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- Aconcagua (6960m)
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Mal eine Kleine Auflistung:
27 April 1940 Vorbereitung Fall Gelb. Während Die Heeresgruppe C (v. Leeb mit 19 Divisionen) die Front zwischen Luxenburg un der Schweiz halten soll heeresgruppe B (v. Bock) und A (v. Rundstedt) Frankreich angreifen. Dabei muss die 7. Armee (Gen. d. Art. Dollmann) Parallel zum Angriff im Norden ein Ablekungsmanöver gegen die Schweiz im Westen führen. Im Raum Wehr, Wiesental werden Panzer aufgefahren und dem Rhein entlang geschickt um unruhe zu stiften. Das war am 3. mnai 1940. Am 8 Mai werden in Oberbargen Haubitzen aufgestellt. Zwischen Stuttgard und Basel stehen die die Dritte welle mit Divison 4 und7 der 7 Armee. Allerdings verwarf das OKW den Plan bei einem allfälligen scheitern von Heeresgruppe A und B an der Maas über die Schweiz nach Frankreich einzufallen aufgrund Fehlender Truppen und Transportmittel. Am 9 Mai besitzen die Franzosen und Englischen Truppen 144 Divisoinen an der maginotlinie und 37 an der Schweizer Grenze. Heersgruppe C mit der 7. Armee besitzt 19 mitelmässige Infanteriedivisionen an der Schweizer Grenze. Am 11 Mai 1940 schlagen die Deutschen los. Zur gleichen Zeit Bauen die Deutschen Truppen in Konstanz eine Pontonbrücke auf als Ablenkung. Das Chaos ist Perfekt. Am 12 Mai werden am Hornberg (Schwarzwald) Schwere Artilleriehaubitzen aufgestellt. Am Montag 13 Mai fahren, währen sich von Rundstetd an der Maas entlang kämpf, schwere Panzer an der Schweizer Grenze auf. Vor allem im Raum Donaueschingen und Freiburg. In seiner Rede sagte Göbels Zitat: "Innerhalb von 48 Stunden wird es in Europa keinen Neutralen Staat mehr geben" Der Deutsche Angriff auf die Schweiz wird vom 14 auf den 15 Mai verlegt. 14 Mai lässt Guidsan die Grenzen verstärken. Oberhalb von Gempen stehen Halbfertige Schweizer Artillerie Bunker. 16 Mai die Französischen Truppen an der Maginot Linie sind immer noch überzeugt der Angriff an der Maas sei aufgehalten und bieten der Schweiz an diese Bunker bei einem Angriff auf die Schweiz zu besetzten und mit ihren Artillerie die Rheinbrücken in Basel sowie das Kraftwerk Augst zu zerschiessen. Ein Angriff findet nicht Statt auch am 17 Mai nicht. Am 4 Juni 1940 werden Plätzlich zwischen Colmar und Basel wieder Panzer aufgefahren. Die ganze 1. Armee unter Generaloberst Witzleben macht sich zum Sprung über den Rhein bereit. am 15 Juni fällt Paris und Verdun. Damit stehen die Deutschen Truppen hinter der Maginot Linie. Am 16 Juni 40 geht es los. Bei Colmar überschreitet die 1. Armee den Rhein und 24 Stunden Später ist die Maginotlinie durchbrochen die Maginot Linie vom restlichen Frankreich abgeschnitten. Fort Haute Poirier fällt. Am 3. Juli ergeben sich die letzten Soldaten in der Maginot Linie 8 Tage nach dem Waffenstillstand.
Was alles unter dem Namen Zivil von DE nach Italien Transportier wurde kann man sich denken. es gab bei den Eisanbahnern sogar einen Spruch. 6 Tage Arbeitest du für Hitler und am Sonntag bettest du für die Allierten. Übrigens von wegen B17 Überflüge soll ich mal rausschreiben wie viele Flugzeuge über der Schweiz abgeschossen, Notgelandet oder Bomben abgeworfen haben?? Der Basler Bahnhof wurde von den Amis eingeäschert. Die Wiedergutmachungs Notbaracken und die Ausgebrannten Häuser stehen immer noch.
