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Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

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Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Dem schweizer Wintertourismus macht m. E. zuallererst der Preisunterschied zu schaffen und in gewissem Maß auch eine veraltete Hotelinfrastruktur im mittleren Preissegment.

Zweifellos ist die Infrastruktur in .at moderner. Für mich persönlich kein Grund, obwohl österr. Herkunft, nach .at zu fahren.. Seit ca. 30 Jahren in den Bergen unterwegs, vorwiegend in der Schweiz aber nicht nur, hab ich eine ganz andere Einstellung dazu.
Der Berg ist nicht beliebig vermehrbar - durch die Erhöhung der Transportkapazität haben die Skigebiete in .at das ehemalige Wartezeitproblem auf die Pistenfläche verlagert. In SHL durfte ich an einem Vollsaisonskitag erleben dass beide überfüllt waren - die Talstationen und die Pisten. Mit Skispaß hatte das nix zu tun.

War schon mehrmals in der Hauptsaison in Zermatt, Oberengadin, Klosters. Von einem ähnlichen Gewimmel wie in .at keine Spur.

War zum Beispiel in Tignes (auch Topseason) überrascht was es Leute hatte. Allerdings ist T/VdI so groß dass man entweichen kann.

Die "Modernität" geht zu Lasten des Skivergnügens.

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Af
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Af »

Fab hat geschrieben:Die "Modernität" geht zu Lasten des Skivergnügens.
Nicht unbedingt. Man kann auch moderne Bahnen aufstellen, die zur Pistenfläche passen... dann gibt's halt nur ne 4KSB... siehe Dolomiten. Dort wird dann halt auch mal nur ne DSB gebaut, wenn ned mehr Platz/Bedarf ist.

In AT jedoch kommts mir so vor, dass möglichst jede Piste mit mindestens einer 6KSB/8KSB erschlossen werden muss... und dass diese Kapazitätsüberlastung bei gleichbleibender Pistenfläche nicht gut geht ist den Meisten hier klar. Der 0815 Touristen, der sich mit Pistenkilometerlügen und Sprüchen wie "Schnellste 8KSB Österreichs" blenden lässt, kapiert das jedoch nicht. Diejenigen, die es kapieren fahren entweder woanders hin oder abseits der Hauptzeiten.

Fakt ist aber, dass der Zustand der Aufstiegsanlagen+Beherbergungsbetrieben in der Schweiz so oder so grossteils nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht und einfach mit augenmass erneuert gehört.
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2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

In Italien und Frankreich habe ich für mein Empfinden viiiiiel ältere Lifte angetroffen, solche, die in der Schweiz beim BAV nicht mehr durchkämen... Österreich ist für mein Empfinden auch moderner, ja.
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2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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chatmonster
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von chatmonster »

mal zusammenfassend, da glaube ich die meisten hier (zumindest grob) der gleichen Meinung sind:

In CH ist nicht alles top modern, OK
In A die Liftanlagen definitiv moderner / leistungsfähiger
Manche behaupten auch in I / F, ich persöhnlich würde das eher als pauschalaussage mal bezweifeln ;)

Soweit so gut...
Ich gehöre aber definitiv auch in die Kategorie, die lieber nen älteren Lift und dafür ausreichend Platz zum Skifahren hat!

Und die schlechten Hotels? Mh, hab ich wohl immer Glück gehabt... FeWos, OK, über Geschmack lässt sich streiten, habe zum Beispiel mal bei einer ätleren Dame gemietet und bei Ankunft erste mal 3 Lufterfrischer aus einem 1-Zimmer-Studio auf den Balkon verbannt. Da es nach einer Woche trotzdem noch nach dem Zeug stank habe ich dort nie wieder gemietet... Auch sehr altbacken eingerichtet in "Gelensekirchener Barock"...
Aber wirklich ungepflegt habe ich noch nie erlebt...

Und der Rest der Infrastruktur:
Ich werde bestimmt gesteinigt, wenn ich ausgerechnet Saas Fee hier mal als Beispiel bringe :lol:
Das immer so gescholtene Dörfchen hat in den letzten Jahren eine annähernd Voll-Beschneeiung bis über 3000m hoch gebaut. Wieviele Skigebiete gab es in den Alpen, die Ende 2014 ab Mitte Dezember VOLL(!)Betrieb hatte? (Fast?) Alle Bergrestaurants sind in den letzten ca. 10 Jahren komplet saniert oder neu gebaut worden (mittlerweile ist Morenia das älteste...)

