Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Und im Rest Europas wird, auch wenn es den Schweizern nicht passt, in Euro bezahlt... dadurch wird halt alles in der CH massiv teurer und auch wenn das einige Schweizer glauben ist sie definitiv nicht den doppelten Preis im Vergleich zum Rest der Alpen wert. Es gibt ja auch eine zunehmende Zahl an Schweizern die das selbst so sehen, was meinst du wie viele von denen nach Ö, I oder F fahren.ski-chrigel hat geschrieben:In der Schweiz wird ja, auch wenn es Dir j-d-s nicht passt, in CHF bezahlt...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
matterhorn48 hat geschrieben:Wir waren gerade 5 Wochen im sonnigen Wallis;die Preise kamen mir niedriger vor als letztes Jahr.
Außerdem sind uns - abgesehen von den Holländern - sehr viele Österreicher begegnet.......
Es werden österreichische Touristiker sein die ihre Franken wieder los werden wollen, die die Schweizer ja massenhaft zu ihnen gebracht habenski-chrigel hat geschrieben:...oder vor den vielen Schweizern. Als Tourist begegnet man in der Schweiz ja kaum Schweizern, in Österreich schon

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Dein eingeschränkter Weitblick ist ja nichts neues... Bin grad in Schweden und Norwegen und finde es herrlich, dass man hier noch in Kronen bezahlt. Teuer ist es hier auch... Aber vermutlich zählst Du diese Länder, wie auch GB ua. nicht zu "Deinem" Europa...j-d-s hat geschrieben:Und im Rest Europas wird, auch wenn es den Schweizern nicht passt, in Euro bezahlt...
Aber was ich eigentlich sagen wollte: matterhorn48 hat lediglich festgestellt, resp. es zumindest so wahrgenommen, dass die Schweizer Preise (logischerweise in CHF) leicht sanken. Dass der Euro derart schwach ist, wissen wir alle auch ohne Deine Beigabe... Und es wäre ein gutes Zeichen, wenn matterhorn48s Gefühl nicht nur ein Gefühl wäre. Dass wir in der Schweiz zu hohe Preise haben, wissen wir ebenfalls alle.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Teils, teils. Der Franken ist derzeit stark überbewertet. Bei einem Kurs von 1,50 sähe die Welt bei gleichen Preisen und Löhnen gleich ganz anders aus. Ich bin übrigens gespannt, ob die Unternehmen dann, wenn sich dieser Kurs eines Tages wieder einstellt, die 35 Stunden Woche einführen. Das wäre ja nur konsequent, wo man jetzt überall die Arbeitszeit hochfährt. Zum Teil sind die Probleme sicherlich aber auch hausgemacht. Das, was man mir einmal in einem 4-Sterne Garni in Zermatt für 230 Franken pro Nacht als Frühstück serviert hat, entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen. Auch nicht bei dem damaligen Kurs von 1,50. Da erwarte ich beispielsweise das Rührei frisch aus der Pfanne und nicht aufgewärmt und matschig aus der Wärmebox.ski-chrigel hat geschrieben:Dass wir in der Schweiz zu hohe Preise haben, wissen wir ebenfalls alle.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Völlig einverstanden (wie ja zigfach von mir geschrieben), dass der CHF völlig überbewertet ist. Aber selbst bei 1.50 und sogar den mal noch gehabten 1.65 gibt es viele Preise in der Schweiz, die zu hoch sind. Ganz unabhängig vom Wechselkurs, Schweiz intern. Stichworte Protektionismus, Verhinderung von Parallelimporten und zu hohe Margen von Importeuren oder gar Schweizer Herstellern. In der Branche, wo ich arbeite, gibt es solche Undinge, wie dass ich ein Produkt von einem Thuner Hersteller günstiger aus Neuseeland reimportieren könnte, als es in Thun zu kaufen...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Derariger Protektionismus ist uns natürlich in der EU völlig fremd
Ich habe mich erst diese Woche noch über einen Markenhersteller geärgert, bei dem das Shirt im deutschen Webshop 15 Euro teuerer war als im holländischen, der natürlich nicht nach Deutschland liefert. PKW-Hersteller haben regionale Preise, Werkzeuge werden am Rand der EU oft zu einem Preis verkauft, zu dem der örtliche Händler die Maschine nicht einmal einkaufen kann. Parallelimporte werden durch Garantiebestimungen abgeblockt, d.h., es gibt für die in Asien gekaufte Kamera keine Garantie, obwohl es sich um das selbe Produkt handelt.
