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Olympische Winterspiele München 2018?

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Frankenski
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Frankenski »

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1015688

Watschn für Bogner - Spar-Etat für Olympia 2018

Der Zeitdruck für Bogner & Co. nimmt zu, «es pressiert», gestand der Geschäftsführer. Bis zum 11. Januar 2011 muss das Bewerbungsbuch beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingereicht werden. Am 6. Juli 2011 entscheidet die IOC-Vollversammlung im südafrikanischen Durban über den übernächsten Schauplatz olympischer Winterspiele. Beim Enthusiasmus im Lande für Olympia sieht man noch Nachholbedarf. Seehofer will darum auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nochmals bitten, «an den nationalen Rang der Aufgabe zu denken».

Größte Hürde neben finanziellen Engpässen bleibt der sogenannte Bauern-Aufstand in Garmisch, dem alternativlosen Zentrum für die Ski- Wettbewerbe. Etliche Grundstücks-Eigentümer stellen sich quer, benötigte Flächen - gerade auch für das Olympische Dorf - über mehrere Jahre zur Verfügung zu stellen. «Die ersten Verträge flattern ins Haus», berichtete Garmischs Bürgermeister Thomas Schmid zwar. Aber er verhehlte auch nicht den Druck, unter dem gerade er steht: «Das ist eine Riesenaufgabe, die wir schaffen müssen.» Er baute vor. Dass nicht jeder Grundstückseigentümer mitmachen würde, habe man «von vornherein» gesehen. «Aus meiner Sicht wird die Bewerbung nicht scheitern. Wir sind guten Mutes», sagte Schmid tapfer.

Der einstige Weltklasse-Skifahrer Christian Neureuther, der in Garmisch-Partenkirchen lebt, sprach als Insider von «Fehlern», die im Umgang mit den Betroffenen gemacht worden seien. Die Bauern seien durch den Umgang mit ihnen «natürlich aggressiv» geworden, beklagte Neureuther am Freitag im Bayerischen Rundfunk: «Ich würde mit meinem Grundstück ja auch sehr sensibel umgehen.»


:sleep:

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Frankenski
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Frankenski »

Olympia 2018: Grundbesitzer geben Minister einen Korb
http://www.merkur-online.de/lokales/nac ... 49760.html
die Kommentare sind ja sowas von ...... :?
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Frankenski
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Frankenski »

Die besonders Hitzköpfigen schimpfen: „Die in München glauben wohl, wir sind auf der Brennsuppn dahergeschwommen!“ :lach: :lach:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 50857.html
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philipp23
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von philipp23 »

Nachdem die Gespräche mit Staatssektretär Schneider nun vorerst auch gescheitert sind - das Tuch mit Bürgermeister Schmid scheint zudem wohl endgültig zerschnitten zu sein - versucht die Politik sich mit einem neuen Ausweichplan: die vakaten Flächen der Bauern sollen z.T. durch Grund der US-amerikanischen Armee ersetzt werden. Dafür gibt's dann natürlich einen neuen Verhandlungspartner - Verteidigungsminister Guttenberg. Das Theater geht in eine neue Runde...

http://sueddeutsche.de/bayern/olympia-b ... z-1.979044


Für die Skiwettbewerbe bringt sich indes Innsbruck ins Gespräch, falls mit Garmisch überhaupt keine Einigung mehr erreicht werden kann. M.E. allerdings auch kein vernünftiger Ausweichplan, zumal die Chancen auf einen Zuschlag damit aufgrund der zweifelhaften Forderungen des IOC erheblich sinken dürften (weitere Entfernungen, zudem dritter Austragungsort für nordische Wettbewerbe nötig).
Und wenn wir schon beim Thema sind, muss sich natürlich Reinhold Messner mit einem etwas abstrusen Vergleich zwischen Sotschi und München ins Wort bringen.

http://www.zeit.de/sport-newsticker/201 ... xml?page=1
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Lord
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Lord »

Sorry das muss ich an dieser Stelle einfach loswerden!

