Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Betrifft zwar nur indirekt das Klima, aber ein eigener Thread hierfür lohnt sich nach m.E. nicht: Kunstschnee: "Die Wirtschaft hat sich in die Schneegarantie treiben lassen"
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- Zugspitze (2962m)
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Re: Die große Klima-Diskussion
chianti hat geschrieben:Käuflich wären sie gewesen, wenn sie Gelder für ihre Klagerücknahme entgegengenommen hätten. Statt dessen haben sie Umweltzerstörung und -beeinträchtigung verhindert bzw. reduziert, so wie es ihrer Satzung entspricht:Wenn das ohne jahrelanges Gerichtsverfahren möglich ist, spricht dann etwas gegen den Weg der außergerichtlichen Einigung?Spiegel hat geschrieben:Zusätzlich zehn Millionen Euro für Naturschutzmaßnahmen beim Bau der Erdgasleitung hat Nord Stream nach Angaben von BUND und WWF zugesagt. Außerdem habe der Bauherr beispielsweise versprochen, bei Baggerarbeiten im empfindlichen Seegebiet Bodden vorsichtiger vorzugehen
Hast du Belege für deinen Vorwurf der Käuflichkeit oder ist das eine ehrverletzende Behauptung ohne Beweise?
Ups, jetzt steht das schon schön aufgelistet inner Zeitung.....
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... ldern.html
edit
welt.de hat geschrieben:Doch als der Betreiber der Anlage 800.000 Euro springen ließ, zog der BUND seine Klage zurück. Auch hier ging das Geld, um den Schein zu wahren, nicht direkt an den Verband, sondern an eine von seinen Mitgliedern verwaltete Stiftung. Als es einmal um die Emsvertiefung ging, so empört sich der Freiherr, habe man sich das Stillhalten sogar mit neun Millionen Euro bezahlen lassen.
Danke Bulgarien !
- Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion
Vorwürfe gegen Klimaforscher: Wahn der Weltverbesserer
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 85364.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 85364.html
"Die Klimaforschung wurde von der Politik gekidnappt, um ihre Entscheidungen als von der Wissenschaft vorgegeben und als alternativlos verkaufen zu können"
- chianti
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Re: Die große Klima-Diskussion
Bestätigt mal wieder den Ruf des "Spiegel" als Bildzeitung auf Hochglanzpapier ...
- Forscher sind also selbst schuld, wenn sie von Politikern als Argumentation benutzt werden, um eigenes (Nichts-) Tun zu rechtfertigen
- die Behauptung, Forscher wollten Politik mitgestalten, wird ungeprüft übernommen
- der Widerspruch zwischen beiden o.g. Aussagen wird nicht thematisiert
- der Gedanke, dass hier ein Wissenschaftler eines Forschungszentrums auf "Kollegen" bzw. Mitbewerber von anderen Forschungszentren wegen Aufmerksamkeit und Fördergeldern neidisch ist, kommt gar nicht zur Sprache
ja neee is klar. "Journalismus" auf Niveau Schulnote fünf ist ein Armutszeugnis für ein ehemals renommiertes Magazin.
- Forscher sind also selbst schuld, wenn sie von Politikern als Argumentation benutzt werden, um eigenes (Nichts-) Tun zu rechtfertigen
- die Behauptung, Forscher wollten Politik mitgestalten, wird ungeprüft übernommen
- der Widerspruch zwischen beiden o.g. Aussagen wird nicht thematisiert
- der Gedanke, dass hier ein Wissenschaftler eines Forschungszentrums auf "Kollegen" bzw. Mitbewerber von anderen Forschungszentren wegen Aufmerksamkeit und Fördergeldern neidisch ist, kommt gar nicht zur Sprache
ja neee is klar. "Journalismus" auf Niveau Schulnote fünf ist ein Armutszeugnis für ein ehemals renommiertes Magazin.
- eMGee
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Re: Die große Klima-Diskussion
Da sagst du was wahres aber mich wundert im Gegenzug, dass du den Spiegel andererseits bei der Diskussion hier doch recht häufig zitierst?!chianti hat geschrieben:Bestätigt mal wieder den Ruf des "Spiegel" als Bildzeitung auf Hochglanzpapier ...
Ist zwar deswegen nicht zwingend widersprüchlich aber es fällt halt auf

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Re: Die große Klima-Diskussion
Weitere Zweifel am bösen CO2
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... yklus.html...Klimaforscher der Universität von Washington in Seattle (USA)...kommen darin zu dem Ergebnis: "Der anthropogene Anteil an der globalen Erwärmung ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vermutlich um den Faktor 2 überschätzt worden", tatsächlich also nur halb so groß wie gedacht. Die Strömungen und Druckverhältnisse in und über den Ozeanen würden dagegen fundamental unterschätzt.