Die Konzerne mögen die Globalisierung, wenn sie auf der Suche nach den billigsten Löhnen ihre Gewinnmarge auf Kosten von Umwelt und Menschen steigern können. Aber sie mögen es gar nicht, wenn die Verbraucher es ihnen gleich tun.
Die Schweiz hat meiner Meinung nach ein ganz anderes Problem. Sie ist in vielen Bereichen nicht "wettbewerbsfähig". Es gibt zwar eine Industrie, die auf sehr hohem Niveau sehr gute Qualität liefert, die auch trotz der hohen Preise im Wettbewerb bestehen kann. Aber das "Brot und Butter" Geschäft ist im Vergleich mit Europa zu teuer. Vor allem weil noch verhältnismässig viel Personal beschäftigt wird. Aber was bedeutet das? Noch gibt es in kleineren Orten in der Schweiz die Poststelle und den Supermarkt. Der ermöglicht den Bewohnern kurze Wege und einigen Familien ein Auskommen. In Deutschland haben selbst Orte wie Oberstdorf keine eigene Poststelle mehr. Die übliche Antwort der neoliberalen Ideologen lautet dann, Löhne senken, Personal abbauen und das Angebot in der Fläche reduzieren. Doch um welchen Preis? Die Dorfbewohner müssen dann zum Einkaufen und zur Arbeit pendeln oder wandern gleich in die Stadt aus. Dort steigt dann die Wohnungsknappheit, der Verkehr und auch mit der sonstigen Infratstruktur wird es eng. Was aus den eingesparten Mitarbeitern wird kann man sich dann in Deutschland anschauen (Stichwort Billiglöhner, Aufstocker).
So lange die Schweiz sich von Europa abschottet kann sie ihren hohen Standard in der Versorgung halten. Sollten sich eines Tages bestimmte Wirtschaftskreise durchsetzen und die Schweiz in die EU integrieren ist es vorbei mit der Glücksseligkeit. Dann wird die Schweiz von den Billigprodukten aus Europa überrannt. Die Schweiz wäre dann nicht mehr die Schweiz von heute.


Die Konzerne mögen die Globalisierung, wenn sie auf der Suche nach den billigsten Löhnen ihre Gewinnmarge auf Kosten von Umwelt und Menschen steigern können. Aber sie mögen es gar nicht, wenn die Verbraucher es ihnen gleich tun.
Die Schweiz hat meiner Meinung nach ein ganz anderes Problem. Sie ist in vielen Bereichen nicht "wettbewerbsfähig". Es gibt zwar eine Industrie, die auf sehr hohem Niveau sehr gute Qualität liefert, die auch trotz der hohen Preise im Wettbewerb bestehen kann. Aber das "Brot und Butter" Geschäft ist im Vergleich mit Europa zu teuer. Vor allem weil noch verhältnismässig viel Personal beschäftigt wird. Aber was bedeutet das? Noch gibt es in kleineren Orten in der Schweiz die Poststelle und den Supermarkt. Der ermöglicht den Bewohnern kurze Wege und einigen Familien ein Auskommen. In Deutschland haben selbst Orte wie Oberstdorf keine eigene Poststelle mehr. Die übliche Antwort der neoliberalen Ideologen lautet dann, Löhne senken, Personal abbauen und das Angebot in der Fläche reduzieren. Doch um welchen Preis? Die Dorfbewohner müssen dann zum Einkaufen und zur Arbeit pendeln oder wandern gleich in die Stadt aus. Dort steigt dann die Wohnungsknappheit, der Verkehr und auch mit der sonstigen Infratstruktur wird es eng. Was aus den eingesparten Mitarbeitern wird kann man sich dann in Deutschland anschauen (Stichwort Billiglöhner, Aufstocker).
