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Am Sonntag um 18.25 wer ORF 2 empfangen kann!
http://magazin.orf.at/tirolmagazin/studio/stories/6546/
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kann das bitte einer digital aufnehmen? TV Karte? k2k?


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So, also ich hab mir grad eben mal diese "Podiumsdiskussion" aus dem SWR-Fernsehen angeschaut. Über das Projekt selbst gab's fast keine Infos, dafür war's aber ein wunderbares Beispiel, mit welchen Mitteln und Tricks sich die Naturschützer und die Tourismuslobby bekämpfen.
Ich hab den Beitrag mitgeschnitten, er befindet sich als gezipptes RealMedia-File hier.
Aufgrund der Grösse von ca. 28 MB ist die Anzahl der möglichen Downloads erst mal auf 10 beschränkt, ich bitte darum, dass diese Grenze respektiert wird und niemand versucht, die Sperre zu umgehen. Wenn das Interesse grösser ist, findet sich vielleicht auch noch eine andere DL-Möglichkeit.
Ich hab den Beitrag mitgeschnitten, er befindet sich als gezipptes RealMedia-File hier.
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"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- starli
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Bin gestern endlich dazu gekommen, mir diese Sendung anzusehen...04.Do 12:00 - 12:25 ORF 2 Österreich-Bild
Zitat:
Der breiten Öffentlichkeit ist Peter Schröcksnadel vor allem als Präsident des Österreichischen Skiverbandes bekannt.Seine grösste Leidenschaft ist das Fischen. Unter Fachleuten gilt er als einer der besten Fliegenfischer der Welt.Der Tiroler ist ein außergewöhnlich erfolgreicher Geschäftsmann.Angefangen hat er mit Pistenmarkierungen, Panoramatafeln und Sicherheitshinweisen in Skigebieten. Heute ist er in 998 Skiregionen auf der ganzen Welt mit seinen Produkten vertreten, wobei auch die Werbeaufschriften auf den von ihm produzierten Tafeln von seiner Firma gemanagt werden.
War echt überrascht.. der Schröcksnadel behauptet, er hätte die Pistenmarkierung blau-rot-schwarz erfunden, dito die Werbung darauf (um sie den Skigebieten kostenlos zuzustellen).
Nebenbei sagt er, 1991 die Panorama-Kameras erfunden zu haben. Erste Kamera auf dem Patscherkofel, erste Übertragung am Kitzsteinhorn .. Sein Sohn leitet die Firma. Anscheinend gehört Feratel also auch zum Schröcksnadel-Imperium.
Ein paar Jahre später hat er mit dem ORF den TW1 - Sender gestartet, bei dem er und der ORF jeweils 50% oder so halten ...
Daß er in einigen Skigebieten beteiligt ist und anscheinend Alleinbesitzer des Patscherkofels ist ja auch bekannt.
Eine Lawinensonde hatte er mal erfunden, die sich allerdings nicht durchgesetzt hat. Obwohl er mit dieser Sonde nicht nur einen Verschütteten, sondern sogar einen verschütteten Lift am Dachsteingletscher gefunden hatte ("Wir finden den Lift nicht mehr, können Sie den mal suchen?" ) ...
Über die Panoramatafeln, Wegweiser, Schilder, Pistenanzeigen usw. von Sitour brauchen wir ja auch nicht mehr reden ;)
Wie gesagt, recht interessant gewesen.
So, paar aktuelle Tips:
31.Mi 16:30 - 17:15 3SAT Ötzis Rückkehr
30.Di 19:30 - 20:15 B3 Bilder einer LandschaftWie kam Ötzi vor 5300 Jahren in den Alpen ums Leben? Wissenschaftler lüften das Geheimnis
01.Do 13:25 - 14:10 B3 Bilder einer Landschaft
Naja, weiß nicht ...Im Süden der Alpen, bevor sich die große Ebene um Padua und Treviso auftut, zeigen die Dolomiten noch einmal ihre ganze Pracht und Wildheit wie zu einem großen Finale. Um eine zentrale gewaltige, einer Mondlandschaft ähnlichen Hochfläche erheben sich nacheinander die Cima dei Burleoni, Cima della Vezzana, Sass Maor, Cima della Madonna und das Wahrzeichen der Pala-Gruppe, der 'Cimon della Pala'. Gianpaolo Depaolis führt das Filmteam durch dieses Gebirge. Seine Familie lebt seit vielen Generationen hier am Fuße der Pala-Gruppe und er weiß viele Geschichten zu erzählen, die sich in diesen Bergen zugetragen haben. Die Bewohner der Dörfer des Primiero, die am Fuße der hohen Zinnen und Felstürme liegen, zeigen die wertvollen alten Fresken an den Wänden ihrer Häuser und erzählen, dass sie vor gar nicht langer Zeit noch recht arm waren und oft in Deutschland als Gastarbeiter ihr Auskommen suchen mussten. Im Dorf Siror arbeitet Giovanni Zanona, der als Maschinist die Touristen mit der großen Seilbahn in die Berge schickt. Giovanni hat auch eine besondere Liebe für die Blumen seiner Heimat. Er kennt sie alle und er kennt sie so gut, dass er sie nachbilden kann. An Regentagen, wenn die Seilbahn nur stockend fährt, sitzt er an einem Tischchen neben dem großen Schaltbrett und macht Blumen aus Papier: den Enzian, die Türkenbund, die Feuerlilie. Im Nachbardorf Transacqua trifft das Filmteam die Bergführerlegende Gabriele Franceschini. Der Bergführer war Freund des berühmten Schriftstellers Dino Buzzati und des belgischen Königs. Heute freut er sich, wenn's hagelt oder schneit, denn sein Leitsatz ist: 'Je weniger Menschen in die Berge gehen, desto mehr bleibt von ihnen erhalten.' Aus dem Domänenwald von Paneveggio ragen die Türme der Pala-Gruppe. In diesen weiten Wäldern hat der Rothirsch auch in Zeiten überlebt, in denen er in vielen anderen Alpentälern bereits ausgestorben war. Aus diesen Wäldern hat sich schon Stradivari das Holz für seine Geigen geholt und noch heute kommen Geigenbauer aus aller Welt, auch aus Amerika und Japan, und suchen sich das Klangholz für ihre Instrumente. In Canal San Bovo, wo früher nur Rechenmacher gelebt haben, ist heute nur noch einer übrig geblieben. Er beklagt, dass die Wiesen mehr und mehr zu Wald werden, dass die Leute das Heu nicht mehr mähen wollen und kaum noch Vieh halten. Nur die kleinen Bohnenäcker in den versteckten Bergweilern um Lamon sind fleißig bestellt, denn diesen Bohnen gilt die Leidenschaft der Menschen, die hier wohnen. Sie gelten als die besten Bohnen Italiens und sind unter den Namen 'Fagioli di Lamon' weltbekannt. 'Die schönsten Frauen der Welt lieben uns wegen dieser Frucht', sagt der Koch der Osteria Coppolo.