27 April 1940 Vorbereitung Fall Gelb. Während Die Heeresgruppe C (v. Leeb mit 19 Divisionen) die Front zwischen Luxenburg un der Schweiz halten soll heeresgruppe B (v. Bock) und A (v. Rundstedt) Frankreich angreifen. Dabei muss die 7. Armee (Gen. d. Art. Dollmann) Parallel zum Angriff im Norden ein Ablekungsmanöver gegen die Schweiz im Westen führen. Im Raum Wehr, Wiesental werden Panzer aufgefahren und dem Rhein entlang geschickt um unruhe zu stiften. Das war am 3. mnai 1940. Am 8 Mai werden in Oberbargen Haubitzen aufgestellt. Zwischen Stuttgard und Basel stehen die die Dritte welle mit Divison 4 und7 der 7 Armee. Allerdings verwarf das OKW den Plan bei einem allfälligen scheitern von Heeresgruppe A und B an der Maas über die Schweiz nach Frankreich einzufallen aufgrund Fehlender Truppen und Transportmittel. Am 9 Mai besitzen die Franzosen und Englischen Truppen 144 Divisoinen an der maginotlinie und 37 an der Schweizer Grenze. Heersgruppe C mit der 7. Armee besitzt 19 mitelmässige Infanteriedivisionen an der Schweizer Grenze. Am 11 Mai 1940 schlagen die Deutschen los. Zur gleichen Zeit Bauen die Deutschen Truppen in Konstanz eine Pontonbrücke auf als Ablenkung. Das Chaos ist Perfekt. Am 12 Mai werden am Hornberg (Schwarzwald) Schwere Artilleriehaubitzen aufgestellt. Am Montag 13 Mai fahren, währen sich von Rundstetd an der Maas entlang kämpf, schwere Panzer an der Schweizer Grenze auf. Vor allem im Raum Donaueschingen und Freiburg. In seiner Rede sagte Göbels Zitat: "Innerhalb von 48 Stunden wird es in Europa keinen Neutralen Staat mehr geben" Der Deutsche Angriff auf die Schweiz wird vom 14 auf den 15 Mai verlegt. 14 Mai lässt Guidsan die Grenzen verstärken. Oberhalb von Gempen stehen Halbfertige Schweizer Artillerie Bunker. 16 Mai die Französischen Truppen an der Maginot Linie sind immer noch überzeugt der Angriff an der Maas sei aufgehalten und bieten der Schweiz an diese Bunker bei einem Angriff auf die Schweiz zu besetzten und mit ihren Artillerie die Rheinbrücken in Basel sowie das Kraftwerk Augst zu zerschiessen. Ein Angriff findet nicht Statt auch am 17 Mai nicht. Am 4 Juni 1940 werden Plätzlich zwischen Colmar und Basel wieder Panzer aufgefahren. Die ganze 1. Armee unter Generaloberst Witzleben macht sich zum Sprung über den Rhein bereit. am 15 Juni fällt Paris und Verdun. Damit stehen die Deutschen Truppen hinter der Maginot Linie. Am 16 Juni 40 geht es los. Bei Colmar überschreitet die 1. Armee den Rhein und 24 Stunden Später ist die Maginotlinie durchbrochen die Maginot Linie vom restlichen Frankreich abgeschnitten. Fort Haute Poirier fällt. Am 3. Juli ergeben sich die letzten Soldaten in der Maginot Linie 8 Tage nach dem Waffenstillstand.
Was alles unter dem Namen Zivil von DE nach Italien Transportier wurde kann man sich denken. es gab bei den Eisanbahnern sogar einen Spruch. 6 Tage Arbeitest du für Hitler und am Sonntag bettest du für die Allierten. Übrigens von wegen B17 Überflüge soll ich mal rausschreiben wie viele Flugzeuge über der Schweiz abgeschossen, Notgelandet oder Bomben abgeworfen haben?? Der Basler Bahnhof wurde von den Amis eingeäschert. Die Wiedergutmachungs Notbaracken und die Ausgebrannten Häuser stehen immer noch.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Mit den Deutschen gab es vorallem das Problem, dass man im Mai/Juni 1940 eine Invasion befürchtete...
Punkto Flab muss man unterscheiden zwischen Kriegsbeginn und letzter Phase des Kriegs.
Im Mai/Juni 1940 schoss die Schweizer Flugabwehr zahlreiche deutsche Bomber ab. Als Reaktion starteten die Deutschen eine "Strafexpedition" indem rund 30 Jäger provokativ über dem Schweizer Jura auftauchten. Beim anschliessenden Luftkampf wurden sowohl mehrere deutsche wie auch mehrere Schweizer Jagdflugzeuge abgeschossen, auf beiden Seiten verloren Piloten ihr Leben.
Natürlich war die Situation ab 1943 anders, da nun die Alliierten praktisch die Lufthoheit über Europa hatten. Da schoss die Schweizer Armee nun aus Neutralitätsgründen tatsächlich häufig auf Ami-Bomber.
Punkto Flab muss man unterscheiden zwischen Kriegsbeginn und letzter Phase des Kriegs.
Im Mai/Juni 1940 schoss die Schweizer Flugabwehr zahlreiche deutsche Bomber ab. Als Reaktion starteten die Deutschen eine "Strafexpedition" indem rund 30 Jäger provokativ über dem Schweizer Jura auftauchten. Beim anschliessenden Luftkampf wurden sowohl mehrere deutsche wie auch mehrere Schweizer Jagdflugzeuge abgeschossen, auf beiden Seiten verloren Piloten ihr Leben.
Natürlich war die Situation ab 1943 anders, da nun die Alliierten praktisch die Lufthoheit über Europa hatten. Da schoss die Schweizer Armee nun aus Neutralitätsgründen tatsächlich häufig auf Ami-Bomber.
