seilbahn.net hängt da immer ein paar Tage (oder auch mehr) hinterher.massatomba hat geschrieben:diesen Bericht mit ähnlichem Wortlaut gab es schon mal am 27.09. bei tirol.com:
http://www.tirol.com/politik/oberland/46574/index.do
Neues am Pitztaler Gletscher
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- snowflat
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Inzwischen haben auch die Journalisten in Wien angebissen:
http://derstandard.at/?url=/?id=2626168
Interessant ist diese Passage: "Der politische Druck auf die Beamten ist enorm - vor zwei Wochen hatte die ÖVP in St. Leonhard über 15 Prozent verloren." (derstandard.at)
Bei Minus 15% ist es kein Wunder das einigen Politikern der Hut brennt.
Jetzt gebe ich mal auch meinen Senf zu der unglaublichen Geschichte. Die Geschichte ist eh schon genug breit getreten, aber einen Gedankengang habe ich bisher immer vermisst.
Wenn die Pitztaler den Weg wirklich nur bis zum Gletscher geplant haben, stellt sich bei mir die Frage wieso NUR der Umweltanwalt beruft? Ein Weg der auf dem Gletscher täglich eine neue Route haben kann, kann schwer vor Lawinen geschützt sein. Außerdem ist das Gletscherende wohl nur im Winter mit viel Schnee befahrbar. Meiner Meinung nach müsste vor dem Umweltanwalt ein "Sicherheitsanwalt" oder sonstwer die Variante beeinspruchen. Was ich damit sagen will ist, dass die Umweltfrage bei dieser Variante ja noch das kleinere Problem ist als die Sicherheitsfrage.
Ich denke, die Politiker wussten, dass dieser Weg nicht bewilligt werden kann und wollten aber nicht selbst als Verhinderer darstehen (nach 15% minus für die ÖVP ist das auch kein Wunder). Also hat man die Schuld einfach auf Herrn Riccabona abgewälzt, der sich nicht aus der Verantwortung stahl und den Weg ablehnen musste. Wenn es so war, dann muss man Herrn Riccabona dafür eigentlich bewundern.
Nur dass mein Beitrag nicht falsch verstanden wird, ich gebe den Pitztalern nicht die alleinige Schuld für das Desaster. Meine Vorwürfe an die Pitztaler beziehen sich nur auf die letzte ausgearbeitete Variante. Die Politiker und auch manche Umweltschützer haben wohl genauso Fehler gemacht.
Ich hoffe natürlich auch auf eine baldige Lösung und die Inbetriebnahme der neuen Anlagen.
http://derstandard.at/?url=/?id=2626168
Interessant ist diese Passage: "Der politische Druck auf die Beamten ist enorm - vor zwei Wochen hatte die ÖVP in St. Leonhard über 15 Prozent verloren." (derstandard.at)
Bei Minus 15% ist es kein Wunder das einigen Politikern der Hut brennt.
Jetzt gebe ich mal auch meinen Senf zu der unglaublichen Geschichte. Die Geschichte ist eh schon genug breit getreten, aber einen Gedankengang habe ich bisher immer vermisst.
Wenn die Pitztaler den Weg wirklich nur bis zum Gletscher geplant haben, stellt sich bei mir die Frage wieso NUR der Umweltanwalt beruft? Ein Weg der auf dem Gletscher täglich eine neue Route haben kann, kann schwer vor Lawinen geschützt sein. Außerdem ist das Gletscherende wohl nur im Winter mit viel Schnee befahrbar. Meiner Meinung nach müsste vor dem Umweltanwalt ein "Sicherheitsanwalt" oder sonstwer die Variante beeinspruchen. Was ich damit sagen will ist, dass die Umweltfrage bei dieser Variante ja noch das kleinere Problem ist als die Sicherheitsfrage.
Ich denke, die Politiker wussten, dass dieser Weg nicht bewilligt werden kann und wollten aber nicht selbst als Verhinderer darstehen (nach 15% minus für die ÖVP ist das auch kein Wunder). Also hat man die Schuld einfach auf Herrn Riccabona abgewälzt, der sich nicht aus der Verantwortung stahl und den Weg ablehnen musste. Wenn es so war, dann muss man Herrn Riccabona dafür eigentlich bewundern.