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Zweiter Versuch, diesmal im richtigen Forum
Gerade habe ich im WDR bei "Hier und Heute" leider nur noch den Schluss einer Reportage gesehen, doch zum Glück gibt es eine Wiederholung:
WDR, Hier und Heute
Solange im Winter Schnee liegt, boomt der Skitourismus auf den Hängen rund um Winterberg. Dutzende Lifte sind in Betrieb und Skifahrer und Rodler bevölkern in Scharen die Pisten. Doch sobald die erste warme Frühlingssonne die weiße Winterlandschaft zum Schmelzen bringt, bleiben die Touristen aus. Dann heißt es einpacken, die Saison ist zuende. Ralf Kössler startet heute den Sessellift zu seiner letzten Fahrt. Sein Kollege will die Bergstation aufräumen und abschließen. Udo Rickert vom Skiverleih mottet inzwischen Hunderte von Skischuhen ein. Wenn jetzt der Schnee zu tauen beginnt, finden er immer wieder Handys oder Geldbörsen auf dem nackten Hang. Für die Wirtin des Hotels "Zur Post" ist heute Großreinemachen angesagt. Und nach dem ganzen Stress fahren viele Winterberger in den Urlaub nach Österreich. Während der Saison hatte man ja selber keine Zeit zum Wintersport. Eine Reportage von Arnd Güttgemanns.
Wiederholung am Dienstag, 30.03.2004 um 12:00 Uhr

Gerade habe ich im WDR bei "Hier und Heute" leider nur noch den Schluss einer Reportage gesehen, doch zum Glück gibt es eine Wiederholung:
WDR, Hier und Heute
Solange im Winter Schnee liegt, boomt der Skitourismus auf den Hängen rund um Winterberg. Dutzende Lifte sind in Betrieb und Skifahrer und Rodler bevölkern in Scharen die Pisten. Doch sobald die erste warme Frühlingssonne die weiße Winterlandschaft zum Schmelzen bringt, bleiben die Touristen aus. Dann heißt es einpacken, die Saison ist zuende. Ralf Kössler startet heute den Sessellift zu seiner letzten Fahrt. Sein Kollege will die Bergstation aufräumen und abschließen. Udo Rickert vom Skiverleih mottet inzwischen Hunderte von Skischuhen ein. Wenn jetzt der Schnee zu tauen beginnt, finden er immer wieder Handys oder Geldbörsen auf dem nackten Hang. Für die Wirtin des Hotels "Zur Post" ist heute Großreinemachen angesagt. Und nach dem ganzen Stress fahren viele Winterberger in den Urlaub nach Österreich. Während der Saison hatte man ja selber keine Zeit zum Wintersport. Eine Reportage von Arnd Güttgemanns.
Wiederholung am Dienstag, 30.03.2004 um 12:00 Uhr
- starli
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Zum Saisonschluß gibts noch ein paar Tips ;-)
04.So 17:05 - 17:30 B3 Norwegen
08.Do 12:30 - 12:55 B3 Norwegen
05.Mo 20:15 - 21:00 WDR Glücklicher Ikarus
08.Do 8:45 - 9:30 WDR Glücklicher Ikarus
07.Mi 19:00 - 19:45 Arte Legendäre Zugreisen
04.So 17:05 - 17:30 B3 Norwegen
08.Do 12:30 - 12:55 B3 Norwegen
04.So 19:25 - 21:15 B3 SchwabenkinderFür Mittel- und Südeuropäer ist es wie ein Ausflug in eine andere Welt. Am salzigen Meerwasser zu stehen und Schnee und Gletscher quasi in Griffweite zu haben, das ist eine neue Dimension des Erlebens. 'Fernweh' hat sich von Bergen aus, der heimlichen Hauptstadt Norwegens, auf den Weg gemacht und in der Region um den Sognefjord, dem längsten und tiefsten Fjord der Welt, eine europäische Urlandschaft vorgefunden: Mit der spektakulären Flambahn, mit putzigen Dörfern und verschwiegenen Almen, mit wenigen, aber aufgeschlossenen Menschen und immer wieder mit unverfälschter, beindruckend schöner Natur. So gewaltig ist sie, dass nicht einmal die weltgrößten Ozeandampfer das beschaulich-ruhige Fjordbild zu stören vermögen
(Ein Film mit Tobias Moretti, nette Schneegestöber und Alpenaufnahmen, und einer der bewegensten Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen hab ....)Der achtjährige Kaspar (Thomas Unterkirchner) wird von seinem Vater (Vadim Glowna), einem armen Tiroler Bergbauern, nach Ravensburg geschickt. Dort soll er als billige Arbeitskraft verkauft werden. Mit einem 'Kooperator' (Tobias Moretti) macht sich Kaspar auf den Weg.