Solche Dinge sind mir persönlich wichtiger, als die modernsten Sesselbahnen, oder ob die neue Spielbodenbahn ein Jahr früher oder später kommt...
Schöne Grüße
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

schmidti hat geschrieben:Die Sache mit dem sportlichen Fahrer ist aber genau der Punkt, denn so im Nachhinein betrachtet ist die zahlungkräftige Sektion eigentlich mehrheitlich der Typ des gemütlichen Fahrers, dem solche Anlagen wahrscheinlich eher weniger ausmachen.
Ganz im Gegenteil sogar, denn in Orten wie Davos, St. Moritz oder Zermatt sowieso verbringt ein solcher Urlauber auch mal einen Tag ganz ohne Skier, und für Fußgänger sind PB's top geeignet.

Gut, geht jetzt vielleicht ein bisschen zu sehr in die Psyche der "Reichen" hinein, denn bei der Wahl des Urlaubsortes spielt da wahrscheinlich auch der Bekanntsheitsgrad und der Ruf des Ortes eine große Rolle.
Wer spricht den hier von den "Reichen"? Es gibt genügend mittelständige Einkommen, die es sich leisten können, in der Schweiz Skizufahren, wenn sie es wollen. Dieses Zielpublikum meine ich. Und auch nicht primär Orte wie St.Moritz und Zermatt.
Diesem Zielpublikum muss man klar machen, dass sie für mehr Geld viel mehr Pistenspass auf leereren Pisten bekommen.

Und dann grad noch das:
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... n-26588751
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2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

....hatte noch nie so viele Gäste im Wallis wie in diesem Jahr....
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »


Buckelpistenfan
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Buckelpistenfan »

ski-chrigel hat geschrieben:Hochpreisstrategie: mehr Geld für leere Pisten. Aus der Not eine Tugend machen..
Das ist in der Tat ein Argument, das für die Schweizer Gebiete spricht und das zukünftig sicherlich Gäste (weiter) anziehen wird. Zur Werbung kann es auch herangezogen werden. Die Zustände in meinen letzten Skiurlauben über Neujahr oder Fasching in Österreich (Anstehen, übervolle Pisten), haben mich auch zum Ausweichen in kleinere Skigebiete und zu einem neuen Nachdenken gebracht, nach langen Jahren in Hochsaisonzeiten mal wieder in die Schweiz zu fahren. Zumal die verstärkte Nachfrage in Österreich, Italien und Frankreich dort in einigen Orten nach meinem Eindruck zu steigenden Preisen führen wird, so dass das (unstreitig höhere) Preisniveau in der Schweiz dann auch nicht mehr so weit entfernt ist.
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schmidti
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von schmidti »

Man muss aber auch bedenken, dass die österreichischen Skigebiete nicht den ganzen Winter durchwegs überfüllt sind. Aktuell berichten hier im Forum ja auch zahlreiche User über leere Gebiete in AT sowie Liftschließungen aufgrund fehlender Gäste, und das während der Ferien in Top-Destinationen wie bspw. Kitzbühel.
Dass das in den Weinachts- und Faschingsferien anders aussieht steht außer Frage, nur dürfte zu diesen Zeiten auch in der Schweiz einiges ausgebucht sein (bzw. man hätte ein echtes Problem, wenn das nicht der Fall wäre).

Was es natürlich in der Tat abzuwarten gilt, ist, ob sich die Preise in den anderen Alpenländern durch die erhöhte Nachfrage erhöhen werden, denn das wäre dann letztlich nur ein logischer Schritt.
Saison 16/17: 5× Sölden / 3× Hintertux, Zillertal Arena / 2× Ischgl, Pitztal, Stubai / 1× Gurgl, Hochzeiger, Hochzillertal, Kaunertal, Mayrhofen, Nauders, Saalbach, SFL, Skijuwel, Skiwelt
Saison 17/18: 5× Sölden / 2× Hintertux, Hochfügen-Hochzillertal, Ischgl / 1× Muttereralm, Pitztal / 0,5x Zillertal 3000, Zillertal Arena
Saison 18/19: 2× Hochfügen-Hochzillertal / 1× Hintertux, Ischgl, Kappl, Nauders, Pitztal, SFL / 0,5× Bergeralm, Hochgurgl, Schlick, Sölden
Saison 20/21: 3× Patscherkofel, 2× Skiwelt, Zillertal Arena, 1× Hochfügen-Hochzillertal, Hintertux, Kühtai, Mayrhofen, Pitztal, SFL, Sölden, Stubai
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Head1
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Head1 »

hoffentlich finden sie einen geldgeber. es wäre sehr schade um eines der schönsten häuser in graubünden.

