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Neues in Kitzbühel/​Kirchberg – KitzSki

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Vielleicht hat sich das Thema von selbst erledigt?

http://sport.orf.at/050121-15303/index.html

Laut diesem Bericht ist ein vom Sturm umgehauener Baum auf den Sessellift gestürzt und hat diesen im Bereich der Stütze 10 schwer beschädigt, weshalb für Super G und Slalom auf Ski-Doos zurückgegriffen wird.

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MN
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Beitrag von MN »

Also ich würde mir keine Sorgen um die Zukunft des Streifalmliftes machen.
Letzten Herbst waren sich die Beteiligten in Kitzbühel jedenfalls noch einig:

Eine Trainingsmöglichkeit für Skifahrer samt Flutlicht und Beschneiung am Ganslernhang: Eines der Kitzbüheler Dauerthemen soll bald realisiert werden
"Die Rennstrecke mit Flutlicht und Beschneiung soll auf der Trasse des ersten Ganslern-Schleppliftes entstehen", schildert Hinterseer, der bei den Verhandlungen mit den Grundbesitzern federführend ist. "Die Pläne sehen vor, dass ein neuer Lift mit Ausstiegsstelle Hinterganslern errichtet wird."
Schützenhilfe gibt es von Bürgermeister Klaus Winkler, der intensive Verhandlungen mit der Bergbahn AG Kitzbühel aufgenommen hat. Die Liftkosten beziffert der Stadtchef mit 4,5 Mio. Euro.
Bergbahn-Vorstand Georg Hechenberger ist dem ehrgeiziegen Ziel gegenüber nicht abgeneigt: "Wir haben das erstellte Anforderungsprofil bereits an den Seilbahnproduzenten zur Überprüfung weitergeleitet."

Also erstmal abwarten, das wird schon. :wink:
Gruß MN

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HCl
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Beitrag von HCl »

Marius hat geschrieben: Laut diesem Bericht ist ein vom Sturm umgehauener Baum auf den Sessellift gestürzt und hat diesen im Bereich der Stütze 10 schwer beschädigt, weshalb für Super G und Slalom auf Ski-Doos zurückgegriffen wird.
Ja mich wundert in Österreich nix mehr - vielleicht, war das wie bei der "heißen Abtragung" der Sofiensäle in Wien 8)
Was die Natur durch einen Berg getrennt, soll der Mensch nicht durch ein Loch verbinden.
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Was mich wundert: VOn einem Ersatz des Lifts war doch schon früher die Rede und plötzlich wird da eine Hektik an den Tag gelegt, die in meinen Augen der Sache nicht förderlich ist. Man wusste doch schon vorher, dass der Lift nicht mehr zu den neuesten gehört. Oder hatte man angesichts des Rennens am Samstag keine anderen Diskussionsthemen. Aus der Tiroler Tageszeitung:
An einem Lift scheiden sich Geister

Selbst Kitzbühel darf sich nicht spielen: Ohne einen neuen Lift läuft die Gamsstadt Gefahr, Slalom und Super G zu verlieren.


Die Nachricht machte schon während der Hahnenkamm-Rennwoche die Runde, Toni Sailer verdeutlicht es jetzt noch einmal mit Nachdruck: Wenn Kitzbühel weiterhin einen Hahnenkamm-Torlauf und einen Super G austragen will, muss in den nächsten Jahren eine neue Bahn zum Super G-Start auf dem Seidlalmkopf entstehen. Tunlichst mit einer Ausstiegsstelle beim Slalomstart.

Derzeit werden die Fahrgäste (und damit auch die Rennläufer und Betreuer) mit dem Streifalm-Doppelsessellift auf den Seidlalmkopf befördert. Der 1966 errichtete Lift, der im Volksmund wegen der schattigen Lage nach dem früheren Tiefkühlkosterzeuger "Finduslift" genannt wird, ist längst überholt. Obwohl von der Bergstation aus der untere Teil der Streif- und Kampenabfahrt befahren werden kann, steht eine Erneuerung nicht im Bauprogramm der Bergbahn AG.

Doch nicht so sehr das Verlangen nach der Modernisierung sorgt für Aufregung, sondern eine Aussage eines Bergbahn-Vorstandes, die die Runde machte und mehrfach publiziert wurde: Sinngemäß hieß es, dass die Skisaison 154 Tage dauere, wenn zwei Trainer motzen, dann berühre es das Unternehmen nicht.