Info: Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges wurden in Deutschland tatsächlich Kinder wie Sklaven verkauft.
05.Mo 20:15 - 21:00 WDR Glücklicher Ikarus
08.Do 8:45 - 9:30 WDR Glücklicher Ikarus
05.Mo 21:00 - 21:30 3SAT Insel aus Feuer und EisToni Bender, einer der besten Gleitschirmflieger der Welt, hat sich einen Traum erfüllt: Er flog mit dem Gleitschirm von Brauneck am nördlichen Alpenrand bis kurz vor Venedig. Eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er ohne Motor 3500 Meter hohe Gletscher überwinden musste. Die eindrucksvollen Bilder stammen z.T. von Benders Helmkamera.
Und für unsere Eisenbahnfreunde:Unter den Gletschern Islands brodeln Vulkane. Rentiere leben dort in Freiheit und Wale kreuzen an den Küsten. Die Menschen leben mit der Natur und jeder Zweite glaubt an die Existenz von Elfen und Trollen. Die Nationalstraße Nr. 1 windet sich einmal rund um diese Insel aus Feuer und Eis. Entlang der Strecke begegnet man Menschen, die sich in der kargen Schönheit eingerichtet haben: wie Anna und Palli, die ihre Island-Pferde für den Sommer in die Berge treiben, damit sie die Freiheit kennen lernen, der alte Fischer Gunnar, der 100 Dorsche pro Stunde fängt, seit er die Fischschwärme per Computer ortet, und ein Wildhüter, der allein gegen den Bau eines gigantischen Staudamms kämpft, Schließlich führt Tilmann Bünz auf der Vulkaninsel Surtsey vor der Küste Islands ins Innere der Erde.
07.Mi 19:00 - 19:45 Arte Legendäre Zugreisen
08.Do 19:00 - 19:45 Arte Legendäre Zugreisen(1): Peru: Auf Schienen ins Reich der InkaEinige der schönsten Bahnstrecken Südamerikas liegen in Peru. Sie winden sich in zahllosen Schleifen zu den schneebedeckten Gipfeln der Hochanden empor, überqueren Schwindel erregende Brücken, rattern durch kilometerlange Tunnel und über endlose, unbewohnte Hochebenen. 'ARTE Entdeckung' erzählt spannende, rührende und mystische Geschichten von Menschen und Eisenbahnen in der farbenprächtigen Welt der Indios, der Nachfahren der Inka. Der Film führt die Zuschauer an weltberühmte Schauplätze wie nach Machu Picchu oder an den Titicacasee, aber er berichtet auch über bislang unbekannte Orte, Züge und Menschen.Beispielsweise über 'El Macho'. Einheimische haben ihrem Zug diesen Namen gegeben. Er macht, was er will und fährt ab, wann es ihm passt - ein Macho eben. Ronaldo und seine Musiker fahren mit der launenhaften Schmalspurbahn zu einem Scherentanz. Im Andenstädtchen Huancavellica kommt es zum großen Duell der Scherentänzer, einer spektakulären Mischung aus Tanz, Show und Geschicklichkeitsübung. Und weiter geht die Fahrt, hinauf in Regionen, die keine andere Eisenbahn bewältigt: Auf 4.818 Metern Höhe erklimmt der 'höchste Zug der Welt' die Rekordmarke. Vielen Reisenden geht hier im Hochland die Luft aus. Llelia Espinoza, Zugärztin, hat für solche Fälle immer die Sauerstoffflasche dabei. In dieser dünnen Luft ist Cuzco der urbane und geistige Mittelpunkt der Zentralanden. Einst war es die Hauptstadt des Inkareichs, heute ist es das Tor nach Machu Picchu - der wohl berühmtesten Sehenswürdigkeit Südamerikas. Mehr als 300 Jahre lag Machu Picchu im Verborgenen. Warum die Inka diese prächtige Stadt erbauten, ist bis heute unbekannt. Niemand weiß, wer in Machu Picchu gelebt hat - ein Ort voller Geheimnisse. Sagen und Mythen ranken sich auch um den Titicacasee. Eingebettet zwischen majestätisch anmutenden Bergen ist er der höchste schiffbare See der Welt. 'ARTE Entdeckung' begleitet Geraldine auf ihrer Fahrt im Andenexpress zum Titicacasee. Die junge Frau hat Liebeskummer und ist auf dem Weg zu einem Wahrsager, der ihr sagen soll, ob ihr Angebeteter sie erhören wird... Das Aufeinanderprallen von Vergangenheit und Gegenwart zieht sich wie ein roter Faden durch alle Geschichten. Peru - ein Abenteuer auf Schienen, eine Reise in die mystische Welt der Anden.