Mir geht das ganze Bauerntheater sowas von aud den Strich. Wenn die ihren Grund hergeben, machen die doch das Geschäft ihres Lebens. Außerdem ohne Staatliche Subventionen wären die eh keien Bauern mehr. Weil welcher Bauer da könnte den noch sinnvoll wirtschaften? Zudem haben die wenigsten davon ihre "Viecher" auf der Wiese. Die ist eh nur da um gemäht zu werden, damit das Gras zu den Stallviechern gelangt! :rolleyes:

Spiele in Garmisch, das wäres einfach! Nur jetz ham de Münchna eh scho ihrn Transrapid ned baun woin, weil des ja so a Steuersüde gwesen wär, na jetz woll de Gamischa Bauan Buan a no koan grund hergebn! Wenn man in Bayern eine christlich, linke und gleichzeitig grüne Partei gründen würde, hätte man viele Stimmen! ;)

Traurig sowas! Es gibt leider zu viele konservative, Stammtischbankdrücker in Bayern! 8O
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von 3303 »

Tja, die Flächen für einen Kleinstbetrag hergeben ohne zu wissen, ob die Gesellschaft für den Rückbau später noch existiert. Das ist hier die Frage.
Da muss sich eben auch die Bewerbergesellschaft vorwerfen lassen, ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben.
Man hätte eben viel früher die Rahmenbedingungen abklopfen und zuverlässige Lösungen entwickeln müssen.
Aber man hat wohl damit gerechnet, den Bauern die Flächen für einen Symbolbetrag abzuringen. So blöd, wie viele gern hätten, sind die aber offenbar garnicht, sondern setzen einfach nur ihre Interessen durch. Und dabei sitzen sie eben am längeren Hebel.
Jetzt kann man das natürlich nervig finden, da das aber ja vorher bekannt war, muss sich mE die Bewerbergesellschaft vorwerfen lassen, unkoordiniert in eine Sackgasse geplant zu haben.
Jetzt zu versuchen, mit Schuldzuweisungen und dem Schwingen von Klischeeparolen die Situation zu retten, wird wohl nicht funktionieren.
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Frankenski
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Frankenski »

Lord hat geschrieben:Sorry das muss ich an dieser Stelle einfach loswerden!

Mir geht das ganze Bauerntheater sowas von aud den Strich. Wenn die ihren Grund hergeben, machen die doch das Geschäft ihres Lebens. Außerdem ohne Staatliche Subventionen wären die eh keien Bauern mehr. Weil welcher Bauer da könnte den noch sinnvoll wirtschaften? Zudem haben die wenigsten davon ihre "Viecher" auf der Wiese. Die ist eh nur da um gemäht zu werden, damit das Gras zu den Stallviechern gelangt! :rolleyes:

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Wenn du ein paar Milliarden übrig hast dann Bau es doch selber :twisted:
Wieso solln die Steuerzahler dafür blechen das ein paar Münchner Schicki Mickis sich vor den Kameras profielieren können, während in ganz Bayern die Schulen verrotten oder Kinder keinen Kigaplatz bekommen, Freibäder müssen geschlossen werden weil die Gemeinden Pleite sind, die Straßen sind in ganz Bayern hinüber aber für ein paar Träumer soll man Millarden verschwenden und die Träumer sind dann mit vollen Koffer voll Geld verschwunden und die dann zurück bleiben, die haben dann eben Pech gehabt und die können dann die Schulden abbezahlen. Die meissten die in Bayern leben haben doch nichts davon, ausser die Kosten natürlich, genausogut könnte man ja die Olympia in Nürnberg, Frankfurt, Rostock oder in Berlin abhalten :biggrin:
Ich frag mich wirklich wovon du lebst, ohne Bauern gibt es nichts zu Essen schon mal darüber nachgedacht :wink: wahrscheinlich gehörts du auch zu den Leuten die einfach nur in den Supermarkt ohne eingeschaltenes Gehirn gehen :roll:
Deutschland ist PLEITE, für solch einen Schwachsinn haben wir kein Geld :!: :!: :!:

