Malga Ciapela, Dolomiti Superski (IT) / 20.02.06. - 24.02.06
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Malga Ciapela, Dolomiti Superski (IT) / 20.02.06. - 24.02.06
Nach langer Zeit mal wieder ein Bericht von mir. Nachdem aufgrund organisatorischer Probleme meine Eltern ihren für den März geplanten Skiurlaub absagen mussten, konnte ich meinen Vater überreden, stattdessen mit mir kurzfristig in den Schnee zu entschwinden. Das Einigen auf ein Ziel war dann etwas mühseliger, aber mit Unterstützung durch Bekannte sowie dem Hinweis auf die Größe des Skigebiets, die Schönheit der Landschaft und das bessere Wetter (das hätte ich nicht tun sollen, mehr dazu bei den Einzelberichten...) konnte ich meine Vater schließlich überreden, den Dolomiten ein Besuch abzustatten. Eine gewisse Rolle spielte dabei für mich auch, dass ich in Gröden das Skifahren gelernt habe und von damals die Gegend sehr positiv in Erinnerung hatte, insbesondere die Pistenpräparierung, und deswegen gerne einmal wieder dorthin wollte. Nach einigen Konsultationen haben wir uns dann mit Hinblick auf ein einigermaßen vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf die Unterkunft sowie einen schnellen Einstieg ins Skivergnügen für ein Domizil in Malga Ciapela, direkt zu Füßen, der Marmolada entschlossen.
Keine schlechte Idee, wie sich herausstellte: Sehr freundliches und zuvorkommendes Personal sowohl in der Unterkunft als auch im gesamten Ort und ein wahnsinniger Fußweg von 20 Metern zum Lift haben schon einiges für sich. Die einzelnen Skitage werde ich zwecks Übersichtlichkeit in einzelne Beiträge in diesem Topic verpacken und hier nur noch etwas zu Anfahrt und Rückfahrt sowie zur Gesamtbewertung schreiben:
Anfahrt: Nordhorn - Osnabrück - Kassel - Kempten - Oberammergau (Übernachtung bei Bekannten) - Zirler Berg - Innsbruck - Brenner - Klausen - Gröden - Sellajoch - Canazei - Passo Fedaia - Malga Ciapela. Fahrtzeit etwa 7 + 4 Stunden. Der zweite Teil der Strecke wäre etwas schneller gegangen, wenn es nicht ab dem Brenner zunächst leicht, ab Wolkenstein dann stärker geschneit hätte. Mit der hinterradgetriebenen Bonzen-Firmenkarre meines Vaters sind verschneite Pässe zwar durchaus fahrbar, aber wenn an Stellen mit über 10% Steigung der Fahrer im Auto vor einem meint, einen entgegenkommenden Taxifahrer über die Befahrbeikeit des Passes ausfragen zu müssen, dann wäre man doch lieber mit der eigenen Reisschüssel mit Frontantrieb unterwegs gewesen. Nunja, wenigstens sind wir ohne Ketten ausgekommen, wobei sich die Beschilderung an beiden Pässen eindeutig zweideutig zu diesem Thema gab...
Rückfahrt: Da der Fedaia-Pass und das Grödner Joch gesperrt waren und für Pordoijoch und Sellajoch Kettenpflicht bestand, wählten wir für die Rückfahrt eine etwas andere Route: Malga Ciapela - Rocca Pietore - Arabba - Passo Campolongo - Abteital - Pustertal, danach wie auf der Hinfahrt, wiederum mit Übernachtungspause in Oberammergau. Fahrtzeit diesmal etwa 4,5 + 7 Stunden.
insgesamt gefallen:
- Größe und Abwechslungsreichtum des Skigebiets
- Landschaft (wenn man denn etwas sehen konnte)
- Freundlichkeit des Liftpersonals
- Pistenpräparierung
nicht gefallen:
- Wetter
- Ausfall meines Vaters an den beiden letzten Tagen
- beim Faschings-Gaudischießen in Oberammergau (zu meiner Teilnahme wurde ich "überredet", will heißen unser Gastgeber hat mir einfach ne Teilnahmekarte gekauft und in die Hand gedrückt) als Vegetarier nur Wurst und Fleisch gewonnen. Toll. Grmpf.
Fazit: 5 von 6 Maximalen.
Abzüge: Wetter
Keine schlechte Idee, wie sich herausstellte: Sehr freundliches und zuvorkommendes Personal sowohl in der Unterkunft als auch im gesamten Ort und ein wahnsinniger Fußweg von 20 Metern zum Lift haben schon einiges für sich. Die einzelnen Skitage werde ich zwecks Übersichtlichkeit in einzelne Beiträge in diesem Topic verpacken und hier nur noch etwas zu Anfahrt und Rückfahrt sowie zur Gesamtbewertung schreiben:
Anfahrt: Nordhorn - Osnabrück - Kassel - Kempten - Oberammergau (Übernachtung bei Bekannten) - Zirler Berg - Innsbruck - Brenner - Klausen - Gröden - Sellajoch - Canazei - Passo Fedaia - Malga Ciapela. Fahrtzeit etwa 7 + 4 Stunden. Der zweite Teil der Strecke wäre etwas schneller gegangen, wenn es nicht ab dem Brenner zunächst leicht, ab Wolkenstein dann stärker geschneit hätte. Mit der hinterradgetriebenen Bonzen-Firmenkarre meines Vaters sind verschneite Pässe zwar durchaus fahrbar, aber wenn an Stellen mit über 10% Steigung der Fahrer im Auto vor einem meint, einen entgegenkommenden Taxifahrer über die Befahrbeikeit des Passes ausfragen zu müssen, dann wäre man doch lieber mit der eigenen Reisschüssel mit Frontantrieb unterwegs gewesen. Nunja, wenigstens sind wir ohne Ketten ausgekommen, wobei sich die Beschilderung an beiden Pässen eindeutig zweideutig zu diesem Thema gab...
Rückfahrt: Da der Fedaia-Pass und das Grödner Joch gesperrt waren und für Pordoijoch und Sellajoch Kettenpflicht bestand, wählten wir für die Rückfahrt eine etwas andere Route: Malga Ciapela - Rocca Pietore - Arabba - Passo Campolongo - Abteital - Pustertal, danach wie auf der Hinfahrt, wiederum mit Übernachtungspause in Oberammergau. Fahrtzeit diesmal etwa 4,5 + 7 Stunden.
insgesamt gefallen:
- Größe und Abwechslungsreichtum des Skigebiets
- Landschaft (wenn man denn etwas sehen konnte)
- Freundlichkeit des Liftpersonals
- Pistenpräparierung
nicht gefallen:
- Wetter
- Ausfall meines Vaters an den beiden letzten Tagen
- beim Faschings-Gaudischießen in Oberammergau (zu meiner Teilnahme wurde ich "überredet", will heißen unser Gastgeber hat mir einfach ne Teilnahmekarte gekauft und in die Hand gedrückt) als Vegetarier nur Wurst und Fleisch gewonnen. Toll. Grmpf.
Fazit: 5 von 6 Maximalen.
Abzüge: Wetter
- Ecki
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1. Tag: Malga Ciapela - Corvara zurück.
1. Tag: Malga Ciapela - Corvara zurück.
Da ich leider an den ersten beiden Tagen aufgrund Batterieschwäche und fehlender Ausstattung des "Supermarktes" in Malga Ciapela kaum Photos machen konnte, werde ich ersatzweise zu jedem Tag eine Routenbeschreibung schreiben (Feedback zu dieser Idee ist erwünscht). Da sich die Pistenpläne der Skiregion ja über die Pistennamen meist ausschweigen und ich mir die nun auch nicht alle merken konnte, werde ich immer nur die Liftnamen nennen. Falls jemand weiß, wo man doch die Namen der Pisten finden kann, wäre ein kurzer Hinweis sehr nett.
Wetter:
Leichter bis mäßiger Schneefall, Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Metern
Temperatur:
im Tal um den Gefrierpunkt, oben kälter
Schneehöhe:
gemeldet waren 30/60, waren meiner Meinung nach eher mehr
Schneezustand:
Pulver, in den unteren Passagen der Talabfahrten kam manchmal der härtere
Kunstschnee durch
Geöffnete Anlagen:
von den gesehenen alle bis auf
Geschlossene Anlagen:
Komplette Marmolada wegen Wind, 2SB Portados.
Offene Pisten:
fast alle
Geschlossene Pisten:
- komplette Marmolada
- schwarze Abfahrt an der 4KSB Burz
- eine der beiden Abfahrten an der 4KSB Le Pale
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Schnee
- meistens wenig los auf den Pisten
- endlich wieder Skifahren
- schlechtere Skifahrer wissen ihr Können realistischer einzuschätzen als in vielen anderen Skigebieten. Mir sind im Vergleich zu Österreich wesentlich weniger Fahrer aufgefallen, die mit offensichtlich nicht ihrem Können entsprechender Geschwindigkeit herumrasen.
Nicht gefallen:
- Pisten auf Pralongia teilweise ziemlich flach
- Die Sesselbahnen Mesola und Sass De La Vegla sind langsam wie die Hölle und letztere war auch noch mit einem extrem fiesen, kalten Gegenwind gesegnet (übrigens an allen drei Tagen, an denen ich mit ihr gefahren bin)
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 2SB Cherz I - 2SB Cherz II - SL Marentas - SL Incisa - EUB Boè - 2SL Campolongo I - ZUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I
Am ersten Tag war aufgrund längerer skitechnischer Untätigkeit und mäßigem Wetter ein ruhiges Einfahren angesagt, deswegen sind mein Vater und ich gemütlich von Malga Ciapela nach Corvara gegondelt. Da die Batterien unserer Digicam leer waren und wir neue erst am Mittwochmorgen in Alleghe aufgetrieben haben, gibt es leider nur zwei Photos von den flachen Hängen oberhalb von Corvara. Alta Badia (oder das Hochabteital oder wie auch immer man es gerne nennen möchte
) ist ja bis auf einige Ausnahmen als Skigebiet eher zu den einfacheren zu zählen, was aber insbesondere am ersten Tag durchaus willkommen war. Da Arabba und Alta Badia ja hier im Forum ausreichend dokumentiert sein sollten, soll es das dann auch von diesem Tag gewesen sein.