Nur dass mein Beitrag nicht falsch verstanden wird, ich gebe den Pitztalern nicht die alleinige Schuld für das Desaster. Meine Vorwürfe an die Pitztaler beziehen sich nur auf die letzte ausgearbeitete Variante. Die Politiker und auch manche Umweltschützer haben wohl genauso Fehler gemacht.
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Mitteilung Pitztaler Gletscherbahn zum Stand der Arbeiten
Situationsbericht Neue Komfortanlagen Stand 17.Okt.06
Das stabile Herbstwetter im Pitztal hat den Baufortschritt bei unseren neuen Komfortanlagen weiter begünstigt. Bei der Sesselbahn Gletschersee konnten in der Zwischenzeit die 47 Sessel bereits eingehängt werden, so dass es bereits zu den notwendigen detaillierten Einstellarbeiten bei der Bahn kommen kann. Damit verbunden sind auch die ersten Fahrversuche; Belastungstests und Bremsproben bei dieser neuen Anlage sowie die Einstellarbeiten für die Sitzheizung. Während der Durchfahrtszeit in der Talstation ergeben sich zwischen 45 und 60 sec Zeit, in denen der „Sessel aufgeheizt“ werden kann. Zusätzlich arbeiten die Handwerker in den Stationsgebäuden an der Komplettierung der Nebenräume und WC Anlage.
Bei der 8 er Gondelbahn Mittelberg wurde zuletzt das Förderseil gezogen und derzeit wird hier der Seilspleiss durchgeführt: Die ersten neuen 8er Gondeln von CWA Typ Omega 4 sind bereits am Parkplatz der Talstation angekommen. Dort werden noch die Gehänge und Laufrollen der Gondeln montiert und dann einzeln zur Talstation in 2.640 m per Hubschrauber geflogen. Sie sind auch eine Neuheit für Österreich und kommen hier am Pitztaler Gletscher erstmals zum Einsatz. Gegenüber dem Vorgängermodell Omega 3 haben die Konstrukteure von der Schweizer Lieferfirma CWA Ausstattungskomponenten verbessert und die Aerodynamik weiter optimiert.
Der weitere Zeitplan sieht dann einen Probebetrieb ab KW 44 vor. Dann schließen sich die Vorerhebungsarbeiten seitens der Aufsichtsbehörde an. Für die Mittelbergbahn Betriebsgenehmigung ist das Bundesministerium für Verkehr, Technik und Innovation zuständig; die Sesselbahn fällt ebenfalls in den Kompetenzbereich des Verkehrsministeriums. Hier wurde aber die Abnahme und Genehmigung an die Seilbahnbehörde des Landes Tirol delegiert.
Wir bitten nach wie vor um Verständnis, dass aufgrund der diversen technischen Prüfungen und des umfangreichen Genehmigungsverfahrens ein Zeitpunkt für den Beginn des öffentlichen Publikumsverkehrs noch nicht genannt werden kann.
Aber ein wenig Vorfreude kommt bei allen Beteiligten bereits auf; zumal die derzeit anwesenden Stammgäste des Herbstskilaufes, die „das alte Angebot“ noch kannten, erstaunt sind, wieviel in kürzester Zeit zwischen 2.600 und nahezu 3.300 m Höhe bewegt wurde. Erinnern wir uns: Die Bauverhandlung fand Ende Juni 2006 statt und alle Mitarbeiter der Lieferfirmen und das PGB eigne Personal geben ihr Bestes , um Ihnen baldmöglichst noch mehr Komfort am Pitztaler Gletscher bieten zu können.
17.10.06/W.K.
Das stabile Herbstwetter im Pitztal hat den Baufortschritt bei unseren neuen Komfortanlagen weiter begünstigt. Bei der Sesselbahn Gletschersee konnten in der Zwischenzeit die 47 Sessel bereits eingehängt werden, so dass es bereits zu den notwendigen detaillierten Einstellarbeiten bei der Bahn kommen kann. Damit verbunden sind auch die ersten Fahrversuche; Belastungstests und Bremsproben bei dieser neuen Anlage sowie die Einstellarbeiten für die Sitzheizung. Während der Durchfahrtszeit in der Talstation ergeben sich zwischen 45 und 60 sec Zeit, in denen der „Sessel aufgeheizt“ werden kann. Zusätzlich arbeiten die Handwerker in den Stationsgebäuden an der Komplettierung der Nebenräume und WC Anlage.