Ihr Bauern in GAP bleibt Standhaft und sagt NEIN zu den Träumereien mancher Wichtigtuer :ja:

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 53864.html :lach:

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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Lord »

richtig, Deutschland ist Pleite. Da gebe ich dir Recht. Zum Thema Schulen: Hier im Ort wird gerade für zig Millionen eine neue Realschule gebaut und die Grundschule (welche schon vor 15 Jahren neu errichtet wurde) renoviert. Aber das nur am Rande. Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die blind in den Supermarkt gehen. Ich kaufe hier teilweise sogar direkt vom Bauern. Nur was mich an der Sache stört ist, das eben die meinen Bauern nichtmehr lukrativ selbst Landwirtschaft betreiben und das aus einem Grund: weil der Staat sie subventioniert. Würde er das nämlich nicht tun, dann wären die Viecher eben auf der Weide. Aber warum sollte das der 0815 Standard Bauer machen? Wenn er mit Stallwirtschaft mehr in die Kasse bringen kann?! Fahr doch mals ins Bayrische Voralpneland und schau dir die "Weiden" an, da kannst du in einem Landkreis an einer Hand abzählen, wieviele Kühe dort noch auf der Weide sind.

Zudem vergisst du den Betriebswirtschaftlichen Faktor und den Imagetechnischen Faktor an der Sache. Nehme dir dochmal an den Spielen 72 in München ein Beispiel: Ohne die Gäbe es im Großraum München keine S-Bahn, kein Olympiastadion und keine Parkanlagen mitten in der Stadt. :wink:

Sicher ist mit der Betreibergesellschaft einiges nicht so gelaufen wie es sollte, das ist aber ein anderer Kritikpunkt.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von 3303 »

Lord hat geschrieben:
Zudem vergisst du den Betriebswirtschaftlichen Faktor und den Imagetechnischen Faktor an der Sache. Nehme dir dochmal an den Spielen 72 in München ein Beispiel: Ohne die Gäbe es im Großraum München keine S-Bahn, kein Olympiastadion und keine Parkanlagen mitten in der Stadt. :wink:
Genau das kann man auch als Argument gegen Olympia in MUC und GAP aufführen. Wenn dort schonmal soviel Gutes geschehen ist, könnte man ja auch dafür plädieren, dass mal eine andere Region dran ist.
Meine Meinung ist, dass der Olympia bekommen soll, der es verdient. Und wenn man dort unten eben nicht fähig ist, miteinander eine Lösung zu entwickeln, dann soll es eben eine andere Region bekommen.
Mit der derzeitigen Strategie, gegeneinander zu arbeiten, wird das jedenfalls nichts werden.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von k2k »

Lord hat geschrieben:Nur was mich an der Sache stört ist, das eben die meinen Bauern nichtmehr lukrativ selbst Landwirtschaft betreiben und das aus einem Grund: weil der Staat sie subventioniert. Würde er das nämlich nicht tun, dann wären die Viecher eben auf der Weide. Aber warum sollte das der 0815 Standard Bauer machen? Wenn er mit Stallwirtschaft mehr in die Kasse bringen kann?! Fahr doch mals ins Bayrische Voralpneland und schau dir die "Weiden" an, da kannst du in einem Landkreis an einer Hand abzählen, wieviele Kühe dort noch auf der Weide sind.
Du verdrehst meines Erachtens Ursache und Wirkung. Die Subventionen - so kritisch sie auch sind - dienen doch nur dazu, dass die Bauern überhaupt existieren können. Ohne Subventionen müssten die Bauern ihre Betriebe noch viel stärker betriebswirtschaftlich optimieren bzw. wären gegenüber der ausländischen Lebensmittelproduktion überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig und müssten ihre Höfe dicht machen. Dann wuchert das Gras auf den Wiesen wild vor sich hin, weil aus Kostengründen wahrscheinlich nicht einmal mehr gemäht wird, und die Kühe bleiben erst recht im Stall.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von philipp23 »

