Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 14:43
Ihr Linken lernt es nie! Ich glaube ihr seid erkenntnisunfähig.
ja, es waere fuer dich vermutlich von Nachteil, wenn man die Kosten des Problems an die verteilt, die es stemmen koennten.
edit: ich rechne mich übrigens nicht zu den "Linken", sondern sympathisiere eher mit der radikalen Mitte.
Theo hat geschrieben: 15.05.2020 - 15:07
Das Problem scheint aber bei fast allen das selbe zu sein, man hat die Vorjahre ein bisschen zu viel die Steuern optimiert und das ist nun die Quittung.
eigentlich gehören solche Leute in den Knast! Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt sondern im wahrsten Sinne des Wortes assozial.
Zuletzt geändert von maba04 am 15.05.2020 - 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 14:43
[Lastenausgleich per Vermögensabgabe]
Eine durchaus sinnfreie Idee - weil
a) kein gemeinsam begonnener Krieg verloren wurde, bei dem 25% des Staatsgebietes verloren gingen und und eine zweistellige Millionenanzahl Bürger nur noch 2 Koffer im Besitz hatten.
b) es sinnvoll ist, aus einer Wirtschafts- u. Schuldenkrise rauszuwachsen, statt dieses mit mißgünstigem Umverteilungs-
wahn nachhaltig zu behindern.
Wie soll ich das verstehen?
1) Wie stehst du zu dem Gedanken, die Kosten dieser Krise gleichmäßig zu verteilen und dabei Vermögen einzubeziehen?
2) Siehst du Risiken zulasten von verfügbaren Einkommen und zugunsten von (Betriebs-/Immobilien)-Vermögen als Krisenfolge?
3) Angesichts Ressourcenverbrauch, Umweltzerstörung und Klimakrise: Ist mehr Wachstum in deinen Augen weiterhin die Antwort?
Was wäre dein Lösungsmodell?
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baeckerbursch hat geschrieben: 15.05.2020 - 12:02
Um so bisschen das Chaos und das Willkürliche zu sehen:
Wir in Bayern dürften ab Montag wieder die Gastronomie auf der Terrasse (Biergarten) eröffnen.
Bis gestern Abend hieß es (offizielle Rundschreiben der Staatsregierung!), das man bei Gästen die auf der Terrasse sitzen, keine Personendaten erheben muss.
Heute früh kam die Anweisung das man die Daten auch auf der Terrasse und im Biergarten erheben muss.
Das bedeutet, das, wenn ich mich im Biergarten im 1,50 Meter Abstand, hinsetzen will, meinen Namen, Telefonnummer, Datum und Uhrzeit angeben muss, wann ich da war.
Das killt mir noch mehr von meinem Umsatz......
In Baden Würtemberg ist die Angabe der personenbezogenen Daten übrigens freiwillig.
Sowas schreit doch nach ner App-Lösung:
- Bedienung scannt QR Code am Tisch
- dann wird der QR Code vom Smartphone der Gäste gescannt
- fertig...
Daten geben die Gäste selbst in der App an (oder müssen sich die Gäste mit Perso ausweisen?), nach 14 Tagen wird der Vorgang gelöscht.
Das sollte an nem langen Wochenende gebaut sein, gibts sowas nicht schon? Meine sowas von einen asiatischen Staat gelesen zu haben...
wetterstein hat geschrieben: 15.05.2020 - 13:39
Zur Linderung der Kriegsfolgen wurden 1952 alle Vermögen über 5000 D-Mark mit einer Abgabe von 50 Prozent belastet, die Zahlungen allerdings über 30 Jahre gesteckt. https://www.wolfsburgerblatt.de/aktuell ... -weltkrieg
eine durchaus sinnvolle Idee, nur zweifle ich, dass es so kommt.
Von solchen Ideen hatten wir aber wirklich genug im letzen Jahrhundert. Aber wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, dann wird mir klar dass es bei den Linken zu Applaus führt, wenn man reiche Menschen erschießen will.