So lange die Schweiz sich von Europa abschottet kann sie ihren hohen Standard in der Versorgung halten. Sollten sich eines Tages bestimmte Wirtschaftskreise durchsetzen und die Schweiz in die EU integrieren ist es vorbei mit der Glücksseligkeit. Dann wird die Schweiz von den Billigprodukten aus Europa überrannt. Die Schweiz wäre dann nicht mehr die Schweiz von heute.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Auch wenn sich der Franken erholen wird, an eine Rückkehr an alte Verhältnisse glaube ich nicht. Ich gehe langfristig eher von einem Kurs um die 1.20 aus. 35 Stunden Woche? In der Schweiz sind 41-45 h-Wochen die Regel und die wird sich kaum ändern. Hohe Arbeitszeiten sind für die Wirtschaft bequemer, da weniger MA für gleiche Arbeit, erst recht in der Schweiz, wo die Gewerkschaften nicht mal annährend die Macht hat wie in Deutschland und dem Schweizer so kaum Mittel bleiben, um sich dagegen zu wehren. "Friss oder stirb"...Teils, teils. Der Franken ist derzeit stark überbewertet. Bei einem Kurs von 1,50 sähe die Welt bei gleichen Preisen und Löhnen gleich ganz anders aus. Ich bin übrigens gespannt, ob die Unternehmen dann, wenn sich dieser Kurs eines Tages wieder einstellt, die 35 Stunden Woche einführen. Das wäre ja nur konsequent, wo man jetzt überall die Arbeitszeit hochfährt.
Ein schönes Beispiel ist dass bekannte deutsche Nachrichtenmagazin "der Spiegel". Der Herausgeber verrechnet für jedes Land einen separaten Preis. Dass trotz 1:1 Kurs Euro/CHF in der Schweiz ein Drittel mehr bezahlt werden muss, versteht sich von selbst.NeusserGletscher hat geschrieben:Derariger Protektionismus ist uns natürlich in der EU völlig fremd![]()
Ich habe mich erst diese Woche noch über einen Markenhersteller geärgert, bei dem das Shirt im deutschen Webshop 15 Euro teuerer war als im holländischen, der natürlich nicht nach Deutschland liefert. PKW-Hersteller haben regionale Preise, Werkzeuge werden am Rand der EU oft zu einem Preis verkauft, zu dem der örtliche Händler die Maschine nicht einmal einkaufen kann. Parallelimporte werden durch Garantiebestimungen abgeblockt, d.h., es gibt für die in Asien gekaufte Kamera keine Garantie, obwohl es sich um das selbe Produkt handelt.
Diese Entwicklung hat schon längstens eingesetzt. Läden, Postsstellen/Arbeitsplätze werden genauso massiv abgebaut, wie in Deutschland. Aktuell wird gerade im Supermarkt bei den grossen Schweizer Detailisten "optimiert". Einstellungsstop, immer mehr Temporäre, Ersatz von unbefristeten Verträgen durch Jahresverträge.Die Schweiz hat meiner Meinung nach ein ganz anderes Problem. Sie ist in vielen Bereichen nicht "wettbewerbsfähig". Es gibt zwar eine Industrie, die auf sehr hohem Niveau sehr gute Qualität liefert, die auch trotz der hohen Preise im Wettbewerb bestehen kann. Aber das "Brot und Butter" Geschäft ist im Vergleich mit Europa zu teuer. Vor allem weil noch verhältnismässig viel Personal beschäftigt wird. Aber was bedeutet das? Noch gibt es in kleineren Orten in der Schweiz die Poststelle und den Supermarkt. Der ermöglicht den Bewohnern kurze Wege und einigen Familien ein Auskommen. In Deutschland haben selbst Orte wie Oberstdorf keine eigene Poststelle mehr. Die übliche Antwort der neoliberalen Ideologen lautet dann, Löhne senken, Personal abbauen und das Angebot in der Fläche reduzieren. Doch um welchen Preis?.
Das Problem ist ein anderes:
Um mir die hohen Preise/Produkte leisten zu können muss ich als Schweizer entsprechend verdienen. Diese hohen Löhne machen wiederum die Produkte teuer.
Und: Die Wirtschafft hat gar kein Interesse daran, die Hochpreisinsel Schweiz abzuschaffen. Nehmen wir dein Beispiel des Supermarktes. Auch wir in der Schweiz haben jede Menge Aldi/Lidl/etc.-Filialen.
Ja, denkt ihr denn ich bezahle im Schweizer Aldi gleichviel wie in der deutschen Aldi-Filiale? Pustekuchen.
Aldi, Lidl, und alle anderen grossen deutschen und europäischen Unternehmen, welche Produkte in die Schweiz importieren, Läden haben, verdienen sich ein Vermögen daran, dass sie ihre Produkte in der Schweiz zu massiven Mehrpreisen verkaufen können. Darum bauen gerade Aldi und Lidl in jedem grösseren Schweizer Ort eine Filiale....