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- Aconcagua (6960m)
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Das mit den Deutschen Jägern ist mir nicht genauer bekannt und ich kann auf der Liste mit den verlusten auf Schweizer Boden leoder nichts finden. Allerdings wurden in Allschwil 2 Bauern von Querschlägern aus einem Luftkampf erschossen. Wenn ich nur schon die Liste von Ami Bombern ansehe das müssen über 100 sein. Und bei den Deutschen 4 Heinkel 111 Mittelschwre Bomber, 4 ME 110 Schlachtflieger 2 Do 17, ein Bücker, 2 Ju 34, 4 Gotha 145 und ein Fock Wulf 58 davon abgeschossen von Schweizer Jägern 8 Stück und eine Flak. das bis 1942 und dann kommt eine Endlose Liste von B17, B24, Lancaster, Wellington, B26, eine Martin Marauder, Und zwischen Durch wieder ein Do 215 Nachtjäger. Die Liste mit den Amerikanischen Flugzeugen die am 24.Mai 44 ab 12 Uhr 34 in der Schweiz runter kamen füllt eine ganze Seite. Das war der Grosse Luftangriff auf die Kugellagerwerke in Schweinsfurt. Am 6.6 Schossen die Schweizer mit einem Jäger sogar eine "ziviele" Ju 52 ab. gegen Kriegsende sind es dann nur noch Deutsche Flüchtlinge.
Zuletzt geändert von Michael Meier am 02.06.2004 - 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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- Aconcagua (6960m)
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Hier ich habe noch was brsiantes gefunden. 4 Juni 1940 vom Morgen früh bis spät am abend. überfliegen Deutsche Me 110 und He 111 die Schweiz mit dem Ziel Frankreich. Die Schweizer Liftwaffe greifft über den Freibergen nähe La Chaux de Fonds das Deutsche Geschwader an. Eine He111 wird abgeschossen. Schweizer Leutnand R. Rickenbacher muss aus seiner zerschossenen Me. 109 austeigen und stürzt dabei in den Tod. Es war das erste Schweizer das im 2. WK de Tod im Luftkampf findet. Die Schweiz Protestiert in Berlin und wird abgewiesen. Am 8 Juni 1940 3.30 schickt die Deutsche Luftwaffe eine Staffel von 6 Me 110 Kampfflugzeuge über den Schweizer Jura. Als erste Opfer der Meute wird über Alle eine Unbewaffnete C35 Aufklängungsmaschine abgeschossen. Oberl. Gürtler und Lt. R. Meuli finden den Tod. Dana ch kommt es zum Grössten Luftkamp mit Deutschen Fliegern über Schweizer Gebiet. Über 30 Me 110 beabichtigten die Schweizer Jäger anzugreiffen. 12 Schweizer Me 109E Nehmen den Kampf gegen die Deutschen Flugzeuge auf. Eine Me 110 wird Richtung Innerschweiz gejagt und über Triegen abgeschossen eine zweite geht in Oberkirch zu Boden eine Dritte wird in Brand geschossen und versucht über dem Jura Richtung Frankreich zu entkommen. Alle Schweizer Me 109E können sicher Landen wenn auch mit Kampfspuren. Göring ist ein 2. mal wütend und verlangt von der Schweiz eine Entschuldigung für diesen Angriff auf Deutesch Flugzeuge über französichen Staatsgebiet. Göring beschliesst einen 2. vergeltungsversuch. Diesmal auf dem Boden. Deutsche Saboteure sollen die Flugplätze Lausanne, Payern, Biel, Spreitenbach sowie die Munitionsfabrik Altdorf in die Luft jagen. Im Eilkurs werden Herr Peter Burg (Berg), Willhelm Brünig (Brandt) (Beides Schweizer Staatsangehörige), Georg Freiberg (Fritsche), Heinricht Karsten (Karl), Berthold Loos (Luhr), Johann Teufl (Tenschert), Hellmuth Thanden (Thomsen) und Peter Schagen (Correia) in Stuttgard zu Saboteuren ausgebildet. In der nach vom 13 auf den 14 Juni 1940 versuchen die 8 Saboteure mit Sprengstoff bewaffnet in die Schweiz einzudringen. Auf dem Bahnhof Singen bemerkte ein Schweizer Lokführer eine Gruppe Seltsamer Gestalten und meldete es an den Piket. Alledings hatte der Schweizer nachrichtendienst schon zuvor vom Unternehmen Wartegau von einem V Man aus Stuttgard erfahren und 7 der 8 Männer festnehmen. Peter Schagen wird bei einer Routinekontrolle in Graubünden gefasst. Und Nach Österreich abgeschoben. Die Sprengladung konnte er vorher verstecken. Später fand man das brisante Gepäck in einem Gebüsch. Bis dahin war der Saboteur über alle berge. Am 16 November erhalten 2 der 7 Saboteure das Urteil lebenslänglich Zuchthaus. Das war der letzte Vorfall mit Hitler Deutschland 1940. danach kamen dann die Scharmützel mit den Allierten und die Finsteren Pläne der Russen.
