9.7.2005 und 10.7.2005 San Carlo-Robiei Ticino
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9.7.2005 und 10.7.2005 San Carlo-Robiei Ticino
Kurz nach 12 in Locarno. Hohe Gewittertürme hangen über dem Centovalli und Maggiatal. Ausgangspunkt für eine 2 Tägige Expetition ins Val Bavone.
Alles was benötigt wird ist gepackt und startbereit.
Klar zum Aufbrechen. Da seit 1965 ins Maggiatal kein Zug mehr fährt müssen wir mit dem Doppelstockbus vorlieb nehmen.
Vorbei an den Traurigen Überresten einstiger Eisenbahngeschichte auf einer holprigen Landstrasse bis Bignasca.
In Cavergno bricht ein Gewitter herein. Zu Fuss mache ich mich auf den Weg durch den verregneten Ort.
Am Dorfrand ist die 8 Tonnen Schwerlastbahn Cavergno_Tanedo anzutreffen. Gebaut von Habegger. Es ist die erste Schwerlastbahn von Habegger von 1952 mit 110% auch die steilste.
Es handelt sich wie unschwer zu erkennen ist um eine Windenbahn.
Wieder zurück im Ortskern von Cavergno steigen wir um auf den Gebirgsbus ins Val Bavone. Dieser ist auch für GA Fahrer Gebührepflichtig. (Hochgebirgszuschlag)
Nach rund 20 Minuten Fahrzeit erreichen wir die Talstation der Pendelbahn San Carlo Robiei.
Auf der rechten Spur ist eine 125er Kabine montiert.
Auf der Linken eine Fahrzeugparelle für 20 Tonnen.
Ein und Ausgestiegen wird nur auf der rechten Seite der Kabine. Fahrzege werden Frontseitig aufgefahre.
Ursprünglich 1965 gebaut wurde sie 1972 für den Personenverkehr geöffnet.
5 der 7 Stützen sind seitlich an den Felsen geschraubt.
Stütze 4 besitzt zudem einen Einstieg.
So sieht eine Seitliche Stütze von oben aus.
Die Trasse klebt Buchstäblich an der Wand.
Mit 2000PS Antriebleistung ist diese Anlage die Stärkste ihrer auf der ganzen Welt. Förderleistung 240p/h Laufwerk Habegger/Bell
Die letzten 2 Stützen sind in Portalform gehalten.
Bergstation oder eigenlich Mittelstation Robiei.
Unser Nachquartier. Hotel Robiei. Ursprünglich für die Kraftwerkleute gebaut. Jetzt ien Hotel. 25Franken die Nacht. Dahinter zu erkennen das geplante Sommerskigebiet.
So soll es mal aussehen.
So sieht das ganze von innen aus. Mahnt mich mehr an meinen Arbeitsplatz.
Dann gabs Essen.
Andys Anschaffung der Instand Grill. Meine Antwort darauf die Burnerglut. Gege das hatte sein Grill aus der Dose nix aufzubringen. Dann haben wir halt Fusioniert. Instangrill mit Update. Und zum Trinken Bier.
Dann kam die Nacht herein.
Zum Glück hatte ich einen Restlichverstärker. Oben ist ohne und unten mit.
Verdunkelungslampen geben doch hübsche Effekte. Schon lange kein solches Ding mehr gesehen.
Selbst James Bond, welcher auch dabei war, ging schlafen.
Teil 2 kommt morgen. Ich bin müde.
Alles was benötigt wird ist gepackt und startbereit.
Klar zum Aufbrechen. Da seit 1965 ins Maggiatal kein Zug mehr fährt müssen wir mit dem Doppelstockbus vorlieb nehmen.
Vorbei an den Traurigen Überresten einstiger Eisenbahngeschichte auf einer holprigen Landstrasse bis Bignasca.
In Cavergno bricht ein Gewitter herein. Zu Fuss mache ich mich auf den Weg durch den verregneten Ort.