09.Fr 19:00 - 19:45 Arte Legendäre ZugreisenDie Turkestanisch-Sibirische Eisenbahn ist eine der wenigen Hinterlassenschaften der Sowjetunion, auf die man in Kasachstan bis heute stolz ist. Die Sowjetunion ist Geschichte, aber die Turksib verbindet noch immer die Völker Mittelasiens.
Info: Die 1400 Kilometer lange 'Seidenstraße auf Schienen' führt nach China, Kirgisien, Usbekistan, Turkmenien und in den Iran.
3): Im Palast auf zwei Rädern zu den Festen der MaharadschasDer nordindische Bundesstaat Rajasthan symbolisiert wie kaum eine andere Region den 'märchenhaften Orient', der die Fantasie des Westens seit jeher beflügelte. Das Land der Rajputen, der stolzen 'Königssöhne', die einst mit unglaublicher Prachtentfaltung zu herrschen verstanden, fasziniert auch heute noch mit seiner atemberaubenden Farbenpracht, seinen spektakulären Festen und geheimnisvollen Bräuchen. Im 'Palace on Wheels', dem legendären Palastzug, der in der Vergangenheit ausschließlich den rajputischen Herrschern zur Verfügung stand, führt die Reise zu den magischen Orten des Landes. Wir begegnen den Nachfahren derer, die sich noch vor 100 Jahren wie Götter verehren ließen - den Maharajas. Seit 1947 ist der Stand der gottähnlichen Rajputen-Fürsten abgeschafft, und spätestens seit Indira Gandhi ihnen in den 70er Jahren rigoros die Einkünfte und Privilegien strich, gibt es keine Feudalherren mehr in Rajasthan. Inoffiziell jedoch werden sie bis heute verehrt und haben oft beträchtlichen Einfluss. Ihre Paläste, die zum Teil zu Nobelhotels umfunktioniert wurden und somit der Öffentlichkeit zugänglich sind, bezeugen den Glanz und Pomp einer Epoche. Auch wenn sie schon lange vorbei ist, wirkt sie dennoch lebendig und trägt zum Tausend-und-eine-Nacht-Image des Landes bei. Highlights wie Jaisalmer, die goldene Stadt am Rande der Wüste Thar, die blaue Stadt Jodhpur, über der eine der grandiosesten Festungen Indiens thront, oder Udaipur mit seinen Schlössern aus weißem Marmor, sind Wegmarken in der Geschichte des Landes, die von kulturellen Hochleistungen ebenso geprägt ist wie von Krieg und Eroberungen. Auch heute noch erzählen die fahrenden Sänger in ihren Balladen von Ruhm und Ehre der Rajputen und von dem 'Jauhar', dem gemeinsamen Selbstmord als letztem Ausweg. Als im 12. Jahrhundert die islamischen Invasoren mit großer Übermacht ins Land einfielen, kämpften die Belagerten bis zum letzten Mann, während ihre Frauen - um nicht den Feinden in die Hände zu fallen - in Hochzeitskleidern den Scheiterhaufen bestiegen. 'Abenteuer ARTE' ist zu Gast auf einer märchenhaften Hochzeit bei einer Landadelsfamilie in der Nähe von Jodhpur, besucht das große Pilgerfest in Pushkar, wo die Rajputen-Fürsten der Vergangenheit den Segen des Gottes Brahma erbaten, und trifft den Maharana Arvind Singh Mewar im Stadtpalast von Udaipur, dessen Vorfahren einst als die Höchsten aller Maharajas galten.
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naja so indirekt, heute bei Spiegel TV Magazin von 22.20 bis 23.05 auf RTL
EU-Bürokraten-Irrsinn - Warum Mecklenburg-Vorpommern ein Seilbahngesetz erlassen muss
"Bringen wir's schnell hinter uns", appellierte Otto Ebnet am Mittwoch im Schweriner Landtag, als er den Abgeordneten einen neuen Gesetzentwurf vorlegte. Die Zerknirschtheit des Wirtschaftsministers hatte seinen Grund: abgekürzt "LSeilbG!, 32 Paragrafen dick und an der platten Ostsee-Küste völlig überflüssig: Mecklenburg-Vorpommerns neues "Landesseilbahngesetz". Nicht dass es im schönen Meck-Pomm auch nur eine einzige Seilbahn gäbe, aber Ordnung muss sein und zwar europaweit. Das verlangt die EU-Kommission in Brüssel. Dass sich der höchste Gipfel des Landes gerade mal 179 Meter weit in den Himmel reckt, juckt die Bürokraten dabei herzlich wenig. Spiegel TV-Reporter Dirk Schulze über Regelungswut und ein Land ohne Lifte.
EU-Bürokraten-Irrsinn - Warum Mecklenburg-Vorpommern ein Seilbahngesetz erlassen muss
"Bringen wir's schnell hinter uns", appellierte Otto Ebnet am Mittwoch im Schweriner Landtag, als er den Abgeordneten einen neuen Gesetzentwurf vorlegte. Die Zerknirschtheit des Wirtschaftsministers hatte seinen Grund: abgekürzt "LSeilbG!, 32 Paragrafen dick und an der platten Ostsee-Küste völlig überflüssig: Mecklenburg-Vorpommerns neues "Landesseilbahngesetz". Nicht dass es im schönen Meck-Pomm auch nur eine einzige Seilbahn gäbe, aber Ordnung muss sein und zwar europaweit. Das verlangt die EU-Kommission in Brüssel. Dass sich der höchste Gipfel des Landes gerade mal 179 Meter weit in den Himmel reckt, juckt die Bürokraten dabei herzlich wenig. Spiegel TV-Reporter Dirk Schulze über Regelungswut und ein Land ohne Lifte.