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Tja, leider ist am unteren Ende der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich die Schweiz. Und da sich Deutschland und Frankreich im Krieg befanden mussten beide Nationen Truppen an den jeweiligen Grenzen aufstellen. Die 7. Armee musste in der ersten Phase des Sichelschnitts einerseits die Maginotlinie in Schach halten und andererseits die Grenze gegenüber franzöischen Angriffen sichern. Erst als die deutsche Armee die Maginotlinie eingekesselt hatte wurde durch die 7. Armee angegriffen. Ein Angriff auf die Schweiz war meines Wissens nur in den ersten Planungen mal überlegt worden (Umgehen der Maginotlinie im Süden - ist aber aus 2 Gründen verworfen worden: 1.) Wiederstand der Schweizer 2.) Südliche Umgehung erzeugt keine taktisch vorteilhafe Lage).
Tja, und das mit den Fliegern ist immer so eine Sache. Damals gabs kein GPS - da kam es immer wieder mal vor dass sich jemand verflog. Aber ein oder 2 Sticheleien gabs immer. Und Göring war die zweitgrößte Fehlbesetzung, die die Wehrmacht hatte.
Tja, und das mit den Fliegern ist immer so eine Sache. Damals gabs kein GPS - da kam es immer wieder mal vor dass sich jemand verflog. Aber ein oder 2 Sticheleien gabs immer. Und Göring war die zweitgrößte Fehlbesetzung, die die Wehrmacht hatte.
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- Aconcagua (6960m)
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Gerade nachgesehen. 1943 warne es Pro Tag durchschnittlich 1800 Güterwagen pro Tag die von der SBB unter dem Namen Neutral von Deutschland nach Italien fuhren. Darunter Panzertürme, Flugzeugmotoren, Ketten, Stahl, Treibstoff, Holz, uvm. Was man damit in Italien machte war egal. Motoren sind schliesslich ein Zivieles gut und noch nocht zusammen gebaute Waffen auch.
Eine Karte mit den Deutschen Truppen habe ich auch gefunden.

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- Aconcagua (6960m)
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Re: Militärdienste
Ich schreibe gerade an meiner blöden Hausarbeit und da kam mir mein Wehrdienst wieder in den Sinn. Die 9 Monate waren doch schon ganz spaßig und zum Teil auch recht locker, was ganz anderes als diese Lernerei. Ob in der Schule oder an der Uni.
Meine Grundausbildung absolvierte ich als T2 gemusterter vom Juli bis Septemer 2007 beim III. Luftwaffenausbildungsregiment in Germersheim. Dafür musste ich mir von meinem Bruder (Ehemaliger Fallschirmjäger) leider auch einige Sprüche anhören.
Mir wars aber egal, denn es war trotzdem eine super Erfahrung. Man kommt mit Leuten zusammen, mit denen man sonst wohl nie etwas zutun gehabt hätte. Aber unter dem Druck dem man beim Bund ausgesetzt ist (Ja Heeresmänner werden sich jetzt ihren Teil dazu denken, aber ich meine auch den psychischen Druck) kommt man doch irgendwie mit Leuten aus allen Gesellschaftsschichten aus; weil man mit ihnen auskommen muss.
Meine Stammeinheit war dann vom Oktober 07 bis Ende März 08 der Stabsdienstzug im Verteidigungsministerium in Bonn. Das war dann der überaus lockere Teil meines Wehrdienstes, denn ich war Heimschläfer und konnte jeden Morgen bequem mit dem Auto anreisen. Da es im BMVg keine richtige Kaserne gibt wurden Soldaten aus Bonn und der Umgebung für den Dienst dort bevorzugt. Das war mein Glück. Doppeltes Glück hatte ich dabei, dass man mich in den Stabdienstzug steckte und nicht etwa in den Sicherungszug. Im Sicherungszug darf man den ganzen Tag, egal bei welchem Wetter, seine Runden um das Ministerium drehen. Im Stabsdienstzug wurde man an die verschiedenen Bereiche im Ministerium versandt und durfte Büroarbeit machen. Für die meisten hieß das Kaffee kochen. Ich bekam aber einen schönen gemütlichen Büroplatz und meinen eigenen PC. Ich habe mich mit Wehrübungen von Reservisten beschäftigt. Spannend war dies vorallem, da wir viele Wehrübungen von Bundestagsabgeordneten zu bearbeiten hatten. Details darüber darf ich natürlich leider nicht nennen. Aber die angewandten Praktiken waren schon ganz interessant.
Interessant war der Job im VMinisterium aber vor allem deshalb, weil man sehr viel mit sehr hohen Dienstgraden zutun hatte, die man wohl in der normalen Truppe nie zu Gesicht bekommen hätte. Z.B. habe ich Generalinspekteur Schneiderhan bei einer Besprechung getroffen, bei der ich mithelfen musste. Grüßen musste ich im VMinisterium eh nur Soldaten ab einem goldenen Stern.