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MichiMedi hat geschrieben: 15.05.2020 - 18:58Aber wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, dann wird mir klar dass es bei den Linken zu Applaus führt, wenn man reiche Menschen erschießen will.
deine Beiträge sind einfach nur widerlich!
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So, nach den Beiträgen zu linkem und rechten politischen Gedankengut, hier ein schöner Artikel zur baldigen Öffnung der Berghütten.
Der Bergsommer 2020 darf also kommen ...
albe-fr hat geschrieben: 15.05.2020 - 16:15
.....................
edit: ich rechne mich übrigens nicht zu den "Linken", sondern sympathisiere eher mit der radikalen Mitte.........................................................
Daß du deinen eigenen Postings karnevalistisch einstuftst finde ich okay
.
@Oliver.O
Habe ja geschrieben, daß ich das "Herauswachsen" aus der Krise für den richtigen Weg halte.
Trotzdem will ich zu deinen 3 Punkten was anmerken. Ich schreibe der Einfachheit halber farbig ins Zitat
Oliver.O hat geschrieben:1) Wie stehst du zu dem Gedanken, die Kosten dieser Krise gleichmäßig zu verteilen will nicht vehehlen, daß ich, bei deinem Standpunkt den ich den folgenden Worten entnehme, diesen Satz komplett als wirr empfinde. Wenn die Kosten "gleichmäßig" verteilt würden insinuiert dies, daß das progressive Steuersystem nicht mehr greifen soll. Bei dem tragen die einkommenstarken Haushalte die Steuerlast. Bin sicher, du meinst irgendwas anderes, dann wärs hilfreich wenn du dies auch so präzise formuliert hättest, daß ersichtlich ist was gemeint ist. und dabei Vermögen einzubeziehen?Bin ziemlich sicher, daß im konkreten Corona-Fall die Verfassungsmäßigkeit einer einmaligen Vermögensabgabe nicht gegeben wäre.
2) Siehst du Risiken zulasten von verfügbaren Einkommen und zugunsten von (Betriebs-/Immobilien)-Vermögen als Krisenfolge? Ich sehe Risiken für Einkommen u. Betriebsvermögen. Die Immobilienentwicklung vermag ich nicht abzschätzen.
3) Angesichts Ressourcenverbrauch, Umweltzerstörung und Klimakrise: Ist mehr Wachstum in deinen Augen weiterhin die Antwort? Nun, eine ressourcenverbrauchsfreie Wirtschaft wär mal was Innovatives
Angesichts einer weltweiten Depression solltes du dein Programm "Armut für alle", das ich deinen FfF-Sätzen entnehme überdenken. M. E. funktioniert Ressourceneinsparung, Umwelt- u. Klimaschutz nur durch fortschrittliche Technik - und das ist dann auch Wachstum.
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rush_dc hat geschrieben: 14.05.2020 - 13:54
Corona hat nun tatsächlich unsere Krankenhäuser lahmgelegt:
Welche Krankenhäuser sind „unsere“?
nachdem man jetzt alle abgesagten OPs nachholen muss, bleiben nun neue Fälle auf der Strecke.
Gerade einen Fall in der Familie, sollte eigentlich sofort operiert werden aber man kann nicht sagen wann man etwas frei hat. Sie müssen erst alles nach und nach abarbeiten.
Der Oma von einen Kollegen geht's genau so, die wird seit knapp 2 Monaten mit stärksten Schmerzmitteln versorgt, die liegt mit einem offenen Unterschenkel da und man macht bzw konnte nix machen...
Es wurden doch eigentlich nur aufschiebbare OPs verschoben. Da dürfte die Oma mit den starken Schmertmitteln nicht dazu gehören.
Ich weiß von Leuten, die in den letzten Wochen operiert worden sind.
Ich kenn genau das Gegenbeispiel.
Kaputte Knie, die Betroffene freute sich regelrecht auf die OP. Abgesagt.
Also wenn die Oma mit den offenen Unterschenkeln nicht behandelt wurde dann lags nicht am Lock Down. Die kaputten Knie sind hingegen tatsächlich eine klassische elektive Operation, die vernünftigerweise zu unterlassen war. Arthrose kommt in der Regel auch nicht von heute auf Morgen, da kann man auch mal 2 Monate warten.
