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Man sieht, das Engadin ist und bleibt eine große Baustelle mit sehr viel Potenzial. So eine Bahn in Zuoz käme wohl einigen sehr zu gute , Zuoz ist für mich das Skigebiet in welches ich flüchte wenn in St. Moritz alles brechend voll ist, die Weihnachtstage.
Was den Corvatsch angeht, da muss m.E. noch sehr viel getan werden. Mal mit dem kleinen Schlepper Mandra angefangen, denn dieses Liftchen ist an manchem Tage hoffnungslos überfordert, auch wenn man zum weitaus leereren Lift Murtél weiterfahren könnte, nur keiner weiß das ! Dann finde ich es noch viel zu umständlich zur Furtschellas rüberzukommen, das sind einfach zu viele kleine Schlepperchen dazwischen und der Curtinella der meiner Meinung nach eine der attraktivsten Pisten bedient, könnte auch mal ersetzt werden.
Den Giand'Alva finde ich komischwerweise im Gegensatz zu vielen anderen sogar toll. Ich weiß, der Lift ist lahm, aber das macht die Fahrt erstens gemütlicher, hält Hahnensee leerer und man kann unterwegs immer schön das Panorama genießen. Ich find den Lift, daher klasse!!!
Was ich mich noch frage ist, ob denn Potenzial südlich von Furtschellas und östlich davon, sprich dahinter, für eine Erweiterung besteht?
Also, was früher ging ist heute fast unmöglich. Dank der Umweltschutzorganisationen ist an Skigebietserweiterungen heutzutage fast gar nicht mehr zu denken. Da kann mal um eine Piste oder eine Anlage gefeilscht werden, aber ansonsten werden kaum noch Neuerschließungen genehmigt.
Ich gebe dir recht: so lange die Hahnenseeabfahrt bleibt wie sie ist, gibt es nicht den geringste Grund, Giand'Alva zu modernisieren. Ist gemütlich, und liegt eh ziemlich windgeschützt in der Sonne. Und mehr als einmal am Tag nutzt man ihn ja auch kaum. Falls die Hahnensee-Piste aber bis tatsächlich von der BEST AG seitens St. Moritz erschlossen werden sollte, werden abends sicherlich mehr Leute als bisher gleichzeitig den "Heimweg" in dieser Richtung antreten, und dann könnte es bei Giand'Alva eng werden. Wobei ich den Murtèl-Schlepper beim "Hinweg" noch als problematischer erachte.
Bei Curtinella gebe ich dir ebenfalls recht: super schöne Piste, die man mit einem Sessel sicherlich öfter wiederholen würde. Besonders da es eine der wenigen Corvatsch-Pisten ist, die auch schon vormittags etwas Sonne abkriegt. Aber wie immer besteht dann die Crux darin, dass es dann auch mehr Leute geben würde und sie eben nicht mehr so ruhig wäre wie jetzt. Wäre trotzdem dafür
Am Corvatsch sähre ich auch noch Potenzial für die eine oder andere KSB. Der Handlungsbedarf in Sachen Beschneiung ist m.A.n. jedoch grösser.
Einer Erweiterung im Raum Furtschellas stehe ich jedoch skeptisch gegenüber. Das Gebiet ist schon heute sehr schlecht besucht. Mir passt das so zwar, doch irgendwer muss ja auch noch Geld bringen. Zudem hat es im gesamten Engadin tendenziell eher Überkapazitäten. Aber klar, gewisse Sachen (z.B. Collinasbahn, "Gipfelerschliessung" Zuoz) wären schon ganz nett.
rabiator hat geschrieben:..Was ich mich noch frage ist, ob denn Potenzial südlich von Furtschellas und östlich davon, sprich dahinter, für eine Erweiterung besteht?
Da sehe ich kaum Potential.
Oben im Bereich des Hochmoores gibt es keine zusammenhängenden, massenskitauglichen Hänge von mehr als 100hm und das Areal um Piz Chüern Richtung Fextal ist gänzlich von Felsabbrüchen durchsetzt. Um den Corvatsch herum gibts nur steile Couloirs und auch die Fuorcla Fex-Roseg dürfte für das Zielpublikum gänzlich ungeeignet sein.
