grächen am 17. februar 2005
Verfasst: 19.02.2005 - 16:50
endlich grächen! ja, ich war da und ja, ich hab auch fotos gemacht und nein, nicht so viele, wie ich eigentlich wollte, irgendwann waren mir meine finger wichtiger als die fotos...!
also, los gehts:
ort
grächen, wallis, schweiz
an- & rückfahrt
relativ unproblematisch mit der MGB von brig nach st.niklaus und von dort mit dem postauto nach grächen. dauer etwa eine stunden, wenn nicht der zug der MGB 10 minuten verspätung hat ab zermatt...
temperaturen
mehr als einfach nur arschekalt. also am nachmittag um drei uhr wars auf der hannigalp -6.2° laut der temperaturanzeige. zudem wehte ein zwar schwacher, aber kalter wind. da das seetalhorn dem wind ziemlich ausgesetzt ist könnt ihr euch vorstellen, wie es war, die 9 minuten fahrt des plattja-sessels zu überstehen...
schneehöhe
die habe ich nicht gemessen, noch irgendwo lesen können, schätzungsweise von 30cm-140cm, allerdings an den meisten stellen weniger als normalerweise zu dieser zeit.
schneezustand
hart-pulver
geöffnete & geschlossene anlagen
siehe fotos!
geöffnete & geschlossene pisten
siehe fotos!
meisten gefahren mit
plattja, 6x
wenigsten gefahren mit
kinderskilifte hannigalp, 0x
kinderlift seetalhorn, 0x
gondelbahn seetalhorn, 0x
wartezeiten
am vormittag an der talstation 40min, ansonsten keine wartezeiten.
gefallen
skilift furggen 1, der blaue himmel, die aussicht, die pisten wenn sie nicht in so einem schlechten zustand gewesen wären, die relativ neuen ksbs bärgji & seetalhorn
nicht gefallen
grottenschlechte kapazität auf der gondelbahn hannigalp [wartezeit 40min kurz vor mittag - das ist nicht normal], der wenige schnee und deshalb schlechte pistenzustand, die ewig dauernde fahrt mit dem plattja-sessel
fazit
von
maximalen
7132qp`s more to read
nun, an grächen hatte ich relativ hohe erwartungen, denn auf der karte sieht das skigebiet ziemlich geil aus. diese erwartungen wurden jedoch nur teilweise erfüllt. der tag begann mit einer enttäuschung: die gondelbahn auf die hannigalp mag ja nostalgisch wertvoll sein, ist aber kein kapazitätenmonster - genau dies wäre hier jedoch notwendig, denn hier sammeln sich die anfänger und die leute, die mit dem postauto und auto ankommen, bei der gondelbahn aufs seetalhorn weniger, da die talstation nicht so zentral liegt. ich hoffe, dass die nächste investition eine erneuerung dieser gondelbahn sein wird.
im skigebiet selbst verteilten sich hingegen die leute optimal, ich musste nie mehr anstehen und das den ganzen tag lang. zuerst mal gings an den bärgji-sessel, der ja vor nicht allzu langer zeit gebaut wurde von leitner. die piste war vor allem unten nicht mehr bloss hart, sondern die reinste eisplatte, so konnte man kaum mehr steuern. der lift an sich ist ganz okay, wenn die ein- und durchfahrt durch die mitelstation auch etwas ruppig ist.
dann kam die überraschung des tages, der furggen 1. sorry leute, mir fällt dazu der fachtechnische begriff nicht ein und ihr werdet mir dafür ohren und nase ausreissen, ich nenn das teil jetzt einfach *federlift*. gesehen habe ich so einen schonmal - in tarasp/vulpera, gefahren bin ich den aber nicht, weils damals sommer war. jetzt also eine premiere...irgendwie erinnerte mich das teil an meine kindheit, ich hatte so eine schaukel mit feder, die man an den türrahmen hing, das kind reinsetzte und dann für stunden ruhe hatte...der lift machte echt spass!
ziet, um ans seetalhorn zu wechseln. auch hier rauf führt ein sessellift von leitner, dessen mittelstation relativ viel probleme machte in den letzten jahren. dafür ist die durchfahrt hier nicht ganz so hart wie beim bärgji. sind übrigens beides 4er, der aufs seetalhorn zusätzlich mit bubbles.
oben angekommen gings gleich runter zum plattja lift - wieso so oft?! nun ja, die piste hier ist echt genial, wenn sie auch zwischendurch ziemlich hart ist, zudem lag sie an der sonne und die kälte war so noch knapp erträglich - jedenfalls beim runterfahren. rauf gings dann - erstaunlicherweise ohne wartezeiten vorher - 9 minuten lang in gemächlichem tempo...
die abfahrt vom seetalhorn zurück zur hannigalp machte dafür weniger spass, sie ist zum teil ziemlich schmal, war hart und man muss es öfters mal ziehen lassen unterwegs.
mit dem skilift wannihorn und über eine weitere traverse gings zurück ins hannigalp-gebiet, wo ich noch zweimal zum bärgji runterging, die talabfahrt machte und um 15:35 auf den bus ging - mein skitag war nicht sonderlich lange, weil es arschkalt war und die pisten [da können die bergbahnen auch nichts dafür, es hat schlichtweg zuwenig schnee] zu einem grösseren teil hart waren.