3303 hat geschrieben: Genau das kann man auch als Argument gegen Olympia in MUC und GAP aufführen. Wenn dort schonmal soviel Gutes geschehen ist, könnte man ja auch dafür plädieren, dass mal eine andere Region dran ist.
Dem stimme ich prinzipiell zwar zu, aber – auch wenn ich sonst nicht so ganz mit Lord übereinstimme – der Nutzen solcher Investitionen beispielsweise in Sotschi ist doch sehr zweifelhaft. Von daher würde das so schon in Ordnung gehen.

Und @frankenski, was soll denn diese pauschale Schwarzmalerei? Mit allen Großereignissen treten hohe Investitionskosten auf, der nachhaltige Nutzen bleibt aber überall primär auf regionaler Ebene hängen. Vielen anderen Ländern geht es noch schlechter, oder glaubst du die Situation in den Townships Südafrikas hat sich im Zuge der WM eklatant verbessert? Oder welche Vorteile bringt die Olympiade in Sotschi?
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von molotov »

dein argument ist ja auch nicht gerade stichhaltig, nur weil woanderst noch sinnloser geld vergraben wird, ist das noch lange kein argument für münchen ;).
innsbruck und das oberallgäu haben sich laut sz von heute auch wieder in stellung gebracht.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Frankenski »

philipp23 hat geschrieben:
Und @frankenski, was soll denn diese pauschale Schwarzmalerei? Mit allen Großereignissen treten hohe Investitionskosten auf, der nachhaltige Nutzen bleibt aber überall primär auf regionaler Ebene hängen. Vielen anderen Ländern geht es noch schlechter, oder glaubst du die Situation in den Townships Südafrikas hat sich im Zuge der WM eklatant verbessert? Oder welche Vorteile bringt die Olympiade in Sotschi?
Was das mit Schwarzmalerei zu tun hat :?:
Das kann schon sein das der Nutzen in M und GAP bleibt, aber die Kosten von 3-5 Millarden € bleiben an uns hängen, auch du wirst dafür bezahlen müssen :?

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 78,00.html
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von 3303 »

k2k hat geschrieben:...Dann wuchert das Gras auf den Wiesen wild vor sich hin, weil aus Kostengründen wahrscheinlich nicht einmal mehr gemäht wird, ...
Und dann, nachdem ganz viele seltene Gräser gewachsen sind und dort seltene Grashüpfer wohnen, wachsen Brombeerbüsche, die seltenen Vogelarten Brutmöglichkeiten bieten und dann kommt das Umweltamt und stellt fest, dass die ganzen Brachflächen mittlerweile als Biotope gemäß BayNatSchG zu schützen sind. Es muss gemäß Gesetz biotopkartiert werden und darf bereits nicht mehr so ohne weiteres bewirtschaftet werden. Es verbuscht und bewaldet schließlich, wird zum Landschaftsschutzgebiet und dann geht faktisch so gut wie nichts mehr.
Da sind dank Bewirtschaftung durch Bauern ökologisch wertlose Landwirtschaftsflächen schon einfacher in Bauflächen umzuwidmen. Insofern kann man es aus Pro-Olympia Sicht auch so sehen, dass es dank Landwirtschaft überhaupt noch solche Flächen gibt, auf denen mit relativ wenig Hindernissen auch bei heutiger Gesetzeslage wenigstens noch Baurecht geschaffen werden könnte. (wenn man sich denn privat einigte) Ohne die Bauern und die Subventionierung ginge als sicherlich deutlich weniger, weswegen man ja auch auf sie angewisen ist ;)
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von McMaf »

Mich würde es freuen wenn München die Winterspiele 2018 ausrichten dürfte. Daher hoffe ich, dass man sich noch mit den Grundstückseigentümern einigen kann. Aber prinzipiell denke ich auch, dass das eher eine Frage des Geldes ist. Man sollte die Bauern schon ausreichend entschädigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass GAP der erste Ort wäre der mit solchen Problemen zu kämpfen hat, daher gehe ich davon aus dass die aktuellen Streitigkeiten die Olympiabewerbung nicht scheitern lassen.
Über diesen Grundstücksstreit hinaus gibt es natürlich weitere Kritikpunkte. Aber vor allem was man auf den Seiten von nolympia lesen kann ist doch wirklich arg weit hergeholt und absolut populistisch.