Weiter hat man ja (außer den entfallenen Pisten am Corvatschgipfel) mit der Idee von Crap Melan und Marmorè bereits zwei "theoretische Abfahrten" im Gebiet (mE die interessantesten) und die schwarze Talabfahrt aufgegeben. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass da Interesse seitens der Bergbahnen besteht, zusätzliche Pisten anzubieten.
Außerdem wird da wohl keine Skigebietszone liegen. Da könnte also vermutlich wenn überhaupt, nur mit Ausgleich etwas gehen.
Bleibt die Frage, ob man weiter das Pistenangebot reduzieren wird, was einerseits die offenbar gewünschten Konzentrationseffekte mit sich brächte und gleichzeitig die Beschneiungsquote erhöhen könnte. Und Furtschellas ist nunmal teils sehr schwach frequentiert.
rabiator hat geschrieben:..Was ich mich noch frage ist, ob denn Potenzial südlich von Furtschellas und östlich davon, sprich dahinter, für eine Erweiterung besteht?
Da sehe ich kaum Potential.
Oben im Bereich des Hochmoores gibt es keine zusammenhängenden, massenskitauglichen Hänge von mehr als 100hm und das Areal um Piz Chüern Richtung Fextal ist gänzlich von Felsabbrüchen durchsetzt. Um den Corvatsch herum gibts nur steile Couloirs und auch die Fuorcla Fex-Roseg dürfte für das Zielpublikum gänzlich ungeeignet sein.
Weiter hat man ja (außer den entfallenen Pisten am Corvatschgipfel) mit der Idee von Crap Melan und Marmorè bereits zwei "theoretische Abfahrten" im Gebiet (mE die interessantesten) und die schwarze Talabfahrt aufgegeben. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass da Interesse seitens der Bergbahnen besteht, zusätzliche Pisten anzubieten.
Außerdem wird da wohl keine Skigebietszone liegen. Da könnte also vermutlich wenn überhaupt, nur mit Ausgleich etwas gehen.
Bleibt die Frage, ob man weiter das Pistenangebot reduzieren wird, was einerseits die offenbar gewünschten Konzentrationseffekte mit sich brächte und gleichzeitig die Beschneiungsquote erhöhen könnte. Und Furtschellas ist nunmal teils sehr schwach frequentiert.
Schwarze Talabfahrt? Im Furtschellasgebiet, wenn ich recht verstanden hab, oder? Kannst du vllt beschreiben, wo die verlief, oder hast du gar noch Pistenplan oder Fotos, würde mich sehr interessieren. Ärgerlich, dass es so etwas nicht mehr gibt
Ach äh, kommt man eig. per Ski ins Val Roseg, also von der Fuorcla Surlej aus z.B.? Oder wär das doch etwas arg gefährlich, weiß das wer? Die Fahrt würde mich nämlich sehr interessieren, ähnlich wie von Furtschellas-Berg ins Val Fex
rabiator hat geschrieben:
Schwarze Talabfahrt? Im Furtschellasgebiet, wenn ich recht verstanden hab, oder? Kannst du vllt beschreiben, wo die verlief, oder hast du gar noch Pistenplan oder Fotos, würde mich sehr interessieren. Ärgerlich, dass es so etwas nicht mehr gibt :evil:
Früher ging ja der Grialetsch SL noch den Hang runter unter der PB bis zur Waldgrenze.
Dort macht die Talabfahrt jetzt eine Linkskurve. Dort geradeaus ging es durch den Wald eine Buckelrinne runter. Es gibt Mitarbeiter der Bahn, die bahaupten, es habe die Abfahrt nie gegeben.
Auf alten Pistenplänen steht sie aber noch drauf.
Gelb - Ex Schwarze Talabfahrt http://www.mapplus.ch/frame.php?map=&x= ... 49cb1a3c26
Bei der schwarzen Abfahrt wurden abgesehen davon junge Bäume hingepflanzt. D.h. Wiedereröffnung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unmöglich.