Alles in allem war es eine Zeit die ich nicht missen will. Ich habe beim Bund viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt und finde es daher auch nicht schlimm, dass ich erst ein Semester später anfangen konnte zu studieren.
Meine Grundausbildung absolvierte ich als T2 gemusterter vom Juli bis Septemer 2007 beim III. Luftwaffenausbildungsregiment in Germersheim. Dafür musste ich mir von meinem Bruder (Ehemaliger Fallschirmjäger) leider auch einige Sprüche anhören.

Mir wars aber egal, denn es war trotzdem eine super Erfahrung. Man kommt mit Leuten zusammen, mit denen man sonst wohl nie etwas zutun gehabt hätte. Aber unter dem Druck dem man beim Bund ausgesetzt ist (Ja Heeresmänner werden sich jetzt ihren Teil dazu denken, aber ich meine auch den psychischen Druck) kommt man doch irgendwie mit Leuten aus allen Gesellschaftsschichten aus; weil man mit ihnen auskommen muss.
Meine Stammeinheit war dann vom Oktober 07 bis Ende März 08 der Stabsdienstzug im Verteidigungsministerium in Bonn. Das war dann der überaus lockere Teil meines Wehrdienstes, denn ich war Heimschläfer und konnte jeden Morgen bequem mit dem Auto anreisen. Da es im BMVg keine richtige Kaserne gibt wurden Soldaten aus Bonn und der Umgebung für den Dienst dort bevorzugt. Das war mein Glück. Doppeltes Glück hatte ich dabei, dass man mich in den Stabdienstzug steckte und nicht etwa in den Sicherungszug. Im Sicherungszug darf man den ganzen Tag, egal bei welchem Wetter, seine Runden um das Ministerium drehen. Im Stabsdienstzug wurde man an die verschiedenen Bereiche im Ministerium versandt und durfte Büroarbeit machen. Für die meisten hieß das Kaffee kochen. Ich bekam aber einen schönen gemütlichen Büroplatz und meinen eigenen PC. Ich habe mich mit Wehrübungen von Reservisten beschäftigt. Spannend war dies vorallem, da wir viele Wehrübungen von Bundestagsabgeordneten zu bearbeiten hatten. Details darüber darf ich natürlich leider nicht nennen. Aber die angewandten Praktiken waren schon ganz interessant.
Interessant war der Job im VMinisterium aber vor allem deshalb, weil man sehr viel mit sehr hohen Dienstgraden zutun hatte, die man wohl in der normalen Truppe nie zu Gesicht bekommen hätte. Z.B. habe ich Generalinspekteur Schneiderhan bei einer Besprechung getroffen, bei der ich mithelfen musste. Grüßen musste ich im VMinisterium eh nur Soldaten ab einem goldenen Stern.

Alles in allem war es eine Zeit die ich nicht missen will. Ich habe beim Bund viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt und finde es daher auch nicht schlimm, dass ich erst ein Semester später anfangen konnte zu studieren.
- Petz
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Re: Militärdienste
Petz kippte einige Monate vor der Musterung eine große Stahlscheibe auf den linken Vorfuß, nachdem das Röntgenbild eher ner Trojergittermaststütze
als nem Fuß ähnelte ersparte ich mir durch Untauglichkeit den Kampf durch die Zivildienstkommission. Die unfallbedingt entstandenen Troubles und Beeinträchtigungen mit dem "Huf" waren und sind es mir jedenfalls wert.
Bin kein Pazifist aber für den Fall des Falles möchte ausschließlich ich entscheiden wer es verdient hat die Radieschen von unten zu beäugen. Auf jemanden zu schießen von dem ich mir kein persönliches Urteil über irgendwelche Schuld bilden konnte käme für mich nicht in Frage; wenn ich allerdings in einem konkreten Fall zur Überzeugung käme das jemand diese Welt zu verlassen hätte gäbe es aber darob auch nicht die geringsten Skrupel.
Wenn die Strafbarkeit von Mord für 24 Stunden außer Kraft gesetzt würde gäbe es sicher danach paar Leute weniger, so muß ich darauf hoffen das es nach dem Tod ne Hölle gibt wo ich dann hoffentlich einige meiner Kandidaten wenigstens zum Rösten runterkriege.
Edgar Allen Poe gehört übrigens zu meinen Lieblingsschriftstellern......

Bin kein Pazifist aber für den Fall des Falles möchte ausschließlich ich entscheiden wer es verdient hat die Radieschen von unten zu beäugen. Auf jemanden zu schießen von dem ich mir kein persönliches Urteil über irgendwelche Schuld bilden konnte käme für mich nicht in Frage; wenn ich allerdings in einem konkreten Fall zur Überzeugung käme das jemand diese Welt zu verlassen hätte gäbe es aber darob auch nicht die geringsten Skrupel.