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18.So 19:00 - 19:45 B3 Das Brandenburger Haus
19.Mo 0:40 - 1:25 B3 Das Brandenburger Haus
19.Mo 0:40 - 1:25 B3 Das Brandenburger Haus
21.Mi 9:45 - 10:15 WDR Insel aus Feuer und EisEs war von Anfang an ein Renommierprojekt, der Bau des Brandenburger Hauses in den Ötztaler Alpen. Inmitten von Gletschern gelegen, auf einer Felseninsel, errichteten Berliner Bergsteiger 1909 die höchst gelegene Vereinshütte der Ostalpen, 3 274 Meter hoch. Nach den Wünschen der Sektion Mark Brandenburg sollte in der lebensfeindlichen Gletscherwelt an der Grenze zu Südtirol ein Berghaus, halb Hotel, halb exotische Zuflucht, mit allen Annehmlichkeiten entstehen. Sechs Jahre dauerten die Planungs- und Bauarbeiten. Nur zwei Monate im Jahr konnten die Maurer und Zimmerer arbeiten, in der Zeit zwischen den Schneestürmen. Der Weg zum Brandenburger Haus führt auch heute noch ausschließlich über den nicht ungefährlichen Gepatschferner. Zweieinhalb Monate im Jahr ist das Berghaus geöffnet, von Ende Juni bis Mitte September. Hüttenwirt ist ein 28-jähriger Ötztaler Bergführer, Thomas Pirpamer. Zweieinhalb Monate, meinte er, kann man es in diesem Winkel ganz gut aushalten, dann aber wird es höchste Zeit, wieder ins Tal zurückzukehren, bevor dort der Winter kommt. Zweieinhalb Monate lang, zwischen Jahrhundertsommertemperaturen und Schneestürmen, hat ein Team des Bayerischen Rundfunks das Leben auf dem Brandenburger Haus beobachtet.
Island ist ein Land der Schotterpisten und einspurigen Brücken. Wo man Wasserfälle begehen kann und unter den Gletschern die Vulkane brodeln. Wo Rentiere in Freiheit leben und Wale an den Küsten kreuzen. Wo die Menschen mit der Natur leben und jeder Zweite an die Existenz von Elfen und Trollen glaubt. Was dazu führt, dass man Straßen verlegt und Steine versetzt, um Ärger mit den unsichtbaren Mitbewohnern zu vermeiden. Die Nationalstraße Nr. 1 windet sich einmal rund um die Insel aus Feuer und Eis. Entlang der Strecke begegnet man Menschen, die sich in der kargen Schönheit eingerichtet haben. Anna und Palli, die ihre Island-Pferde für den Sommer in die Berge treiben, damit sie die Freiheit kennen lernen. Wir treffen den alten Fischer Gunnar, der hundert Dorsche in der Stunde fängt, seit er die Fischschwärme per Computer ortet. Den Tankwart am Rande der Wüste und den Wildhüter, der allein gegen einen gigantischen Staudamm in der Urlandschaft kämpft. Wir sichten Wale und klettern auf Gletscher. Am Ende der 'Weltreisen' gelangen Bünz und sein Team auch nach Surtsey - mit ministerieller Erlaubnis. Surtey ist Islands jüngstes 'Kind': erst 40 Jahre alt - eine Vulkaninsel vor der Küste. Unbewohnt und abgesperrt und stets unter Dampf. Die Küstenwache setzt das ARD-Team dort mit dem Hubschrauber ab - für einen Tag und ein paar Einblicke ins Innere der Erde.
- Wiede
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Ein bischen Off-Topic bzw. nicht ganz zum Thema:
falls mal nix über Ski fahren bzw. Berge & Co im TV kommt, dann schaltet abends um 20.15Uhr N24ein - da kommen täglich interessante Reportagen zu Natur und Technik! Lohnt sich meiner Meinung nach echt, da mal "reinzuzappen"
falls mal nix über Ski fahren bzw. Berge & Co im TV kommt, dann schaltet abends um 20.15Uhr N24ein - da kommen täglich interessante Reportagen zu Natur und Technik! Lohnt sich meiner Meinung nach echt, da mal "reinzuzappen"

Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- starli
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.. mal wieder bissl was angeschaut.
Gedreht wurde das übrigens am Tag und Vortag der Sonnenfinsternis 1999 ...
Die Wasserversorgung wurde ja gezeigt (schmelzwasser) - aber ob die mit dem Schmelzwasser auch kochen?? Hm.. Einzig aufs Abwasser sind sie nicht eingegangen ... weiß jemand, was bei solch exponierten Hütten mit dem Abwasser passiert? Einfach in den nächsten Gletscherfluß leiten?
Gedreht wurde den ganzen letzten Sommer (2003) lang, man hat auch etwas den Jahrhundertsommer einfließen lassen; die Spaltenbegehungen am Schluß des Beitrags waren aber schon etwas riskant ...