Bei der 8 er Gondelbahn Mittelberg wurde zuletzt das Förderseil gezogen und derzeit wird hier der Seilspleiss durchgeführt: Die ersten neuen 8er Gondeln von CWA Typ Omega 4 sind bereits am Parkplatz der Talstation angekommen. Dort werden noch die Gehänge und Laufrollen der Gondeln montiert und dann einzeln zur Talstation in 2.640 m per Hubschrauber geflogen. Sie sind auch eine Neuheit für Österreich und kommen hier am Pitztaler Gletscher erstmals zum Einsatz. Gegenüber dem Vorgängermodell Omega 3 haben die Konstrukteure von der Schweizer Lieferfirma CWA Ausstattungskomponenten verbessert und die Aerodynamik weiter optimiert.
Der weitere Zeitplan sieht dann einen Probebetrieb ab KW 44 vor. Dann schließen sich die Vorerhebungsarbeiten seitens der Aufsichtsbehörde an. Für die Mittelbergbahn Betriebsgenehmigung ist das Bundesministerium für Verkehr, Technik und Innovation zuständig; die Sesselbahn fällt ebenfalls in den Kompetenzbereich des Verkehrsministeriums. Hier wurde aber die Abnahme und Genehmigung an die Seilbahnbehörde des Landes Tirol delegiert.
Wir bitten nach wie vor um Verständnis, dass aufgrund der diversen technischen Prüfungen und des umfangreichen Genehmigungsverfahrens ein Zeitpunkt für den Beginn des öffentlichen Publikumsverkehrs noch nicht genannt werden kann.
Aber ein wenig Vorfreude kommt bei allen Beteiligten bereits auf; zumal die derzeit anwesenden Stammgäste des Herbstskilaufes, die „das alte Angebot“ noch kannten, erstaunt sind, wieviel in kürzester Zeit zwischen 2.600 und nahezu 3.300 m Höhe bewegt wurde. Erinnern wir uns: Die Bauverhandlung fand Ende Juni 2006 statt und alle Mitarbeiter der Lieferfirmen und das PGB eigne Personal geben ihr Bestes , um Ihnen baldmöglichst noch mehr Komfort am Pitztaler Gletscher bieten zu können.
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Ich bin mir sehr sicher, dass die Bahnen, sofern sie denn fertig sind, eröffnet werden dürfen, alles andere wäre unglaublich. Man wird, was die Besucherbeschränkung angeht, rechtzeitig einen Kompromis(t) finden, dass z.B. die maximale Ersteintrittezahl pro Tag knapp unter den selten vorkommenden absoluten Maxima liegt, damit kann die Behörde leben und für die PGB entstehen geringe Einbussen, da solche Spitzentage sowieso nicht so häufig sind. So könnte ich es mir zumindest vorstellen, ohne Genaueres zu wissen.
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Aus der TT:
Landesgeologe widerspricht Umweltanwalt im Pitztal
Der Umweltanwalt pocht auf den Rechtsstaat und erteilt dem Notweg vom Pitztaler Gletscher eine Abfuhr.
^^ Am Pitztal-Gletscher wurde vergangene Woche ebenso gebaggert wie im Tal.
Bild: Perktold
Am Freitag will die Umweltabteilung ihre Entscheidung zum Einspruch des Umweltanwalts bekannt geben. Im Vorfeld gehen die Debatten jedoch munter weiter. Während der Landesumweltanwalt von einem rechtswidrigen Bescheid spricht, verteidigt Landesgeologe Gunther Heißel den Notweg.
Walter Tschon (Landesumweltanwaltschaft) ist mit der Vorgangsweise im Pitztal alles andere als einverstanden und stützt sich dabei auf das Tiroler Naturschutzgesetz, wonach "eine nachhaltige Beeinträchtigung von Gletschern und Moränen keine Ausnahmegenehmigung vorsieht". Somit bleibe der so genannte Notweg vom Mittelbergferner in seinen Augen eine von der BH Imst gesetzeswidrig beschiedene Baustelle, die illegale Baumaßnahmen nach sich zog. Tschon meinte gegenüber der Tiroler Tageszeitung: "Die Betreiber haben sieben Jahre lang Zeit gehabt ein Sicherheitskonzept auf den Tisch zu legen. Außer einem Zweizeiler habe ich bis dato nichts gesehen. Mehrere Moränen wurden bereits durch die Bautätigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Wir werden einen Rückbau einfordern und haben den Staatsanwalt eingeschaltet."