Wenn die Strafbarkeit von Mord für 24 Stunden außer Kraft gesetzt würde gäbe es sicher danach paar Leute weniger, so muß ich darauf hoffen das es nach dem Tod ne Hölle gibt wo ich dann hoffentlich einige meiner Kandidaten wenigstens zum Rösten runterkriege.
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Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Militärdienste
Also ich war auch beim Bund...Heimschläfer und Innendienst wären schön gewesen. Aber ich war 94 in Thüringen. 4 Stunden Heimfahrt in den Netten DR-Bahnwägen, die Hälfte der ausgegebenen Klamotten waren von der NVA, und wanderten gleich in den Müll(Unterhosen, Unterhemden etc. absolut unbrauchbar)
Der Rest meiner Ausbildung war gebrauchtes Material aus dem Westen. Auf den Maschinengewehren standen z.T. ausgestanzte Daten drauf von knapp nach dem Krieg.(würd mich mal interessieren, ob die Bundeswehr schon 1948 offiziell die MGs hatte).
Das einzige Neue Ausbildungsteil, war die Panzerkombi in Tarnfleck, wobei das Innenteil (Schlafsack mit armen und Beinen) aber schon wieder gebraucht war. Dafür haben die alten Teile mehr ausgehalten als die neuen. Jeder Soldat hat knapp eine Panzerkombi verschlissen, da hängen geblieben, bei der Bergeübung aufgerissen etc.
So...3 Monate Grundausbildung...joa...ganz nett, anstrengend, endlich mal Muskeln bekommen...ja die Löcher nicht zu tief graben, da Naturschutzgebiet...
Dann 3 Monate Ausbildung zum Richtschützen Leopard 2. Natürlich gebraucht aus dem Westen. Einer von unsren 4ren im Zug war ständig defekt...
Danach 6 Monate üben, Putzen, 3 Wochen Truppenübungsplatz Shilo in Canada, 3 Wochen Bergen-Belzen/Munster. Viel trainieren im Simulator(Nettes Videospiel). Und Fertig...
Auf jeden Fall ne Erfahrung, die man machen sollte. Wer Probleme mit dem Dienst an der Waffe hat kann gerne Zivi machen, die jungs werden auch gebraucht.
Aber diese Abscheisser, die sich vor allem drücken wollen, kann ich nicht haben. Leider gibts heutzutage davon doch sehr viele.
@ Petz: Da haste aber Glück gehabt mit der Platte. Ich hoffe aber, dass keine bleibenden Schäden zurückgeblieben sind.
Der Rest meiner Ausbildung war gebrauchtes Material aus dem Westen. Auf den Maschinengewehren standen z.T. ausgestanzte Daten drauf von knapp nach dem Krieg.(würd mich mal interessieren, ob die Bundeswehr schon 1948 offiziell die MGs hatte).
Das einzige Neue Ausbildungsteil, war die Panzerkombi in Tarnfleck, wobei das Innenteil (Schlafsack mit armen und Beinen) aber schon wieder gebraucht war. Dafür haben die alten Teile mehr ausgehalten als die neuen. Jeder Soldat hat knapp eine Panzerkombi verschlissen, da hängen geblieben, bei der Bergeübung aufgerissen etc.
So...3 Monate Grundausbildung...joa...ganz nett, anstrengend, endlich mal Muskeln bekommen...ja die Löcher nicht zu tief graben, da Naturschutzgebiet...

Dann 3 Monate Ausbildung zum Richtschützen Leopard 2. Natürlich gebraucht aus dem Westen. Einer von unsren 4ren im Zug war ständig defekt...

Danach 6 Monate üben, Putzen, 3 Wochen Truppenübungsplatz Shilo in Canada, 3 Wochen Bergen-Belzen/Munster. Viel trainieren im Simulator(Nettes Videospiel). Und Fertig...
Auf jeden Fall ne Erfahrung, die man machen sollte. Wer Probleme mit dem Dienst an der Waffe hat kann gerne Zivi machen, die jungs werden auch gebraucht.
Aber diese Abscheisser, die sich vor allem drücken wollen, kann ich nicht haben. Leider gibts heutzutage davon doch sehr viele.
@ Petz: Da haste aber Glück gehabt mit der Platte. Ich hoffe aber, dass keine bleibenden Schäden zurückgeblieben sind.
2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
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- Seilbahnjunkie
- Chimborazo (6310m)
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Re: Militärdienste
Was heist denn hier drücken? Wenn die mich nicht wollen dränge ich mich doch nicht auf.
Auserdem ist der Wehrdienst eh eine überholte Sache und dient nur noch dazu, dass unser Gesundheitssystem nicht zusamenbricht. Zivis (nicht die Personen, sondern die Notwendigkeit dieses Dienstes) sind ein absolutes Armutszeugniss für Deutschland. Wir sind nicht in der Lage uns richtige Fachkräfte für diese Aufgaben zu leisten.