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- chianti
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Re: Die große Klima-Diskussion
Klimawandel - Wie hoch muss der Deich sein?
@ "Spiegel": die meisten Artikel im Ressort Wissenschaft sind relativ neutral und geben den Inhalt der aufs Original verlinkten Primärliteratur zutreffend wieder. Bloß solche einseitigen "Rezensionen" von persönlichen Ansichten von einzelnen Forschern bestätigen halt den Ruf, den sich der "Spiegel" als Scheuklappenmedium in Bezug auf regenerative Energien aufgebaut hat, seit dessen Chef Stefan Aust seine Pferdezucht von Windkraftanlagen gestört sieht.Wissenschaftler sollen der Menschheit verraten, wie sich das Klima in den kommenden Jahrzehnten der Erderwärmung verändern wird. Doch sichere Aussagen zu machen, ist unmöglich. Deshalb wollen manche Klimaforscher jetzt auf die Erfahrungen der Ökonomie mit Risikomanagement zurückgreifen.
- McMaf
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Re: Die große Klima-Diskussion
Einer der seltenen Artikel in der deutschen Presselandschaft, der sich mal mit der Anpassung an den Klimawandel beschäftigt. Wie ich schon häufig in diesem Thread geschrieben habe, fehlt mir dieser Ansatz in der öffentlichen Diskussion sehr. Meist ist nur davon die Rede das Klima selbst zu beeinflußen. Und darauf wird ein Großteil der Energie gelenkt. Nur kann niemand sagen, ob sich diese ganzen Bemühungen auszahlen. Bei Anpassungsmaßnahmen hingegen kann man den Erfolg direkt ablesen.chianti hat geschrieben:Klimawandel - Wie hoch muss der Deich sein?Wissenschaftler sollen der Menschheit verraten, wie sich das Klima in den kommenden Jahrzehnten der Erderwärmung verändern wird. Doch sichere Aussagen zu machen, ist unmöglich. Deshalb wollen manche Klimaforscher jetzt auf die Erfahrungen der Ökonomie mit Risikomanagement zurückgreifen.
So wird die Frage, ob der Klimawandel existiert oder nicht existiert und wodurch er verursacht wurde wenn er existiert, meiner Meinung nach auch viel zu dogmatisch geführt. Darauf kommt es nämlich gar nicht so sehr an. Sinn von politischen Maßnahmen sollte grundsätzlich sein, die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Ob der eine oder der andere Recht hat, interessiert die Menschen in Bangladesch wohl herzlich wenig.
- Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion

In D wird gerne ideologisch statt praktisch Politik betrieben. Siehe auch Energiewende.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Jap, so schaut's aus.
Und chianti, bei dir frage ich mich immer wieder, ob du einen hier verarschen willst oder es doch ernst meinst. Mal kommt was halbwegs vernünftiges und dann wieder solch ein bescheidener Kommentar. Wenn deiner pers. Meinung ein Artikel zusagt, ist er gut, wenn der Artikel eine andere Meinung vertritt, ist es schlecht recherchiert. Machst immer einen gebildeten Eindruck (Dr. Google) und dann beweist du wieder, dass dein Blickwinkel doch sehr eingeschränkt ist.
Und chianti, bei dir frage ich mich immer wieder, ob du einen hier verarschen willst oder es doch ernst meinst. Mal kommt was halbwegs vernünftiges und dann wieder solch ein bescheidener Kommentar. Wenn deiner pers. Meinung ein Artikel zusagt, ist er gut, wenn der Artikel eine andere Meinung vertritt, ist es schlecht recherchiert. Machst immer einen gebildeten Eindruck (Dr. Google) und dann beweist du wieder, dass dein Blickwinkel doch sehr eingeschränkt ist.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Kann der Aussage von McMaf eigentlich nur zustimmen.
Das Klima werden wir Menschen in der mittleren Zukunft nicht beeinflussen können. Also bleibt uns nur die Anpassung an das veränderte Klima. Und so schlau sollte der Mensch sein, zumindest stellt er sich als schlau hin, sich dan anzupassen.
Das Klima werden wir Menschen in der mittleren Zukunft nicht beeinflussen können. Also bleibt uns nur die Anpassung an das veränderte Klima. Und so schlau sollte der Mensch sein, zumindest stellt er sich als schlau hin, sich dan anzupassen.