Oben im Bereich des Hochmoores gibt es keine zusammenhängenden, massenskitauglichen Hänge
Also das würde ich jetzt ganz und gar nicht behaupten?! Aber Sinn würde es defintiv keinen machen und wäre wohl beim besten Willen auch nicht umsetzbar. Die Talabfahrt von Furtschellas ist aber m.E. ziemlich genial (die beste Piste im Gebiet, könnte man fast sagen), eine Bahn von der Spitzkehre (ziemlich am Ende der Abfahrt) bis hoch zur Bergstation Grialetsch wäre auch eine schöne Beschäftigungsanlage.
Oben im Bereich des Hochmoores gibt es keine zusammenhängenden, massenskitauglichen Hänge
Also das würde ich jetzt ganz und gar nicht behaupten?!
Also mir fällt da nichts ein. Der Gegenhang zur KSB hat vielleicht 100hm, dann kommen nochmal extrem flache 80-100hm.
Dann kommt die Ebene - veie Ebenen.
Und die Hänge weiter runter sind eigentlich alle felsdurchsetzt.
Wenn man sofoer oben im Bereich des oberen Wanderweges schaut, gibt es außer der früher mal eingezeichneten Piste um den Grialetsch eigentlich kaum etwas, was nach der Möglichkeit einer Skipiste aussieht.
Welche Hänge würdest Du als geeignet ansehen?
Oder meinst Du, dass man da mit zeitgemäßem Pistebau etwas machen könnte? ;-)
eine Bahn von der Spitzkehre (ziemlich am Ende der Abfahrt) bis hoch zur Bergstation Grialetsch wäre auch eine schöne Beschäftigungsanlage.
Gabs ja in den 70ern schon. Wurde eben genau in diesem unteren Teil abgebrochen ;-)
Oder meinst Du, dass man da mit zeitgemäßem Pistebau etwas machen könnte?
So in der Art... Ne, aber von der ehemaligen Talstation des Skilifts, der jetzt in Cassacia steht Richtung Grialetsch würde ja schon eine Piste drin liegen. Natürlich nur mit Waldrodungen etc. Aber dort könnte man mit vertretbarem Aufwand eine schöne Piste machen. Nur: das wäre wohl mehr als kontraproduktiv, angesichts der Beeinträchtigung der Landschaft (und wenn sie die kaputt machen im Engadin, dann können sie den Laden schliessen. Das ist ja auch der Grund wieso ich der Meinung bin, der aktuelle Plan einer Hahnenseebahn sei mit dem Engadin als Natur und Erholungsraum nicht vereinbar. Auch die PB in Sils schwebt einfach über den Wald drüber und fügt sich so ganz gut ein.
Gabs ja in den 70ern schon. Wurde eben genau in diesem unteren Teil abgebrochen
Ja, schon, aber das waren vielleicht 60-100 Meter mehr? Der schöne Teil der Talabfahrt war nie separat erschlossen, oder?
Pilatus hat geschrieben:
Ja, schon, aber das waren vielleicht 60-100 Meter mehr? Der schöne Teil der Talabfahrt war nie separat erschlossen, oder?
Es war lediglich der jetzt noch bestehende SL nach unten bis zur Waldgrenze hinabgeführt, also der erste, etwas steilere Hang.
Hier habe ich den abgebrochenen, unteren Teil rot eingezeichnet. Es müssten im Grundriss ca. 300m sein. http://www.mapplus.ch/frame.php?map=&x= ... c26&size=2
Die weiteren Hänge im Wald waren meines Wissens nie separat erschlossen.
Wäre natürlich ideal, wenn man die Waldpiste abzüglich der Ziehwege bzw. des Ziehweges am Schluss separat fahren könnte.
Allerdings ist ja im Tal die heutige Lösung mit der Pistenverlängerung über den Parkplatz schon recht gut, wie ich finde.
Früher, als man besonder im Frührjahr den ganzen Parkplatz über den Asphalt und Schotter laufen musste, waren Wiederholungsfahren wesentlich unbequemer.