Am Dorfrand ist die 8 Tonnen Schwerlastbahn Cavergno_Tanedo anzutreffen. Gebaut von Habegger. Es ist die erste Schwerlastbahn von Habegger von 1952 mit 110% auch die steilste.
Es handelt sich wie unschwer zu erkennen ist um eine Windenbahn.
Wieder zurück im Ortskern von Cavergno steigen wir um auf den Gebirgsbus ins Val Bavone. Dieser ist auch für GA Fahrer Gebührepflichtig. (Hochgebirgszuschlag)
Nach rund 20 Minuten Fahrzeit erreichen wir die Talstation der Pendelbahn San Carlo Robiei.
Auf der rechten Spur ist eine 125er Kabine montiert.
Auf der Linken eine Fahrzeugparelle für 20 Tonnen.
Ein und Ausgestiegen wird nur auf der rechten Seite der Kabine. Fahrzege werden Frontseitig aufgefahre.
Ursprünglich 1965 gebaut wurde sie 1972 für den Personenverkehr geöffnet.
5 der 7 Stützen sind seitlich an den Felsen geschraubt.
Stütze 4 besitzt zudem einen Einstieg.
So sieht eine Seitliche Stütze von oben aus.
Die Trasse klebt Buchstäblich an der Wand.
Mit 2000PS Antriebleistung ist diese Anlage die Stärkste ihrer auf der ganzen Welt. Förderleistung 240p/h Laufwerk Habegger/Bell
Die letzten 2 Stützen sind in Portalform gehalten.
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So soll es mal aussehen.
So sieht das ganze von innen aus. Mahnt mich mehr an meinen Arbeitsplatz.
Dann gabs Essen.
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Dann kam die Nacht herein.
Zum Glück hatte ich einen Restlichverstärker. Oben ist ohne und unten mit.
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- Harzwinter
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wollte ich grade fragen: wann wurde die anlage denn modernisiert? einige teile sehen mir da ziemlich neu aus.
und weißt du was es mit dem totenkopf auf sich hat?
schöner bericht übrigens aus einer mir (noch) total unbekannten region
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- Aconcagua (6960m)
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Die Bahn ist wirklich von 1965. Die Kabine diente ursprünglich dem Transport der Arbeiter welche am Bau der Staumauern und Stollen beteiligt waren. Die erste 125er für öffendliche transporte in der Schweiz war 1968 Crap sogn Gion. Snowbirn Utha war aber schon vorher. Das es in Österreich damals noch kein 125er Gab ist klar.
- F. Feser
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pfänderbahn, bregenz hat auch eine, ist doch nix ungewöhnliches....
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- Aconcagua (6960m)
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Portalstützen werden immer dort eingesetzt wo die Spurweite zu schmal ist für eine normale Stütze. In seltenen Fällen sind die normalen Stützen auch zu schwach. So bei der Robieibahn. Bild unten ist die Cardadabahn welche auch 2 Portalstützen sowie einen Mitteleinstieg besitzt. Zudem keine Fangbremse.
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- Aconcagua (6960m)
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Teil 2: 10.7.2005
Sonnenaufgang über dem Staudamm
Geplante Erschliessung zum Gletscher am Basodino
Infos zum Kraftwerk Robiei Maggiatal
Das Ziel des heutigen Tages. Die Bergstation dieser Bahn hier.
Über die Staumauer gehts der Sonne entgegen.
Und da ist sie ja auch:
An eine Flüsschen entlang kommt man zum Lagi Biango. Glaub die Bilder sprechen für sich.
Nach rund 1h Fussmarsch am Robiei uf einer Teerstrasse kommt die Staumauer des Lago Cavagnöö in sicht.
Hier ist auch die Bergstation der Cavagnolibahn.
Fresh im Kraftwerkslook.
Vom Dach der Station kommt man Problemlos aufs Seil. Bisschen Rostig und man macht sich die Kleider schmutzig.
Nach einer kleinen Inspektion gings weiter Richtung Staumauer.