Mit Grundwehrdienstleistenden und Reservisten kann man in den heutigen Kriegen und Konflikten eh nichts mehr anfangen, dafür braucht man einfach eine längere Ausbildung.
Auserdem ist der Wehrdienst eh eine überholte Sache und dient nur noch dazu, dass unser Gesundheitssystem nicht zusamenbricht. Zivis (nicht die Personen, sondern die Notwendigkeit dieses Dienstes) sind ein absolutes Armutszeugniss für Deutschland. Wir sind nicht in der Lage uns richtige Fachkräfte für diese Aufgaben zu leisten.
Mit Grundwehrdienstleistenden und Reservisten kann man in den heutigen Kriegen und Konflikten eh nichts mehr anfangen, dafür braucht man einfach eine längere Ausbildung.
- Foto-Irrer
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Re: Militärdienste
Och ich musste mir keine großen Gedanken machen:
Österreichischer Pass und Hauptwohnsitz in Deutschland --> Einziger Aufwand war, vor dem Studium die Bescheinigungen besorgen, dass ich weder in A noch in D zum Bund muss

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The Dark Side of Photography
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Re: Militärdienste
Paar schon, Wetterumschwünge spür ich schon im Vorhinein zuverlässiger als der beste MeteorologeAf hat geschrieben:@ Petz: Da haste aber Glück gehabt mit der Platte. Ich hoffe aber, dass keine bleibenden Schäden zurückgeblieben sind.

Die Schischuhe die ich verwende sind uralte und gottseidank unverwüstliche Meinl - Tourenschischuhe bei denen es mir aufgrund ihres weichen Materials gelang, mit einer gebastelten Spannvorrichtung durch bleibende Schuhverformung die entsprechende "Luft" für die beiden Bruchverwachsungen des linken Hintertatzes zu schaffen......

War damals Maschinenschlosserlehrling und S1 - Stahlkappenschuhe die da auch kaum geholfen hätten weil die Scheibenkante weiter oben knapp unter Knöchelhöhe auf den Vorfuß traf, waren damals noch nicht Usus.
Aber wie gesagt das alles war es mir wert !!!
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Militärdienste
Ja, irgendwie sind die Sicherheitsschuhe nicht so der Hit. Ich mach zur Zeit mein Baupraktikum und da hab ich einen Arbeiter getroffen, der hat trotz S3 Schuhen seinen kleinen Zeh verloren und für den restlichen Fus musste ihm Haut aus dem Oberschenkel transplantiert werden. Dummerweise war er vorher schon beim Bund.

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Re: Militärdienste
ich steck trotz T2-Status dzt. mitten im Militärdienst. Aber da Luftwaffe gehts einigermassen, da ist der Umgangston zwar bestimmt aber nicht ganz so scharf wie beim Heer. Obwohl von den Ausbildern der überwiegende Teil vom Heer in die Luftwaffe gewechselt hat (Gestern mit einem Unteroffizier im Smalltalk gesprochen (ausser Dienst), der Gebirgsjäger war/ist, aber Stabsdienst hat, versteh das mal einer) So intressantes wie Funker oder FLARAK hab ich aber nicht, lande leider oder zum Glück (kommt drauf an wie mans auslegt) aufgrund meines Berufes (Konditor) als Koch/Verpfleger im Erdinger Fliegerhorst.
Update: Schwein gehabt, zwar gastronomisch tätig aber als Ordonnanz und dadurch auch noch Innendienstler, weil Stabszug. Und vom Trinkgeld aus dem Diszi (knapp 250€) genehmige ich mir im Oktober ein neues Paar Schi (zwar auch nciht die neuesten, aber was will ich da bei 250€ Budget mehr. Am besten Vorjahres-Allrounder oder dergleichen)
mFg Widdi
Update: Schwein gehabt, zwar gastronomisch tätig aber als Ordonnanz und dadurch auch noch Innendienstler, weil Stabszug. Und vom Trinkgeld aus dem Diszi (knapp 250€) genehmige ich mir im Oktober ein neues Paar Schi (zwar auch nciht die neuesten, aber was will ich da bei 250€ Budget mehr. Am besten Vorjahres-Allrounder oder dergleichen)
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Zuletzt geändert von Widdi am 01.06.2016 - 19:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Militärdienste
Das ist doch kein Wehrdienst mehr....das ist ja fast nur noch Eierschaukeln, was Die betreiben...ein echter Witz. Und die Meisten lassen sich auch noch ausmustern, obwohl se völlig gesund sind.
An der Wehrpflicht wird nur noch festgehalten, da sonst die billigigsten Pflegekräfte wegfallen würden.
P.S.: War wenigstens noch ein Jahr samt voller Grundausbildung, Spezialausbildung auf LEO2 inkl. 3 Wochen Truppenübungsplatz Shilo in Kanada. Diese Zeit hat mir gezeigt, zu was ich körperlich fähig bin und mir das verweichlichte aus dem Gymnasium zumindest etwas ausgetrieben hat.
