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Interessant; man baut ohne Bewilligung Schächte, die man gar nicht benötigt
Aber irgendwie haben da die Behörden bei der Abnahme der bewilligten Projekte auch gepennt. Muss doch gerade geprüft werden, dass die Bauten der eingereichten Pläne entsprechen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Mmh, 1000 Plätze erscheinen mir eigentlich nicht sonderlich viel, aber eigentlich um so besser wenn man das Parkhaus kleiner bauen kann, spart Geld. Vielleicht kann man das ja so anlegen, dass man es später erweitern kann falls es zum Verkehrschaos kommt. Aber wenn man keine Anreize für den IV setzen will, dann muss man nur die Parkgebühren entsprechend hoch ansetzen. Wenn dann natürlich das Parkhaus leer steht wäre es wirklich blöd.
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) möchte ausserdem auch noch wissen was es für Auswirkung auf den Gästemix (Nächtigung- Tagesgast) gibt. Aber dazu gibt gar keine Studie welche dieser Fragestellung nachgegangen ist. Das wird richtig interessant wie das Amts für Gemeinden und Raumordnung Bern diese Frage beantworten möchte. Gemäss der Auskunft im Regionaljournal Bern Freiburg Wallis stellt sich (AGR) auf den Standpunkt dass es nicht nötig ist in diesem Planungsstand.
Eigentlich ist diese Fragestellung für die weitre Entwicklung von der Lokalregion ein nicht zu unterschätzenden Punkt.
Also für die qualitative Bewertung brauch ich keine Studie. Man verbessert die Anreise für Tagesgäste massiv, durch Parkhaus und Haltestelle, und fördert gezielt den Gipfelkurztrip. Es gibt zwar auch Verbesserungen für Wochengäste die nicht mehr so lange an der GGM anstehen oder mit der WAB fahren müssen. Das wiegt aber die Förderung des Tagestourismus in meinen Augen nicht auf. Das Thema Frankenkurs erwähne ich nur noch der Vollständigkeit halber.
Für die quantitative Bewertung ist eine Studie aber durchaus sinnvoll, damit man weiß wie stark sich das Gästeverhältnis verändern würde. Ich würde aber mal sagen, dass das Gebiet noch nicht so voll ist, dass aus einer Steigerung der Tagesgästezahl eine Überfüllung und damit ein abschreckender Effekt für Wochengäste entstehen würde. Die Hauptschwachstellen sind die Zubringer von Grindelwald und das würde ja beseitigt.
Negativ ist sicher dass Tagesgäste die mit der Bahn anreisen sicher nicht mehr ins Dorf gehen nach dem Skifahren weil ja dann die Haltestelle direkt an der Bahn ist .... das gibt sicher Umsatzeinbussen...
Kann ich ehrlich gesagt, kann ich das nicht nachvollziehen. Warum soll ich als Bahnreisender von da unten ins Dorf gehen? Die Wahrscheinlichkeit das ein Autofahrer ins Dorf geht ist da grösser. Wenn ich nämlich weiss, dass auf der Strasse Richtung Interlaken oder Berrn „Puff“ ist, liegt die Überlegung nahe bummeln zu gehen, oder in Grindelwald Abend zu essen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Wer mit der Bahn kommt muss heute aber ohnehin hoch ins Dorf, weil dort eben der Bahnhof der BOB ist. Also fährt man mit der WAB oder dem Bus hoch ins Dorf und der ein oder andere kommt dann eben noch auf die Idee dort zu essen oder zu bummeln. Von den Autofahrern werden sich die meisten wohl doch gleich in die Schlange einreihen wenn es denn eine gibt.
Wenn in Zukunft aber eine neue Haltestelle der BOB den Umweg über den Bahnhof Grindelwald erspart, dann könnten dort eben Gäste wegbleiben.
Ich muss etwas schmunzeln bei den Argumenten hier.
- Die Parkplätze zumindest ein grosser Teil ist auch jetzt schon bei der GGM
- Die Haltestelle im Ort verschwindet nicht
- Diejenigen, die mit der Bahn anreisen, müssen im Dorf umständlich in Bahn oder Bus umsteigen um nach Grund zu fahren. Wenn man das hinter sich hat, möchten die meisten Tagesgäste auch heute schon direkt weiter, um nach Hause zu kommen und die Reise nicht noch länger zu machen.
Die Autotouristen sind durch Fahrplanungebundenheit etwas freier und und flexibler. Da kann es sein, dass genau wie heute einige sich noch für ein essen entscheiden um nicht im Stau zu stehen, diese werden aber auch nicht mehr und nicht weniger sein wie heute.
Also einzige Verbesserung aus der neuen Haltestelle ist, dass die Tagestouristen mit der Bahn bequemer zur GGM oder Eigerxpress kommen. Meiner Meinung nach wird sich dadurch im Ort direkt rein gar nichts ändern, was die Tagestouristen betrifft.
Vorteile für diese sind aber enorm durch Verbesserte Anreise, Qualitätssteigerung und weniger Wartezeiten, die es hier auch im Sommer gibt.
Vorteil für Grindelwald es werden mehr kommen und sich überlegen auch mal einen Urlaub dort zu machen, was wiederum für den Ort indirekt wieder ein Vorteil wäre.