Der Rennleiter des Hahnenkammrennens, Kitzbühels Aushängeschild Toni Sailer, will diese Aussage nicht überschätzen. "Ich würde dem nicht so viel beimessen", sagt er. "Zu den Aufgaben von FIS-Renndirektor Günter Hujara gehört es, die Organisatoren darauf aufmerksam zu machen, was notwendig ist, damit sie die Veranstaltung weiter durchführen kann." Eine 39 Jahre alte Aufstiegshilfe, die 20 Minuten für eine Strecke benötigt, die eine moderne Bahn in vielleicht sieben Minuten zurücklegt, kann sich selbst Kitzbühel nicht leisten.

Der Wink von außen mit dem Zaunpfahl ist überflüssig, denn Sailer hat bereits mehrmal auf das Manko hingewiesen. Sagt aber selbst: "Der Prophet im eigenen Land, im eigenen Ort, gilt nichts." Und weiter: "Kitzbühel ist in der Wertigkeit ganz oben. Was das Erreichen der Starts betrifft, aber katastrophal." Die derzeitige Situation bezeichnet Sailer, als Vorsitzender des Alpinkomitees einer der mächtigsten Männer im Skisport, als "Notprogramm".

Von der Bergbahn AG Kitzbühel war gestern Dienstag keine Stellungnahme zu erhalten.
Olli
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Beitrag von Olli »

Anstatt einen Lift für zwei Tage in Jahr zu bauen, sollen die lieber mal was am Steinbergkogel ersetzen, wo man selbst in der Nebensasion 10 Minuten anstehen muss.
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GMD
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Beitrag von GMD »

Olli hat geschrieben:Anstatt einen Lift für zwei Tage in Jahr zu bauen, sollen die lieber mal was am Steinbergkogel ersetzen, wo man selbst in der Nebensasion 10 Minuten anstehen muss.
Einverstanden, aber Finger weg vom kultigen ESL!
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Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Ich bin mir sicher, dass Olli die DSB Steinbergkogel-Gipfel meint.

if97cch
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Beitrag von if97cch »

http://www.anzeiger-news.com/
BAG schwimmt gegen Landestrend

Kitzbühel

Die Bergbahn AG legt umsatzmäßig zum Vergleichszeitraum des Vorjahres kräftig zu und setzt sich von der Tiroler Konkurrenz deutlich ab.

Mit gut 32 Mio. Euro konnte die Bergbahn AG Kitzbühel bereits im abgelaufenen Jahr ein Rekordergebnis einfahren. Der Start in die neue Saison verheißt ebenfalls eine gute Geschäftsentwicklung. Die Statistik belegt bis einschließlich 6. Jänner eine Umsatzsteigerung von 11,28 % gegenüber dem Vergleichszeit-raum des Vorjahres und eine deutlich erhöhte Beförderungskapazität von gut 19 %.
Zeigt sich branchenintern landesweit eine rückläufige Bewegung, müssen auch die Oberländer Schiliftbetreiber diesem Trend Rechnung tragen und ein durchschnittliches Minus von 9 % hinnehmen.
Eines der Pluspunkte für Österreichs größtes Bergbahnunternehmen ist mit Sicherheit in der künstlichen Beschneiung und dem damit verbundenen frühen Saisonstart (Mitte November) zu finden. Mittlerweile wird die Präparation auf jenen Pisten, die nur durch Naturschnee gespeist werden immer schwieriger, sodass auch innerhalb der Bergbahnführung die Devise zu einer künstlichen Beschneiung aller Pistenflächen nur bestätigt wird.
Die äußerst positive Zwischenbilanz ist für Bergbahnvorstand Georg Hechenberger nur ein Beweis mehr, wie richtig die firmeninternen Entscheidungen der vorangegangen Jahre waren.