An der Wehrpflicht wird nur noch festgehalten, da sonst die billigigsten Pflegekräfte wegfallen würden.
P.S.: War wenigstens noch ein Jahr samt voller Grundausbildung, Spezialausbildung auf LEO2 inkl. 3 Wochen Truppenübungsplatz Shilo in Kanada. Diese Zeit hat mir gezeigt, zu was ich körperlich fähig bin und mir das verweichlichte aus dem Gymnasium zumindest etwas ausgetrieben hat.
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2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
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2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
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2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
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Re: Militärdienste
Das ist sehr wohl noch militärisch, ok aber nicht so krass wie beim Heer, da hätte ich nach 2-3 Wochen verweigert.
Und ausserdem die Zeit in der Stammeinheit in Erding hat gepasst. Auch wenn ich wg. Ordonnanz (naja ok Hauptsache Stabsdienstler!) miese Dienstzeiten (10-23:00 im Wochentakt) hatte, aber dafür auch darauf knapp ne Woche frei. Erst im November hab ich dann direkt in den Stab gewechselt und das war noch besser, wenn auch von den Finanzen her nicht mehr ganz so gut und nur am Wochenende frei. Hab da die letzten Wochen eigtl. nur Eiergeschaukelt
und dafür so mal eben einige 100€ im Monat kassiert. Ok dann auch jeden Abend die Kaserne mal mehr mal weniger lang verlassen und da ich ja Ausgang bis zum nächsten Tag hatte, ging sichs auch einmal wöchentlich aus Heimzupendeln (55km, was aber halt für Tägliches Heimfahren doch bissl viel ist).
Mal abgesehen, dass man es sich in Erding Abends eh Aussuchen konnte was man macht. Ob man durch die Kneipen in der Stadt zieht oder zur Therme rausfährt und dort den Abend über relaxt: Egal!
In Roth konnte man höchstens mal nach Nürnberg fahren und hatte da auch nicht wirklich viel Zeit nach Dienstschluss, weil spätestens 22:00 musste man ab N wieder auf dem Weg in die Kaserne sein. So bliebs dann da bei Kneipengang am Donnerstag (mit Kameraden) oder beim Mannschaftsheim.
mFg Widdi
Und ausserdem die Zeit in der Stammeinheit in Erding hat gepasst. Auch wenn ich wg. Ordonnanz (naja ok Hauptsache Stabsdienstler!) miese Dienstzeiten (10-23:00 im Wochentakt) hatte, aber dafür auch darauf knapp ne Woche frei. Erst im November hab ich dann direkt in den Stab gewechselt und das war noch besser, wenn auch von den Finanzen her nicht mehr ganz so gut und nur am Wochenende frei. Hab da die letzten Wochen eigtl. nur Eiergeschaukelt

Mal abgesehen, dass man es sich in Erding Abends eh Aussuchen konnte was man macht. Ob man durch die Kneipen in der Stadt zieht oder zur Therme rausfährt und dort den Abend über relaxt: Egal!
In Roth konnte man höchstens mal nach Nürnberg fahren und hatte da auch nicht wirklich viel Zeit nach Dienstschluss, weil spätestens 22:00 musste man ab N wieder auf dem Weg in die Kaserne sein. So bliebs dann da bei Kneipengang am Donnerstag (mit Kameraden) oder beim Mannschaftsheim.
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Re: Militärdienste
Hallo
Ich habe es geschafft. Muss nicht zum Wehrdienst gehen. Hätte letztes Jahr zum 1. April anfangen für 9 Monate. Wurde aber über meinen Arbeitgeber freigestellt bis August. Ab 1. Juli hätte ich eh nur noch 6 Monate zum Bund gehen müssen. Jetzt am 1. Januar wurden die letzten Wehrpflichtigen eingezogen. Ich habe seit der Freistellung im Frühjahr nichts mehr von der Bundeswehr gehört. Wer wartet hat manchmal Glück aber nicht immer.
Gruß Andreas
Ich habe es geschafft. Muss nicht zum Wehrdienst gehen. Hätte letztes Jahr zum 1. April anfangen für 9 Monate. Wurde aber über meinen Arbeitgeber freigestellt bis August. Ab 1. Juli hätte ich eh nur noch 6 Monate zum Bund gehen müssen. Jetzt am 1. Januar wurden die letzten Wehrpflichtigen eingezogen. Ich habe seit der Freistellung im Frühjahr nichts mehr von der Bundeswehr gehört. Wer wartet hat manchmal Glück aber nicht immer.
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Re: Militärdienste
Mir hatten die letztes Jahr im August schon die ersten Briefe zur erfassung der Wehrpflichtigen zugeschickt
, da war ich gerade mal einen Monat 17
. Bis November kamen dann noch mehr Briefe wo auch mein Lehrvertrag verlangt wurde. Da habe ich halt alles denen geschickt was sie brauchten und jetzt habe ich wohl für immer ruhe
.
War das bei euch auch schon so früh?



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