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Kriegsrhetorik und Kriegsmetaphern von Bill Gates:
Wenn Historiker das Buch über die Covid-19-Pandemie schreiben, wird das, was wir bisher erlebt haben, wahrscheinlich nur etwa das erste Drittel in Anspruch nehmen.
Die beste Analogie für heute könnte aber der 10. November 1942 sein. Großbritannien hatte gerade seinen ersten Landessieg des Krieges errungen, und Winston Churchill erklärte in einer Rede: "Dies ist nicht das Ende. Es ist noch nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber vielleicht ist es das Ende des Anfangs."
Theo hat geschrieben: 15.05.2020 - 15:07
Das Problem scheint aber bei fast allen das selbe zu sein, man hat die Vorjahre ein bisschen zu viel die Steuern optimiert und das ist nun die Quittung.
eigentlich gehören solche Leute in den Knast! Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt sondern im wahrsten Sinne des Wortes assozial.
Lies doch zuerst den Artikel, bevor Du solchen Unsinn schreibst. Die Leute haben nichts Unrechtes getan. Da geht es um einen Systemfehler.
Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 19:38
Trotzdem will ich zu deinen 3 Punkten was anmerken. Ich schreibe der Einfachheit halber farbig ins Zitat
Oliver.O hat geschrieben:1) Wie stehst du zu dem Gedanken, die Kosten dieser Krise gleichmäßig zu verteilen will nicht vehehlen, daß ich, bei deinem Standpunkt den ich den folgenden Worten entnehme, diesen Satz komplett als wirr empfinde. Wenn die Kosten "gleichmäßig" verteilt würden insinuiert dies, daß das progressive Steuersystem nicht mehr greifen soll. Bei dem tragen die einkommenstarken Haushalte die Steuerlast. Bin sicher, du meinst irgendwas anderes, dann wärs hilfreich wenn du dies auch so präzise formuliert hättest, daß ersichtlich ist was gemeint ist. und dabei Vermögen einzubeziehen?Bin ziemlich sicher, daß im konkreten Corona-Fall die Verfassungsmäßigkeit einer einmaligen Vermögensabgabe nicht gegeben wäre.
Worauf ich hinaus will, ist, dass diese Krise (obwohl in Expertenkreisen absehbar) ein individuell nicht sinnvoll zu versicherndes Risiko darstellt, dass die Gesellschaft als Ganzes tragen sollte. Nun bemisst sich Leistungsfähigkeit nicht allein nach steuerlich erfasstem Einkommen. Sollte es beispielsweise zu flächendeckenden Einkommenseinbußen kommen, reale Vermögenswerte jedoch in geringerem Umfang nachgeben oder in bestimmten Fällen gar steigen, fände ohne eine Einbeziehung von Vermögen eine 'gleichmäßige' Verteilung nicht statt. Denn derzeit wird weder jeder Vermögenszuwachs besteuert (z.B. Immobilienbewertung, stille Reserven), noch gelten vergleichbare Steuersätze und Ausnahmetatbestände für sämtliche Einkommensarten. Wenn es jetzt darum geht, größere Lasten - auch generationengerecht - zu verteilen, wäre m.E. eine Lastenverteilung sinnvoll, die gesellschaftlich verbindender wirkt, als dies in der Vergangenheit gelungen ist.
Ob dies im vorliegenden Fall konform geht mit der herrschenden Meinung von Verfassungsrechtlern, sei mal dahin gestellt. Einschätzungen dahingehend können sich ändern, und auch eine Verfassung kann man in bestimmten Grenzen ändern.
Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 19:38
2) Siehst du Risiken zulasten von verfügbaren Einkommen und zugunsten von (Betriebs-/Immobilien)-Vermögen als Krisenfolge? Ich sehe Risiken für Einkommen u. Betriebsvermögen. Die Immobilienentwicklung vermag ich nicht abzschätzen.