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- McMaf
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Re: Die große Klima-Diskussion
Kürzlich ist eine Studie zur Wärmedämmung bei Häusern erschienen, die Zweifel am finanziellen Nutzen dieser Maßnahmen nährt.
Wenn dem so ist, dann nutzt der ganze Bohei wohl am meisten der Bauwirtschaft.
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- scratch
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Re: Die große Klima-Diskussion
Den Artikel finde ich zwar interessant, aber dennoch nicht gut gelungen. Du hast es ja schon um einiges besser formuliert "Zweifel am finanziellen Nutzen"...das trifft es auch in meinen Augen um welten besser als "Die große Lüge von der Wärmedämmung". Außerdem gibt es mehr Aspekte als nur den finanziellen Nutzen, warum man dämmt...aber das spielte in dem Artikel auch absolut keine Rolle, was ich etwas schade finde.McMaf hat geschrieben:Kürzlich ist eine Studie zur Wärmedämmung bei Häusern erschienen, die Zweifel am finanziellen Nutzen dieser Maßnahmen nährt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
In erster Linie geht es selbstverständlich um den inländischen, volkswirtschaftlichen Umwälzungsprozess.
Je mehr umgewälzt wird, desto mehr wird daran verdient. Arbeitsplätze, Banken, Steuern etc..
Ist zB bei Autos ja genau so.
Meistens wird den Besitzern von Immobilien, Autos, Elektrogeräten und so weiter einerseits von der Werbung und andererseits von der Legislative eingeredet, dass man ständig alles erneuern und austauschen muss. Wenn nötig, wird durch Verbote, neue Vorschriften, das Steuersystem etc. nachgeholfen.
Was mich persönlich immer etwas wundert ist, dass vorwiegend das Weltklima als Begründung für all dies vorgeschoben wird.
Bei genauer Betrachtung ist das unlogisch, denn wer sich nur etwas genauer damit beschäftigt merkt schnell, dass durch neue Autos, Energiesparlampen, übertriebene energetische Sanierungen etc. kein CO2 gespart, sondern vermehrt ausgestoßen wird (Gesamtbilanz: ggf. Rohstoffabbau + Rohstofftransport, Herstellung, Transport, Verarbeitung, Demontage, Transport, Entsorgung, etc. etc.)
Außerdem steht die CO2 Begründung ansich auf wackligen Füßen.
Ich verstehe nicht, warum die geplante Obsoleszenz nicht erstens mit der Wirstchaft und unseren Sozialkassen sowie zweitens mit der Reduktion des Kapitalabflusses ins Ausland für fossile Energieträger begründet wird. Außerdem wäre das Argument, dass es sinnvoll ist, energetisch die Abhängigkeit vom Ausland zu reduzieren mE stichhaltiger als das Klimaargument.
Je mehr umgewälzt wird, desto mehr wird daran verdient. Arbeitsplätze, Banken, Steuern etc..
Ist zB bei Autos ja genau so.
Meistens wird den Besitzern von Immobilien, Autos, Elektrogeräten und so weiter einerseits von der Werbung und andererseits von der Legislative eingeredet, dass man ständig alles erneuern und austauschen muss. Wenn nötig, wird durch Verbote, neue Vorschriften, das Steuersystem etc. nachgeholfen.
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Was mich persönlich immer etwas wundert ist, dass vorwiegend das Weltklima als Begründung für all dies vorgeschoben wird.
Bei genauer Betrachtung ist das unlogisch, denn wer sich nur etwas genauer damit beschäftigt merkt schnell, dass durch neue Autos, Energiesparlampen, übertriebene energetische Sanierungen etc. kein CO2 gespart, sondern vermehrt ausgestoßen wird (Gesamtbilanz: ggf. Rohstoffabbau + Rohstofftransport, Herstellung, Transport, Verarbeitung, Demontage, Transport, Entsorgung, etc. etc.)
Außerdem steht die CO2 Begründung ansich auf wackligen Füßen.
Ich verstehe nicht, warum die geplante Obsoleszenz nicht erstens mit der Wirstchaft und unseren Sozialkassen sowie zweitens mit der Reduktion des Kapitalabflusses ins Ausland für fossile Energieträger begründet wird. Außerdem wäre das Argument, dass es sinnvoll ist, energetisch die Abhängigkeit vom Ausland zu reduzieren mE stichhaltiger als das Klimaargument.
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Re: Die große Klima-Diskussion
@3303 - die Begründung mit dem Klima bzw. Klimaschutz ist eben so schön diffus....