Strategische Planungen

“Schon jetzt zeichnet sich deutlich ab, dass die strategische Investition 3-S-Bahn eine absolut goldrichtige Entscheidung war. Die bereits in Hinblick auf diese Skigebietsverbindung in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen in den Bereichen Jochberg - Resterhöhe und Kirchberg - Kitzbühel ergeben nun ebenfalls ein sehr sinnvolles und entsprechend erfolgreiches Gesamtbild,” erkennt Hechenberger das künftige Hauptaugenmerk der Investitionen im Ausbau der Beschneiunganlagen und Aufrüsten des Schikerngebietes.
Das so erfreuliche Zwischenergebnis ist für Hechenberger ein überzeugender Beweis dafür, dass einzig die von der BAG mit allem Nachdruck verfolgte strategische, überregionale Planung zum Erfolg führte. “Die Erfüllung von Einzelwünschen und regionalen Interessen würde diesen Erfolgsweg hingegen massiv gefährden. Nur eine starke Bergbahn ist Garant für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der gesamten Tourismusregion Kitzbühel,” erteilt der BAG-Vorstand allem Kirchturmdenken eine klare Absage.

Zum Thema Steinbergkogel Gipfelbahn das wird wohl das naechste Projekt sein.
Olli
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Beitrag von Olli »

Marius hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass Olli die DSB Steinbergkogel-Gipfel meint.

Genau so war es gemeint. Der ESL kann ruhig bleiben
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Beitrag von Schwoab »

So, nachdem ich im Januar auch in Kitz war, und ich von dem Gerücht hörte, dass nächsten Sommer der Maierl-Lift 2 abgebaut werden soll, schrieb ich eine e-Mail an die Bergbahn. Ich fragte auch nach Projekten 2005..hier die Antwort:

[size=9]der jetztige Schlepplift Ehrenbachhöhe wird für den kommenden Winter durch eine 6er Sesselbahn ausgetauscht. Die 6er Sesselbahn wird aber nicht auf dem genau den gleichen Standort zu finden sein wie der Schlepplift Ehrenbachhöhe. Die Talstation des Schlepplift Ehrenbachhöhe wird in der nähe der Einstiegsstelle zum jetztigen Übungslift zu finden sein.

An eine Stillegung der Maierl Strecke wird derzeit sicher nicht gedacht. [/size]

Durchaus positiv, evtl. sind sogar weitere Anlagen geplant, Verhandlungen mit Grundbesitzern würden stattfinden, nur was geplant ist, schrieb er nicht.
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Tolle News!!

Wäre toll wenn du bzgl. weiterer Anlagen nochmals nachfragen könntest :wink:
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MN
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Beitrag von MN »

MN hat geschrieben:@if97cch

Wenn alles glatt geht, werden im Sommer 2005 die DSB Steinbergkogel-Gipfel und der SL Ehrenbachhöhe ersetzt.

Im Gebiet Jochberg/Pass Thurn wird im Sommer 2006 wieder Investiert.
Sagte ich schon mal, aber mir glaubt ja Keiner. :?
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

Aus der Tiroler Tageszeitung:
Stadt streicht Bergbahn-Zuschuss

Die Stadt Kitzbühel bekennt sich für die Errichtung des Streifalmliftes. Das wurde bei der Gemeinderatssitzung mehrheitlich beschlossen.

Von FELIX OBERMOSER

Die Forderung der FIS, dass der Streif-almlift erneuert werden müsse, sorgte am Rande der Hahnenkammrennen für Aufregung in Kitzbühel. Die Streichung der Super G- und Slalomrennen aus dem Weltcupkalender wurde von den FIS-Verantwortlichen als Drohung in den Raum gestellt. Bislang haben die Vorstände der Bergbahn aber immer durchblicken lassen, dass eine Erneuerung des Lifts keine Priorität habe.

Bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend nahm dieses Thema breiten Raum ein. Letztlich fällten die Mandatare mehrheitlich einen Grundsatzbeschluss, dass sich die Stadt für die Errichtung einer neuen Aufstiegshilfe auf den Seidlalmkopf bekennt.

Der Antrag, der von Bürgermeister Klaus Winkler (VP) gestellt wurde, enthielt auch die Forderung für die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Bergbahn. Bekanntlich ist die Stadt Kitzbühel mit knapp 50 Prozent der größte Aktienbesitzer. "Bei der Hauptversammlung sollen unsere Aufsichtsräte den Forderungen der Stadt Nachdruck verleihen", erklärte Winkler.

Vizebürgermeister Otto Dander (GKL) sprach sich gegen die Verquickung des Lifts mit der Hauptversammlung aus. "Daher werde ich dem Antrag auch nicht zustimmen", erklärte Dander. Dem schlossen sich die vier weiteren Mandatare der GKL an.