Geile Bilder. Die Luftaufnahmen vom Zillertal, Zwischenlandung an der Bergstation SL Olperer und dann weiter und Landung auf der Marmolada ... absolut cool. Also pinkeln tun solche Gleitschirmflieger ja während des Flugs, aber was machen die bei anderen Bedürfnissen? Windel anziehen?08.Do 8:45 - 9:30 WDR Glücklicher Ikarus
Zitat:
Toni Bender, einer der besten Gleitschirmflieger der Welt, hat sich einen Traum erfüllt: Er flog mit dem Gleitschirm von Brauneck am nördlichen Alpenrand bis kurz vor Venedig. Eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er ohne Motor 3500 Meter hohe Gletscher überwinden musste. Die eindrucksvollen Bilder stammen z.T. von Benders Helmkamera.
Gedreht wurde das übrigens am Tag und Vortag der Sonnenfinsternis 1999 ...
.. aber das war noch interessanter .. Sachen, die man gar nicht so beachtet hätte..19.Mo 0:40 - 1:25 B3 Das Brandenburger Haus
Die Wasserversorgung wurde ja gezeigt (schmelzwasser) - aber ob die mit dem Schmelzwasser auch kochen?? Hm.. Einzig aufs Abwasser sind sie nicht eingegangen ... weiß jemand, was bei solch exponierten Hütten mit dem Abwasser passiert? Einfach in den nächsten Gletscherfluß leiten?
Gedreht wurde den ganzen letzten Sommer (2003) lang, man hat auch etwas den Jahrhundertsommer einfließen lassen; die Spaltenbegehungen am Schluß des Beitrags waren aber schon etwas riskant ...
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Versprich Dir nicht zuviel davon. Die Seilbahn, eine Pendelbahn, taucht erst gegen Schluss auf. Und Mulder und Scully fahren nicht etwa mit ihr zum Gipfel sondern, typisch Amerika, mit dem Auto.Chris hat geschrieben:Heute 21:15 Kabel1:
Akte X: Seilbahn zu den Sternen.
Verheißungsvoller Titel.

Hibernating
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16.So 14:15 - 15:00 ORF 2
21.Fr 13:25 - 14:10 B3Eine Koproduktion des ORF mit der GroßGLOCKNER Hochalpenstraßen AG, dem Land Kärnten, dem Land Tirol, dem Land Salzburg, dem BMBWK, dem WDR
18.Di 15:15 - 16:00 NDRToni Bender, einer der besten Gleitschirmflieger der Welt, hat sich einen Traum erfüllt: Er flog mit dem Gleitschirm von BRAUNECK am nördlichen Alpenrand bis kurz vor Venedig. Eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er ohne Motor 3500 Meter hohe Gletscher überwinden musste. Die eindrucksvollen Bilder stammen z.T. von Benders Helmkamera.
20.Do 3:55 - 4:25 3SAT'Ein ganz anderes Leben führen, raus aus der Enge und eintauchen in die Natur. Das war unser Traum. Bis er eines Tages dann Wirklichkeit wurde - der feste Wohnsitz mit dem rollenden Heim getauscht und die tägliche Routine mit dem freien Leben auf Achse.'Die drei Sätze fassen die Vorgeschichte eines Projektes zusammen, das Gisela und Eddi Böhnke vor über zehn Jahren starteten. Sie gaben zu Hause alles auf und starteten in ihrem umgebauten Allrad-LKW zu einer Weltreise. Sie sind die Autoren der beiden Filme, in denen sie auf besonders eindrucksvolle Weise einen Teil ihrer Reise schildern.Es geht den beiden nicht um die Beschreibung von Extremtouren. Sie versuchen am Beispiel Neuseeland, Australien (Mittwoch, 19. Mai), Südamerika (Montag, 24. Mai) und Mexiko (Dienstag, 25. Mai, jeweils 15.15 Uhr) zu zeigen, wie ein Reiseerlebnis um so intensiver sein kann, je weniger Ziele man ansteuert, je mehr Zeit man sich für diese Ziele nimmt und je größer die Aufmerksamkeit ist. Sie versuchen mit ihren Bildern eine Erfahrung zu vermitteln; die Erfahrung, dass das Erleben der stillen und wilden Natur wunderbar ist.Als die Globetrotter in spe sich damals auf den Weg machten, war das der Versuch, sich an einem neuen, von ihrer Heimat Norddeutschland völlig abweichenden Umfeld zu orientieren. 'Nicht ganz ohne verborgene Angst', sagt Gisela Böhnke, 'denn wer weiß schon bei einem solchen Vorhaben, wie schwer der - zumindest vorübergehende - Verlust persönlicher Beziehungen zu den Daheimgebliebenen wiegen wird.' Doch sie bemerkten schnell, dass Begegnungen unterwegs oft intensiver und herzlicher waren, als sie es erwartet hatten. Heute glauben sie, dass diese Begegnungen den vermeintlichen Verlust ausgleichen. Die täglichen kleinen Erlebnisse in der freien Natur wurden inzwischen so etwas wie ein Lebensinhalt.Verwöhnt von ihrem ersten Ziel Afrika, das zu ihrer großen Liebe wurde, gab es dennoch eine kleine Überraschung, als sie später durch Neuseeland zogen. Auf ihren Wegen abseits der touristischen Pfade bot sich ein außergewöhnliches und vielseitiges Bild. Sie wanderten durch die Regenwälder der neuseeländischen Alpen, kletterten auf Gletscher und betrachteten das Schauspiel der aktiven Erde auf dem vulkanischen Plateau der Nordinsel.