Daran ändern will niemand von der Wirtschaft etwas. Und damit das so bleibt, gibt es im Schweizer Parlament genügend "Volksvertreter" welche mit Lobbygeldern so geschmiert sind, dass sie jeden Versuch daran was zu ändern unterbieten. Es gab Ideen von entsprechenden Gesetzesänderungen. Wurde alles vom Parlament abgelehnt. Denn dann verdienen die Unternehmen massiv weniger.
Eine Integration in die EU (sprich Beitritt) bedingt eine Volksabstimmung. Diese ist heute, morgen und übermorgen nicht zu gewinnen, nach Griechenland erst recht nicht. Das ist eine Tatsache.So lange die Schweiz sich von Europa abschottet kann sie ihren hohen Standard in der Versorgung halten. Sollten sich eines Tages bestimmte Wirtschaftskreise durchsetzen und die Schweiz in die EU integrieren ist es vorbei mit der Glücksseligkeit. Dann wird die Schweiz von den Billigprodukten aus Europa überrannt. Die Schweiz wäre dann nicht mehr die Schweiz von heute.
Das Problem der Schweiz ist, dass sie einerseits nicht in die EU will, andererseits aber trotzdem irgendwie "mitspielen" und von den wirtschaftlichen Vorteilen der EU-Mitglieder profitieren will. Die EU wiederum ist nach meinem Eindruck je länger je weniger bereit auf den Sonderfall Schweiz Rücksicht zu nehmen und hat die Schnauze voll von den "rosinenpickenden" Schweizerlein, welche die Vorteile der EU wollen, die Nachteile aber ja nicht...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Dazu kommt noch, dass die Schweiz so klein ist, dass man von allen größeren Orten in weniger als einer Stunde im Euro-Ausland ist. Wenn man da dann für den Wocheneinkauf 25%-40% weniger zahlt, lohnt sich das sofort.
GB zählt sich doch selber nicht zu Europa... aber ich habe in der Tat jetzt erstmal nur den für die Schweiz relevanten Teil Europas betrachtet; das sind die großen Volkswirtschaften D, F und I, sowie Ö. Schweden ist in der EU, aber nicht im Euro und Norwegen in keinem von beiden und hat ähnliche Probleme wie die Schweiz, kann aber - noch - vom Ölgeschäft profitieren.ski-chrigel hat geschrieben:Dein eingeschränkter Weitblick ist ja nichts neues... Bin grad in Schweden und Norwegen und finde es herrlich, dass man hier noch in Kronen bezahlt. Teuer ist es hier auch... Aber vermutlich zählst Du diese Länder, wie auch GB ua. nicht zu "Deinem" Europa...j-d-s hat geschrieben:Und im Rest Europas wird, auch wenn es den Schweizern nicht passt, in Euro bezahlt...
- Harzwinter
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Nun entwickeln sich (für mich) die Zahlen des Schweizer Wintertourismus allmählich erwartungsgemäß. Kurzzusammenfassung aus dem von missyd verlinkten Artikel:
Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen und stärker ausprägen wird. Wenn die europäischen Wintergäste allmählich durch asiatische ersetzt werden, erwarte ich einen fast analogen Einbruch des Skitourismus. Die wenigsten Gäste aus Asien kommen zum Skifahren nach Europa.- Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 [...] einen Rückgang um 0,6 Prozent [...] gegenüber dem ersten Halbjahr 2014.
- Bei den Gästen aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) ging die Logiernächtezahl [...] zurück (-8,0%).
- Deutschland verbuchte mit einem Minus von [...] -9,1% die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer.
- Die Aufhebung des Mindestkurses des Frankens zum Euro [...] wirkte sich vermutlich auf diese Ergebnisse aus.
- Des Weiteren verbuchte Russland eine Abnahme um [...] -30,8%.
- Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um [...] +16,1%.
- Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um [...] +6,7%.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Unglaublich, dass du dich wieder einmal übertroffen hast, aber das ist der größte Schwachsinn, den du je verzapft hast. Wenn ich das richtig überschlagen habe, gibt es in Europa neben dem Franken und dem Euro noch um die 15 (oder mehr) andere Währungen ...j-d-s hat geschrieben:Und im Rest Europas wird, auch wenn es den Schweizern nicht passt, in Euro bezahlt...