Progonosen sind mangels Präzedenz sicher schwierig. Verschiebungen erwarte ich flächendeckend bei Einkommen und Vermögen, und zwar in beide Richtungen. In vielen Fällen jeweils leistungslos. Deshalb fände ich es sinnvoll, sich diese Fälle beim Lastenausgleich genauer anzusehen.
Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 19:38
3) Angesichts Ressourcenverbrauch, Umweltzerstörung und Klimakrise: Ist mehr Wachstum in deinen Augen weiterhin die Antwort? Nun, eine ressourcenverbrauchsfreie Wirtschaft wär mal was Innovatives
Angesichts einer weltweiten Depression solltes du dein Programm "Armut für alle", das ich deinen FfF-Sätzen entnehme überdenken.
Meine Hinweise als Programm "Armut für alle" zu interpretieren, ist mir eine zu simple ideologische Schublade.
Fab hat geschrieben: 15.05.2020 - 19:38
M. E. funktioniert Ressourceneinsparung, Umwelt- u. Klimaschutz nur durch fortschrittliche Technik - und das ist dann auch Wachstum.[/color][/i]
Ja, das hab' ich tatsächlich auch lange Zeit geglaubt. Meine Einsicht ist, dass es so nicht funktioniert. Bisher zeigt die Geschichte, dass Effizienzgewinne den Ressourcenverbrauch eher gesteigert und beschleunigt haben (Beispiel Fernreisen vom teuren Luxus zum günstigen Massenphänomen, um mal nur eines zu nennen).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Oliver.O für den Beitrag:
Theo hat geschrieben: 15.05.2020 - 15:07
Das Problem scheint aber bei fast allen das selbe zu sein, man hat die Vorjahre ein bisschen zu viel die Steuern optimiert und das ist nun die Quittung.
eigentlich gehören solche Leute in den Knast! Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt sondern im wahrsten Sinne des Wortes assozial.
Lies doch zuerst den Artikel, bevor Du solchen Unsinn schreibst. Die Leute haben nichts Unrechtes getan. Da geht es um einen Systemfehler.
welchen Artikel soll ich lesen - Theo hat keinen referenziert...
...klar, Leute wie du halten Steuerhinterziehung fuer "nichts Unrechtes" - das ist der Systemfehler!
und hör doch auf einfach andere zu beleidigen - so wirst du immer weniger sympathisch!
albe-fr hat geschrieben: 15.05.2020 - 20:46
welchen Artikel soll ich lesen - Theo hat keinen referenziert...
...klar, Leute wie du halten Steuerhinterziehung fuer "nichts Unrechtes" - das ist der Systemfehler!
und hör doch auf einfach andere zu beleidigen - so wirst du immer weniger sympathisch!
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Steuerhinterziehung goutiere? Nein. Das hast Du nur so interpretiert.
Habe ich irgendjemandem beleidigt? Nein, das hast Du ebenfalls nur so interpretiert.
Dass ich Dir immer weniger sympathisch werde, soll mir nur recht sein. https://www.blick.ch/news/schweiz/bern/ ... 91558.html
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albe-fr hat geschrieben: 15.05.2020 - 16:15
.....................
edit: ich rechne mich übrigens nicht zu den "Linken", sondern sympathisiere eher mit der radikalen Mitte.........................................................
Daß du deinen eigenen Postings karnevalistisch einstuftst finde ich okay
das verstehe ich jetzt nicht - Gegen die Kompromisslosigkeit!
ski-chrigel hat geschrieben: 15.05.2020 - 20:57
Habe ich irgendjemandem beleidigt?
ja, ich fühle mich durch deinen Post beleidigt. Ich schreibe keine "Unsinn"!
Zuletzt geändert von maba04 am 15.05.2020 - 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine leichte, schrittweise Lockerung der Beschränkungen den Weg mit den niedrigsten wirtschaftlichen Kosten darstellt.
Es zeigt sich insofern, dass es in Bezug auf eine starke Lockerung der Maßnahmen keinen Konflikt zwischen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Kosten gibt – aus beiden Blickwinkeln betrachtet ist eine zu starke Lockerung (Rt >= 1) nicht wünschenswert.