Schlechtes Zeugnis
Expertisen von Heinz Slupetzky, einem gerichtlich beeideten Sachverständigen der Uni Salzburg, sowie Michael Larcher, ebenfalls gerichtlich beeideter Sachverständiger für Alpinunfälle, würden dem Notweg nicht nur technisch, sondern auch ökologisch ein denkbar schlechtes Zeugnis ausstellen.
"Auf der derzeitigen Trasse gibt es keine Moränen", widerspricht Landesgeologe Heißel. "Die gibt es da nicht."
"Keine Moränen"
Sollte die Umweltabteilung grünes Licht für den Bau des Notweges erteilen, kann der Umweltanwalt nur noch gegen die Ablehnung des Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens berufen. Aufschiebende Wirkung für die Errichtung des Notwegs gibt es dadurch aber keine. Über den neuerlichen Einspruch müsste der Umweltsenat in Wien entscheiden.
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TTPitztal: Positiver Bescheid der Umweltabteilung eingelangt
Das hat Gletscherbahnen-Chef Hans Rubatscher vor kurzem gegenüber der TT bestätigt.
Wie bereits berichtet haben zuvor die Landesumweltanwälte Sigbert Riccabona und Walter Tschon gegen den Bescheid der BH Imst berufen.
Diese hatte für den geplanten Notweg vom Pitztaler Gletscher grünes Licht gegeben. Der Bau am Gletscher musste eingestellt werden. Der Ball ging zurück an die Umweltabteilung.
Bescheid eingelangt
Und diese hat nun die Berufung aufgehoben, wie die TT am Donnerstagvormittag exklusiv hat. Gletscherbahnen-Chef Hans Rubatscher hat das Einlangen des positiven Bescheids bereits bestätigt.
Die Bauarbeiten wurden in der Früh wieder aufgenommen.
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Ich kann mir ein leises Grinsen nicht verkneifen. Sollte das nun der endgültig letzte Akt in diesem Sommertheater gewesen sein?

"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Bei mir ist es mehr als leises GrinsenIch kann mir ein leises Grinsen nicht verkneifen


Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
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Das frage ich mich auch...Sollte das nun der endgültig letzte Akt in diesem Sommertheater gewesen sein?

Hmm, wenn sie nun bauen dürften sie wegen mir dann aber auch ruhig eine gescheite Talabfahrt bauen (d.h. mit Beschneiung), die auch zum Fahren Spass macht.
Das können sie aber auch nachholen, sobald die Fernerkogelbahn steht, denn halbe Sachen bringen oft wenig, oder?
Bin gespannt, wie es in Sachen Fernerkogelbahn und Sölden-Zusammenschluss weitergeht.
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So, und jetzt erklärst mir mal, was da oben schützenswert sein soll? Der Landesgeologe hat Recht, da oben ist nichts schützenswertes, warum soll man also was nicht schützenswertes schützen?hagelschlag hat geschrieben:für was gibts in tirol einen natur bzw gletscherschutz, wenn sowieso keine rücksicht daraufgenommen wird?
ein unnötiges kasperltheater und das alles nur für den wintertourismus. furchtbar! in tirol sind die grenzen gefallen, bauts auf jeden berg einen lift!!!
Und im Übrigen: die Tiroler bauen NICHT auf jeden Berg einen Lift. Es gibt in Tirol sehrwohl schützenswerte Zohnen und Gebiete, und dort wird sicher nichts gebaut.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Glauben tu ich das alles erst wenn ich Ende November in der 8EUB Mittelbergjoch hock...

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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radio-interview
"beamtete verhinderer haben grenzen aufgezeigt bekommen" - mittlerweile ist bei tirol.com auch ein auszug aus einem radio-interview mit willi krüger online
http://www.tirol.com/system/galleries/p ... o/krus.mp3
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- snowflat
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ORF dazu:
Pitztal: Land gibt Grünes Licht für Notweg
Die Umweltabteilung des Landes hat die Berufung gegen den Notweg am Donnerstag aufgehoben. Der Bescheid liegt den Gletscherbahnen bereits vor. Die Bauarbeiten wurden ebenfalls wieder aufgenommen.
Fertigstellung Mitte November
Donnerstagfrüh ist der Bescheid an die Beteiligten ergangen. Bei den Betreibern der Gletscherbahnen herrscht große Zufriedenheit. "Wir haben das bereits erwartet", sagt Hans Rubatscher, Chef der Pitztaler Gletscherbahnen. Die Bagger arbeiten bereits wieder am Notweg, bis Mitte November soll er fertig gebaut sein.