Der Wechselkurs der Norwegischen Krone schwankt zum Euro viel mehr nach oben und nach unten als der CHF und hat im Durchschnitt in den letzten Jahren laufend an Wert (zum Euro) verloren - hier geht die Kurve also genau in die umgekehrte Richtung als beim CHF, interessant wieso das dort dann so ist, wenn sie die gleichen Probleme wie die Schweiz haben sollen?und Norwegen in keinem von beiden und hat ähnliche Probleme wie die Schweiz, kann aber - noch - vom Ölgeschäft profitieren.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wie schon erwähnt rede ich hier von den wichtigen, für die Schweiz relevanten Volkswirtschaften. Ich würde mal behaupten, dass Polen oder Schweden für die Schweiz nicht annähernd so wirtschaftlich bedeutend sind wie D, F oder I.starli hat geschrieben:Unglaublich, dass du dich wieder einmal übertroffen hast, aber das ist der größte Schwachsinn, den du je verzapft hast. Wenn ich das richtig überschlagen habe, gibt es in Europa neben dem Franken und dem Euro noch um die 15 (oder mehr) andere Währungen ...j-d-s hat geschrieben:Und im Rest Europas wird, auch wenn es den Schweizern nicht passt, in Euro bezahlt...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Vielleicht kommt die SNB ja doch noch mal auf die Idee, der Exportindustrie und dem Gastgewerbe eine feste Kursuntergrenze von 1,20 zu garantieren. Der Kunde überweist dann in Euro auf das SNB-Konto des Geschäftspartners und diese tauscht dann den Betrag zum garantieren Mindestkurs in Franken um. Missbrauch lässt sich durch Vorlage der Rechnungen und Stichproben eindämmen. Der finanzielle Aufwand dürfe einen Bruchteil des bisherigen Volumens betragen, da in der Regel nur 1/10 der täglichen Transaktionen einen realen wirtschaftlichen Hintergrund hat.
Im übrigen finde ich die Aletsch-Arena mit ihren weissen Wochen trotz Euroschwäche nicht überteuert. St. Moritz hat ja auch den reduzierten Skipass und noch ein paar bezahlbare Unterkünfte. Zermatt hat diese Sorgen offenbar nicht und bekommt auch ohne besondere Aktionen die Betten voll.
Ansonsten kann der Tourismusverband damit werben, dass man nirgends sonst in Europa in der Hochsaison so leere Pisten findet wie in der Schweiz.
Im übrigen finde ich die Aletsch-Arena mit ihren weissen Wochen trotz Euroschwäche nicht überteuert. St. Moritz hat ja auch den reduzierten Skipass und noch ein paar bezahlbare Unterkünfte. Zermatt hat diese Sorgen offenbar nicht und bekommt auch ohne besondere Aktionen die Betten voll.
Ansonsten kann der Tourismusverband damit werben, dass man nirgends sonst in Europa in der Hochsaison so leere Pisten findet wie in der Schweiz.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Meine Worte! Schon seit Jahren. Aber dafür ist man wohl einfach immer noch zu stolz.NeusserGletscher hat geschrieben:Ansonsten kann der Tourismusverband damit werben, dass man nirgends sonst in Europa in der Hochsaison so leere Pisten findet wie in der Schweiz.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ne das ist Blödheit. In Nordamerika machen sie auch mit Ihren „Leeren Pisten“ reklame.ski-chrigel hat geschrieben:Meine Worte! Schon seit Jahren. Aber dafür ist man wohl einfach immer noch zu stolz.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 46479.html
Es ist ja nichts neues, dass wir uns seit Jahren in einem Abwertungswettlauf der wichtigsten Währungen befinden. Die Gründe kennen wir. Durchaus möglich, dass die SNB mit Ihren Entscheidungen lediglich das kleinere Übel gewählt hat.
Denn das, was auf die Mitglieder der Eurozone zukommt, dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit unangenehmer werden!
Die volkswirtschaftlichen Kennzahlen der Schweiz wie z. B. Staatsverschuldung zum BIP oder Arbeitslosenquote haben aber - auch im Vergleich zu Deutschland - noch ordentlich Luft nach oben.