Abbildung 5 (Gesamtkosten 2020 und 2021 unterschiedlicher Maßnahmenpakete) zeigt ein optimales Gesamtergebnis, wenn man die Maßnahmen so steuert, dass der Reproduktionsfaktor Rt bei 0,75 liegt.
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MichiMedi hat geschrieben: 15.05.2020 - 18:58Aber wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, dann wird mir klar dass es bei den Linken zu Applaus führt, wenn man reiche Menschen erschießen will.
deine Beiträge sind einfach nur widerlich!
Dem schließe ich mich in diesem Fall an. Wobei beide Teilnehmer sich immer am Rand des erträglichen bewegen.
Nicht des do Trotz, irgendwie müssen wir das Geld trotzdem wieder einsammeln. Beliebig viel davon können wir auch nicht drucken, dann ist es nämlich nix mehr wert. Aber warum soll man nicht mal die Steuern im oberen Sektor ordentlich erhöhen? Irgendwo bei über 250.000.000 Jahreseinkommen mal 80% verlangen. Also so gemeint, das alles darunter geringer versteuert wird. Irgendwie so ein Stufenmodel:
- die ersten 10000 sind steuerfrei
- 10000 bis 15000 10%
- 15000 bis 50000 20%
- 50000 bis 200000 30%
- 200000 bis 1000000 40%
- usw.
Das wären dann mit 50000 € brutto Jahreseinkommen ein Steuerlast von 7500 € im Jahr und bei 30000 € brutto 3500 €. Wenn da jetzt einer wirklich eine Million verdient wären das immer noch erträgliche 372500€, die in die Staatskasse fließen, wäre eine effektive Belastung 37,25%. Mit dem Betrag sollte sogar die FDP leben können. Und wenn es dann darüber hinaus geht muss es dann teuer werden. Steuervergünstigungen gehören parallel dazu auch ordentlich zusammen gestrichen. Pendlerpauschale und Werbungskosten braucht kein Mensch, die Verzerren nur die Realität. Hier sollte man für Produkte wie Rollstühle, Kinderkleidung, evt. Wärmedämmstoffe und private Dienste wie Pflege über einen negativen Mehrwertsteuersatz nachdenken, als das so etwas generell mit 10% bezuschusst wird.
Und das müssen wir in der ganzen EU so machen, Kleinsteinkommen entlasten und ganz oben ganz viel kassieren. Falls mir dann einer erzählt, er kann von mehreren Millionen im Monat nicht leben und das wäre Sozialismus und so weiter, der darf gerne einen Minijob in der Nachtschicht an der Tankstelle annehmen.
Damit das jetzt keiner in den falschen Hals bekommt, ein Unternehmer, der Arbeitsplätze schaft und erhält, soll sein Geld verdienen. Da sind ganz viele, die gerne mehr wie 100000 im Jahr hätten. Das ist jetzt auch nicht zu Ende gedacht, sondern in wenigen Minuten in den Computer eingegeben.
Was war sonst noch?
Der Typ da mit dem Haargel, der aus Bayern, der Herr .... Scheuer, der will ja mal wieder von seiner Unfähigkeit ablenken. Die Hütte, in der der gute Mann arbeitet, heißt Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der kümmert sich gerade mal wieder um die Autofahrer und nicht darum, das Land mit schnellem Internet zu versorgen um die neue Normalität, die uns verklickert wird, möglich zu machen. Bald darf man, wenn es nach ihm geht, wieder geringfügig bestraft zu schnell zur Arbeit fahren weil das Homeoffice hier und da einfach ohne Anschluss an die Welt ist. Das geht so nicht, Herr Scheuer, machen sie mal ihren Job! https://www.spiegel.de/auto/neue-strass ... 91a832aad2
Ist ja gut, Herr Schuler, Südtirol, der scheinbare Nabel der Welt, hat so viele Einwohner wie ein größerer Landkreis in Deutschland. In dieser Größe sollten sie mal ihre internationale Wichtigkeit ansiedeln.