Berufung unbegründet
Landesumweltanwalt Sigbert Riccabona hat mit dem Notweg seine liebe Not, darum hat er auch berufen. Der Notweg hätte als Ganzes verhandelt werden müssen und nicht nur jener untere Teil bis zur Gletscherzunge, so Riccabona. Doch diese Berufung hat die Umweltabteilung jetzt als unbegründet abgewiesen.
Sicherheit ist nicht Frage des Naturschutzverfahrens
Die zuständige Landesrätin Anna Hosp, die den Bescheid gestern noch abgesegnet hat, kann die Meinung des Landesumweltanwalts nicht teilen.
Hosp: "Im Naturschutzverfahren sind die Interessen der Natur zu berücksichtigen. Die Frage der Sicherheit ist keine Frage des Naturschutzverfahrens. Das wird im seilbahnbehördlichen Verfahren des Ministeriums zu klären sein.
Auf Wunsch der obersten Seilbahnbehörde war im Naturschutzverfahren auch ein Vertreter der Seilbahnbehörde mit dabei. Dort wurde klar deklariert, dass man mit dem Notweg aus Sicht de Bundesministeriums einverstanden ist. Man werde das Sicherheitskonzept im gesamten dann nochmals gesondert betrachten."
Somit gilt der naturschutzrechtliche Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Imst.
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ENDLICH WIRD GEBAUT!!!
aber der notweg geht ja nur bis zum gletscher, soweit ich das verstanden habe. wird dann von der talstation der neuen bahnen bis dahin ne piste gewalzt, oder wie wird dieses stück überbrückt???
aber der notweg geht ja nur bis zum gletscher, soweit ich das verstanden habe. wird dann von der talstation der neuen bahnen bis dahin ne piste gewalzt, oder wie wird dieses stück überbrückt???
Live-Ticker-Saison 2012/13
47 Skitage
(23x SFL, 7x Oberjoch, 6x SHL, 4x Stubaier Gletscher, 2x Gurgl, 1x Sölden, 2x Jungholz, 1x Warth, 1x Feldberg)
47 Skitage
(23x SFL, 7x Oberjoch, 6x SHL, 4x Stubaier Gletscher, 2x Gurgl, 1x Sölden, 2x Jungholz, 1x Warth, 1x Feldberg)
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- snowflat
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Wichtige Entscheidung zum Notweg vom Pitztaler Gletscher
Mit Entscheidung der Tiroler Landesregierung Abtlg. Umweltschutz vom Mi. 18.Okt.06 wurde der naturschutzrechtliche und wasserrechtliche Erstbescheid der Bezirkshauptmannschaft Imst aus der Verhandlung vom 9.Oktober 06 bestätigt. Der Berufungsversuch der Landesumweltanwaltschaft Tirol ist damit endgültig gescheitert, da gegen diese Berufungserkenntnis kein ordentliches Rechtmittel mehr zulässig ist.
Somit werden seitens der Pitztaler Gletscherbahn ab sofort alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, um den 3,3 km langen Notweg von der Gletscherzunge des Mittelbergferners bis ins Tal (Gletscherstub`n) – also im Höhenbereich zwischen 1.912 m und 2.486 m bis zur Inbetriebnahmeverhandlung der beiden neuen Bahnen fertig zu stellen. Gearbeitet wird natürlich sowohl von „oben“ als auch von „unten“ mit leistungsfähigen Maschinen. Die insgesamt hierfür zu beanspruchende Fläche beträgt lediglich 1,9 ha.
Mehr als 6 Jahre intensivster Anstrengungen seitens des Unternehmens; Projektierungsarbeiten von Fachfirmen und zahlreiche Behördenverfahren sind damit im Finale und damit in Richtung einer Lösung, die vom Gast schon lange erwartet wird.
Die Pitztaler Gletscherbahn möchte es nicht versäumen, sich bei allen Institutionen zu bedanken, die letztlich die Realisierung ermöglich haben. Wäre diese Kooperationsbereitschaft auch bei denjenigen Institutionen vorhanden gewesen, die sich in der Vergangenheit zwar verbal darüber ausgelassen haben, in der Realität jedoch nur Verzögerungs- und Verhinderungsstrategie betrieben haben, so wären dieses Projekt schon längst Realität, im Interesse des Pitztales und seiner Gäste..
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