@ j-d-s
Europa ist weder die EU noch eine Währungsunion genannt Euro-Raum. Und wer weiss, wie lange es diesen in der jetzigen Form noch gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Eurozone# ... utside.svg
Europa ist viel mehr! https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Eur ... olored.svg
Sogar die Ukraine und Russland gehören zu Europa ....
Und bitte denk dran ... ich besitze nicht die Schweizer Staatsbürgerschaft.
Es ist ja nichts neues, dass wir uns seit Jahren in einem Abwertungswettlauf der wichtigsten Währungen befinden. Die Gründe kennen wir. Durchaus möglich, dass die SNB mit Ihren Entscheidungen lediglich das kleinere Übel gewählt hat.
Denn das, was auf die Mitglieder der Eurozone zukommt, dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit unangenehmer werden!
Die volkswirtschaftlichen Kennzahlen der Schweiz wie z. B. Staatsverschuldung zum BIP oder Arbeitslosenquote haben aber - auch im Vergleich zu Deutschland - noch ordentlich Luft nach oben.
@ j-d-s
Europa ist weder die EU noch eine Währungsunion genannt Euro-Raum. Und wer weiss, wie lange es diesen in der jetzigen Form noch gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Eurozone# ... utside.svg
Europa ist viel mehr! https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Eur ... olored.svg
Sogar die Ukraine und Russland gehören zu Europa ....

Und bitte denk dran ... ich besitze nicht die Schweizer Staatsbürgerschaft.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wieso soll die Schweiz ihre gesamten Goldreserven verkaufen um damit den maroden Euro zu stützen? Die DM hat man auch runtersausen lassen und wir haben es gut überlebt.NeusserGletscher hat geschrieben:Vielleicht kommt die SNB ja doch noch mal auf die Idee, der Exportindustrie und dem Gastgewerbe eine feste Kursuntergrenze von 1,20 zu garantieren. Der Kunde überweist dann in Euro auf das SNB-Konto des Geschäftspartners und diese tauscht dann den Betrag zum garantieren Mindestkurs in Franken um. Missbrauch lässt sich durch Vorlage der Rechnungen und Stichproben eindämmen. Der finanzielle Aufwand dürfe einen Bruchteil des bisherigen Volumens betragen, da in der Regel nur 1/10 der täglichen Transaktionen einen realen wirtschaftlichen Hintergrund hat.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die SNB hatte schlichtweg keine andere Wahl. Alleine im Januar hat die SNB noch für umgerechnet 57 Milliarden Franken an ausländischen Devisen zur Stützung des Kurses zugekauft. Weil die EZB mit dem Ankauf von Staatsanleihen den Euro massiv abwertet konnte oder wollte die SNB hier nicht mehr gegenhalten. Gold verkaufen wäre so ziemlich das letzte, was die SNB derzeit tun sollte. Wenn die Finanzblase platzt ist Gold ein guter Anker, der den Franken stabilieren kann. Eher sollte die SNB den derzeit niedrigen Goldkurs nutzen, um weiche Euro in hartes Gold umzuwandeln.
Leider hat die bisherige Stützungspolitik der SNB hauptsächlich den Kapitalflüchtigen genutzt. Erfahrungsgemäß hat ja nur der zehnte Teil der täglichen Finanztransaktionen eine realwirtschaftlichen Hintergrund. Die Aufwertung des Franken hat auch rein spekualtive Gründe. U.a.haben auch vermögende Griechen ihr Geld in Franken geparkt. Anstatt nun die Schweizer Arbeitnehmer länger arbeiten zu lassen sollte man das gebunkerte Geld abgreifen, um die Folgen der Aufwertung abzumildern. Leider aber gilt wohl auch in der Schweiz die Devise, dass die einen die Gewinne einfahren während die Mehrheit dafür eben noch länger arbeiten muss. Vielleicht setzt da ja einmal ein Umdenken ein.
Leider hat die bisherige Stützungspolitik der SNB hauptsächlich den Kapitalflüchtigen genutzt. Erfahrungsgemäß hat ja nur der zehnte Teil der täglichen Finanztransaktionen eine realwirtschaftlichen Hintergrund. Die Aufwertung des Franken hat auch rein spekualtive Gründe. U.a.haben auch vermögende Griechen ihr Geld in Franken geparkt. Anstatt nun die Schweizer Arbeitnehmer länger arbeiten zu lassen sollte man das gebunkerte Geld abgreifen, um die Folgen der Aufwertung abzumildern. Leider aber gilt wohl auch in der Schweiz die Devise, dass die einen die Gewinne einfahren während die Mehrheit dafür eben noch länger arbeiten muss. Vielleicht setzt da ja einmal ein Umdenken ein.
