Neues auf der Nordkette – Innsbruck
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- Kris
- Rigi-Kulm (1797m)
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Station Alpenzoo:
Dorthinunter wird es keine Abfahrt geben können. Man benötigt auf jedem Fall noch eine Station auf der Hungerburg. Demnach 2 Mittelstationen.
Ich denke nicht, dass eine Gondelbahn für einen Zoo auch nur annähernd wirtschaftlich betrieben werden kann.
Wo sollen die sagen wir mal 1000 personen pro stunde herkommen, die eine derartige (minimal-)bahn transportieren kann?
Ein Seilbahnticket kostet in der regel seine etwa 3 euro für eine kurze strecke. Plus (im schnitt) 4.5 euro fuer den zoo, plus dann kostenpflichtiger parkplatz (die BOE garagenbetreiberein wird diese ja nicht verschenken).
Also ich weiss nicht wer dort ausser ein paar japanern und hamburgern hinfahren soll.
Mehr Tiroler werden wohl kaum befördert, denn dass man an einem seilbahnparkplatz (=kongressgarage) auch noch zahlen muss, und zwar nicht zu knapp (2 euro/h?), wird wohl kaum ein nicht-tourist hinnehmen. Und der tourist kommt ja dann nur einmal...
Das skigebiet ist eh' für viele touristen zu steil.
Bis zur Seegrube sind es 1400hm. Der Betrieb einer derartigen Gondelbahn wäre ein tueres Vergnügen für die paar Gäste.
Profitieren würde höchstens ich, denn könnte dann in 3 minuten mittags zur seilbahn latschen, um in der mittagspause aufs hafelekar zu fahren, den goetheweg entlangzustapfen, um dann ganz aussen im besten pulverschnee eine rinne runterzurauschen...
Das Problem beim zoo ist weniger dass er nicht gleich neben dem godenen dachl ist, sondern dass es keine kostenfreien parkplätze gibt, von denen man zum zoo (wie auch immer) gelangen kann.
Letzendlich darf ich den neuen mist per steuer und zwangs-tourismusabgabe("innsbruck und seine feriendörfer") subventionieren.
Durch eine neue bahn wird aber absolut nichts neues geboten. Zoo, Hungerburg, Seegrube, Hafelekar sind erschlossen. Und es funktioniert.
Dorthinunter wird es keine Abfahrt geben können. Man benötigt auf jedem Fall noch eine Station auf der Hungerburg. Demnach 2 Mittelstationen.
Ich denke nicht, dass eine Gondelbahn für einen Zoo auch nur annähernd wirtschaftlich betrieben werden kann.
Wo sollen die sagen wir mal 1000 personen pro stunde herkommen, die eine derartige (minimal-)bahn transportieren kann?
Ein Seilbahnticket kostet in der regel seine etwa 3 euro für eine kurze strecke. Plus (im schnitt) 4.5 euro fuer den zoo, plus dann kostenpflichtiger parkplatz (die BOE garagenbetreiberein wird diese ja nicht verschenken).
Also ich weiss nicht wer dort ausser ein paar japanern und hamburgern hinfahren soll.
Mehr Tiroler werden wohl kaum befördert, denn dass man an einem seilbahnparkplatz (=kongressgarage) auch noch zahlen muss, und zwar nicht zu knapp (2 euro/h?), wird wohl kaum ein nicht-tourist hinnehmen. Und der tourist kommt ja dann nur einmal...
Das skigebiet ist eh' für viele touristen zu steil.
Bis zur Seegrube sind es 1400hm. Der Betrieb einer derartigen Gondelbahn wäre ein tueres Vergnügen für die paar Gäste.
Profitieren würde höchstens ich, denn könnte dann in 3 minuten mittags zur seilbahn latschen, um in der mittagspause aufs hafelekar zu fahren, den goetheweg entlangzustapfen, um dann ganz aussen im besten pulverschnee eine rinne runterzurauschen...
Das Problem beim zoo ist weniger dass er nicht gleich neben dem godenen dachl ist, sondern dass es keine kostenfreien parkplätze gibt, von denen man zum zoo (wie auch immer) gelangen kann.
Letzendlich darf ich den neuen mist per steuer und zwangs-tourismusabgabe("innsbruck und seine feriendörfer") subventionieren.
Durch eine neue bahn wird aber absolut nichts neues geboten. Zoo, Hungerburg, Seegrube, Hafelekar sind erschlossen. Und es funktioniert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- miki
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Sorry Chris, da muss ich einfach meinen Senf abgeben:
Ja, mit den bestehenden Bahnen ist alles erschlossen, das geben wir alle zu. Und uralte ESL und PB sind kultig, die sollen erhalten bleiben. Darf ich mal ein Beispiel aus der Fliegerei nennen? Auch mit DC-3, Ju-52 und Lockheed Constellation war die ganze Welt erschlossen, es funktionierte, trotzdem fliegt keine Airline mehr damit. Und ja, diese Maschinen sind kultig, ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Geschichte der komerzielen Fliegerei und ich sehe sie gerne schön restauriert in einem Museum stehen oder meinetwegen bei einem Flugtag in der Luft. Aber in den Urlaub fliege ich doch lieber mit einem Airbus. Ich denke ihr werdet schon vestehen was ich meine
.
Und weiter:Durch eine neue bahn wird aber absolut nichts neues geboten. Zoo, Hungerburg, Seegrube, Hafelekar sind erschlossen. Und es funktioniert.
Du bist keinesfalls der einzige der so denkt, auch von einigen anderen Usern habe ich schon ähnliches gelesen: Hände Weg von der xxx - ESL (erst kürzlich beim Thema Hopfgarten - Hohe Salve), die ist kultig.Erhaltet uns lieber einser Sessellifte
Ja, mit den bestehenden Bahnen ist alles erschlossen, das geben wir alle zu. Und uralte ESL und PB sind kultig, die sollen erhalten bleiben. Darf ich mal ein Beispiel aus der Fliegerei nennen? Auch mit DC-3, Ju-52 und Lockheed Constellation war die ganze Welt erschlossen, es funktionierte, trotzdem fliegt keine Airline mehr damit. Und ja, diese Maschinen sind kultig, ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Geschichte der komerzielen Fliegerei und ich sehe sie gerne schön restauriert in einem Museum stehen oder meinetwegen bei einem Flugtag in der Luft. Aber in den Urlaub fliege ich doch lieber mit einem Airbus. Ich denke ihr werdet schon vestehen was ich meine