20.Do 17:05 - 17:30 B3Die Strecke des Mont-Blanc-Expresses verbindet schon seit fast 100 Jahren das schweizerische Martigny mit dem französischen Gebirgsort Chamonix. Von Chatelârd aus erreicht man über eine der steilsten Standseilbahnen der Welt den Emosson-Stausee. Zum Bau der Staumauer wurde in den 20er Jahren eine 600-Millimeter-Feldbahn installiert, die heute als Panoramabahn die Ausflügler anlockt. Nach 75 Jahren wurde im Jahr 2000 erstmalig wieder eine Dampflok auf dieser Strecke eingesetzt. Martigny ist auch Ausgangsort für eine weitere berühmte Gebirgsstrecke: Mit dem St.-Bernhard-Express erreicht man Orsière. Ein Ausflug zum Hospiz vom Großen St. Bernhard in fast 2.500 Metern Höhe und dem Zwinger mit den berühmten Bernhardinern sind ein 'Muss' für den Schweizurlauber.
21.Fr 14:00 - 14:30 3SATDer beste Weg ist immer noch der mit der Peak Tram hinauf auf Hongkongs Hausberg. Die Standseilbahn, die sich über zu wenig Fahrgäste nicht beklagen kann, verschafft den besten Überblick. Über eine Stadt am Südchinesischen Meer, die sich als Geldmaschine einen Namen gemacht hat und in der die Gesetze des normalen menschlichen Miteinanders außer Kraft sind. Wenn 6,7 Millionen Menschen auf nur knapp 1 000 Quadratkilometern zusammenleben, geht das wohl auch nicht anders. Und trotzdem, oder gerade deshalb, pflegen die Bewohner Hongkongs ihre religiösen und gesellschaftlichen Traditionen mit besonderer Inbrunst. Ein Leben im Schatten himmelstürmender High-Tech-Bauten.
Das Gletscherrennen - Marathon auf über 3000 Meter
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23.So 16:45 - 17:15 SWR Eisenbahn-Romantik
26.Mi 21:15 - 22:00 3SAT Russland - eine Winterreise
26.Mi 17:15 - 18:00 H3 IranIn dieser Folge von 'Eisenbahn-Romantik' haben wir uns einer Reisegruppe durch Griechenland angeschlossen. Wir beginnen auf dem Peloponnes. Die Zahnradbahn zwischen Diakofto und Kalavrita gehört zu den schönsten Strecken Griechenlands. Weiter fahren wir mit einem Güterzug bis nach Korinth. In einem alten Dieseltriebwagen zuckeln wir über eine Stahlbrücke, die die Halbinsel mit dem griechischen Festland verbindet. Weitere Stationen ist Loutraki - hier fuhren früher die Athener zum Baden hin. Ein kurzer Besuch im Betriebswerk in Piräus und schon geht es nach Thessalien. In Velestino wartet ein älterer Linke-Hoffmann-Zug, der extra für uns zum Leben erweckt wird. In der Nähe von Volos dampfen wir dann auf der Pilionbahn bis nach Larissa.
Vielleicht sieht man ja ein paar Bilder von dem Skigebiet......
An schneebedeckten Berghängen, nur zwei Stunden von Teheran entfernt, wird Ski gefahren, und es laufen Braunbären umher.
...
26.Mi 21:15 - 22:00 3SAT Russland - eine Winterreise
28.Fr 10:45 - 11:30 MDR Russland in einem ZugZwei alte Männer kehren den Schnee um den Obelisken weg. Es ist Freitag. Gleich wird Trubel einkehren in die frostige Idylle. Freitags kommen die frisch vermählten Brautpaare hierher nach Perwouralsk zu dem alten Denkmal mitten in einem Birkenwald im Ural: die Grenze zwischen Europa und Asien. Es dauert nicht lange, bis die erste festlich geschmückte Wolga-Limousine heranrauscht. Höchstens 18 ist die Braut, fröhlich, aber fröstelnd steigt sie aus in ihrem weißen luftigen Kleid. Es sind minus 17 Grad, und mit ihrem ebenso jungen Bräutigam eilt sie hinauf zum Denkmal. Wo das Leben besser sei, in Asien oder in Europa? 'Überall dort, wo wir nicht sind', lautet die selbstironische Antwort. Schallendes Gelächter.Joachim Bartz und sein Team reisen vom Ural bis an die chinesische Grenze, sind unterwegs auf meterdick zugefrorenen Flüssen, lernen Menschen kennen, die Eis, Schnee und bitterer Kälte trotzen und - oft genug selbst bitterarm - nach den Reichtümern der sibirischen Einsamkeit suchen.