Im Winter denke ich ist es mit Sicherheit ein Riesenplus für viele auch mal wieder länger nach Grindelwald zu kommen, wenn es endlich zeitgerechte Zubringerbahnen gibt. Das wäre wiederum ein Vorteil für den Ort
Und nein die Pisten werden auch dann nicht überfüllt sein das Argument kam schon bei der
Nur war schon vor dem Ersatz der obigen Anlagen nicht die Anlage selber, sondern idR der Zubringer (WAB, GGM) das Nadelöhr... damit haben diese Lifte zwar mehr Kapazitäten gebracht, da aber von unten nicht (viel) mehr überhaupt ins Skigebiet kommen können, bleibt die Überfüllung aus.
Werden die Kapazitäten der Zubringer aber (massivst) erhöht, so werden auch die Pisten voller... ich bin wohl nicht der einzige, der Grindelwald von der "Tagesausflugsliste" gestrichen hat, das Risiko unten lange zu warten ist einfach zu gross.
Das sehe ich anders. Das Gebiet verträgt noch einiges mehr, vor allem wenn man noch Tschuggen und Fallboden ersetzt. Außerdem finde ich die Talabfahrt nach Grindelwald sehr schön, die eignet sich mit neuer Bahn dann deutlich besser für Wiederholungsfahrten. Würde man endlich mal noch den Takt auf der Wengener Seite verstärken statt ihn auszudünnen, dann könnte man auch auf der Lauberhorn einfacher Wiederholungsfahrten machen.
Oscar könnte schon Recht haben, es ist wirklich fraglich wie viele Leute nach dem Schifahren noch in den Ort gehen nur weil sie dort umsteigen müssen. Ich denke im Sommer ist der Effekt größer, zumindest bei einem Teil des Publikums, die Japaner kann man bei dem Thema eh vergessen, die muss man auf dem Joch abkassieren. Dazu währe mal eine Studie interessant.
Wurzelsepp hat geschrieben:ich bin wohl nicht der einzige, der Grindelwald von der "Tagesausflugsliste" gestrichen hat, das Risiko unten lange zu warten ist einfach zu gross.
Nun, ich habe Grindelwald von der Liste meiner Urlaubsziele (5-7 Tage) gestrichen, weil die Zubringersituation so fürchterlich ist...
Davon ab haben wir doch längst gelernt, dass der Skitourismus für die Jungfraubahnen nur ein Zubrot ist, Geld wird im SOmemr verdient
Also dass der Bau neuer Bahnen (z.B. Eigennordwandbahn) oben kein zuwachs an Skifahrer veruracht hat ist zu bezweifeln. Die Pisten dort waren vorher immer leer und heute sind sie komplett überfüllt und nach der Bahnunterführung gabs manchmal fast kein durchkommen mehr ....
Die Eigernordwandbahn ist aber auch ein Spezialfall. Der Vorgängerlift war nur umständlich zu erreichen und das hat sich durch die neue Bahn deutlich verbessert. Aber ich denke auch, dass die Bahnen durchaus auch generell für mehr Gäste im Gebet gesorgt haben.
Das kann man aber allgemein eher schwierig. Seltsam finde ich, dass die Gerichtskosten für den kein Grund dagegen sind, denn wenn man immer verliert muss man die natürlich jedesmal tragen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
Der bezieht derzeit ( Stand April 15 ) Arbeitslosengeld und jammert rum dass er nur deshalb keine Arbeit bekomme weil er gegen das Projekt sei und dass er bei seiner Mutter wohnen müsse weil er sich keine eigene Wohnung leisten könne. Ein wirklich wahrer Schweizer Held.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Das hört sich in etwa so an wie in den US-Krimiserien:
Sie haben das Recht zu schweigen, Sie haben das Recht auf einen Anwalt, wenn Sie sich keinen leisten können wird ihnen vom Staat einer gestellt.
Mal im ernst, welcher Arbeitgeber engagiert so jemanden noch, man muss ja nur den Namen in Google suchen und schon hat man ein ungefähres Bild (ob das der Realität entspricht steht wieder auf einem anderen Blatt)
Auch das Recht auf Berufung ist notwenig und richtig, aber das Quertreiben eines einzelnen in so einem Ausmaß, ich weiß nicht.
Das hört sich gar nicht so an, denn das sind Strafprozesse, wo die Amis das sagen. Da ist es sinnvoll, dass man einen Verteidiger hat.
Aber das dort sind ja keine Strafprozesse. Der Herr Berufsquerulant würde keine Strafe bekommen, wenn er verliert (die Prozesskosten sind keine Strafe), mir ist sowieso schleierhaft wieso man es erlaubt, dass irgendwelche Privatleute, Umweltschutzverbände oder sonstjemand, der nicht selbst einen unmittelbaren Nachteil hätte, gegen politisch genehmigte Infrastrukturprojekte klagen darf. Die Abwägung der verschiedenen öffentlichen Interessen wie Wirtschaft, Umweltschutz oder Infrastruktur, kurz Allgemeinwohl, sind einzig und allein Sache der gewählten Volksvertreter, nicht der Gerichte.