also, los gehts:
ort
grächen, wallis, schweiz
an- & rückfahrt
relativ unproblematisch mit der MGB von brig nach st.niklaus und von dort mit dem postauto nach grächen. dauer etwa eine stunden, wenn nicht der zug der MGB 10 minuten verspätung hat ab zermatt...
temperaturen
mehr als einfach nur arschekalt. also am nachmittag um drei uhr wars auf der hannigalp -6.2° laut der temperaturanzeige. zudem wehte ein zwar schwacher, aber kalter wind. da das seetalhorn dem wind ziemlich ausgesetzt ist könnt ihr euch vorstellen, wie es war, die 9 minuten fahrt des plattja-sessels zu überstehen...
schneehöhe
die habe ich nicht gemessen, noch irgendwo lesen können, schätzungsweise von 30cm-140cm, allerdings an den meisten stellen weniger als normalerweise zu dieser zeit.
schneezustand
hart-pulver
geöffnete & geschlossene anlagen
siehe fotos!
geöffnete & geschlossene pisten
siehe fotos!
meisten gefahren mit
plattja, 6x
wenigsten gefahren mit
kinderskilifte hannigalp, 0x
kinderlift seetalhorn, 0x
gondelbahn seetalhorn, 0x
wartezeiten
am vormittag an der talstation 40min, ansonsten keine wartezeiten.
gefallen
skilift furggen 1, der blaue himmel, die aussicht, die pisten wenn sie nicht in so einem schlechten zustand gewesen wären, die relativ neuen ksbs bärgji & seetalhorn
nicht gefallen
grottenschlechte kapazität auf der gondelbahn hannigalp [wartezeit 40min kurz vor mittag - das ist nicht normal], der wenige schnee und deshalb schlechte pistenzustand, die ewig dauernde fahrt mit dem plattja-sessel
fazit










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nun, an grächen hatte ich relativ hohe erwartungen, denn auf der karte sieht das skigebiet ziemlich geil aus. diese erwartungen wurden jedoch nur teilweise erfüllt. der tag begann mit einer enttäuschung: die gondelbahn auf die hannigalp mag ja nostalgisch wertvoll sein, ist aber kein kapazitätenmonster - genau dies wäre hier jedoch notwendig, denn hier sammeln sich die anfänger und die leute, die mit dem postauto und auto ankommen, bei der gondelbahn aufs seetalhorn weniger, da die talstation nicht so zentral liegt. ich hoffe, dass die nächste investition eine erneuerung dieser gondelbahn sein wird.
im skigebiet selbst verteilten sich hingegen die leute optimal, ich musste nie mehr anstehen und das den ganzen tag lang. zuerst mal gings an den bärgji-sessel, der ja vor nicht allzu langer zeit gebaut wurde von leitner. die piste war vor allem unten nicht mehr bloss hart, sondern die reinste eisplatte, so konnte man kaum mehr steuern. der lift an sich ist ganz okay, wenn die ein- und durchfahrt durch die mitelstation auch etwas ruppig ist.
dann kam die überraschung des tages, der furggen 1. sorry leute, mir fällt dazu der fachtechnische begriff nicht ein und ihr werdet mir dafür ohren und nase ausreissen, ich nenn das teil jetzt einfach *federlift*. gesehen habe ich so einen schonmal - in tarasp/vulpera, gefahren bin ich den aber nicht, weils damals sommer war. jetzt also eine premiere...irgendwie erinnerte mich das teil an meine kindheit, ich hatte so eine schaukel mit feder, die man an den türrahmen hing, das kind reinsetzte und dann für stunden ruhe hatte...der lift machte echt spass!
ziet, um ans seetalhorn zu wechseln. auch hier rauf führt ein sessellift von leitner, dessen mittelstation relativ viel probleme machte in den letzten jahren. dafür ist die durchfahrt hier nicht ganz so hart wie beim bärgji. sind übrigens beides 4er, der aufs seetalhorn zusätzlich mit bubbles.
oben angekommen gings gleich runter zum plattja lift - wieso so oft?! nun ja, die piste hier ist echt genial, wenn sie auch zwischendurch ziemlich hart ist, zudem lag sie an der sonne und die kälte war so noch knapp erträglich - jedenfalls beim runterfahren. rauf gings dann - erstaunlicherweise ohne wartezeiten vorher - 9 minuten lang in gemächlichem tempo...
die abfahrt vom seetalhorn zurück zur hannigalp machte dafür weniger spass, sie ist zum teil ziemlich schmal, war hart und man muss es öfters mal ziehen lassen unterwegs.
mit dem skilift wannihorn und über eine weitere traverse gings zurück ins hannigalp-gebiet, wo ich noch zweimal zum bärgji runterging, die talabfahrt machte und um 15:35 auf den bus ging - mein skitag war nicht sonderlich lange, weil es arschkalt war und die pisten [da können die bergbahnen auch nichts dafür, es hat schlichtweg zuwenig schnee] zu einem grösseren teil hart waren.