^^
Blick vom Hang am SL Capanna Nera auf Kurfar/Corvara, links im Hintergrund Kolfuschg/Colfosco mit Edelweißtal.

^^
Hütte am Pistenrand, Schneelage für die Dolomiten schon relativ ordentlich.
Da ich leider an den ersten beiden Tagen aufgrund Batterieschwäche und fehlender Ausstattung des "Supermarktes" in Malga Ciapela kaum Photos machen konnte, werde ich ersatzweise zu jedem Tag eine Routenbeschreibung schreiben (Feedback zu dieser Idee ist erwünscht). Da sich die Pistenpläne der Skiregion ja über die Pistennamen meist ausschweigen und ich mir die nun auch nicht alle merken konnte, werde ich immer nur die Liftnamen nennen. Falls jemand weiß, wo man doch die Namen der Pisten finden kann, wäre ein kurzer Hinweis sehr nett.
Wetter:
Leichter bis mäßiger Schneefall, Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Metern
Temperatur:
im Tal um den Gefrierpunkt, oben kälter
Schneehöhe:
gemeldet waren 30/60, waren meiner Meinung nach eher mehr
Schneezustand:
Pulver, in den unteren Passagen der Talabfahrten kam manchmal der härtere
Kunstschnee durch
Geöffnete Anlagen:
von den gesehenen alle bis auf
Geschlossene Anlagen:
Komplette Marmolada wegen Wind, 2SB Portados.
Offene Pisten:
fast alle
Geschlossene Pisten:
- komplette Marmolada
- schwarze Abfahrt an der 4KSB Burz
- eine der beiden Abfahrten an der 4KSB Le Pale
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Schnee
- meistens wenig los auf den Pisten
- endlich wieder Skifahren
- schlechtere Skifahrer wissen ihr Können realistischer einzuschätzen als in vielen anderen Skigebieten. Mir sind im Vergleich zu Österreich wesentlich weniger Fahrer aufgefallen, die mit offensichtlich nicht ihrem Können entsprechender Geschwindigkeit herumrasen.
Nicht gefallen:
- Pisten auf Pralongia teilweise ziemlich flach
- Die Sesselbahnen Mesola und Sass De La Vegla sind langsam wie die Hölle und letztere war auch noch mit einem extrem fiesen, kalten Gegenwind gesegnet (übrigens an allen drei Tagen, an denen ich mit ihr gefahren bin)
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 2SB Cherz I - 2SB Cherz II - SL Marentas - SL Incisa - EUB Boè - 2SL Campolongo I - ZUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I
Am ersten Tag war aufgrund längerer skitechnischer Untätigkeit und mäßigem Wetter ein ruhiges Einfahren angesagt, deswegen sind mein Vater und ich gemütlich von Malga Ciapela nach Corvara gegondelt. Da die Batterien unserer Digicam leer waren und wir neue erst am Mittwochmorgen in Alleghe aufgetrieben haben, gibt es leider nur zwei Photos von den flachen Hängen oberhalb von Corvara. Alta Badia (oder das Hochabteital oder wie auch immer man es gerne nennen möchte