Für mich ist es eigentlich logisch, dass die Winterspiele auch wieder einmal in Deutschland stattfinden. Der Markt für Wintersport als Breitensport ist in Deutschland so groß wie in keinem anderen europäischen Land - Dazu eine Studie.Die Platzierungen im Medaillenspiegel der letzten Jahre zeigt, dass die Deutschen auch im Spitzensport immer wieder ganz vorne dabei sind. Die Winterspiele in München hätten mit großer Sicherheit kein Zuschauerproblem. Ob das in Südkorea auch so wäre ist doch zweifelhaft wenn man sich die letzten Wintersportveranstaltungen dort angeschaut hat.

Also DASS in Deutschland die Winterspiele auch mal wieder ausgetragen werden sollten steht für mich außer Frage. Jetzt muss dass ganze nur vernünftig umgesetzt werden. Und abgesehen von der offenen Grundstücksfrage ist das aktuelle Konzept meiner Meinung nach sehr schlüssig.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Stefan »

Stichwort Samsung, Jungs... und mit jedem Tag Wirbel werden die Chancen kleiner. Da kann MUC noch so viele (andernorts gescheiterte) Lobbyisten ins Boot holen.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Rüganer »

Stefan hat geschrieben:Stichwort Samsung, Jungs... und mit jedem Tag Wirbel werden die Chancen kleiner. Da kann MUC noch so viele (andernorts gescheiterte) Lobbyisten ins Boot holen.
Stimmt wohl, gegen den Giganten kommt man wohl kaum an. Ähnlich wie Gasprom.

Der gute Sigi Heinrich mit gutem Statment :
http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/sig ... icle/2324/
Danke Bulgarien !
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von 3303 »

Rüganer hat geschrieben:Der gute Sigi Heinrich mit gutem Statment :
http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/sig ... icle/2324/
Sehr gutes Statement. Könnte man kaum besser schreiben. :ja:
Ich sag ja, sinnvolle Lösungen entwickeln, aber daran hat man ja nicht gedacht, sondern wollte einfach "mit dem Kopf durch die Wand".
Sehr geehrte obere Herren in München, setzen Sechs, könnte man auch sagen :wink:
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McMaf
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von McMaf »

Ja den Artikel habe ich auch schon gelesen. Nur kann ich die überschwängliche Freude der Eurosportuser darüber nicht komplett nachvollziehen. Natürlich hat der Herr Heinrich in einigen Punkten Recht. So gehört es selbstverständlich zum guten Ton dass man erst die Betroffenen fragt und dann evtl. nach Alternativen sucht. Einige Thesen habe ich allerdings dann doch nicht so ganz verstanden. Z.B:
Die Olympiaplaner sollten sogar froh sein über den Widerstand, der ihnen jetzt entgegen gebracht wird.
oder:
Sollen sie doch in München das Olympische Dorf für die Skifahrer bauen und eine Transrapid-Strecke nach Garmisch aufstellen oder wenigstens mal die Autobahn bauen oder eine vernünftige Bahnanbindung mit modernen Zügen und zweigleisig anbieten. Dann wären die Sportler von Großhadern (zum Beispiel) in einer halben Stunde in Garmisch-Partenkirchen und die Zugspitze quasi näher an München herangerückt und die Alpen direkt neben der Frauenkirche und die Skisprungschanze sowieso und München hätte einen neuen Vorort und die Bauern wären froh und wahrscheinlich nicht nur die.
Wollte Herr Heinrich hier sarkastisch sein oder wie soll ich das interpretieren?