Die Goldreserven der SNB haben aktuell einen Wert von ca. 37 Mrd Franken. Das hätte nicht einmal gereicht, um den Zufluss an Devisen im Januar zu kompensieren. Ich denke, die SNB hat einfach wie die EZB die Geldmenge erhöht.missyd hat geschrieben:Wieso soll die Schweiz ihre gesamten Goldreserven verkaufen um damit den maroden Euro zu stützen?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die Attraktivität der Schweiz als Finanzplatz ist vermutlich auch ein wichtiger Grund, warum der Franken gegenüber dem Euro steigt, während die Norwegische Krone fällt. Verschieben ausländische Anleger ihr Geld in die Schweiz und kaufen so Franken, steigt der Kurs der Währung, auch wenn es dafür keinen realwirtschaftlichen Grund gibt. Norwegen dagegen ist kein für Ausländer attraktiver Finanzplatz, weshalb dieser Effekt dort ausbleibt.NeusserGletscher hat geschrieben:Leider hat die bisherige Stützungspolitik der SNB hauptsächlich den Kapitalflüchtigen genutzt. Erfahrungsgemäß hat ja nur der zehnte Teil der täglichen Finanztransaktionen eine realwirtschaftlichen Hintergrund. Die Aufwertung des Franken hat auch rein spekualtive Gründe. U.a.haben auch vermögende Griechen ihr Geld in Franken geparkt.
Die vielfach erwähnte "Euroschwäche" ist meiner Meinung nach eher eine Normalisierung der Verhältnisse. Vor einigen Jahen, als der Euro bei $1,50 und nahezu 1 Pfund stand, war er überbewertet, denn zur realen Kaufkraft der Währungen passte das überhaupt nicht. Aktuell steht er zum Dollar und Pfund relativ "normal", während der Franken überbewertet ist. $1 = 0,98 Franken passt genauso wenig zur Kaufkraft wie wie 1 € = 1,07 Franken.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Endlich hats mal jemand erwähnt:
Schweiz = wichtiger Finanzplatz und derzeit stabilste politische und wirtschaftliche Verhältnisse in Europa - somit hohe Mittelzuflüsse in den CHF !
Norwegen = Rohstoffe - stabile wirtschaftliche und politische Verhältnisse - auch geostrategisch ruhig gelegen - und wichtiger Rohstofflieferant (ÖL und Gas) für die europäischen Staaten.
Das die NOK zum EUR eine geringe Volatilität besitzt und nicht stark aufwertet nutzt somit beiden Seiten.
Übrigens: Eine wichtige Gemeinsamkeit haben beide Staaten, beide sind der EU nicht beigetreten (beide sind EFTA-Mitglieder, Norwegen auch EWR-Mitglied). Schweiz lehnte dies 1992 ab.
Das norwegische Volk hat dies 1973 per Referendum abgelehnt (obwohl die Regierung die Verträge schon unterzeichnet hatte).
Das Schweizer Volk entschied sich 2001 per Volksentscheid ebenfalls gegen einen Beitritt zur EU. https://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20010304/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Alleingang_(Schweiz) Hat durchaus mehr Vor- als Nachteile!
Im Nachhinein betrachtet hat sich hier die "gelebte" direkte Demokratie der Norweger und Schweizer als kluge Entscheidung erwiesen.
Die Polen und Tschechen werden sich das wohl angeschaut haben. Sie sind zwar EU-Mitglieder, aber dem Euro-Raum werden die wohl nicht mehr beitreten.
Die Briten waren beim Thema Euro auch schlau und vielleicht sind sie nicht mehr lange in der EU (die Londoner City wird hier schon den richtigen Rat erteilen
).
Die Schweizer wollen eben bei der Umverteilung in Europa nicht mitmachen. Dies ist ihr gutes Recht und wir sollten dies respektieren.
Das diese Strategie ihren volkswirtschaftlichen Preis hat wissen sie!
http://likemag.com/de/karikatur-schweiz-eu
Schweiz = wichtiger Finanzplatz und derzeit stabilste politische und wirtschaftliche Verhältnisse in Europa - somit hohe Mittelzuflüsse in den CHF !