^^
Blick vom Hang am SL Capanna Nera auf Kurfar/Corvara, links im Hintergrund Kolfuschg/Colfosco mit Edelweißtal.
^^
Hütte am Pistenrand, Schneelage für die Dolomiten schon relativ ordentlich.
Zuletzt geändert von Ecki am 28.02.2006 - 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Ecki
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2. Tag: Malga Ciapela - Piz Seteur und zurück
2. Tag: Malga Ciapela - Piz Seteur und zurück.
Wetter:
wiederum: leichter bis mäßiger Schneefall, Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Metern, zum Nachmittag abbsinkend.
Temperatur:
im Tal um den Gefrierpunkt, oben kälter.
Schneehöhe:
siehe 1. Tag, etwa 10-20 cm Neuschnee seit dem Vortag.
Schneezustand:
Pulver, Talabfahrten zum Lupo Bianco teilweise auch hart und eisig.
Geöffnete Anlagen:
von den gesehenen alle
Geschlossene Anlagen:
keine, wenn man die Eiergondelbahn zur Langkofelscharte herausnimmt, die im Winter ja nicht mehr läuft
Offene Pisten:
alle gesehenen
Geschlossene Pisten:
keine
Wartezeiten:
- bis zur nächsten Gondel am Funifor Arabba-Porta Vescovo
- etwa 10 Minuten an den beiden EUBs Pian Frataces-Gherdecia und Pradel-Rodela am Lupo Biance
Gefallen:
- Schnee
- Abfahrten an der Porta Vescovo
- "Trashivera"-Sesselbahnen Padon I und Portados
Nicht gefallen:
- trotz Schlechtwetters überfüllte Pisten am Belvedere
- Randale am Piz Seteur
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 2SB Portados - Funifor Arabba-Porta Vescovo - 4KSB Vauz-Pordoi - 4KSB Lezuo - EUB Pradel-Rodela - 4SB Grohmann - 4KSB Piz Seteur - 4KSB Citta dei Sassi - 3SB Sasso Levante - EUB Pian Frataces-Gherdecia - 6KSB Sass Becé - ZUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I
Eigentlich wollten mein Vater er am zweiten Tag bis zum Ciampinoi schaffen, wegen etwas Trödelei morgens und wiederum suboptimalem Wetter mit teilweise im Grunde nicht vorhandener Sicht haben wir es nur bis zum Piz Seteur geschafft. Im Rückblick würde ich diesen zweiten Tag als schlechtesten des Urlaubs bezeichnen, obwohl es mit den wunderbaren Abfahrten vom Passo Padon und an der Porta Vescovo eigentlich gut losging. Nachdem wir bis zum Belvedere geliftet waren, hatten wir dort erstmal einen "schönen" Ausblick auf der Gewusel auf den Abfahrten dort. Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, wie es dort aussieht, wenn die Anlagen dort ausgelastet sind und nicht, wie an diesem Tag, nur etwa zu zwei Dritteln besetzt.
Nachdem wir uns zum Lupo Bianco hinabgekämpft hatten und durch die etwas leereren Pisten am Col Rodella wieder etwas optimitischer waren, machten wir uns auf zum Piz Seteur. Schließlich hatten wir dortige Hütte vom Ende der 80er als zwar nicht allzu klein, aber doch noch halbwegs gemütlich und vom Essen her ansprechend in Erinnerung. Ein Fehler. Schwante zumindest mir schon bei Annäherung an die Bergstation Übles, so traf uns oben dann der Schock: Randalemucke, ein unglaubliches Gewusel und kreuz und quer liegende Skier. Die aushängenden, auf eine Table-Dance-Show hinweisenden Plakate (irgendwie habe ich auf sowas im Urlaub nun gar keine Lust) gaben uns dann endgültig den Rest, so dass wir und zwecks Mittagspause an eine unterhalb an der Talstation der Sesselbahn "Citta dei Sassi" liegende Hütte verkrümelten, an der man in Ruhe ein Päuschen machen konnte. Es mag ja sein, dass es sich für Orte wie Wolkenstein durchaus lohnt, mit einem solchen Angebot um die spaß- und trinkwillige Kundschaft zu buhlen - irgendwie verstehe ich unter meinen Skiurlauben allerdings eher einen Sport- und Erholungsurlaub, und zumindest letzteres findet man dann wohl eher nicht mehr. Nun ja, immerhin gibt es mit Malga Ciapela oder auch Arabba durchaus noch Orte im Gesamtgebiet dort, deren Angebot mich wesentlich eher anspricht.
Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, ging es dann ob des stetig heftiger werdenden Schneefalls direkt zurück - sicherlich die richtige Wahl, dauerte doch der Rückweg aufgrund des bei dichten Wolken immer wieder beliebten Spiels "Wer findet die Piste" inklusive ungeplanter Tiefschneeausflüge etwas länger...
Wetter:
wiederum: leichter bis mäßiger Schneefall, Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Metern, zum Nachmittag abbsinkend.
Temperatur:
im Tal um den Gefrierpunkt, oben kälter.
Schneehöhe:
siehe 1. Tag, etwa 10-20 cm Neuschnee seit dem Vortag.
Schneezustand:
Pulver, Talabfahrten zum Lupo Bianco teilweise auch hart und eisig.
Geöffnete Anlagen:
von den gesehenen alle
Geschlossene Anlagen:
keine, wenn man die Eiergondelbahn zur Langkofelscharte herausnimmt, die im Winter ja nicht mehr läuft
Offene Pisten:
alle gesehenen
Geschlossene Pisten:
keine
Wartezeiten:
- bis zur nächsten Gondel am Funifor Arabba-Porta Vescovo
- etwa 10 Minuten an den beiden EUBs Pian Frataces-Gherdecia und Pradel-Rodela am Lupo Biance
Gefallen:
- Schnee
- Abfahrten an der Porta Vescovo
- "Trashivera"-Sesselbahnen Padon I und Portados
Nicht gefallen:
- trotz Schlechtwetters überfüllte Pisten am Belvedere
- Randale am Piz Seteur
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 2SB Portados - Funifor Arabba-Porta Vescovo - 4KSB Vauz-Pordoi - 4KSB Lezuo - EUB Pradel-Rodela - 4SB Grohmann - 4KSB Piz Seteur - 4KSB Citta dei Sassi - 3SB Sasso Levante - EUB Pian Frataces-Gherdecia - 6KSB Sass Becé - ZUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I
Eigentlich wollten mein Vater er am zweiten Tag bis zum Ciampinoi schaffen, wegen etwas Trödelei morgens und wiederum suboptimalem Wetter mit teilweise im Grunde nicht vorhandener Sicht haben wir es nur bis zum Piz Seteur geschafft. Im Rückblick würde ich diesen zweiten Tag als schlechtesten des Urlaubs bezeichnen, obwohl es mit den wunderbaren Abfahrten vom Passo Padon und an der Porta Vescovo eigentlich gut losging. Nachdem wir bis zum Belvedere geliftet waren, hatten wir dort erstmal einen "schönen" Ausblick auf der Gewusel auf den Abfahrten dort. Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, wie es dort aussieht, wenn die Anlagen dort ausgelastet sind und nicht, wie an diesem Tag, nur etwa zu zwei Dritteln besetzt.
Nachdem wir uns zum Lupo Bianco hinabgekämpft hatten und durch die etwas leereren Pisten am Col Rodella wieder etwas optimitischer waren, machten wir uns auf zum Piz Seteur. Schließlich hatten wir dortige Hütte vom Ende der 80er als zwar nicht allzu klein, aber doch noch halbwegs gemütlich und vom Essen her ansprechend in Erinnerung. Ein Fehler. Schwante zumindest mir schon bei Annäherung an die Bergstation Übles, so traf uns oben dann der Schock: Randalemucke, ein unglaubliches Gewusel und kreuz und quer liegende Skier. Die aushängenden, auf eine Table-Dance-Show hinweisenden Plakate (irgendwie habe ich auf sowas im Urlaub nun gar keine Lust) gaben uns dann endgültig den Rest, so dass wir und zwecks Mittagspause an eine unterhalb an der Talstation der Sesselbahn "Citta dei Sassi" liegende Hütte verkrümelten, an der man in Ruhe ein Päuschen machen konnte. Es mag ja sein, dass es sich für Orte wie Wolkenstein durchaus lohnt, mit einem solchen Angebot um die spaß- und trinkwillige Kundschaft zu buhlen - irgendwie verstehe ich unter meinen Skiurlauben allerdings eher einen Sport- und Erholungsurlaub, und zumindest letzteres findet man dann wohl eher nicht mehr. Nun ja, immerhin gibt es mit Malga Ciapela oder auch Arabba durchaus noch Orte im Gesamtgebiet dort, deren Angebot mich wesentlich eher anspricht.
Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, ging es dann ob des stetig heftiger werdenden Schneefalls direkt zurück - sicherlich die richtige Wahl, dauerte doch der Rückweg aufgrund des bei dichten Wolken immer wieder beliebten Spiels "Wer findet die Piste" inklusive ungeplanter Tiefschneeausflüge etwas länger...
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3. Tag: Civetta
3. Tag: Civetta
Wetter: mäßiger bis starker Schneefall, unterhalb etwa 1200m Schneeregen. Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Meter.
Temperatur:
in Alleghe etwa 3 Grad plus, Nullgradgrenze um 1400m.
Schneehöhe:
20-120cm (geschätzt), während des Tages etwa 20cm Neuschnee
Schneezustand:
Oberhalb 1400m Pulver, 1100m-1400m gefährlicher Marmorschnee, darunter Nassschnee
Geöffnete Anlagen:
alle bis auf
Geschlossene Anlagen:
SL Del Crep
Offene Pisten:
alle
Geschlossene Pisten:
keine
Wartezeiten:
Was ist das?
Gefallen:
- Schnee auf fast allen Abfahrten
- Abfahrten zu fast 100% unterhalb der Waldgrenze, toll bei Schlechtwetter
- wenig bis sehr wenig los
- ruhige Atmosphäre
- Gebiet abwechslungsreicher als gedacht
- Alleghe ist ein durchaus nettes Dorf, auch wenn die Photos das vielleicht nicht ganz rüberbringen
Nicht gefallen:
- das Wetter war (natürlich...) wieder nicht allzu optimal
- Zweite Hälfte der Abfahrt nach Alleghe aufgrund des ständigen, teilweise starken Schneeregens nicht sehr schön zu fahren, teilweise gefährlich schnell wechselnde Schneeverhältnisse
Route an diesem Tag:
EUB Piani di Pezzè - 4SB Baby (zu faul, 5m hochzulaufen) - 2SB Prà della Costa - 4KSB Col Dei Baldi - 4KSB Col Fioret - 4KSB Pescul-Fertazza - 4KSB Fertazza - SL Lastie - SL Belamont - 2 * EUB Pian Del Crep - SL Casot Di Pecol - SL Palma - 2 * 2SB Valgranda - 4KSB Col De La Grava - SL Casot Di Pecol - EUB Pian Del Crep - 2SB Delle Coste - 2SB Pioda
Angesichts des wiederum wolkenverhangenen Himmels entschieden wir uns, am Mittwoch der Civetta einen Besuch abzustatten, versprach doch die niedrigere Höhenlage bessere Sichtverhältnisse. Als netten Nebeneffekt vermuteten wir, dass es im etwas größeren Allegehe möglich sein sollte, Batterien für Digicam aufzutreiben. Beide Annahmen fanden sich ausnahmsweise mal bestätigt, so dass es nicht nur ein sehr schöner Skitag wurde (der schönste des Urlaubs bis dahin), sondern ich auch endlich ein paar mehr Photos anbieten kann. Dass es nicht noch mehr geworden sind, bitte ich aufgrund des Wetters zu entschuldigen.
Bei unserer Routenwahl orientierten wir uns hauptsächlich am Vorschlag, der im Pistenplan der Civetta gemacht wird, um dieses uns bis dato völlig unbekannte Skigebiet zu entdecken. Ich kann jedem, der sich mal in die Dolomiten verirrt, nur anraten, dieses von Deutschland aus eher abgelegene Gebiet mit einem Tagesausflug zu beehren. Die Verbindung zwischen Col dei Baldi und dem Val Zoldana ist zwar sehr ziehweglastig, und auch ansonsten sind manchmal flachere Passagen zu überstehen, aber gerade die Talabfahrten sind für meinen Geschmack durchweg sehr schön. Insbesondere die schwarze Talabfahrt (die man vielleicht auch dunkelrot nennen könnte) nach Pecol sowie die Abfahrten ins Val Granda und nach Pescul haben mir sehr gefallen, die Abfahrt nach Alleghe sollte bei besseren Verhältnissen auch sehr nett sein. Positiv aufgefallen ist mir außerdem, dass das Gebiet alles andere als überfüllt ist und eine schon sehr italienisch-lockere Atmosphäre hat. Bei gutem Wetter sollte man eigentlich auch eine schöne Aussicht auf Civetta und Pelmo haben und leckeres Eis im Val Zoldano kaufen können.
Wie versprochen nun noch ein paar Photos:

^^
Blick zur Civetta von Alleghe aus am Morgen. Das Wetter wurde im Laufe des Tages sukzessive schlechter.

^^
Unterer Teil der Trasse der EUB Piani di Pezzè

^^
Civetta in Wolken.

^^
Blick vom Piani di Pezzè Richtung Col dei Baldi. Das nächste Photo wurde ungefähr dort aufgenommen, wo die sichtbare Abfahrt hinter den Bäumen verschwindet.

^^
Blick zum Piani di Pezzè auf der Abfahrt vom Pra della Coste. Hat einen netten Steilhang im mittleren Teil.

^^
Blick vom Col dei Baldi zum Monte Fertazza mit 4SB Pelmo im Vorder- und 4KSB Col Fioret im Hintergrund.

^^
Im unteren Bereich der Talabfahrt nach Pescul.

^^
Mein Vater in der Abfahrt vom Crep di Pecol ins Val Granda

^^
Schwarze Abfahrt vom Camar Blanc ins Val Grande. Im Hintergrund der Crep di Pecol.

^^
Hervorragende Sicht- und Wetterbedingungen an der 4KSB Col De La Grava am Nachmittag...

^^
..und es wurde nicht besser... (2SB Delle Coste)

^^
..wie auch meiner einer feststellen durfte (2SB Pioda).
Aufgrund der Wetterschlechterung und der Gefahr schleichender Durchnässung machten wir anschließend dann nur noch die Talabfahrt nach Alleghe und beendeten einen schönen Skitag.
Mit den beiden letzten Tagen geht es (hoffentlich) morgen weiter.
Wetter: mäßiger bis starker Schneefall, unterhalb etwa 1200m Schneeregen. Wolkenuntergrenze bei etwa 2000-2500 Meter.
Temperatur:
in Alleghe etwa 3 Grad plus, Nullgradgrenze um 1400m.
Schneehöhe:
20-120cm (geschätzt), während des Tages etwa 20cm Neuschnee
Schneezustand:
Oberhalb 1400m Pulver, 1100m-1400m gefährlicher Marmorschnee, darunter Nassschnee
Geöffnete Anlagen:
alle bis auf
Geschlossene Anlagen:
SL Del Crep
Offene Pisten:
alle
Geschlossene Pisten:
keine
Wartezeiten:
Was ist das?
Gefallen:
- Schnee auf fast allen Abfahrten
- Abfahrten zu fast 100% unterhalb der Waldgrenze, toll bei Schlechtwetter
- wenig bis sehr wenig los
- ruhige Atmosphäre
- Gebiet abwechslungsreicher als gedacht
- Alleghe ist ein durchaus nettes Dorf, auch wenn die Photos das vielleicht nicht ganz rüberbringen
Nicht gefallen:
- das Wetter war (natürlich...) wieder nicht allzu optimal
- Zweite Hälfte der Abfahrt nach Alleghe aufgrund des ständigen, teilweise starken Schneeregens nicht sehr schön zu fahren, teilweise gefährlich schnell wechselnde Schneeverhältnisse
Route an diesem Tag:
EUB Piani di Pezzè - 4SB Baby (zu faul, 5m hochzulaufen) - 2SB Prà della Costa - 4KSB Col Dei Baldi - 4KSB Col Fioret - 4KSB Pescul-Fertazza - 4KSB Fertazza - SL Lastie - SL Belamont - 2 * EUB Pian Del Crep - SL Casot Di Pecol - SL Palma - 2 * 2SB Valgranda - 4KSB Col De La Grava - SL Casot Di Pecol - EUB Pian Del Crep - 2SB Delle Coste - 2SB Pioda
Angesichts des wiederum wolkenverhangenen Himmels entschieden wir uns, am Mittwoch der Civetta einen Besuch abzustatten, versprach doch die niedrigere Höhenlage bessere Sichtverhältnisse. Als netten Nebeneffekt vermuteten wir, dass es im etwas größeren Allegehe möglich sein sollte, Batterien für Digicam aufzutreiben. Beide Annahmen fanden sich ausnahmsweise mal bestätigt, so dass es nicht nur ein sehr schöner Skitag wurde (der schönste des Urlaubs bis dahin), sondern ich auch endlich ein paar mehr Photos anbieten kann. Dass es nicht noch mehr geworden sind, bitte ich aufgrund des Wetters zu entschuldigen.
Bei unserer Routenwahl orientierten wir uns hauptsächlich am Vorschlag, der im Pistenplan der Civetta gemacht wird, um dieses uns bis dato völlig unbekannte Skigebiet zu entdecken. Ich kann jedem, der sich mal in die Dolomiten verirrt, nur anraten, dieses von Deutschland aus eher abgelegene Gebiet mit einem Tagesausflug zu beehren. Die Verbindung zwischen Col dei Baldi und dem Val Zoldana ist zwar sehr ziehweglastig, und auch ansonsten sind manchmal flachere Passagen zu überstehen, aber gerade die Talabfahrten sind für meinen Geschmack durchweg sehr schön. Insbesondere die schwarze Talabfahrt (die man vielleicht auch dunkelrot nennen könnte) nach Pecol sowie die Abfahrten ins Val Granda und nach Pescul haben mir sehr gefallen, die Abfahrt nach Alleghe sollte bei besseren Verhältnissen auch sehr nett sein. Positiv aufgefallen ist mir außerdem, dass das Gebiet alles andere als überfüllt ist und eine schon sehr italienisch-lockere Atmosphäre hat. Bei gutem Wetter sollte man eigentlich auch eine schöne Aussicht auf Civetta und Pelmo haben und leckeres Eis im Val Zoldano kaufen können.