Sie ist eine der längsten Eisenbahnstrecken der Welt: die Verbindung Kaliningrad - Moskau - Wladiwostock. 11.000 Kilometer lang. Mit einmal Umsteigen in Moskau ist sie in neun Tagen zu schaffen.Kaliningrad Hbf. war früher, als die Stadt noch Königsberg hieß, einer der östlichsten Bahnhöfe Deutschlands. Heute ist es die westlichste Station Russlands. Der 'Bernstein'-Express verbindet die Enklave mit dem 2.000 km entfernten Moskau und muss dabei heute zwei Grenzen überqueren. An Bord des Zuges treffen wir den Moskauer Michail, einen alten Marine-Offizier, der früher in Kaliningrad diente. Er hat viel Zeit und liest während der Fahrt gerne Tolstoj und schlürft bis Moskau so manchen Wodka.Heute reisen in Russland mit der Eisenbahn vor allem Soldaten, Touristen, Familien, kleine Händler, kurz Leute, die wenig Geld haben oder das Ticket bezahlt bekommen. Valentina Alexandrowa reist seit 25 Jahren beruflich mit der Eisenbahn, immer auf der Route Moskau - Wladiwostok. Sie ist Chefin des 'Rossija', des 'Russland-Express'. Ihre 25 Mitarbeiter nennen sie heimlich 'Mutter', weil sie sich um alles kümmert. In ihrem Zug ist die Kriminalität kein Problem - sieht man von ein bisschen Schmuggel ab. Slawa, der Speisewagenpächter, versorgt halb Sibirien mit Lebensmitteln aller Art und macht damit gute Geschäfte.Der Film dokumentiert die Reise quer durch den Kontinent und beobachtet an vielen Stationen Land und Leute. Den Industrieboss in Irkutsk, den Filmemacher in Ulan-Ude, den Taxifahrer in Tschita, aber auch die Menschen, die von der Transsib leben, wie den Gleisbaumeister im Dorf in Mittelsibirien oder die Schrankenwärter in Wladiwostock. Ein Team des MDR-Fernsehens machte sich auf die abenteuerliche Reise von Europa nach Asien.
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bissl zu spät, aber die wiederholung kommt noch ;-)
31.Mo 19:15 - 19:30 ZDF Eiskalte Liebe
01.Di 5:15 - 5:30 ZDF Eiskalte Liebe
Die Deutschen und ihre Zugspitze
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Die Deutschen und ihre Zugspitze
Auf Deutschlands höchstem Gipfel ist das ganze Jahr über Hochsaison: Über eine halbe Million Menschen ließ sich allein im vergangenen Jahr auf die Zugspitze schaufeln, um Ski zu fahren, zu wandern, ja sogar um zu forschen oder in der Kapelle 'Mariä Heimsuchung' zu beten oder zu heiraten. Der 2962 Meter hohe Berg ist logischerweise ein Ort der Superlative: Hier befindet sich die höchst gelegene Wetterstation Deutschlands genauso wie der geografische Spitzenplatz, was Deutschlands Postämter angeht. Und Deutschlands höchst gelegenes Hotel, das Schneefernerhaus, wurde mittlerweile zu einem anderen Superlativ umgebaut: Der deutsche Wetterdienst und das Umweltbundesamt betreiben hier gemeinsam eine von 22 Stationen weltweit zur Überwachung der globalen Atmosphäre. Werden zum Beispiel irgendwo in Europa radioaktive Substanzen in die Umwelt abgegeben, können sie hier gemessen werden. Die Zugspitze, einst gemieden und heute überlaufen, ist für manche auch zum privaten und beruflichen Lebensmittelpunkt geworden: Hier arbeitet Andreas Oberauer, Deutschlands 'höchster' Briefträger genauso, wie Manfred Feldmeier: Er ist der 'technische Leiter Gipfel' und so etwas wie der Hausmeister der Zugspitze. Seit fast 15 Jahren lebt er in seiner 80 Quadratmeterwohnung direkt unter dem Gipfelkreuz. Er schaltet den Strom ein, ehe der erste Skifahrer ankommt und macht den 'Kehraus', wenn die letzten Gipfelstürmer die Talfahrt angetreten haben. Die Dreharbeiten werden auch zeigen, wie sich der Berg und seine Bewohner auf den Frühling vorbereiten: In dieser Zeit finden auch die gefährlichsten Arbeiten an der Seilbahn statt: Die Überprüfung der Seile und Pfeiler der Bahn - mehrere hundert Meter über dem Boden. Diese Arbeiten sind natürlich abhängig von der Witterung und die kann auf der Zugspitze so ungemütlich werden wie an keinem anderen Ort in Deutschland: der Spitzenwert lag 1985 bei 335 Stundenkilometern!
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unter anderem über den Bau einer Seilbahn in Arosa!Zwischen Himmel und Erde - Helikopter-Schwertransporte in den Alpen
SPIEGEL TV-Reportage 2000
SPIEGEL TV beobachtet Hubschrauberschwertransporte, ihre Besatzung, Helfer und Monteure bei ihrer manchmal Nerven aufreibenden Arbeit.
Er fliegt vier Tonnen schwere Stahlkonstruktionen durchs Alpenland, lenkt sie an Hochspannungsmasten und Felswänden vorbei zum Jungfrauenjoch. Dort werden die schweren Träger auf schrägem Grund zu einer Seilbahn montiert . Helikopterschwertransporte sind für den Piloten reine Nervensache. Als Augen und Ohren des Hubschrauberkapitäns fungieren die Flughelfer. Millimeter für Millimeter dirigieren sie den Piloten per Funk vom Boden aus, bis jeder Stahlträger dort sitzt, wo er hingehört. Ihre Feinde sind dichter Nebel, starke Windböen und filigrane Elektroleitungen. Die Montage von tonnenschweren Masten birgt ein hohes Risiko sowohl für den Piloten als auch für den Monteur. Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage ihrer gefahrvollen Arbeit.
Sendetermine bei XXP:
Am 05.06.2004 um 12:35 Uhr
Am 06.06.2004 um 04:05 Uhr
Am 07.06.2004 um 05:45 Uhr
Am 12.06.2004 um 09:20 Uhr