- Kris
- Rigi-Kulm (1797m)
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Einserlifte:
Deren Erhalt wümsche ich mir nicht unbedingt (aber auch) wegen der rustikalen und gemütlichen technik, sondern weil pisten, auf denen 2400p/h runterfahren, in den allermeisten faellen langweilisiert werden. Die Beschneieung geht einher mit planierungen, die piste folgt nicht mehr dem geländeverlauf, das band legt sich messerschaft geteilt in die landschaft. Es wimmelt an Menschen, und deshalb auch werden saemtliche erdenklichen hindernisse aus der landschaft ausgeraeumt. Verbleibendes wird dick orange eingepolstert, waldraender mit weiten netzen gegen hineinfallende (weil wohl klagende) skifahrer gesichert. Der kunstschnee ist wenig kristallin, muss taeglich parkplatzglatt gewaltzt werden, eine pistenstruktur (buckel, mugel, rinnen...) kann sich erst garnicht ergeben.
Das macht keinen spass. Hat wenig mit Einseliften direkt zutun, geht aber ineinander über. Der alte ESL ist Symbol fuer gutes skifahren.
Natürlich gehört ein skigebiet modern erschlossen!
Natürlich ist ein 6er 5m/s Bubble eine feine sache, frueher als kind war ich ganz scharf auf jene ersten gebiete, welche KSB bauten (der erste fuer mich war uebrigens Grisch-La Siala(?) in Flims, anno 1983(?)).
Dennoch, 6er lifte einhergehend mit technischen schnee und langwelilgen bistenbändern? Nene, da geht der mensch doch lieber gleich skitour...
Ich denke, es ist etwas aus dem lot gekommen...masse statt qualität, Dem skifahren geht der inhalt verloren. Es ginge drum, sich dem terrain anzupassen, die fertigkeiten mit dem gegebenen umzugehen zu erlernen, die freude an winterlicher natur mit eigener leistung etc. zu finden. Dieser Prozess gilt heute eher als unangenehm vielleicht?
Sodale...ich hoffe, mit dem dargestellten nicht in die DC3 und dampflokomotivenecke gestellt zu werden...
Uebrigens bleibt die Pendelbahn auf die seegrube schneller als jede Gondelbahn, und günstiger im energieverbrauch wohl auch...
Steuergelder:
Natürlich finanziere ich das mit. 33 Mio Euro wird der zuschuss der stadt für nordkette neu betragen können. Bei (grob geschätzten) 70.000 steuerzahlern in ibk macht das 440 Euro pro Steuerzahler.
Artikel im Standerd zur Norkettenbahn:
http://derstandard.at/?id=1508989
Deren Erhalt wümsche ich mir nicht unbedingt (aber auch) wegen der rustikalen und gemütlichen technik, sondern weil pisten, auf denen 2400p/h runterfahren, in den allermeisten faellen langweilisiert werden. Die Beschneieung geht einher mit planierungen, die piste folgt nicht mehr dem geländeverlauf, das band legt sich messerschaft geteilt in die landschaft. Es wimmelt an Menschen, und deshalb auch werden saemtliche erdenklichen hindernisse aus der landschaft ausgeraeumt. Verbleibendes wird dick orange eingepolstert, waldraender mit weiten netzen gegen hineinfallende (weil wohl klagende) skifahrer gesichert. Der kunstschnee ist wenig kristallin, muss taeglich parkplatzglatt gewaltzt werden, eine pistenstruktur (buckel, mugel, rinnen...) kann sich erst garnicht ergeben.
