Hungerburgbahn Nordpark (AT) / 12.10.05
Verfasst: 12.10.2005 - 18:06
SSB Hungerburgbahn, Innsbruck, 12. Oktober. 05
Nachdem ich heute nur vormittags zu tun hatte und der Herbst in Innsbruck heute so fotogen ist, beschloss ich etwas fotografieren zu gehen. Fotomotiv muss natürlich eine Seilbahn sein! Da hat sich förmlich die Hungerburgbahn aufgedrängt.
Gesagt, getan. Kamera geschnappt und mit den IVB zu der Hungerburg um diese noch in diesem herrlichen Licht zu dokumentieren.
An der Talstation muss ich feststellen, dass mir eine Bahn genau vor der Nase davongefahren ist. Ich sehe den Wagen gerade noch hinter den Bäumen am gegenüberliegenden Ufer verschwinden. So habe ich noch etwas Zeit, mich umzusehen. Im Talstationsgebäude weht einem noch das Flair der Nachkriegsjahre um die Nase. Nach Kauf einer Tourretourkarte begebe ich mich neben die Station, um mir das Wahrzeichen der Bahn näher anzusehen: die Innbrücke. Ich komme gerade rechtzeitig, um den Talwagen vor die Linse zu bekommen. Glück gehabt. Danach schlendere ich gemütlich zurück, um nun die Bergfahrt anzutreten.
In gemütlicher, aber sehr rumpelnder Fahrt geht es über den Inn. Nach einigen hundert Metern erreicht die Bahn die besetzte Haltestelle Alpenzoo. Da die Haltestelle nicht genau in der Streckenmitte situiert wurde, steht der Gegenwagen mitten auf der offenen Strecke.
Weiter geht die Fahrt durch den Wald. In der Ausweiche kreuzen wir nun den Gegenwagen. Während die Bahn nun langsam ihrer Bergstation entgegen strebt, verändert sich die Landschaft draußen. Jetzt fährt die Bahn durch ein schönes Villenviertel.
Oben angekommen, genieße ich erst mal die Aussicht über Innsbruck. Anschlie0ßend suche ich mir eine schöne Fotostelle. Nach kurzer Wartezeit, kommt auch schon der Wagen aus der Bergstation, der sofort abgelichtet wird. Anschließend beschließe ich, noch der Nordkettenbahn einen Besuch abzustatten. Da mir aber die Gondel abermals vor der Nase davonfährt, fahre ich nicht mehr hoch. Das ist auch eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte.
Gemütlich gehe ich zur Bergstation der Hungerburgbahn zurück. Die Mannschaft macht gerade eine Pause, der Maschinist gießt die Blumen an der gut gepflegten Bergstation. Irgendwie familiär. So komme ich mit dem Maschinisten ins Gespräch. Nach längerem Gespräch frage ich, ob es denn möglich sei, den Maschinenraum zu besichtigen. Ohne Zögern öffnet er mir die Türe und bittet mich herein! Ich darf alles sehen. So sehe ich neben dem Antrieb und dem Steuerstand auch die elektrische Einrichtungen der Bahn. Diese besteht noch größtenteils aus Bauelementen der 50ern und 60ern. Da sind sogar noch Röhren verbaut. Diese stellen aber ein Problem dar, da diese kaum noch zu beschaffen sind. Leider. Nachdem ich alles gründlich besichtigen und fotografieren durfte, trete ich wieder die Talfahrt an. Unten angekommen, gehe ich noch auf die Straßenbrücke neben der Talstation um von dort aus auch noch einige Bilder von der Bahn zu machen.
Da ich nun alles gesehen habe, was ich will, trete ich langsam den Heimweg an.
Mein abschließender Dank gilt den Bediensteten der Hungerburgbahn, die mir beim Erfüllen meiner Fotowünsche tatkräftig unter die Arme gegriffen haben.
MFG Dachstein
Nachdem ich heute nur vormittags zu tun hatte und der Herbst in Innsbruck heute so fotogen ist, beschloss ich etwas fotografieren zu gehen. Fotomotiv muss natürlich eine Seilbahn sein! Da hat sich förmlich die Hungerburgbahn aufgedrängt.
Gesagt, getan. Kamera geschnappt und mit den IVB zu der Hungerburg um diese noch in diesem herrlichen Licht zu dokumentieren.
An der Talstation muss ich feststellen, dass mir eine Bahn genau vor der Nase davongefahren ist. Ich sehe den Wagen gerade noch hinter den Bäumen am gegenüberliegenden Ufer verschwinden. So habe ich noch etwas Zeit, mich umzusehen. Im Talstationsgebäude weht einem noch das Flair der Nachkriegsjahre um die Nase. Nach Kauf einer Tourretourkarte begebe ich mich neben die Station, um mir das Wahrzeichen der Bahn näher anzusehen: die Innbrücke. Ich komme gerade rechtzeitig, um den Talwagen vor die Linse zu bekommen. Glück gehabt. Danach schlendere ich gemütlich zurück, um nun die Bergfahrt anzutreten.
In gemütlicher, aber sehr rumpelnder Fahrt geht es über den Inn. Nach einigen hundert Metern erreicht die Bahn die besetzte Haltestelle Alpenzoo. Da die Haltestelle nicht genau in der Streckenmitte situiert wurde, steht der Gegenwagen mitten auf der offenen Strecke.
Weiter geht die Fahrt durch den Wald. In der Ausweiche kreuzen wir nun den Gegenwagen. Während die Bahn nun langsam ihrer Bergstation entgegen strebt, verändert sich die Landschaft draußen. Jetzt fährt die Bahn durch ein schönes Villenviertel.
Oben angekommen, genieße ich erst mal die Aussicht über Innsbruck. Anschlie0ßend suche ich mir eine schöne Fotostelle. Nach kurzer Wartezeit, kommt auch schon der Wagen aus der Bergstation, der sofort abgelichtet wird. Anschließend beschließe ich, noch der Nordkettenbahn einen Besuch abzustatten. Da mir aber die Gondel abermals vor der Nase davonfährt, fahre ich nicht mehr hoch. Das ist auch eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte.
Gemütlich gehe ich zur Bergstation der Hungerburgbahn zurück. Die Mannschaft macht gerade eine Pause, der Maschinist gießt die Blumen an der gut gepflegten Bergstation. Irgendwie familiär. So komme ich mit dem Maschinisten ins Gespräch. Nach längerem Gespräch frage ich, ob es denn möglich sei, den Maschinenraum zu besichtigen. Ohne Zögern öffnet er mir die Türe und bittet mich herein! Ich darf alles sehen. So sehe ich neben dem Antrieb und dem Steuerstand auch die elektrische Einrichtungen der Bahn. Diese besteht noch größtenteils aus Bauelementen der 50ern und 60ern. Da sind sogar noch Röhren verbaut. Diese stellen aber ein Problem dar, da diese kaum noch zu beschaffen sind. Leider. Nachdem ich alles gründlich besichtigen und fotografieren durfte, trete ich wieder die Talfahrt an. Unten angekommen, gehe ich noch auf die Straßenbrücke neben der Talstation um von dort aus auch noch einige Bilder von der Bahn zu machen.
Da ich nun alles gesehen habe, was ich will, trete ich langsam den Heimweg an.
Mein abschließender Dank gilt den Bediensteten der Hungerburgbahn, die mir beim Erfüllen meiner Fotowünsche tatkräftig unter die Arme gegriffen haben.

MFG Dachstein