Ebenso sollten alle nicht benötigten Elektrogeräte ganz ausgeschaltet werden.
Werden diese Maßnahmen eingehalten und ist eine gute Wärmedämmung vorhanden, können laut Günter Wind auch ohne Klimaanlage angenehme Raumtemperaturen erreicht werden.
Richtige Dämmung entscheidend
Wenn man das Gebäude richtig dämmt und beschattet, kann man erreichen, dass man im Sommer ohne Klimanlage auskommt", sagt Wind.
Ach so? In der Nacht lüften und dann am Tag abdunkeln, und schon ist es angenem kühl? Nee wirklich, dieser 'Energieexperte' hält uns wohl alle für blöd oder was? Und wir haben wohl bisher alle am Tag gelüftet und bei Nacht die Fenster zugemacht, oder ???
Wetten der Typ lebt irgendwo am Land oder wenigstens in einem Vorort, in einem gut gebauten Haus im grünen mit guter Wärmedämmung und Fenstern in alle vier Himmelsrichtungen? Dort könnten seine genialen Tipps sogar halbwegs funktionieren. Wie bitte soll man aber z. B. in Wien Innenstadt, wo die Nachttemperaturen mancherorts nicht unter 25 Grad fielen, durch Lüften alleine angenehme Temperaturen herbeizaubern? Und wie soll ein Mieter in einer schlecht isolierten Mietwohnung, mit Fenstern nur auf eine Seite (am besten gegen Westen auf einen asphaltierten Parkplatz ), seine Wohnung 'ordentlich lüften'?! Ja, theoretisch funktioniert vieles ...
Das Gute folgt, wie meistens, zuletzt (auch der einzige vernünftige Satz im ganzen Artikel):
Dennoch gibt es mittlerweile auch im Burgenland den Trend zu Klimaanlagen.
Gottseidank hören die Leute nicht auf solche falsche Propheten.
Als 'Gegenpol' mchte ich auf einen anderen Artikel, ebenfalls im ORF. Wor allem der letzte Absatz:
Stichwort Energie - Klimanlagen brauchen entgegen der landläufigen Meinung wenig Strom, wie eine Messung mit einem Stromzähler zeigt. - Leihzähler kann man übrigens bei der BEWAG ausleihen.
50 Euro pro Jahr
So kostet der Strom, den eine Klimaanlage zur Kühlung eines 30 Quadratmeter großen Raumes benötigt, rund 50 Euro pro Jahr.
Ansonsten wenig Neues, in Maribor gestern wie heute so um 34 Grad, wobei die Nächte bisher gottseidank noch halbwegs kühl waren, so hatte ich heute früh im Wohnzimmer komfortable 20,6 Grad. Eigentlich ist mir alles über 30 Grad sowieso egal, aus dem Haus gehe ich vor dem Sonnenuntergang eh nicht, egal ob das Thermometer nun 31 oder 38 anzeigt. Ich gehe noch einen Schritt weiter: ehlich gesagt ist mir extreme Hitze, so wie jetzt, im gewissen Sinne sogar lieber: bei mässiger Hitze, also z. B. bei schwülen 28 Grad, kommen Leute noch auf dumme Ideen: der eine schlägt mir eine Bergtour vor, ein anderer will mich zum Grillen im eigenen Garten einladen, oder auf eine Stunde Tennis am Nachmittag usw. Bei 35 Grad benehmen sich mehr oder weniger alle so wie ich bereits ab 28: alle Aktivitäten bis auf Schwimmen einstellen und 'im Hausarest' warten. Auch dieser Sommer wird zu Ende gehen, da bin ich mir sicher *dietagezähl*
Mir helfen leider alle Tricks überhaupt nichts, da ich im Büro sitze und es trotz heruntergelassener Rolläden sauheiß ist. Vier Rechner und ein Server sowie Außentemperaturen von 35° - was soll man da machen?
Außerdem ist das jetzige Wetter dermaßen f...trocken, dass ich (und einige Kollegen) kurz vor einer Nebenhöhlenentzündung stehen. Klimaanlagen haben fast immer auch Befeuchter integriert... soviel zum Thema Gesundheit.