Ansonsten ist für mich, wenn ich schonmal Furtschellas fahre auch die Talabfahrt so gegen Mittag eigentlich immer fast die schönste Piste dort.
Leer, abwechslungsreich und durchaus mal nett steil.
Skigebietserweiterungen in einem Hochmoor könnt ihr gleich wieder vergessen! Moore sind in der Schweiz seit der Annahme der sogenannten "Rothenturm-Initiative" 1987 automatisch geschützt.
Ich bin ja mittlerweile ohnehin fast gegen jede Erweiterung.
Nicht weil ich prinzipiell dagagen wäre, sondern weil ich dagegen bin, wie es heutzutage fast überall als zwingend angesehen wird.
Außerdem bin ich auch oft im Sommer dort und da kann ich auf den Verbau der Hochebenen am Lej Sgrischus sowie dem Hahnenmoos gern verzichten.
Das wären zwei der beliebtesten Sommerziele im Engadin und der Lej Sgrischus mit Piz Chüern bringt der Furtschellasbahn im Sommer sicher einiges an Frequenz, da man dort ohne große Anstrengungen und ohne viele Höhenmeter wunderschöne Wanderungen machen kann.
Zur Fuorcla Surlej läuft natürlich auch so gut wie jeder über Hahnensee und nicht über die Skipisten.
Wobei ich da auch nicht verstehe, warum die meisten Wanderwege zur Mittelstation Corvatsch, die abseits der Pisten verlaufen, auch seit Jahrzehnten stillgelegt und kaum mehr zu finden bzw. verschwunden sind. Was oberhalb der Waldgenze zur Mittelstation bleibt, sind die Fahrwege und Skipisten.
Schöne Routen gibt es Richtung Furtschellas. Durch einen hier angesprochenen KSB Ausbau verlören die aber auch weitgehend ihren Reiz. Also ich ginge dann dort wohl nicht mehr wandern.
Und im Winter sind auch Viele garnicht zum Skifahren dort. Das Hahnenseerestaurant ist auch zur Winterzeit ein beliebtes Wanderziel, welches aber natürlich davon profitiert, dass es in anlagenfreiem Gelände steht. Die Attraktivität des Engadins liegt besonders auch im Winter in der enormen Aufenthaltsqualität durch beispiellose Sonnenlage und ein enormes Angebot für den gesamten Winterurlaub. Ein riesiges Winterwamderwegenetz kann einen eine ganze Woche beschäftigen, ohne ein einziges Mal auf Skis gestanden zu haben. Und Sylvester geht man nach 16:00 am See in der Sonne spazieren, während in anderen Tälern bereits lange der kalte Schatten liegt.
Viele Gäste fahren auch gerade deswegen hin.
Von der Gesamtbetrachtung des Tals und seiner Ortschaften her darf man das alles nicht vergessen.
Soo eindeutig ist das nicht. Nur bräuchte es ein gröberes Interesse, z.b. eine WM. Für diese hat man ja bekanntlich das Moor im Raum Salastrains trockengelegt. Man einigte sich darauf, dafür die südliche Innseite unangetastet zu lassen. Dumm nur, dass man 10 Jahre später plötzlich solche Hahnenseebahnen projektiert...
3303 hat geschrieben:Ich bin ja mittlerweile ohnehin fast gegen jede Erweiterung.
Nicht weil ich prinzipiell dagagen wäre, sondern weil ich dagegen bin, wie es heutzutage fast überall als zwingend angesehen wird.
Die Attraktivität des Engadins liegt besonders auch im Winter in der enormen Aufenthaltsqualität durch beispiellose Sonnenlage und ein enormes Angebot für den gesamten Winterurlaub. Ein riesiges Winterwamderwegenetz kann einen eine ganze Woche beschäftigen, ohne ein einziges Mal auf Skis gestanden zu haben.
Von der Gesamtbetrachtung des Tals und seiner Ortschaften her darf man das alles nicht vergessen.
Bin absolut gleicher Meinung!
Noch mehr "Beschäftigungsanlagen" wird regelmäßig gefordert und dabei vergessen, dass danach die Landschaft verkabelt ist.