http://www.nzz.ch/schweiz/flimser-luxus ... 1.18517435
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

schmidti hat geschrieben:Dass das in den Weinachts- und Faschingsferien anders aussieht steht außer Frage, nur dürfte zu diesen Zeiten auch in der Schweiz einiges ausgebucht sein (bzw. man hätte ein echtes Problem, wenn das nicht der Fall wäre).
Man HAT diese Problem bereits. Siehe den von Head1 geposteten Bericht aus Flims zB. Oder wie von mir schon geschrieben, dass Spitzentage ausbleiben. Selbst in einer der Schweizer Top-Destinationen wie Laax kommt man grad nur noch etwas mehr als an die Hälfte von früheren Spitzentagen. Das merkt man als Vielskifahrer wie ich auch ganz pragmatisch auf den Pisten, ohne die tagesaktuellen Zahlen zu kennen. Es war diesen und letzten Winter nie mehr so voll wie früher. Wie oft habe ich (ganz egoistisch) über leere Pisten "gejubelt" in meinen Berichten? Hotels werden geschlossen, warme Betten verschwinden reihenweise.
Ja klar, jetzt im Frühling nimmt das Interesse am Skifahren überall ab. Aber sonst sind Tirols Pisten durchwegs proppenvoll. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Als ich im Januar(loch) in Laax über leere Pisten berichtete und meine Alpinforumkollegen in SFL für ein paar Tage besuchen wollte, rieten sie mir davon ab. Zu voll, bei mir total leer. Ich würde nicht glücklich werden und habe ihren Rat befolgt. Und auch wenn ich selber im Ausland bin, erlebe ich IMMER volle Pisten. Man brauche nur mal einige Berichte hier im Forum mit gleichem Datum übereinander zu legen. Immer dasselbe Bild: Österreich voll, Schweiz leer. Selbst an Fasching.
Nene, das ist mittlerweile wirklich ein frappanter Unterschied, den man in der Not wenigstens positiv nutzen sollte. Das geht sicherlich nicht nur Buckelpistenfan und mir so. Bilder von Ameisenhaufen wie auf dem Giggijoch sollte man einem meiner leeren-Pisten-Bilder gegenüberstellen und entsprechend vermarkten. Aber dafür sind wir Schweizer momentan wohl noch zu stolz...

Edit: soeben läuft in der Tagesschau-Hauptausgabe auf SRF eine Beitrag über eine schlechte Saisonbilanz der Skigebiete. Ursächlich sei nicht der Euro, sondern das durchzogene Wetter.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Will »

Ursächlich sei nicht der Euro, sondern das durchzogene Wetter.
Es ist immer das Wetter schuld. Mal schneit es zu früh, mal schneit es zu spät, mal ist es an Wochenenden nicht schön, mal windet es zu stark, mal hat es zu viel Schnee, mal zu wenig... :mrgreen: :rolleyes:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Bei F/I betrachte ich, wie auch sonst überall (also auch CH/A) nur die größeren/bedeutenderen Skigebiete, nicht Kleingebiete mit <40 Pistenkilometern. Und da sind eben F/I insgesamt schon moderner als CH - insbesondere in den richtig großen Gebieten hat man dort kaum alte Lifte.

Wobei ich da auch nicht so super-objektiv bin. Aber in den PdS fällt es schon extrem auf, auf der französischen Seite lauter moderne, schnelle und kapazitätsstarke Lifte, sobald man aber drüben in Torgon, Morgins und Champoussin ist, kommen die fixgeklemmten SBs und lange Schlepperketten, wie man sie aus den 80ern kennt. Und wenn ich mir dann noch Pistenpläne von schweizer Gebieten, wo ich noch nie war, ansehe, wie bspw. Les Diablerets, Val d'Anniviers, Andermatt und auch die Erfahrungen aus bspw. Saas-Fee und Zermatt habe, dann verfestigt sich der Eindruck noch weiter. (Ehe Protest kommt, in Saas-Fee und Zermatt gibt es durchaus einige moderne Lifte - aber eben auch einige alte, auch an wichtigen Stellen. "Randgebiete" wie das Stockhorn in Zermatt oder auch Arolla als Ganzes zähle ich nicht mit, weil man die auch einfach ignorieren kann.)