Das macht keinen spass. Hat wenig mit Einseliften direkt zutun, geht aber ineinander über. Der alte ESL ist Symbol fuer gutes skifahren.
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Natürlich ist ein 6er 5m/s Bubble eine feine sache, frueher als kind war ich ganz scharf auf jene ersten gebiete, welche KSB bauten (der erste fuer mich war uebrigens Grisch-La Siala(?) in Flims, anno 1983(?)).
Dennoch, 6er lifte einhergehend mit technischen schnee und langwelilgen bistenbändern? Nene, da geht der mensch doch lieber gleich skitour...
Ich denke, es ist etwas aus dem lot gekommen...masse statt qualität, Dem skifahren geht der inhalt verloren. Es ginge drum, sich dem terrain anzupassen, die fertigkeiten mit dem gegebenen umzugehen zu erlernen, die freude an winterlicher natur mit eigener leistung etc. zu finden. Dieser Prozess gilt heute eher als unangenehm vielleicht?
Sodale...ich hoffe, mit dem dargestellten nicht in die DC3 und dampflokomotivenecke gestellt zu werden...
Uebrigens bleibt die Pendelbahn auf die seegrube schneller als jede Gondelbahn, und günstiger im energieverbrauch wohl auch...
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Natürlich finanziere ich das mit. 33 Mio Euro wird der zuschuss der stadt für nordkette neu betragen können. Bei (grob geschätzten) 70.000 steuerzahlern in ibk macht das 440 Euro pro Steuerzahler.
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- miki
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@Tyrolens:
. Kaum vorzustellen wenn man dieses Geld in sinnvolle Tourismusprojekte gesteckt hätte, dabei meine ich keinesfalls ausschliesslich Investitionen in Skigebiete.
@Chris: OK. Du hast deine Meinung gesagt, ich versuche sie zu respektieren. Verstehen werde ich es niemals. Zum Glück ist das Angebot in den Alpen riesig, es gibt für jemanden etwas: Skigebiete 'für dich' mit altersschwachen ESL und PB, 'naturbelassenen' Naturschneepisten, (falls Petrus es will), und 'für mich' 6KSB's, 100 m breite Pisten und beiderseiteig aufgestellte Schneekanonen. Nur: welche von den beiden sind im Rückzug und welche auf Erfolgskurs
?
Das stimmt. Leider. Meine Steuergelder werden schon seit 10 Jahren in durchaus weniger sinvolle Projekte gesteckt: schwere metallverarbeitende Industrie, arbeitsintensive Textilindustrie usw. Und in einigen Jahren gehen dann diese Firmen sowieso den Bach runter, weil die Grosskapitalisten die Fabriken eh irgendwo in der Ukraine oder China ansiedeln werden, die bescheidenen Gehälter der slowenischen Arbeiter sind denen noch zu hoch. Also hat man mit meinen Steuergeldern nichts gerettet, nur eine Agonie um etwa 10 Jahre hinausgezögertDeine Steuergelder werden ja mit einem solchen Projekt nicht verschwendet...