Wäre ich die Genehmigungsbehörde (habe Allmachtsfantasien ), würd ich Gitterportalstützen zwingend vorschreiben. Schon diese abscheulichen, glänzenden Rundtürme gäb es nicht.
Es gibt auch einen Sommer.
Also seh ich das Richtig? Man will die Hahnenseebahn bauen und dafür auf Alp Bondo verzichten und die Collinasbahn anstatt der Lagalpbahn? Ich frage mich ja wirklich, wieso das Berninagebiet attraktiver werden soll, wenns am selben Hang eine weitere Bahn gibt, dafür die ganze Lagalb abgestellt wird. Im überigen ist es kein Wunder das die Frequenzen in der Region zusammengebrochen sind, hat man doch das ganze hintere Berninagebiet mit immerhin 6 Anlagen bis auf die Lagalbbahn runtergehauen.
Naja, neues kam nicht wirklich raus. Aber, Pilatus, deine Einstellung mit weniger Anlagen=Frequenzeinbussen in Ehren. Nur: Wenn ich vage ca. 15 Jahre zurückdenke, hatte man an der Lagalb zwar keinen Vollbetrieb mehr, aber 1-2 Skilifte am Berninapass gabs noch. Bloss: kurz, eher für Anfänger geeignet und der Rückweg zur Lagalbbahn war eher Langlaufloipenhaft. Gute Skifahrer fuhren nicht dort, und weshalb sollte ein Anfänger bis ins Berninagebiet reisen um dort seine Stemmbögen zu ziehen, wenn er das auch in Pontresina selber kann?
Wobei der grösste Rückgang im Berninagebiet ist meiner Ansicht nach anderer Natur: Früher hatte man den Trumpf der Schneesicherheit. Seit Corviglia vor rund 10 Jahren massiv mit Beschneiung aufrüstete, ist für viele der Grund bis dorthin zu fahren dahin.
Noch eine komplett andere Frage: Gibt es News um den Skilift Aela? Ursprünglich hiess es ja mal, 2010 sei Schluss. Eine Hoffnung habe ich jedoch inzwischen: Die Bergeller Talgemeinden haben sich zu einer einzigen zusammengeschlossen. Diese neue Gemeinde hat nicht nur mehr Geld zur Verfügung, sondern dürfte auch etwas grossräumiger denken als die ehemalige Gemeinde Stampa mit ihrer Exklave Maloja (dazwischen war ja noch Vicosoprano).
Ich weiss nicht ob das hier hingehört hab gehört dass das alle Jahre wieder beliebte Jazz Konzert auf Berg am 22.8.2010 dieses Jahr zum ersten Mal auf Diavolezza stattfindet da auf Muottas Muragl dieses Jahr keinen Platz hat.
KnM hat geschrieben:Naja, neues kam nicht wirklich raus.
Hab es auch durchgelesen und mir selbiges gedacht. Doch eher so eine Trotzpräsentation versus Umwelfverbände... Haut mich jetzt nicht vom Hocker das Konzept.
Also ich seh hier leider schon ein 2 : 0 für die Verbände.
Diese sind nämlich so schlau und schwatzen der BEST ein beschissenes Konzept auf welches dann an einer Abstimmung angenommen werden muss. Eine Ablehnung ist solchem Schwachsinn aber gewiss. Die Verbände sind dann fein raus und können dann behaupten die Bevölkerung wolle solche Skigebiete ja sowiso nicht.
Erinnert mich ganz stark an Lenzerheide - Arosa.
Mein Ratschlag für die BEST und viele andere Bergbahnunternehmungen: Fragt mal am Kronplatz nach wie man sowas anpackt und holt euch ein paar Südtiroler an Bord. Das scheint der einzige Menschenschlag in Europa zu sein wo weis wie man mit diesen Gesetzesverdrehern umgeht und es regelmässig schafft diesen eine kräftige Abfuhr zu erteilen.
Edit: Hab jetzt grad noch den Radiobericht angehöhrt. Da man sich von Seiten der BEST so fix auf ein Konzept versteift und schon nachgegeben hat steht es nun schon eher 3 : 0.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.