Und bei dem ganzen haben wir die Frage mit den Beschneiungssystemen noch gar nicht angeschnitten. Die werden immer wichtiger und auch hier sind Investitionen - überall in den Alpen - nötig, um bestehen zu können. Generell sehe ich halt in der Schweiz einen großen Investitionsbedarf, weil man hier teilweise in manchen Gebieten seit 5 oder mehr Jahren keinen neuen Lift gebaut hat. Es gab ja mal das Gerücht, dass Ischgl sich zum Ziel gemacht habe, man müsse mindestens alle 2 Jahre einen neuen Lift bauen. Und ehrlich gesagt, finde ich das sinnvoll. Klar kann es sein, dass im EInzelfall der neue Lift nicht wirklich viel Verbesserung bringt. Aber durch solche Vorgaben zwingen sich die Bergbahnen selbst, ihre Infrastruktur modern zu halten und den Kunden einen angemessenen Komfort zu bieten, sodass man nicht von anderen Gebieten abgehängt wird. Wenn man sukzessive immer SLs und fixe SBs durch KSBs ersetzt, kommt man auch zum Ziel. Wenn man aber die alten SBs und SLs stehen lässt und meint, die laufen ja noch und man brauche nichts neues, dann gehen die Gäste eben woanders hin.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von intermezzo »

Also, in einer anderen Informationssendung von SRF, 10 vor 10, war heute abend die Rede davon, dass der Wintertourismus in der Schweiz im Februar deutlich zugelegt hat...

A propos zu viele "alte" Anlagen in der CH: dieses Argument ist m.E. nicht wirklich plausibel. Hauptursache für die Malaise im CH-Tourismus ist das unbestritten sehr hohe Preisniveau hierzulande, aber das ist ja wahrlich nichts Neues. Man muss hier in diesem thread nur ein paar Jahre zurückscrollen, da wurden die gleichen Diskussionen dazu geführt.
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

j-d-s hat geschrieben:Aber in den PdS fällt es schon extrem auf, auf der französischen Seite lauter moderne, schnelle und kapazitätsstarke Lifte, sobald man aber drüben in Torgon, Morgins und Champoussin ist, kommen die fixgeklemmten SBs und lange Schlepperketten, wie man sie aus den 80ern kennt.
In den PdS sind mir einige sehr alte Anlagen generell aufgefallen, sowohl in F als auch in der CH. Auch in Avoriaz gibt es noch einen Doppel-Stangenschlepper, wie ich es nicht für möglich gehalten habe. Und in Les Gets zB. fixgeklemmte Gurken.
Und vielleicht müssen wir die Schweiz nochmal unterteilen: Als Deutschschweizer war ich auch überrascht, welch alte Anlagen es in der Romandie, namentlich Veysonnaz-Nendaz, Les Diablerets und eben PdS hat. Wenn ich von modernen Schweizer Gebieten rede (absolut einverstanden, keine Kleinstgebiete damit zu meinen), denke ich, was politisch natürlich unkorrekt ist, immer an Deutschweizer Skigebiete. Der Schweizer Teil der PdS als Marker für die Schweiz zu nehmen, ist nicht repräsentativ. Und auch die grässlichen Anlagen in Andermatt und Saas Fee (absolut einverstanden) sind für mich noch keine repräsentative Gebiete. Ich denke da eher an Grindelwald, Engadin, Laax, Arosa-Lenzerheide, Engelberg, ua.
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oberländer
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von oberländer »