Nach 1,5h das Ziel erreicht.
Recht niedriger Wasserstand. Der Trichter dient als Notüberlauf. Da will ich nicht reinfallen.
Dann war bisschen Klettern angesagt.
Dann erreicht man folgende Kuriose Anordnung.
Nein es handelt sich hier nicht um eine alte Abschussvorrichtung für V2 Raketen. Ich habe die Fundamente genaustens unter die Lipe genommen. Auch den Geraden sind noch die Überreste von Klammern zu finden welche für den Kleisbau verwendet werden. Ebenfalls befinden sich solche Klammern auf der Schrägen Betonkonstruktion recht. Was könnte das sein?
Etwas weiter links kann man den Grund erkennen. Es handelt sich um das Fundament des Seilkranes welcher aufgrund der gebogenen Anordung der Staumauer verschiebbar sein muss. Daher dieser Bogen. heir konnte die Abspannung des Seilkranes für den Bau in einem Bogen gfahren werden und so punktgenau abgesetzt werden auch wenn die Staumauer einen Bogen macht. Made by Habegger.
Im Sattel Neben dem Seilkran befindet sich ein eingesprengter Abladeplatz der Transportseilbahn. Zudem ein Einstieg auf der Stütze für den Personentransport.
Hier noch ein Paar Bilder der Cavagnolibahn. Das Laufwerk ist Fangbremsenlos. Hersteller Habegger.
Alles in allem ist diese Bahn in einem Sehr heruntergekommenen Zustand.
Mechanische Übertragung auf das Kopierwerk im Kommandostand mitten durch die Station.
Noch ein Paar Aufnahmen. Das Zugseil ist hier Endlos gespleisst. Daher keine Fangbremse nötig. Und das 1964.... Und auch die Rollkette schon damals.
Leider ist auch hier das ganze Gebiet oberhalb Cavagnöö Übungsglände. Vorsicht!!
Nochmals das Tolle Fangbremsenlose laufwerk mit Endlos gespleisstem Zugseil.
Die letzte Seilbahn hier oben. Die 10PB Cabanna Passodino von Habegger 1957
So ein Blechtunnel alla Alagna zum Eingang.
Teil 3 Comming Soon.
Sonnenaufgang über dem Staudamm
Geplante Erschliessung zum Gletscher am Basodino
Infos zum Kraftwerk Robiei Maggiatal
Das Ziel des heutigen Tages. Die Bergstation dieser Bahn hier.
Über die Staumauer gehts der Sonne entgegen.
Und da ist sie ja auch:
An eine Flüsschen entlang kommt man zum Lagi Biango. Glaub die Bilder sprechen für sich.
Nach rund 1h Fussmarsch am Robiei uf einer Teerstrasse kommt die Staumauer des Lago Cavagnöö in sicht.
Hier ist auch die Bergstation der Cavagnolibahn.
Fresh im Kraftwerkslook.
Vom Dach der Station kommt man Problemlos aufs Seil. Bisschen Rostig und man macht sich die Kleider schmutzig.
Nach einer kleinen Inspektion gings weiter Richtung Staumauer.
Nach 1,5h das Ziel erreicht.
Recht niedriger Wasserstand. Der Trichter dient als Notüberlauf. Da will ich nicht reinfallen.
Dann war bisschen Klettern angesagt.
Dann erreicht man folgende Kuriose Anordnung.
Nein es handelt sich hier nicht um eine alte Abschussvorrichtung für V2 Raketen. Ich habe die Fundamente genaustens unter die Lipe genommen. Auch den Geraden sind noch die Überreste von Klammern zu finden welche für den Kleisbau verwendet werden. Ebenfalls befinden sich solche Klammern auf der Schrägen Betonkonstruktion recht. Was könnte das sein?
Etwas weiter links kann man den Grund erkennen. Es handelt sich um das Fundament des Seilkranes welcher aufgrund der gebogenen Anordung der Staumauer verschiebbar sein muss. Daher dieser Bogen. heir konnte die Abspannung des Seilkranes für den Bau in einem Bogen gfahren werden und so punktgenau abgesetzt werden auch wenn die Staumauer einen Bogen macht. Made by Habegger.