Und dann gibt es noch die Zahlen mit der ernüchternen Mitteilungen aus der Lombardei:
In den vergangenen 24 Stunden sind in Italien 242 Corona-Infizierte verstorben. 4.900 Patienten wurden als geheilt erklärt.
Die Zahl der Corona-Toten in Italien bleibt hoch!
In den vergangenen 24 Stunden sind erneut über 200 Corona-Infizierte verstorben – genau waren es 242.
Dafür geht glücklicherweise die Zahl der Neuinfektionen zurück: Diese betrug zwischen Donnerstag und Freitag 789, wobei die meisten Neuinfektionen abermals in der Lombardei (299) registriert wurden.
Die Zahl der Geheilten stieg in den letzten 24 Stunden um 4917. Somit haben 120.205 Personen die Krankheit überstanden.
Rückläufig ist auch die Zahl der Intensivpatienten (minus 47). Sie liegt jetzt bei 808.
Neandertaler hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:09
Aber warum soll man nicht mal die Steuern im oberen Sektor ordentlich erhöhen? Irgendwo bei über 250.000.000 Jahreseinkommen mal 80% verlangen.
Und wenn diese Menschen, die meistens so viel verdienen weil sie viele gute Arbeitsplätze schaffen, dann auswandern wollen, wo sie nicht so ausgebeutet werden? Bauen wir dann einen antifaschistischen demokratischen Schutzwall?
Für die Freiheit! Besuchte Skigebiete:
-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
-Österreich:Arlberg, Serfaus, Ischgl, Sölden, Saalbach, Kitzbühel, Wilder Kaiser, Zillertal Arena, Mayrhofen, Kaltenbach, Gurgl, Silvretta Montafon, Damüls-Mellau, Hochötz/Kühtai, Stubaier Gletscher, Pitztaler Gletscher/Rifflsee, Kaunertaler Gletscher, Steinplatte, St. Johann Tirol, Hochzeiger, Brandnertal, Golm, Gargellen, Sonnenkopf, Diedamskopf, Laterns, Bödele, Hochhäderich, Pettneu, Pfänder
-Schweiz:Arosa Lenzerheide, Laax, Davos Klosters, Adelboden, Gstaad/Glacier 3000, Flumserberg, Pizol, Malbun (FL), Sedrun/Disentis, Savognin, Brigels
-Frankreich: Les Trois Vallees, Les Portes du Soleil, Paradiski, Espace Killy
-Italien: Gröden/Alta Badia/Val di Fassa/Arabba, Kronplatz, Lagazuoi/Cinque Torri, Meran
-Sonstige: Skihalle Dubai, Skihalle Tamworth Sommerberichte:Stubaital, Paznauntal, Kasprowy Wierch, Teide Teneriffa, Muttersberg
schmidti hat geschrieben: 15.05.2020 - 02:33
denn dann kann die Quarantäne nur noch bei denen überwacht werden, die das Pech hatten kontrolliert worden zu sein.
.. oder die zB in ihrem Blog und Alpinforum von ihrer Reise nach Schweden berichten ... ;)
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schmidti hat geschrieben: 15.05.2020 - 02:33
denn dann kann die Quarantäne nur noch bei denen überwacht werden, die das Pech hatten kontrolliert worden zu sein.
.. oder die zB in ihrem Blog und Alpinforum von ihrer Reise nach Schweden berichten ...
Wie geht es Dir in Schweden? Alles gut auf der Reise gegangen?
Neandertaler hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:09
Aber warum soll man nicht mal die Steuern im oberen Sektor ordentlich erhöhen? Irgendwo bei über 250.000.000 Jahreseinkommen mal 80% verlangen.
Und wenn diese Menschen, die meistens so viel verdienen weil sie viele gute Arbeitsplätze schaffen, dann auswandern wollen, wo sie nicht so ausgebeutet werden? Bauen wir dann einen antifaschistischen demokratischen Schutzwall?