Es gibt einige, aber nicht viele. Insgesamt gesehen ist die Schweiz sicherlich das Alpenland mit der ältesten und unmodernsten Liftinfrastruktur.
Das sagst Du. Solche Aussagen sind immer subjektiv. Für dich als Gegner der Schweizer Skigebiete sind logischerweise diese die ältesten...
j-d-s hat geschrieben: Wobei ich da auch nicht so super-objektiv bin. Aber in den PdS fällt es schon extrem auf, auf der französischen Seite lauter moderne, schnelle und kapazitätsstarke Lifte, sobald man aber drüben in Torgon, Morgins und Champoussin ist, kommen die fixgeklemmten SBs und lange Schlepperketten, wie man sie aus den 80ern kennt. Und wenn ich mir dann noch Pistenpläne von schweizer Gebieten, wo ich noch nie war, ansehe, wie bspw. Les Diablerets, Val d'Anniviers, Andermatt und auch die Erfahrungen aus bspw. Saas-Fee und Zermatt habe, dann verfestigt sich der Eindruck noch weiter.
Deine "Objektivität" sieht so aus, dass Du nur veraltete Schweizer Skigebiete auflistest und diese den modernsten ausländischen Gebieten ggü. stellst, um Argumente gegen die Schweiz zu finden und deiner Abneigung zu frönen.
Generell sehe ich halt in der Schweiz einen großen Investitionsbedarf, weil man hier teilweise in manchen Gebieten seit 5 oder mehr Jahren keinen neuen Lift gebaut hat. Es gab ja mal das Gerücht, dass Ischgl sich zum Ziel gemacht habe, man müsse mindestens alle 2 Jahre einen neuen Lift bauen. Und ehrlich gesagt, finde ich das sinnvoll. Klar kann es sein, dass im EInzelfall der neue Lift nicht wirklich viel Verbesserung bringt. Aber durch solche Vorgaben zwingen sich die Bergbahnen selbst, ihre Infrastruktur modern zu halten und den Kunden einen angemessenen Komfort zu bieten, sodass man nicht von anderen Gebieten abgehängt wird. Wenn man sukzessive immer SLs und fixe SBs durch KSBs ersetzt, kommt man auch zum Ziel. Wenn man aber die alten SBs und SLs stehen lässt und meint, die laufen ja noch und man brauche nichts neues, dann gehen die Gäste eben woanders hin.
Es ist meines Erachtens nicht sinnvoll, eine Erneuerung einer Anlage an fixe Jahreszeiten zu koppeln. Anlagen sollen ersetzt werden, wenn sie End-of-Life sind oder die Nachfrage zu gross wird. Aber nur Anlagen hinstellen, damit Anlagen hingestellt sind, bringt es echt nicht. Und gerade in "Kleinstgebieten" macht es wirklich nicht viel Sinn, schwach ausgelastete Skilifte, die nur wenige Pisten erschliessen mit Sesselbahnen zu ersetzen, weil für Dich ein modernes Skigebiet nur aus Sesselliften besteht. Und es haben nicht alle Skigebiete die finanziellen Mittel, um "mithalten" zu können...
Es gibt einige Skigebiete in der Schweiz, welche mit dem "Express-Tempo" von Ischgl +/- mithalten können und alle 2-5 Jahre eine neue Anlage bauen. Diese erwähnst Du natürlich nicht, da diese dein Bild der ach so unfähigen Schweizer stören würde. Denn diese machen deiner Ansicht nach sowieso alles falsch. Da ist die aktuelle Euro-Situation sicher in deinem Sinne: Endlich bekommt die Schweiz eins auf den Deckel.

Ich bin der letzte, der auf der alles-ist-gut-Schiene fährt. Aber ich schüttle nicht zum ersten Mal den Kopf über die Schadenfreude, teilweise gar Hass gegen die Schweiz und Schweizer der mir aus gewissen Posts entgegen schlägt.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

He, ich hab nichts gegen die Schweizer an sich. Ich sehe halt nur (was hier ja auch einige so sehen), dass man dort in einigen Gebieten eine gewisse Arroganz hat, man müsse nichts machen und dafür dann auch noch extrem hohe Preise verlangen könne. Und die Preise waren ja auch schon vor der Eurokrise hoch. Der Zermatter Skipass war in den letzten 15 Jahren immer der Teuerste der Alpen ohne dass es dafür je eine Rechtfertigung gegeben hätte (wenn man so viel verlangen muss, um wirtschaftlich zu sein, macht man wirtschaftlich was falsch). Aber gut, ich bin sowieso leidenschaftlicher Zermatt-Hasser - den Rest von der Schweiz mag ich aber an sich durchaus, in viele Skigebiete grade im Osten der Schweiz würde ich gerne mal fahren. Aber solange das so teuer ist, dass ich im Rest der Alpen fürs selbe Geld problemlos einige Tage länger Ski fahren kann, wird das halt nichts (was ich auch schade finde!).

Zum Thema PdS-Französische Seite: Naja, nur muss man dort die alten Lifte eben nicht fahren, sondern kommt zu den gleichen Stellen/Pisten auch über moderne Lifte. In den 3V gibts auch einige Stangenschlepper, aber keiner davon erschließt Pisten, die man nicht auch über KSBs etc. erreichen kann. Und von den 3V würde wahrlich keiner sagen, die hätten veraltete Infrastruktur. Da werden auch jedes Jahr mehrere Lifte erneuert.