@Chris: OK. Du hast deine Meinung gesagt, ich versuche sie zu respektieren. Verstehen werde ich es niemals. Zum Glück ist das Angebot in den Alpen riesig, es gibt für jemanden etwas: Skigebiete 'für dich' mit altersschwachen ESL und PB, 'naturbelassenen' Naturschneepisten, (falls Petrus es will), und 'für mich' 6KSB's, 100 m breite Pisten und beiderseiteig aufgestellte Schneekanonen. Nur: welche von den beiden sind im Rückzug und welche auf Erfolgskurs

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miki hat geschrieben:*snip* für mich' 6KSB's, 100 m breite Pisten und beiderseiteig aufgestellte Schneekanonen. Nur: welche von den beiden sind im Rückzug und welche auf Erfolgskurs?
Das ist eine sehr interessante Frage. Im Ernst! Ich meine, Skifahren ist doch im Prinzip ein Natursport, wird also im Freien ausgeübt, in schöner, winterlich verschneiter Landschaft mit Bergpanorama usw. Dein Szenario erinnert mich viel mehr an eine Urbanisierung des Skiraums. Viel bleibt vom Naturerlebnis in solchen Gebieten nicht mehr über. Warum dies die Kunden akzeptieren, ist mir ein kleines Rätsel, wobei es die Kunden oft nicht anders kennen oder diesen urbanisierten Raum gar wollen. Dieselbe Situation kennen wir ja auch vom Club-Tourismus. Es soll ja auch im Urlaub alles wie daheim sein.

Na ja, es hat ja seine Gründe, warum zum einen Sportarten wie Skitouren gehen oder Schneeschuh wandern immer stärker zunehmen, und zum anderen nach Ischgl zwar immer mehr Gäste kommen, aber im Verhältnis dazu immer weniger Skifahrer oder Snowboarder.
Zur Subventionierung des Liftes auf die Seegrube:
a.) sind ¤ 33 Mio für einen Lift dort rauf schon etwas viel. Wenn subentioniert wird, dann bitte unter größter Kostenoptimierung
b.) wird auch durch die neue Bahn nicht mehr Geld zu verdienen sein. Petz hat das in diesem thread ja auch schon ausführlich dargestellt
c.) wenn man schon gerne subventioniert, dann bitte dort, wo es Sinn macht. Und nicht bei einem Prestigeprojekt wie der neuen Nordkettenbahn.
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Ja, keine Frage. Aber ich dachte die Nordkettenbahn müsste aus Altersgründen (Genehmigung etc.) neu gebaut werden?Uebrigens bleibt die Pendelbahn auf die seegrube schneller als jede Gondelbahn, und günstiger im energieverbrauch wohl auch...
@kris: interessante Argumentation, hat einiges für sich! Ich hab noch ein Beispiel für beschneite Buckelpiste gefunden:
Vallon de la Sache, Tignes.
- miki
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Ich kann jetzt nicht für alle Gäste sprechen die nach Tirol in den Winterurlaub kommen, sondern beschränke mich auf meine Person: in kleinen Skigebieten mit Schleppliften, Einersesselliften, langen Warteschlangen, schlecht bis gar nicht präparierten Pisten mit Querneigung, Rinnen, Buckeln und Felsen garniert und schlechter Schneelage bin ich als Skifahrer 'gross geworden'. Was glaubst du wie Skigebiete in YU in den 70ern und frühen 80ern ausgesehen haben? Genau wie ich es gerade beschrieben habeWarum dies die Kunden akzeptieren, ist mir ein kleines Rätsel, wobei es die Kunden oft nicht anders kennen


Also mit allem Respekt - was hat die Schneelage und das Panorama mit der Pistenbreite oder Anwesenheit von Schneekanonen zu tun? Der Blick vom Sellajoch zum Langkofel bleibt der gleiche, egal ob ich in einem alten harten ESL sitze und mir den Ar*** abfriere oder auf einem komfortablen 6er Sessel mit 5m/s durch die Gegend fahreIch meine, Skifahren ist doch im Prinzip ein Natursport, wird also im Freien ausgeübt, in schöner, winterlich verschneiter Landschaft mit Bergpanorama usw.