Wer sollte schon was gegen das Klima haben ? Ängste schüren geht damit auch wunderbar...
Letztendlich ist das alles schnöde Wirtschaft.
Wunderbare Parallelen gibts ja zur Religion.
Mal was Interessantes zur Sonnenaktivität, denn die macht mir die größten Sorgen....
http://www.wetter-observer.de/html/sc_v ... frame.html
Wer sollte schon was gegen das Klima haben ? Ängste schüren geht damit auch wunderbar...
Letztendlich ist das alles schnöde Wirtschaft.
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- scratch
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Re: Die große Klima-Diskussion
Mhh, heißt das dann, dass die Wärmedämmung vielleicht doch nicht mehr ganz so sinnlos bzw. der finanzielle Nutzen doch gegeben sein könnte? 
Also irgendwie wäre das schon auch etwas "lachhaft"...da versucht die ganze Welt krampfhaft die ansteigenden Temperaturen in den Griff zu bekommen und dann hat die Sonne einen Durchhänger und es wird schlagartig kälter anstatt wärmer? Da könnten sich dann schon einige etwas verarscht vorkommen

Also irgendwie wäre das schon auch etwas "lachhaft"...da versucht die ganze Welt krampfhaft die ansteigenden Temperaturen in den Griff zu bekommen und dann hat die Sonne einen Durchhänger und es wird schlagartig kälter anstatt wärmer? Da könnten sich dann schon einige etwas verarscht vorkommen

- chianti
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Re: Die große Klima-Diskussion
nein, aber ich kann unterscheiden zwischenChe hat geschrieben:Wenn deiner pers. Meinung ein Artikel zusagt, ist er gut, wenn der Artikel eine andere Meinung vertritt, ist es schlecht recherchiert.
- der Besprechung eines Buches über die Politisierung des Klimawandels, geschrieben von einem Autor, der selbst massive interessen in diesem Themenbereich hat und deshalb alles andere als neutral ist. Wenn dazu ein Artikel in einem Magazin erscheint, das bisher selbst durch einseitige Auswahl von Zitaten aufgefallen ist, dann erlaube ich mit kritische Anmerkungen dazu (http://www.scilogs.de/wblogs/blog/klima ... limawandel, http://www.klima-luegendetektor.de/tag/stefan-aust/)
und
- normaler wissenschaftlicher Berichterstattung, d.h. es werden Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Primärliteratur vorgestellt, besprochen und mit Originalquelle belegt - hier ein Beispiel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 89525.html
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Re: Die große Klima-Diskussion
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38863/1.htmlscratch hat geschrieben:Den Artikel finde ich zwar interessant, aber dennoch nicht gut gelungen. Du hast es ja schon um einiges besser formuliert "Zweifel am finanziellen Nutzen"...das trifft es auch in meinen Augen um welten besser als "Die große Lüge von der Wärmedämmung". Außerdem gibt es mehr Aspekte als nur den finanziellen Nutzen, warum man dämmt...aber das spielte in dem Artikel auch absolut keine Rolle, was ich etwas schade finde.McMaf hat geschrieben:Kürzlich ist eine Studie zur Wärmedämmung bei Häusern erschienen, die Zweifel am finanziellen Nutzen dieser Maßnahmen nährt.
Wenn dem so ist, dann nutzt der ganze Bohei wohl am meisten der Bauwirtschaft.
Außerdem wurde von nur 1,1% Preissteigerung pro Jahr für Energie ausgegangen (50% in 38 Jahren), was angesichts der Entwicklung der letzten 10 Jahre für Heizöl etwa um den Faktor 10 und für Erdgas um den Faktor 8 zu niedrig ist: http://www.kwh-preis.de/gas/ratgeber/ga ... ntwicklung
Schaut man 38 Jahre in die andere Richtung, dann ergibt sich eine Vervierfachung des Erdgaspreises (von unter 2 auf ca. 8 Cent pro kWh) und eine Versechsfachung des Heizölpreises (von ca. 15 Euro für 100 Liter auf 90 Euro)
Wenn man realistisch, aber vorsichtig rechnet und nur von einer dreimal so hohen Preissteigerung ausgeht wie von Prognos angenommen (d.h. eine Preissteigerung um 150% in 38 Jahren), dann lohnt sich die Wärmedämmung auch finanziell (Rendite ca. 33%!). Nimmt man eine Verdoppelung oder Verdreifachung des Preises an (angesichts der Vervierfachung in der Vergangenheit nicht unrealistisch), dann ergeben sich Renditen bis über 100%!
- Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion
Empfehle Vorsicht linear zu extrapolieren.
Es sind ja auch Prognosen im Umlauf, dass die Energiepreise in den nächsten Jahren sinken.
Grund sind US-amerikanischen Explorationen durch Fracking, die angeblich die USA vom Importeur zum potentiellen Exporteur von Gas u. Erdöl machen werden.
Potentiell deshalb, weil evtl. der US-Kongress den Export gesetzlich untersagt.
Würde in jedem Fall preisdrückend wirken wenn die USA als Importeur vom Markt verschwinden.
Es sind ja auch Prognosen im Umlauf, dass die Energiepreise in den nächsten Jahren sinken.
Grund sind US-amerikanischen Explorationen durch Fracking, die angeblich die USA vom Importeur zum potentiellen Exporteur von Gas u. Erdöl machen werden.
Potentiell deshalb, weil evtl. der US-Kongress den Export gesetzlich untersagt.
Würde in jedem Fall preisdrückend wirken wenn die USA als Importeur vom Markt verschwinden.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Kann mal kurz von uns berichten: Haben im Sommer das Erdgeschoss komplett gedämmt und im jahr davor Fenster nach dem neusten Stand eingebaut. Davor mussten wir immer die Rollläden schließen bei Temperaturen unter -10°C um am nächsten morgen noch um die 17°C im Wohnzimmer zu haben. Heizkörper waren aus. Diesen Winter blieben die Rolläden selbst bei eisigem Ostwind, der trifft genau auf die Fasade oben. Die temperatur wurde über Nacht gehalten, evtl. 0,5°C weniger wenn überhaupt. So gesehen lohnt sich Wärmedämmung schon, bloß wie es mit den Heizkosten aussieht kann man jetzt noch nicht sagen.
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- chianti
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Re: Die große Klima-Diskussion
Bohrkern-Analyse: Antarktis-Schmelze beschleunigt sich (Spiegel)
Klimawandel bedroht globale Nahrungsproduktion (diesmal keine um Födergelder konkurrierenden Klimaforschungsinstitute, sondern die CGIAR -> http://de.wikipedia.org/wiki/Consultati ... l_Research)
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Re: Die große Klima-Diskussion
Vor ein paar Tagen war zur gleichen Kongress etwa der gleiche Artikel in der Zeitung. Nur der Title war anders. Der Titel ist nämlich reine Panikmache. Das sieht man, wenn man den Artikel durch liest.chianti hat geschrieben:Klimawandel bedroht globale Nahrungsproduktion[/url][/b] (diesmal keine um Födergelder konkurrierenden Klimaforschungsinstitute, sondern die CGIAR -> http://de.wikipedia.org/wiki/Consultati ... l_Research)
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
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16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Die große Klima-Diskussion
http://www.science-skeptical.de/klimawa ... rd/009828/chianti hat geschrieben:Bohrkern-Analyse: Antarktis-Schmelze beschleunigt sich (Spiegel)
Danke Bulgarien !
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Re: Die große Klima-Diskussion
Dass "die Antarktis" nicht zutreffend ist, steht ja auch schon im Spiegel-Artikel - und wie zulässig umfangreiche Zitate sind, ist ja vom Würfel des Mods abhängig
also habe ich darauf verzichtet ...
Gilt sinngemäß auch für den Artikel über Nahrungsproduktion, in dem ich die Passage über die Verschwendung am wichtigsten finde.

Gilt sinngemäß auch für den Artikel über Nahrungsproduktion, in dem ich die Passage über die Verschwendung am wichtigsten finde.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Naja, so 4-5 Sätze darf man immer zitieren.chianti hat geschrieben:Dass "die Antarktis" nicht zutreffend ist, steht ja auch schon im Spiegel-Artikel - und wie zulässig umfangreiche Zitate sind, ist ja vom Würfel des Mods abhängigalso habe ich darauf verzichtet ...
Das alles hat mMn weniger mit Klimawandel zu tun, als mit dem Bevölkerungswachstum und fehlender Logistik und Effektivität bei der Landwirtschaft in der 3. Welt.chianti hat geschrieben: Gilt sinngemäß auch für den Artikel über Nahrungsproduktion, in dem ich die Passage über die Verschwendung am wichtigsten finde.
Israel ist ein Vorbild für effiziente Landwirtschaft unter schwierigen Bedingungen.
Auch in Europa liegen noch riesige ehemalige Ackerflächen brach, z. B. in der ehemaligen deutschen Kornkammer Ostpreußen.
Danke Bulgarien !