Bei den Veralteten Liften: Nunja, aber Saas-Fee, Zermatt, PdS-Schweizer Seite oder Les Diablerets zählen ja auch zu den größeren Schweizer Gebieten. Dass es da gute Ausnahmen gibt, vor allem im östlichen Teil, ist ja richtig. Allerdings muss ich da auch direkt wieder bemängeln, dass man in Lenzerheide die beiden Seiten noch nicht verbunden hat (afaik soll das aber bald realisiert werden?) und bei St. Moritz und Davos hat man auch fragmentierte kleinere Gebiete, die nicht verbunden wurden. Sowas finde ich schade, denn Bus fahren ist auf meiner Skifahrerischen No-Go-Liste direkt nach Lift-talwärts-fahren auf Platz 2.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

j-d-s hat geschrieben:dass man in Lenzerheide die beiden Seiten noch nicht verbunden hat (afaik soll das aber bald realisiert werden?)
Ja, richtig, da wird im Sommer eine Verbindungssesselbahn gebaut. ABER schon vorher musste man in eine Richtung die Skier nicht mal abschnallen und in die andere höchstens 5min laufen, kein Bus. Wenn Du das nicht als zusammenhängend betrachtest, dürftest Du die Sellaronda auch nicht so bezeichnen, was lächerlich wäre.
Ansonsten teile ich oberländers Ansicht betr. Deiner Schweiz-Antipathie. Die ist sehr gut spürbar und relativieren drum Deine Aussagen.

Ich war übrigens früher auch ein totaler Verfechter und Förderer Österreichs. Keine Ahnung, wie vielen Leuten ich früher von Österreich geschwärmt habe, die mittlerweile jetzt auch dorthin gehen. Ich aber besinne mich grad wegen der in den letzten Jahren nachgeholten Modernisierung in der Schweiz und der obengannten Überfüllung ausländischer Pisten je länger je mehr zurück in die Schweiz. Drum: einen Gruss aus der ersten Gondel heute Morgen in Laax! Früher wäre dieser Gruss zu dieser Jahreszeit aus Ischgl oder Sölden gekommen...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von OliK »

Chringel, Ihr müsst einfach mal nicht von euch - die wie ich und meine Frau auch vermutlich zu 90% einfach Tagesgäste sind - ausgehen, sondern von ganz normalen
Familien oder auch Paaren, die im mittleren Preissegment (so 100.- -130 €/Doppelzimmer/HP bspw.) Skiurlaub machen wollen. Da sind eben die Hotels/Pensionen in der Schweiz
absolut unakzeptabel bzgl. des P/L-Verhältnisses...
Wenn ich mir bspw. das Capricorne Backpacker DeLuxe in Laax anschaue. Eine absolute Bruchbude, mit HP die eigentlich den Namen nicht verdient kostet 81 SFr pro Person, bzw.
64Sfr mit Frühstück. Für sowas zahlt man in AT max 25-30.- €....
Wir fahren trotzdem in die Schweiz, weils bequemer ist und weils uns groß nicht juckt ob der Pass 50 oder 60 Euro kostet und wir eh fast nur abseits unterwegs sind und die Konkurrenz in
der Schweiz - mal von Andermatt und Engelberg abgesehn - wesentlich kleiner ist.
Wenn es sich auch unsere Schweizer Freunde immer schön reden mögen, der Hammer wird noch kommen. Der ersten Rückgang war mit Sicherheit nur nicht so drastisch, weil eben
viele nicht mehr stornieren konnten.
Es grüsst der Oli

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Will »