Wie bitte? Mein Szenario? Ich habe mir ja nichts ausgedacht, 100 m breite Pisten mit Schneekanonen in Zweierreihen gibt's ja genug im Alpenraum, ohne das ich gazu beigetragen hätte.Dein Szenario
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- Rigi-Kulm (1797m)
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miki hat geschrieben:*snip*
Also mit allem Respekt - was hat die Schneelage und das Panorama mit der Pistenbreite oder Anwesenheit von Schneekanonen zu tun? Der Blick vom Sellajoch zum Langkofel bleibt der gleiche,...
*snip*
V.a., wenn man an den ischgler Liftstützenwald denkt, gepaart mit dem brummen unzähliger Schneekanonen und einem DJ Ötzi, der aus den Boxen der nächst gelegenen apre ski Bar plärrt. Gut, für letzteres kann der Liftbetrieber nur mittelbar etwas.
Natürlich spielt es keine große Rolle, was wir zwei wollen. Darum stellte ich ja die Frage, was sich der druchschnittliche Kunde von einem Skigebiet erwartet, oder generell vom Winterurlaub und worauf er besonderen Wert legt.
- miki
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Aber gerade den finden wohl viele Forumuser 'geil' (oder wenigstens interessant), schau mal in die Berichte aus Ischgl - kaum ein Bericht ohne Fotos von den sich-kreuzenden Sesselbahnen. Oder das Zielstadion in Les Menuires, 3 - oder 4x hatten wir schon fast das selbe Foto. Schade das die meisten alten Bilder nicht mehr gehen...wenn man an den ischgler Liftstützenwald denkt...

Du sagst es. Deshalb mach ich jetzt Schluss - wir sind beide schon sehrNatürlich spielt es keine große Rolle, was wir zwei wollen.

- Downhill
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Ich sehe das ganze nicht so einseitig. Interessant an den Skigebieten in den Alpen ist doch gerade die Vielfalt: klein/groß, neu/alt, leicht/schwer... es gibt für alles etwas. Als Seilbahnfan finde ich irgendwie beides "geil" - Liftkreuzungen in Ischgl genauso wie ruhige und etwas abgelegenere ESLs (Raschötz!). Pistenautobahnen sind schön, aber eine enge und abgelegene Skiroute kann auch ihren Reiz haben. Ich will alles, die ganze Bandbreite - maximale Abwechslung für maximalen Spaß!

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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^^Sehr vernünftiger und logischer Standpunkt, Downhill
! Ich sehe es im grossen und ganzen wie du, nur manchmal wenn ich mich zu sehr aufrege schreibe ich Sachen die ich eigentlich nicht ganz so meine
. Das aber alte ESL langsam aber sicher aussterben werden, egal was jemand von uns davon halten mag, bleibt Tatsache!


- starli
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Meinem letzten Informationsstand nach müssen sogar einige paar hunder tausend Euro heuer noch in die alte Nordkettenbahn gesteckt werden, wg. irgendwelcher Sicherheitsvorschriften. Weil die neue Bahn ja frühestens nächstes Jahr gebaut wird....Marius hat geschrieben: ich dachte die Nordkettenbahn müsste aus Altersgründen (Genehmigung etc.) neu gebaut werden?
Kris: Eine durchgehende Bahn macht wenig Sinn, ich denke, es wird weiterhin 2 verschiedene Bahnen geben.
Dein Argument mit dem Parkplatz leuchtet mir zwar ein, allerdings glaub ich kaum, daß man allzuviel für's Parken verlangen kann. Tageskarte Tiefgarage 5,- Euro wird die Schmerzgrenze sein... das gleiche sollte man an der Hungerburg verlangen . Vielleicht kriegt man so ein paar Leute sogar dazu, mit den Öffis zur neuen Talstation zu fahren. Evtl. im Kombi-Ticket (IVB-Fahrkarte wird auf NKB-Berg&Talfahrt angerechnet).
Ich find weiterhin eine Art Golden Line bzw. Cable-Liner am sinnvollsten für die 1. Sektion. V.a. die Option der Verlängerung in der Stadt hätte mir gefallen, und wenn man's gar so ausgebaut hätte, wie man jetzt die Straßenbahn ausbauen will - wär das eine recht tolle (Touristen)attraktion geworden!
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starli hat geschrieben:
Meinem letzten Informationsstand nach müssen sogar einige paar hunder tausend Euro heuer noch in die alte Nordkettenbahn gesteckt werden, wg. irgendwelcher Sicherheitsvorschriften. Weil die neue Bahn ja frühestens nächstes Jahr gebaut wird....
Kris: Eine durchgehende Bahn macht wenig Sinn, ich denke, es wird weiterhin 2 verschiedene Bahnen geben.
Ich glaube, das war nur ein Propaganda Zug der Hilde Zach. Petz hat das irgendwo näher erläutert.
Egal was kommt, das wichtigste ist, dass es eine Hilde Zach und Herwig van Staa Gondel geben wird