Im Sattel Neben dem Seilkran befindet sich ein eingesprengter Abladeplatz der Transportseilbahn. Zudem ein Einstieg auf der Stütze für den Personentransport.
Hier noch ein Paar Bilder der Cavagnolibahn. Das Laufwerk ist Fangbremsenlos. Hersteller Habegger.
Alles in allem ist diese Bahn in einem Sehr heruntergekommenen Zustand.
Mechanische Übertragung auf das Kopierwerk im Kommandostand mitten durch die Station.
Noch ein Paar Aufnahmen. Das Zugseil ist hier Endlos gespleisst. Daher keine Fangbremse nötig. Und das 1964.... Und auch die Rollkette schon damals.
Leider ist auch hier das ganze Gebiet oberhalb Cavagnöö Übungsglände. Vorsicht!!
Nochmals das Tolle Fangbremsenlose laufwerk mit Endlos gespleisstem Zugseil.
Die letzte Seilbahn hier oben. Die 10PB Cabanna Passodino von Habegger 1957
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- k2k
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Das ist echt Technik die begeistert, um mal wieder diesen Werbeslogan zu mißbrauchen.
Man bedenke: 20 t Lastkapazität entspricht bei der gängigen und auch in Vorschriften festgelegten Kalkulation von 80 kg pro Person einer theoretisch möglichen Kabinenkapazität von 250 Leuten. Das ist bis heute unerreicht - und das 1965, als 20er und 30er-Kabinen noch Standard waren.
Danke für den Bericht!
Man bedenke: 20 t Lastkapazität entspricht bei der gängigen und auch in Vorschriften festgelegten Kalkulation von 80 kg pro Person einer theoretisch möglichen Kabinenkapazität von 250 Leuten. Das ist bis heute unerreicht - und das 1965, als 20er und 30er-Kabinen noch Standard waren.
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"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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- Aconcagua (6960m)
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Teil 3 noch ein Paar Bilder der Robieibahn.
Lastenparelle und Station im Grössenvergleich mit einem Menschen. Würde man die Traglast in Menschen Umrechnen gäbe das eine 250er Kabine.
Gigakonstruktion der Stützen. Hier Nummer 6
Wahlweise Ansichten der Bergstation.
Laufrollen auf den Stützen im Vergleich mit einem Handy.
Vergleich 12 Tonnen Stütze und 20 Tonnen Stütze. Die erste entspricht etwa einer 150er PB
Noch ein Paar Bilder für die Zungen von der Robieibahn. Der Stärksten Pendelbahn der Welt sowie der Längsten des Tessins und derjenigen mit der Grössten Nutzlast. 2000PS 20 Tonnen 125er Kabinen 4km Strecke und 240p/h Kapazität mit 5m/s Fahrgeschwindikeit. 7 Stützen
Dann ging es zur Talfahrt.
Bei der Talstation kann man noch die Luftseilbahn zum Wasserschloss anschauen. Es handelt sich um eine Kraftwerksbahn von Niederberger. Habe ich auch noch nie gesehen. Traglast 800kg.
Ende
Hoffe das gefällt
Ein Plan:
www.robiei.ch
Lastenparelle und Station im Grössenvergleich mit einem Menschen. Würde man die Traglast in Menschen Umrechnen gäbe das eine 250er Kabine.
Gigakonstruktion der Stützen. Hier Nummer 6
Wahlweise Ansichten der Bergstation.
Laufrollen auf den Stützen im Vergleich mit einem Handy.
Vergleich 12 Tonnen Stütze und 20 Tonnen Stütze. Die erste entspricht etwa einer 150er PB
Noch ein Paar Bilder für die Zungen von der Robieibahn. Der Stärksten Pendelbahn der Welt sowie der Längsten des Tessins und derjenigen mit der Grössten Nutzlast. 2000PS 20 Tonnen 125er Kabinen 4km Strecke und 240p/h Kapazität mit 5m/s Fahrgeschwindikeit. 7 Stützen
Dann ging es zur Talfahrt.