Zum Thema PdS-Französische Seite: Naja, nur muss man dort die alten Lifte eben nicht fahren, sondern kommt zu den gleichen Stellen/Pisten auch über moderne Lifte.
Ich war gerade in PdS und da einen ganzen Tag im Teilbereich Morzine/Les Gets. Was da an fixem POMA-Geraffel rumsteht, habe ich in dieser Häufung und Dichte noch nie erlebt. Ja, es gibt auch moderne Anlagen in diesem Bereich, aber nein, man kommt nicht überall ohne die alten Schleicher hin (Pointe de Nyon, praktisch ganzer Pleney). Hingegen auf der Schweizer Seite in Les Crosets: Lauter schnelle, moderne Bahnen, keine fixe Anlage, die ich fahren muss.
Du siehst, j-d-s, auch ich kann mir die Welt, durchaus basierend auf Fakten, so zurechtbiegen, wie es in meine Weltanschauung passt, genau wie du es immer wieder auf provozierenste Weist tust.
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

tom75 hat geschrieben:Allerdings: grosser skiservice: 95 franken. Da passts dann wieder mit den vorurteilen.
Hoppla. Das habe ich noch nirgends in der Schweiz bezahlt. Im Gegenteil, ich staunte kürzlich in Flims, als ich für denselben nur 24 CHF bezahlte. Vermutlich hatte sich da einer vertan. Falls nicht, würde sich hierfür die Fahrt von St.Moritz nach Flims lohnen :wink:
OliK hat geschrieben:Chringel, Ihr müsst einfach mal nicht von euch - die wie ich und meine Frau auch vermutlich zu 90% einfach Tagesgäste sind - ausgehen, sondern von ganz normalen
Familien oder auch Paaren, die im mittleren Preissegment (so 100.- -130 €/Doppelzimmer/HP bspw.) Skiurlaub machen wollen. Da sind eben die Hotels/Pensionen in der Schweiz
absolut unakzeptabel bzgl. des P/L-Verhältnisses...
Ich weiss zwar nicht, wer Chringel ist, aber für den Fall, dass Du mich meinst, antworte ich jetzt mal :wink:
Wenn Du meine Posts liest, wirst Du feststellen, dass ich nie und nimmer behaupte, dass die Schweiz nicht teuer ist. Sondern lediglich, dass es sich dennoch lohnen kann, diese hohen Preise zu bezahlen. Und wenn der EUR-CHF-Wechselkurs den tatsächlichen Gegebenheiten und nicht den Geldmarktspekulationen entsprechen würde (wie mal anfänglich um die 1.50), dann wäre es auch gar nicht sooooo teuer hier für EUR-Verdiener.
Und ja, wie ich auch schon mehrfach geschrieben habe, glaube auch ich, dass die wirklich schwierige Zeit erst noch kommt. Andere, EUR-unabhängige Märkte werden es hoffentlich abfedern, aber kaum ausgleichen.

Edit: Wo ist denn jetzt Tom75s Post hingekommen?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von gfm49 »

ski-chrigel hat geschrieben:
tom75 hat geschrieben:Allerdings: grosser skiservice: 95 franken. Da passts dann wieder mit den vorurteilen.
Hoppla. Das habe ich noch nirgends in der Schweiz bezahlt. Im Gegenteil, ich staunte kürzlich in Flims, als ich für denselben nur 24 CHF bezahlte.
zum großen kann ich nichts beitragen, aber kleiner Service in Zermatt am 18.03.2015 45 CHF ist auch ganz schön happig
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von oberländer »

j-d-s hat geschrieben:Bei den Veralteten Liften: Nunja, aber Saas-Fee, Zermatt, PdS-Schweizer Seite oder Les Diablerets zählen ja auch zu den größeren Schweizer Gebieten. Dass es da gute Ausnahmen gibt, vor allem im östlichen Teil, ist ja richtig. Allerdings muss ich da auch direkt wieder bemängeln, dass man in Lenzerheide die beiden Seiten noch nicht verbunden hat (afaik soll das aber bald realisiert werden?) und bei St. Moritz und Davos hat man auch fragmentierte kleinere Gebiete, die nicht verbunden wurden. Sowas finde ich schade, denn Bus fahren ist auf meiner Skifahrerischen No-Go-Liste direkt nach Lift-talwärts-fahren auf Platz 2.
Du hast einen Post weiter oben die veralteten Lifte bemängelt und alle zwei, drei Jahre eine neue Anlage gefordert. Und nun führst Du mit Zermatt und der Lenzerheide gleich zwei Skigebiete auf, welche zu den Schweizer Skigebieten gehören, die am meisten in neue Anlagen investiert haben.
Ich kann verstehen, dass vielen die hohen Zermatter Preise zu hoch sind. Aber in Sachen Anlagen-Modernisierung kann man dem Gebiet kaum einen Vorwurf machen. Dito bei der Lenzerheide, die Verbindungssesselbahn kommt diesen Sommer und schon vorher waren die beiden Gebiete auf der einen Seite mittels Skipiste und retour mit kurzem Fussweg miteinander verbunden.
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Schwarze Schafe gibt's überall. Aber ich wehre mich gegen den Pauschalismus (Motto: Wenn ein Schweizer Skigebiet/Hotel/Dienstleistung zu schlecht/zu teuer sind, dann sind es alle) und die Vorurteile (Skigebiete/Hotels halten Preise absichtlich so hoch). Bei der Qualität müssen sich viele Hotels (aber nicht alle!) an der eigenen Nase nehmen, einverstanden. Aber bei den zu hohen Preisen sind aus wirtschaftlichen Gründen sehr vielen Hotels/Skigebieten die Hände gebunden. Ein Preisniveau auf deutschem/österreichischem Niveau werden die Skigebiete/Hotels wegen dem starkem Franken auf absehbare Zeit nie halten können.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von intermezzo »