Und finanziell wird sich die Geschichte ohnehin nie lohnen. Außer man baut irgendeine Erlebniswelt o.ä. auf der Seegrube.
- Downhill
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Hat jetzt eigentlich mal jemand einen Stadtplan von Innsbruck? Oder eine Karte wo Innsbruck und die Nordkette drauf ist? Ich weiß, über die neue Bahn ist noch nichts bekannt - aber der Verlauf der alten Bahnen wäre ja auch mal interessant. Und wir Nicht-Innsbrucker könnten auch ein wenig mit-phantasieren.

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Also so ganz stimmt der Vergleich mit der Fliegerei nicht, d.h. man muss den Vergleich ein bißchen umbauen: Auch heute noch gibt es in strukturschwachen Regionen (außerhalb unseres Kontinents und in Nordeuropa) massenweise Fluglinien, auf denen kein Airbus fliegt, sondern kleine, alte Maschinen. Dort wird auch nie ein Airbus fliegen sondern immer nur kleine, alte Maschinen. Die Alternative ist nicht Airbus sondern Betrieb einstellen. Und in dieser Situation sind einige Skigebiete.miki hat geschrieben:Darf ich mal ein Beispiel aus der Fliegerei nennen? Auch mit DC-3, Ju-52 und Lockheed Constellation war die ganze Welt erschlossen, es funktionierte, trotzdem fliegt keine Airline mehr damit. Und ja, diese Maschinen sind kultig, ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Geschichte der komerzielen Fliegerei und ich sehe sie gerne schön restauriert in einem Museum stehen oder meinetwegen bei einem Flugtag in der Luft. Aber in den Urlaub fliege ich doch lieber mit einem Airbus. Ich denke ihr werdet schon vestehen was ich meine.
Unabhängig davon gebe ich dir Recht, dass es keinen Sinn macht, in einer hoch kommerzialisierte Touri-Region wie Wilder Kaiser/Brixental mit Gewalt einen alten ESL Hohe Salve erhalten zu wollen. Wenn man diesen Schritt geht muss man auch konsequent Kapazität und Komfort bieten. Dafür können Insider-Skigebiete wie Alagna, Glungezer, Mythen oder Tallifte Kleinwalsertal auf Teil-Nostalgie setzen und sich vernünftig positionieren (Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und vermarkten).
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es künftig einen Markt für "low-cost-Skigebiete" mit vielen Schleppliften gibt. Szenario: Die kommerzialisierten Touri-Skigebiete haben durch Kuppelbahnen und Beschneiung so hohe Kosten, dass die Liftpreise drastisch ansteigen (siehe USA). Dann könnte ein Segment für kleine Skigebiete oder Individualskigebiete mit niedrigen Preisen enstehen. Hier muss der Kunde halt überwiegend mit fixen Sesselliften und Schlepplifte vorlieb nehmen. Wenn damit leere Pisten und tolle Varianten verbunden sind, wäre das auch was für mich. Ich bin froh, dass es beides gibt, fände es nur schade, wenn in diesem Verdrängungswettbewerb die kleinen Skigebiete unter die Räder kommen.
Ich persönlich mag manche Kommerz-Skigebiete (Laax-Flims) und manche nicht (Ischgl) und ich mag manche Geheimtipps (Andermatt, Mythen) und manche nicht (Grasgehren). Kommt immer auf das Gesamtszenario an. Aber: Ich mag Routen, Querneigung, Mulden und Buckel und habe kein Verständnis dafür, dass man Pisten im Sommer einebnet (ausgenommen Liftzufahrten und Verbindungswege). Selbst zum carven braucht man keine topfebene Piste. Soweit mein Senf diesem Thema.

Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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- starli
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Aktuelle News:
- die 2 Angebote müssen noch nachbearbeitet werden, sind etwas unvollständig teilweise
- früheste Entscheidung im Gemeinderat im Herbst 2004
- "bis zum Bau können noch mehrere Winter vergehen"
- die paar hundert tausend Euro, die jetzt in die alte Bahn gesteckt werden, sind nicht unnütz, da die Anschaffungen auch für die neue Bahn verwendet werden können (!??!?)
Stadtplan z.B.:
http://www2.innsbruck.at/stadtplan
- die 2 Angebote müssen noch nachbearbeitet werden, sind etwas unvollständig teilweise
- früheste Entscheidung im Gemeinderat im Herbst 2004
- "bis zum Bau können noch mehrere Winter vergehen"
- die paar hundert tausend Euro, die jetzt in die alte Bahn gesteckt werden, sind nicht unnütz, da die Anschaffungen auch für die neue Bahn verwendet werden können (!??!?)
Stadtplan z.B.:
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Es tut sich wieder was zur neuen Nordkettenbahn:
www.orf.atNordkettenbahn: Entscheidung gefallen?
In Sachen "Innsbrucker Nordkettenbahn neu" könnte jetzt die Entscheidung gefallen sein. Ein "Best-of-Konzept" liegt vor.
Endkonzepte
Bis Freitag mussten die beiden Bietergruppen Swarovski und der Strabag-Konzern ihre Endkonzepte abgegeben haben. Aus diesen beiden liegt jetzt laut Bürgermeisterin Hilde Zach ein "Best-of-Konzept" vor - laut Zach jenes, das den geringeren finanziellen Zuschuss der Stadt benötigt.
Bekanntgabe in zwei Wochen
Zach will zwar erst in zwei Wochen bekanntgeben, wer ausgewählt worden ist. Alle Zeichen deuten aber auf das Konzept der Strabag-Gruppe mit einem Entwurf der Bergisel-Schanzen-Architektin Zaha Hadid hin. Damit dürfte das Swarovski-Konzept von Architekt Dominique Perrault aus dem Rennen sein.
Die ursprünglich ebenfalls am Swarovski-Konzept beteiligten Arlberger und Zeller Bergbahnen haben ihre Beteiligung übrigens schon vor dem Abgabetermin zurückgezogen.
- Kris
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also, soweit ich das sehen kann, gefällt mir der Entwurf von Dominique Perrault sehr wohl. Diese fraktionierten Betonsplitter sind doch durchaus schön oder nicht? Erinnert mich auch ein bischen an Italienische Architektur der 70er 
Nagut, Geschmäcker sind verschieden. Sollten aber auch etwas mehr "Bildung" erhalten wie ich finde
Was mich wundert ist, dass sich wohl kaum jemand über die Langweiligkeit des dahinterliegenden Kongresszentrums aufregen würde.
Langweile OK, Wagnis nein danke: Das scheint die Haltung des modernen Menschen...So bleibts eben beim Langweiligen.

Nagut, Geschmäcker sind verschieden. Sollten aber auch etwas mehr "Bildung" erhalten wie ich finde