Auch Stadtrat Andreas Gröbner (Bürgerliste) konnte sich für einen Grundsatzbeschluss nicht erwärmen. "Ich bin prinzipiell für einen Lift", erklärte Gröbner. Der geforderte Lift mit Mittelausstieg koste aber mehr als 7 Millionen Euro. "Das ist unrealistisch und zu teuer", meinte der Stadtrat.

Auch bei der Beschlussfassung für das Budget stand die Bergbahn im Mittelpunkt. Erstmals wurde der alljährliche Zuschuss in Höhe von 119.000 Euro für den Liftbetreiber aus dem Haushalt gestrichen. "Das war bislang eine freiwillige Zahlung", meinte Winkler.

Finanzstadträtin Barbara Planer betonte, dies sei "keine Kriegserklärung". Die Bergbahn müsse aber mit dem Hauptaktionär einen besseren Umgang pflegen, ließ Planer durchblicken, dass es Unstimmigkeiten zwischen Stadt und Bergbahn gibt. Dies unterstrich auch Winkler: "Wir sind immer gesprächsbereit. Die Bergbahn hat aber den Weg des Konsens verlassen."

Die Streichung des Budgetpostens verteidigte Winkler: "Wir müssen mit den Steuergeldern der Bürger sparsam umgehen." Er sehe es daher nicht ein, der Bergbahn Geld zu geben, wenn diese nicht im Sinne der Stadt agiere. Von der Bergbahn war keiner der Vorstände für eine Stellungnahme erreichbar.

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F. Feser
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Beitrag von F. Feser »

hochinteressanter artikel ..
mein kommentar:
ja genau, so ists richtig, die letzten jahre immer miteinander arbeiten und sehen dass es was bringt, investieren neues publikum etc. und jetzt hauts euch die birne ein ... oh mann...
manche begreifens nie ;)
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Beitrag von jwahl »

Schwaob hat geschrieben: der jetztige Schlepplift Ehrenbachhöhe wird für den kommenden Winter durch eine 6er Sesselbahn ausgetauscht. Die 6er Sesselbahn wird aber nicht auf dem genau den gleichen Standort zu finden sein wie der Schlepplift Ehrenbachhöhe. Die Talstation des Schlepplift Ehrenbachhöhe wird in der nähe der Einstiegsstelle zum jetztigen Übungslift zu finden sein.
Das ist eine ganz schöne Nachricht, wird so doch die 3SB als Rückbringer entlastet. Nur frage ich mich, wo man die neue Trasse entlangführen will, die müsste dann ja eigentlich durch das Waldgebiet (wo auch der Wanderweg entlangführt) gehen und an der alten Talstation der beiden ESL beginnen, oder?

Jakob
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Beitrag von Schwoab »

Die Talstation befindet sich vermutlich leicht unterhalb der ehemaligen Einersessellifte, dort wor dieser Telecorde-Lift von Poma beginnt. Die Trasse wird dann durch den Wald führen und nicht mehr oben am Grat entlang. Vorteil: Bei stürmischem Wind trotzdem Liftbetrieb!!!! Ach ja, trotz geringer Länge wird die Anlage kuppelbar.
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Beitrag von Emilius3557 »

Verstehe die BKB schon, eine KSB mit Mittelstation Streifalm I bringt fürs Gesamtskigebiet ohne eine Streifalm-Bahn II nicht viel. Stünde die DSB II noch, könnte man sagen, dass damit die 6EUB Hahnenkamm entlastet wird, aber so...
Die FIS kann es sich doch nicht wirklich leisten einen Klassiker wie den Slalom am Ganslern-Hang zu streichen, in Adelboden fahrens am Kuonisbergli trotz altem SL auch noch, und aus gutem Grund, weil diese klassischen Hänge einfach die besten und spannendsten und am besten besuchten Rennen bieten.
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Beitrag von Downhill »

Marius hat geschrieben:in Adelboden fahrens am Kuonisbergli trotz altem SL auch noch
Aber auch da haben die Leute von der FIS ordentlich Druck gemacht in Hinsicht auf die neue KSB :D
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Beitrag von Schwoab »

Ich finde auch eine neue Streifalm I macht nur dann Sinn, wenn Sie bis etwas oberhalb der Hahnenkammbahn fortgeführt werden würde. Evtl. würde hier auch nee 8er Umlaufbahn Sinn machen, mit Bergstation am Schlepplift Märchenwalde! Wo stand eigentlich die alte Bergstation des Streifalm II-Liftes?