Grosser Skiservice kostet in der Schweiz in der Regel 59 CHF, vermute mal schwer, dass das ein Kartell ist-:) Anyway, ist immer noch extreeeeem teuer, macht mich jedes Mal madig.

ABER: 59 und 95 sind ziemlich ähnliche Ziffern... Ich glaube, da hat sich Diskalkulie eingeschlichen! 95 CHF kann ich mir - auch in der teuren Schweiz - für einen Skiservice beim besten Willen nicht vorstellen.

PS: Ich geniesse mehrheitlich leere Pisten schon lange, egal ob in CH, IT oder D - man muss einfach geschickt den idealen Zeitpunkt, die Schneelage und das passende Skigebiet auswählen. Toent vielleicht etwas snobmässig, ist aber gar nicht so. Mit entsprechender Planung lässt sich einiges steuern.

Bin mir sicher, dass das mittlerweile auch Ski-Chrigel so mitunterschreiben kann, oder?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Will hat geschrieben:
Zum Thema PdS-Französische Seite: Naja, nur muss man dort die alten Lifte eben nicht fahren, sondern kommt zu den gleichen Stellen/Pisten auch über moderne Lifte.
Ich war gerade in PdS und da einen ganzen Tag im Teilbereich Morzine/Les Gets. Was da an fixem POMA-Geraffel rumsteht, habe ich in dieser Häufung und Dichte noch nie erlebt. Ja, es gibt auch moderne Anlagen in diesem Bereich, aber nein, man kommt nicht überall ohne die alten Schleicher hin (Pointe de Nyon, praktisch ganzer Pleney). Hingegen auf der Schweizer Seite in Les Crosets: Lauter schnelle, moderne Bahnen, keine fixe Anlage, die ich fahren muss.
Du siehst, j-d-s, auch ich kann mir die Welt, durchaus basierend auf Fakten, so zurechtbiegen, wie es in meine Weltanschauung passt, genau wie du es immer wieder auf provozierenste Weist tust.
Wenn du es dir genau anschaust, was ich so sage, habe ich Les Crosets nie eingeschlossen bei meiner Kritik. Das ist die rühmliche Ausnahme der PdS/Schweiz. Und Les Gets... nun ja, dort war ich noch nicht. Ist nicht das Kerngebiet der PdS und eine Verbindung gibt es auch nicht. (Ja, ich weiß, da ist diese "Bimmelbahn" mit normalen Rädern, aber das ist eben keine Verbindung - mit Bussen kann ja jeder ne "Verbindung" herstellen.)

Aber einigen wir uns mal auf die Weisheit des großen Philosophen Homer J. Simpson: "Fakten sind bedeutungslos. Man kann Fakten verwenden, um alles zu beweisen, was auch nur im Entferntesten wahr ist."

Und ich gehe jetzt erstmal und relativiere meine Aussagen auf den westlichen Teil der Schweiz :D. Allerdings besteht das Problem mit den fehlenden Verbindungen sind St. Moritz und Davos immer noch. Und den Vergleich mit Österreich habe ich persönlich hier ja auch noch nicht angestrengt, weil es dort in der Tat sehr viel moderner ist als in allen anderen Ländern. Leider machen da auch die Lifte alle um Punkt 16.00 Uhr, in einigen wenigen Gebieten manche Lifte "erst" um 16.30 Uhr zu. Das ist ne Sache, die mich da schon lange ärgert. Ich meine, an Weihnachten kann man das von mir aus machen. Aber doch bitte nicht im Frühling und erst recht nicht nach der Uhrumstellung :nein: .

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