Hast Du schon mal die Worte sozialen Frieden gehört? Das ist etwas, das macht es auch Menschen möglich, die zu denen gehören, die dann 80% Steuern bezahlen, frei und friedlich ohne Angst auf der Strasse herum zu laufen. Für die Freiheit
Diese ist ein sehr hohes Gut, das unseren Konsens in der Gesellschaft aus macht. Wird aber gerne unter den Tisch gekehrt.
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schmidti hat geschrieben: 15.05.2020 - 02:33
denn dann kann die Quarantäne nur noch bei denen überwacht werden, die das Pech hatten kontrolliert worden zu sein.
.. oder die zB in ihrem Blog und Alpinforum von ihrer Reise nach Schweden berichten ...
Wie geht es Dir in Schweden? Alles gut auf der Reise gegangen?
Neandertaler hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:09
Aber warum soll man nicht mal die Steuern im oberen Sektor ordentlich erhöhen? Irgendwo bei über 250.000.000 Jahreseinkommen mal 80% verlangen.
Und wenn diese Menschen, die meistens so viel verdienen weil sie viele gute Arbeitsplätze schaffen, dann auswandern wollen, wo sie nicht so ausgebeutet werden? Bauen wir dann einen antifaschistischen demokratischen Schutzwall?
Hast Du schon mal die Worte sozialen Frieden gehört? Das ist etwas, das macht es auch Menschen möglich, die zu denen gehören, die dann 80% Steuern bezahlen, frei und friedlich ohne Angst auf der Strasse herum zu laufen. Für die Freiheit
Diese ist ein sehr hohes Gut, das unseren Konsens in der Gesellschaft aus macht. Wird aber gerne unter den Tisch gekehrt.
Ihr vergesst bei den sogenannten Besserverdienern immer an jene zu denken, die schon etwas für den sozialen Frieden tun ... statt nur die Schleckers und Co. dieser Welt zu sehen - ist genauso wie bei unsererem Herrn OB Reiter der uns Vermieter allesamt am liebsten in einen Sack stecken und schön draufprügeln will.
Sollte in irgend so einer Form etwas kommen dann kann ich dir eines versprechen - Dann soll und wird dieses Land brennen.
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!
Für ein trollfreies Forum - Dummschwätzer und Aluhüte raus!
Neandertaler hat geschrieben: 15.05.2020 - 21:31
Hast Du schon mal die Worte sozialen Frieden gehört?
Ich bin der größte Verfechter der sozialen Marktwirtschaft und des sozialen Friedens. Natürlich sollten geringe Einkommen deutlich weniger besteuert werden oder sogar Freibeträge eingeführt werden. Und natürlich müssen die Menschen, die Arbeiten, deutlich mehr als diejenigen haben, die nichts tun, das ist doch klar. Aber all das funktioniert nicht, wenn man durch Wuchersteuersätze die Leistungsträger der Gesellschaft vertreibt. Da muss ich als Deutscher in die Schweiz blicken und sehen, dass beides dort deutlich besser funktioniert.
Und ganz nebenbei könnte der Staat auf der Ausgabenseite deutlich an seinen Ideologieprojekten, von verfehlter Umwelt- und Energiepolitik bis zur verfehlten Einwanderung, einsparen. Denn wenn wichtige Touristikbranchen unter unverschämten Umweltregulierungen leiden, dann hat da niemand was davon außer vielleicht eine unnötige Blume, die die neue Seilbahn verhindert hat...