Die Geschäftsleitung hat allerdings eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann, und holt gerade Angebote ein für eine Klimatisierung der Geschäftsstelle.
Zum Thema "sowas brauchen wir hier nicht" sag ich jetzt mal nix, sonst wird dieser Post noch gelöscht.
zum glück bin ich daheim im haus meiner eltern, das immernoch 23 grad warm ist. draussen momentan 30.
in meinem wg-zimmer in zürich dagegen dürfte es mittlerweile deutlich mehr als 30 grad sein, das zimmer ist der reinste backofen. ausserdem liegt das einzige fenster in südöstlicher richtung.
wenn ich hier nachmittags im garten am schatten liege und immer noch nciht wirklich friere denke ich daran wie unangenehm es jetzt wäre wenn ich in den bergen unterwegs wäre eigentlich zieht es mich in die berge, aber eben...frei nach dem motto: der berg ruft! - lass ihn schreien...
Ich bin so froh, dass ich mein Wohnheimszimmer zur Nordseite habe, bei mir ist es zwar warm aber noch erträglich. Die Mitbewohner, die bei uns eigentlich die schönsten Zimmer (größer, mit großer Empore über dem Bad und vor allem Holzdecke) haben wohnen natürlich direkt unter dem Blechdach. Resultat: unerträgliche Sauna.
Ansonsten: Ich hab kein Thermometer in der Nähe, kann also nichts zur Temperatur sagen. Es ist zwar heiß, aber 37° hat es die letzen Tage wohl nicht gehabt. Außerdem hatten wir einen leichten Wind, so war das Ganze noch erträglich.
Heute war 40 C Grad unter dem Sonnenschirm, in der Sonne so um 50 C Grad und in den kommenden Tagen wird es noch heißer. Am Badesee mit weiterhin erträglich
Na dann auch mal ein aktueller Bericht von mir ...
Ich arbeite ja jetzt in Salzburg, heißt jeden Tag nicht ganz 2 Stunden Autofahrt, und das in einer dunklen Blechdose ohne Klimaanlage Aber zum Glück ist der Parkplatz nachmittags im Schatten, so hat das Auto wenigstens weniger als 50 Grad...
Daheim ist´s erträglich - bis zu 36 Grad draußen, aber daran hab ich mich schon gewöhnt. Ob´s jetzt 30 oder 40 Grad hat ist mir dann auch schon wurscht.
In der Wohnung ist´s recht angenehm, und das, obwohl wir sonnseitig liegen. Die Jalousien sind einfach überall komplett zu, dazu ist das Haus ziemlich gut isoliert... gelüftet wird um 6 Uhr morgens, sonst gar nicht. Damit lässt sich die Temperatur doch zwischen 25 und 28 Grad halten...
Durch die Berge ist´s wenigstens in der Nacht nicht ebenfalls so heiß - um 6 Uhr morgens hat´s meistens so ca. 18 Grad, die Sonne kommt erst um halb 8 morgens.
Nach der Arbeit geht´s dann immer so bis 20 Uhr (per Auto oder Bike) zum See, und das war´s dann auch schon.
Aber auch ich zähle natürlich den Countdown bis zum nächsten Wetterumschwung.
@miki: Deine Beiträge in diesem Thread lese ich immer mit Vergnügen
Glücklicherweise ist der Altbau unserer Unibibliothek klimatisiert. Wohlgemerkt der Altbau aus den 60er Jahren, der hochmoderne, mit allem elektronischen Schnickschnack ausgestattete Neubau, vor etwas mehr als einem Jahr eröffnet und angeblich modernste Unibibliothek in Deutschland, hat keine Klimaanlage...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
So ne Klimaanlage ist schon etwas Praktisches. Nur wenn die Hörsäle zum Teil so weit runtergekühlt werden, dass man einen Pullover braucht, dann ist es eindeutig zu viel des Guten...
Leider herrschen bei uns die wärmste Temperaturen Europas (zumindest momentan), wahrscheinlich ist es mit der Lage des Landes erklärbar (von Gebirgen umschlossene und meerferne Beckenlage)