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Beitrag von Gletscherfloh »

Gibts eigentlich an der EUB zum Hahnenkamm öfters längere Wartezeiten ? (eine alternative Zubringerbahn irgendwo im Gemüse ist für mich als Nicht-Autofahrer kein Argument, wenn ich in einem Skiort wohn, will ich auch von dort losstarten können, ohne viel Skibus-Drumherum)

Die ewigen Wartezeiten früher waren für uns seinerzeit ein Grund nicht mehr nach Kitzbühel zu fahren.

Warum die Verbindung Streifalm I plus eine neue Streifalm II als alternativer Zubringer von Kitzbühel zum Hahenkamm rauf nicht angedacht wird versteh ich nicht (wobei ich natürlich den Bergbahnen zutrau triftige Gründe dafür zu haben).
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MN
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Beitrag von MN »

Gletscherfloh hat geschrieben:Gibts eigentlich an der EUB zum Hahnenkamm öfters längere Wartezeiten ?
Warum die Verbindung Streifalm I plus eine neue Streifalm II als alternativer Zubringer von Kitzbühel zum Hahenkamm rauf nicht angedacht wird versteh ich nicht.
1. Hab seit Eröffnung der EUB noch nie nennenswerte Wartezeiten erlebt.
2. Ganz einfach zu verstehen: für die fünf Leute, welche die DSB pro Stunde nutzen, lohnt sich eigentlich kein Neubau. Die DSB Streifalm II wurde ja auch nicht wegen Überlastung abgebaut, es sind einfach zu wenig Leute mit den Sesselbahnen gefahren.
Gruß MN

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Oz
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Beitrag von Oz »

Angeblich soll der Glasboden in der Kabine Nr. 1 der 3S-Bahn aufgrund von Beschwerden von Leuten mit Höhenangst zugenietet worden sein. :(
Kann das jemand bestätigen bzw. falsifizieren?
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Wenn das stimmt sollte man protestieren, man muss sowieso schon auf die Nr. 1 warten wenn man runtergucken will. Die mit Höhenangst sollen halt auf die nächste Kabine warten.
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Beitrag von Af »

Oz hat geschrieben:Angeblich soll der Glasboden in der Kabine Nr. 1 der 3S-Bahn aufgrund von Beschwerden von Leuten mit Höhenangst zugenietet worden sein. :(
Kann das jemand bestätigen bzw. falsifizieren?
Nee, der ist immernoch glasig. :D Es warten auch imemrwieder Leute auf die Gondel.

Was an der 3S aber noch verändert werden muss, ist der Zugang Talsen. Hier wird geschoben und gedrängelt(Sahen heute fast ne Prügelei) und pro Gondel sind nur 20 Leute drin. Folgendes ist nötig:

1. Längere Einstiegszone. Im moment wird diese durch ein Geländer, das verhindert dass die Leute in den Umlauf fallen, verkürzt.
2. Zutrittsystem. Eine simple Kartenkontrolle verhinder schon das Gedränge.
3. Ab Nachmittags werden die Sitzbänke hochgeklappt. Bringt 5 Leute pro Gondel mehr(Wenigstens wärens dann 25 Leute die fahren)
4. Singlespur. Für Leute, die sich allein noch in ne halbvolle Gondel Stellen wollen. Im Moment durch den Kurzen Einstieg und die drängelnden Leute nicht möglich.

Bevor die Probleme an der 3S nicht behoben werden, brauch man gar nicht an eine Veränderung der 4KSB Talsen denken.

Die Neubauten machen ansonsten echt Sinn. Sind heut ausser an Talsen und 3S nur an der DSB Steinbergkogelgipfel gestanden.
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Das Problem an der Einstiegsstelle Talsen fiel mir auch auf. Manche Leute können selbst bei Wartezeiten von 5 Minuten im Urlaub die Geduld verlieren und meinen Sie müssten um sich schlagen. Als wir dort waren kam sogar ein Urlauber auf den Notausschalter und die ganze Anlage hielt an, dass hatte dann zur Folge das der Liftwart richtig sauer wurde!!!!!!!!!!!

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