Für die Freiheit! Besuchte Skigebiete:
-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
-Österreich:Arlberg, Serfaus, Ischgl, Sölden, Saalbach, Kitzbühel, Wilder Kaiser, Zillertal Arena, Mayrhofen, Kaltenbach, Gurgl, Silvretta Montafon, Damüls-Mellau, Hochötz/Kühtai, Stubaier Gletscher, Pitztaler Gletscher/Rifflsee, Kaunertaler Gletscher, Steinplatte, St. Johann Tirol, Hochzeiger, Brandnertal, Golm, Gargellen, Sonnenkopf, Diedamskopf, Laterns, Bödele, Hochhäderich, Pettneu, Pfänder
-Schweiz:Arosa Lenzerheide, Laax, Davos Klosters, Adelboden, Gstaad/Glacier 3000, Flumserberg, Pizol, Malbun (FL), Sedrun/Disentis, Savognin, Brigels
-Frankreich: Les Trois Vallees, Les Portes du Soleil, Paradiski, Espace Killy
-Italien: Gröden/Alta Badia/Val di Fassa/Arabba, Kronplatz, Lagazuoi/Cinque Torri, Meran
-Sonstige: Skihalle Dubai, Skihalle Tamworth Sommerberichte:Stubaital, Paznauntal, Kasprowy Wierch, Teide Teneriffa, Muttersberg
Wir werden nie auf einen Nenner kommen, weil wir die Welt unterschiedlich betrachten. Zudem ist es OT.
Oliver.O hat geschrieben:Worauf ich hinaus will, ist, dass diese Krise (obwohl in Expertenkreisen absehbar) ein individuell nicht sinnvoll zu versicherndes Risiko darstellt, dass die Gesellschaft als Ganzes tragen sollte. Nun bemisst sich Leistungsfähigkeit nicht allein nach steuerlich erfasstem Einkommen. Sollte es beispielsweise zu flächendeckenden Einkommenseinbußen kommen, reale Vermögenswerte jedoch in geringerem Umfang nachgeben oder in bestimmten Fällen gar steigen, fände ohne eine Einbeziehung von Vermögen eine 'gleichmäßige' Verteilung nicht statt. Denn derzeit wird weder jeder Vermögenszuwachs besteuert (z.B. Immobilienbewertung, stille Reserven), noch gelten vergleichbare Steuersätze und Ausnahmetatbestände für sämtliche Einkommensarten. Wenn es jetzt darum geht, größere Lasten - auch generationengerecht - zu verteilen, wäre m.E. eine Lastenverteilung sinnvoll, die gesellschaftlich verbindender wirkt, als dies in der Vergangenheit gelungen ist. Das mit der "Lastenverteilung" kann man durchaus seeehr unterschiedlich sehen. Ein großer Steueranteil wird von einer überschaubaren Zahl von Steuerpflichtigen geleistet.
Die Sozialquote am BIP liegt bei ca. 30%. Letztes Jahr betrug die soziale Umverteilung 996 Milliarden € - was wollt ihr denn noch?
Zur Immobilie ein Beispiel aus dem wirklichen Leben und nicht aus dem für sozialistische Umtriebe:
Deine Immobilie erfährt eine meinetwegen deutlich Wertsteigerung binnen 5 Jahren von sagen wir 25% = 100.000€. Die Restlaufzeit deines Baukredits ist noch 15 Jahre.
Du willst aber schlicht drin wohnen. Willst du zum Verkauf gezwungen werden, nur um eine Wertsteigerungssteuer bezahlen zu müssen? Das soll gerecht sein?
Oder hast du gar die Idee Betriebsvermögen umzuverteilen?
Ich hab kein Problem damit, wenn bei Verkauf die Wertsteigerung in einem vernünftigen Rahmen besteuert wird.
Es gibt beispielsweise in den Innenstädten Wertsteigerungsexzesse wo bei Verkauf wirklich abgeschöpft werden könnte. Bei Verkauf!
Bitte nicht zu vergessen, es sind die Leute die was schaffen, die viele Gewerke bezahlen und damit am Leben halten. Wenn die entmutigt werden, dann kommt es zu Ausweichverhalten. Dann arbeiten die halt beispielsweise nicht mehr 10-12 Stunden am Tag - und stehen noch sowohl Dependancen in Bangalore und dem SiliconValley telef. zur Verfügung (Zeitzonen). Eure potentiellen Ausplünderungsobjekte haben auch schon eine Idee von einer veränderten work-life-balance. Dann werdet ihr euch umschauen.
Ob dies im vorliegenden Fall konform geht mit der herrschenden Meinung von Verfassungsrechtlern, sei mal dahin gestellt. Einschätzungen dahingehend können sich ändern, und auch eine Verfassung kann man in bestimmten Grenzen ändern.