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Pistencruiser
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Pistencruiser »

Es wird ja viel klientellastiger Unsinn zu dem Thema geschrieben. Aber hier ist´s mal gut auf den Punkt gebracht, woran es vor allem auch im Vorfeld schon gahapert hat. Hoffentlich wird dieser Artikel auch von den richtigen Leuten gelesen. Sicherlich überspitzt er einiges, aber das muss man wohl um überhaupt den Blick aufs Wesentliche zu lenken.
Sollen sie doch in München das Olympische Dorf für die Skifahrer bauen und eine Transrapid-Strecke nach Garmisch aufstellen oder wenigstens mal die Autobahn bauen oder eine vernünftige Bahnanbindung mit modernen Zügen und zweigleisig anbieten. Dann wären die Sportler von Großhadern (zum Beispiel) in einer halben Stunde in Garmisch-Partenkirchen und die Zugspitze quasi näher an München herangerückt und die Alpen direkt neben der Frauenkirche und die Skisprungschanze sowieso und München hätte einen neuen Vorort und die Bauern wären froh und wahrscheinlich nicht nur die.
^^ Hier, so denke ich, lehnt er sich an die berühmte "10 Minuten"- Rede eines ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten an. :lach:

Aber so ganz von der Hand zu weisen ist der Gedanke nicht:
Anstatt die letzen Freiflächen mit Erholungswert von GAP - und es sind ja nun wirklich nicht mehr viele. Der Talkessel ist ja faktisch bis an die Ränder zugebaut - zuzupflastern, alternativ über ein vernünftiges Verkehrsanbindungskonzept nachzudenken von dem die Region auch über die Spiele hinaus noch profitieren würde.
Wobei der Transrapid natürlich überzogen wäre.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von 3303 »

Pistencruiser hat geschrieben:...
Wobei der Transrapid natürlich überzogen wäre.
Mittlerweile bin ich ja, damit das Ding endlich mal gebaut wird bevor es komplett stirbt, dafür dass es gebaut wird - fast schon egal wo. Hauptsache endlich anfangen und sehen, wie genial das Konzept ggü dem iCE ist.
Man stelle sich vor: Transrapid Flughefen-München-GAP :zustimm:
DAS wäre doch mal Fortschritt, anstatt immer weiter alles zuzubauen.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von Pistencruiser »

^^ Aber dann bitte durchgängig bis auf´s Platt :biggrin: :twisted:

P.S. Wo ist dein altes Avatar-Pic? Musikgeschmack gewechselt?

(OT:sorry)
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von seilbahner »

Jetzt noch mal eine frage, ich wollte nicht alles durchlesen.
Die Rodel bzw. Bob bewerbe sollen doch in Berchtesgaden durchgeführt werden, oder?

Wo wäre dann das Problem mit Biathlon und Eislauf in Ruhpolding und Inzell?
So wie die in Ruhplding und Inzell ihre Stadien im moment erweitern (inges. ca. 50 Millionen Euro) schaffen die Olympische Wettbewerbe ganz locker.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von McMaf »

Man will nicht so viele verschiedene Standorte in die Planungen aufnehmen, da es als Pluspunkt gilt, möglichst wenig zentrale Sportstätten bieten zu können.

Im übrigen: Je mehr Orte, desto mehr, ich sag mal "olympische Infrastruktur" muss zusätzlich bereit gestellt werden. Also Unterkunft für Sportler, Medien etc. Auch wenn Ruhpolding aus rein sportlicher Sich sicher sehr gut ausgebaut ist, für Olympia müsste sicherlich trotzdem noch weitere Infrastruktur bereit gestellt werden. Und dann hätte man vielleicht wieder mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie in Garmisch.
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Re: Olympische Winterspiele München 2018?

Beitrag von seilbahner »

In Vorauf gäbe es sogar noch das Olympische Dorf, das mal für eine frühere Bewerbung gebaut wurde.
Das ist 12 km von Ruhpolding und Inzell Entfernt!

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