Bei der Talstation kann man noch die Luftseilbahn zum Wasserschloss anschauen. Es handelt sich um eine Kraftwerksbahn von Niederberger. Habe ich auch noch nie gesehen. Traglast 800kg.
Ende
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Zuletzt geändert von Michael Meier am 13.07.2005 - 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Na ja, die Anlage wurde ja primär zum Lastentransport gebaut, nicht für den Personenverkehr. Es gibt da ein paar schöne Fotos, auf denen ein ausgewachsener LKW auf der Lastbarelle steht. Dass man auf dieser Bahn eine grosse 125er Kabine dranhängen kann, ist quasi nur ein netter Nebeneffekt. Aber ich gebe dir absolut recht, was die Technik angeht. Habegger, Von Roll, Garaventa & Co. waren nicht aus irgendwelchen Gründen weltweit marktführend. Umso trauriger stimmt es einem, wenn man daran denkt, was heute noch davon übrig ist. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
Nachtrag: Während ich obigen Beitrag schrieb, hat Michael einen weiteren Satz Fotos gepostet. Ein Wort: Wahnsinn! Diese Bahn ist eine Wucht!
Nachtrag: Während ich obigen Beitrag schrieb, hat Michael einen weiteren Satz Fotos gepostet. Ein Wort: Wahnsinn! Diese Bahn ist eine Wucht!
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Ob man eine Kabine dran hängt oder eine Lastbarelle, das dürfte keinen so großen Unterschied machen was entsprechende Sicherheitsredundanzen angeht. Zumal die Bahn ja grundsätzlich für den Personenverkehr freigegeben ist. Ob man dann 20 t Material oder 20 t Personen transportiert, dürfte sich gleich bleiben.
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Da kann ich jetzt nicht ganz folgen, inwiefern widerspricht das meiner Aussage?Schmalspurfan hat geschrieben:@k2k
Die beiden Fahrbahnen sind nicht für die gleichen Lasten ausgelegt, wie sich an den Seilsätteln gut erkennen lässt.
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Beide Seite sind für den Transport zugelassen. Die rechte Spur mit der 125er Kabine aber nur 9 Tonnen und die linke 25. Hat grösstere Sättel und dickere Seile. Sicherheitstechnisch sind aber beide gleichauf. Ist ja eine Anlage für das gibts nicht 2 Zulassungen da beide Mechanisch verbunden. Daher braucht die linke auch eine Fangbremse obwohl nur eine Lastenparelle montiert. Theoretisch könnte man aber die linke gegen eine 250er Kabine austauschen.
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Bilder vom feinsten! MMMHHH. Schönen Dank!
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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Bahn verkehrt übrigens nur im Sommer. Und zwar alle Halbe Stunde ab jeweils Berg oder Talstation. Da nur eine Kabine vorhanden. Das heisst, man kann nur all Stunde vom Tal nach Robiei oder zurück. Fahrzeit ist dann 15 Minuten über die 4km was eine mini Förderleistung von 240p/h ergibt. Und das bei 125er Kabinen und 2000PS Antriebsleistung.
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Och sind immer viele Landschaftsaufnahmen dabei. Die poste ich nur kaum weil von minderem Interesse ---> Technikversiert.... Hier nur Gepostet als Einklang zwischen Natur und Technik. Im Sommer gibts Allgemein mehr Landschaftsbilder. Man erinnere sich an berichte wie Niesen Kulm, Stanserhorn, Pischa, Madrisa, Weissfluh, Brambrüesch....... uvm.
- Stefan
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danke - ein bericht aus genau der ecke im tessin, wo ich noch nie war
Zuletzt geändert von Stefan am 16.07.2005 - 00:12, insgesamt 3-mal geändert.