Was mich wundert ist, dass sich wohl kaum jemand über die Langweiligkeit des dahinterliegenden Kongresszentrums aufregen würde.
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>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Ja da war doch noch was :-)
Ja Hi Leute,
Der Petzi ist mal wieder da und gibt seinen Senf dazu! Leider sind und das bleibt meine Meinung auch nachwievor zuviele "Gscheidreder" im Forum Nordkette. Gerade beim Perault Foto müsste doch jeder aufschreien und sagen (vorallem unser Innsbrucker Starli
) Das geht doch technisch nicht! Sieht zwar schön aus ABER! Die Richtung stimmt nicht ganz (oder kann eine EUB Kurven fahren? 2.) War da nicht der (absolut) denkmalgeschütze Englische Garten im Weg??? 3.) Nun gut EUB hin oder her aber wo sind die Stützen UND die Kuppengerüste? Dann siehts anders aus, oder? Weil mit Beschleunigungsspur und Kuppengerüst wird die Station länger und eine Stütze landet im englischen Garten, die zweite aufgrund der Spannweite gleich hinter dem Inn UND a ja der Inn ist wie eine Föhn Schleuse in Innsruck, da werden die Gondeln schön wackeln - ist euch Innsbruckern doch aufgefallen dass bei umschlagenden Wetter (gibst oft dort, vorallem im Sommer) gerade am Inn der Wind deutlich stärker ist.
Nun noch zu den angeblichen Umbauten. Ihr braucht doch nur die Tagespresse lesen! Von wegen die Bahn ist gefährlich und bekommt keine Genehmigung mehr??? Stimmt doch nicht! Die Hungerburgbahn hat überhaupt keine Probleme, obwohl einige Bauteile älter sind (Steuerung) und bei der Nordkettenbahn standen selbstverständliche Ersatzinvestitionen an, die die Behörde seit! 1989! vorschrieb und die jetzt nicht mehr aufschiebbar waren (komplett neue Steueranlage mit Pc - Bus und nicht mehr Relaissteuerung!) Das ist eine teilweise Sanierung, die vor dem Recnungshof erst mal argumentiert werden muss, wenn sie nach 2 Jahren wegkommt und die ist nicht in eine neue Einseilumlaufbahnintegriebar, da sie für die Pendelbahn massgeschneidert ist. Und An die zurecht modernen Leute, die aus den bestehenden Trassen was zu machen wissen! Trotz Fussmarsch, der ja sooo lange ist
Mit SSB und PB ist man (sogar vom BMVIT bestätigt) in diesem Falle wesentlich schneller als mit einer ! 5 km langen EUB mit ! mindestens 2 Zwischenstationen (Alpenzoo und Hungerburg) Und vieles andere spricht dagegen, was ich in diesem Forum aber nicht kundtun werde, schlussendlich unterstütze ich nicht Frau Zach, die bei der Ausschreibung schon einen peinlichen und absolut nicht tragbaren Fehler gemacht hatte, der die Projekte stark verzögerte - Man weiss in Ibk scheinbar nicht das Österreich der EU beigetreten ist und Auschreibungen der öffentlichen Hand in der Grössenordnung (33 Mio Euro) europaweit auszuschreiben sind! Peinlich, Peinlich!!! Wenn in unserem Betrieb so ein Fehler passiert wird der entsprechende gekündigt, aber in Innsbruck wars ja angeblich ein befreundeter (nicht ganz fachkundiger) Wiener Rechtsanwalt - mit solchen Leuten dauerts vielleicht noch 10 Jahre und bis dahin wird noch viel passieren 
Grüsse von einem der grössten Salzburger Schigebiete, die trotz Pendelbahnen Weltruf haben UND !sehr positiv bilanzieren!
Petzi
Der Petzi ist mal wieder da und gibt seinen Senf dazu! Leider sind und das bleibt meine Meinung auch nachwievor zuviele "Gscheidreder" im Forum Nordkette. Gerade beim Perault Foto müsste doch jeder aufschreien und sagen (vorallem unser Innsbrucker Starli

Nun noch zu den angeblichen Umbauten. Ihr braucht doch nur die Tagespresse lesen! Von wegen die Bahn ist gefährlich und bekommt keine Genehmigung mehr??? Stimmt doch nicht! Die Hungerburgbahn hat überhaupt keine Probleme, obwohl einige Bauteile älter sind (Steuerung) und bei der Nordkettenbahn standen selbstverständliche Ersatzinvestitionen an, die die Behörde seit! 1989! vorschrieb und die jetzt nicht mehr aufschiebbar waren (komplett neue Steueranlage mit Pc - Bus und nicht mehr Relaissteuerung!) Das ist eine teilweise Sanierung, die vor dem Recnungshof erst mal argumentiert werden muss, wenn sie nach 2 Jahren wegkommt und die ist nicht in eine neue Einseilumlaufbahnintegriebar, da sie für die Pendelbahn massgeschneidert ist. Und An die zurecht modernen Leute, die aus den bestehenden Trassen was zu machen wissen! Trotz Fussmarsch, der ja sooo lange ist


Grüsse von einem der grössten Salzburger Schigebiete, die trotz Pendelbahnen Weltruf haben UND !sehr positiv bilanzieren!
Petzi