40 Jährige? ---Christoph Lütz hat geschrieben:Im Schnalstal steht 2015 bei der Pendelbahn die teure 20-Jahr-Revision an.
Das klingt durchaus plausibel. Leo Gurschler erbte von seinem Grossvater ca. 1300 Hektar Grund, die mit seiner Pleite in die Hände des Käufers der Konkurmasse gegangen sein müssten. Diese Grössenordnung ""Landwirtschaft und gut 1.400 Hektar Grundbesitz"" wurde auch in der Verkaufsannonce des Makler erwähnt. Der Makler hat möglicherweise nach der Lektüre (an dieser Stelle ein freundliches "Griass Enk" meinerseits, nur so nebenbei) festgestellt, dass es genau diese Angabe ist, mit der sich das Verkaufsangebot auf Leo Gurschlers Vermächtnis festnageln lässt.Kann sein, dass die Käufer, die die Aktienanteile der Gletscherbahn von Leo Gurschler nach der Pleite übernommen haben, keinen Spass mehr daran haben, noch groß zu investieren. Der Gletscher schrumpft und Skitourismus ist (zumindest außerhalb von Österreich) kein Wachstumsmarkt mehr. Leo Guschler hatte, soweit ich weiss, bis zur Pleite die Aktienmehrheit an der Gletscherbahn.
Interessanterweise hat er die Angabe nun auf "Landwirtschaft und gut 1.250 Hektar Grundbesitz " redimensioniert.
Artikel aus der Zeit von 1982 über Leo Gurschler:
http://www.zeit.de/1982/28/schnalstal-p ... -gletscher