Norwegen = Rohstoffe - stabile wirtschaftliche und politische Verhältnisse - auch geostrategisch ruhig gelegen - und wichtiger Rohstofflieferant (ÖL und Gas) für die europäischen Staaten.
Das die NOK zum EUR eine geringe Volatilität besitzt und nicht stark aufwertet nutzt somit beiden Seiten.
Übrigens: Eine wichtige Gemeinsamkeit haben beide Staaten, beide sind der EU nicht beigetreten (beide sind EFTA-Mitglieder, Norwegen auch EWR-Mitglied). Schweiz lehnte dies 1992 ab.
Das norwegische Volk hat dies 1973 per Referendum abgelehnt (obwohl die Regierung die Verträge schon unterzeichnet hatte).

Das Schweizer Volk entschied sich 2001 per Volksentscheid ebenfalls gegen einen Beitritt zur EU. https://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20010304/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Alleingang_(Schweiz) Hat durchaus mehr Vor- als Nachteile!
Im Nachhinein betrachtet hat sich hier die "gelebte" direkte Demokratie der Norweger und Schweizer als kluge Entscheidung erwiesen.
Die Polen und Tschechen werden sich das wohl angeschaut haben. Sie sind zwar EU-Mitglieder, aber dem Euro-Raum werden die wohl nicht mehr beitreten.
Die Briten waren beim Thema Euro auch schlau und vielleicht sind sie nicht mehr lange in der EU (die Londoner City wird hier schon den richtigen Rat erteilen

Die Schweizer wollen eben bei der Umverteilung in Europa nicht mitmachen. Dies ist ihr gutes Recht und wir sollten dies respektieren.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Und so viele verschwiegene Schließfächer und Bankkonten.Bergwanderer hat geschrieben:Schweiz = wichtiger Finanzplatz und derzeit stabilste politische und wirtschaftliche Verhältnisse in Europa - somit hohe Mittelzuflüsse in den CHF !

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich hab das ja schonmal gesagt, es gibt eigentlich genau drei Alternativen für die Schweiz:
-den Franken vom globalen Währungsmarkt nehmen, indem man den Besitz für Ausländer sowie die Ausfuhr einschränkt; der Franke wird Binnenwährung zu von der SNB festgesetzten Kursen. Hierdurch wird die Überbewertung neutralisiert ohne dass es zu große Kosten verursacht. Nachteil wäre, dass der Franke nicht mehr konvertibel wäre; hier würde man vermutlich aber relativ gut durch Sonderbestimmungen für in der Schweiz ansässige Personen drumrumkommen, indem die SNB diesen Umtauschkurse garantiert. Nach dem Ende der Krise könnte man die Beschränkungen aufheben und den Franken wieder konvertibel machen.
-wieder am globalen Währungsmarkt intervenieren um einen besseren Kurs zu bekommen: Extrem teuer, daher wohl kaum machbar.
-weitermachen wie bisher: Die Schweizer Wirtschaft wird sich selbst korrigieren und das aufgeblähte Volumen schrumpfen. Nachteil ist die Gefahr einer Wirtschaftskrise, zudem sinken nicht nur die Preise, sondern auch die Löhne.
-den Franken vom globalen Währungsmarkt nehmen, indem man den Besitz für Ausländer sowie die Ausfuhr einschränkt; der Franke wird Binnenwährung zu von der SNB festgesetzten Kursen. Hierdurch wird die Überbewertung neutralisiert ohne dass es zu große Kosten verursacht. Nachteil wäre, dass der Franke nicht mehr konvertibel wäre; hier würde man vermutlich aber relativ gut durch Sonderbestimmungen für in der Schweiz ansässige Personen drumrumkommen, indem die SNB diesen Umtauschkurse garantiert. Nach dem Ende der Krise könnte man die Beschränkungen aufheben und den Franken wieder konvertibel machen.
-wieder am globalen Währungsmarkt intervenieren um einen besseren Kurs zu bekommen: Extrem teuer, daher wohl kaum machbar.
-weitermachen wie bisher: Die Schweizer Wirtschaft wird sich selbst korrigieren und das aufgeblähte Volumen schrumpfen. Nachteil ist die Gefahr einer Wirtschaftskrise, zudem sinken nicht nur die Preise, sondern auch die Löhne.