Wie versprochen nun noch ein paar Photos:
^^
Blick zur Civetta von Alleghe aus am Morgen. Das Wetter wurde im Laufe des Tages sukzessive schlechter.
^^
Unterer Teil der Trasse der EUB Piani di Pezzè
^^
Civetta in Wolken.
^^
Blick vom Piani di Pezzè Richtung Col dei Baldi. Das nächste Photo wurde ungefähr dort aufgenommen, wo die sichtbare Abfahrt hinter den Bäumen verschwindet.
^^
Blick zum Piani di Pezzè auf der Abfahrt vom Pra della Coste. Hat einen netten Steilhang im mittleren Teil.
^^
Blick vom Col dei Baldi zum Monte Fertazza mit 4SB Pelmo im Vorder- und 4KSB Col Fioret im Hintergrund.
^^
Im unteren Bereich der Talabfahrt nach Pescul.
^^
Mein Vater in der Abfahrt vom Crep di Pecol ins Val Granda
^^
Schwarze Abfahrt vom Camar Blanc ins Val Grande. Im Hintergrund der Crep di Pecol.
^^
Hervorragende Sicht- und Wetterbedingungen an der 4KSB Col De La Grava am Nachmittag...
^^
..und es wurde nicht besser... (2SB Delle Coste)
^^
..wie auch meiner einer feststellen durfte (2SB Pioda).
Aufgrund der Wetterschlechterung und der Gefahr schleichender Durchnässung machten wir anschließend dann nur noch die Talabfahrt nach Alleghe und beendeten einen schönen Skitag.
Mit den beiden letzten Tagen geht es (hoffentlich) morgen weiter.
- Ecki
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- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Brunswiek
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 0
4. Tag: Von der Marmolada bis Wolkenstein
Nachdem ich es gestern nicht mehr geschafft habe, geht es heute mit dem vierten Tag weiter (und, ja, Photos gibt es auch ein paar).
Wetter:
Wechselnd bewölkt, von richtig sonnig bis zu diffusem Zweilicht unter dichteren Wolken war alles dabei.
Temperatur:
In der Sonne im Tal knapp über dem Gefrierpunkt, ansonsten drunter. Morgens auf der Marmolada -8 Grad.
Schneehöhe:
Nachdem am Vortag im Tal nochmal 20cm oder mehr dazu gekommen waren, war es unten schon deutlich mehr als ein halber Meter. In Gröden deutlich weniger.
Schneezustand:
Pulver bis griffig, vielbefahrene Steilhänge teilweise hart, aber sehr gut fahrbar (nunja, nicht für alle
).
Geöffnete Anlagen:
Alle, die ich gesehen habe
Geschlossene Anlagen:
Mutmaßlich keine
Geöffnete Pisten:
Alle bis auf...
Geschlossene Pisten:
Die schwarze an der 4KSB Burz mal wieder.
Wartezeiten:
Morgens 5 Minuten auf die nächsten Gondel der Seilbahn zur Marmolada, ansonsten keine. Sella Ronda im Uhrzeigersinn war vormittags aber ziemlich voll, ich war allerdings in Gegenrichtung unterwegs
Gefallen:
- teilweise endlich mal etwas Sonnenschein
- wenn freie Sicht ist, ist das Panorama in den Dolomiten grandios
- Pisten "Bellunese" und "Dantercepies"
- Landschaft im Edelweißtal
- Durch antizyklisches Fahren Sella-Ronda-Stau vermieden
Nicht gefallen:
- Leider doch nicht uneingeschränkt schönes Wetter, damit einhergehend teilweise sehr unangenehmes Zwielicht, v.a. am Grödner Joch
- Steine am Grödner Joch
- Ausfall meines Vaters, der sich am Vorabend im Skikeller einen Nerv eingeklemmt hatte und den Rest des Urlaubs nicht mehr fahren konnte
Route an diesem Tag:
PB Malga-Banc - PB Banc-Serauta - PB Serauta - Punta Rocca - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 4SB Costoratta - 4KSB Borest - 4KSB Sodlisia - EUB Plans-Frara - 4SB Val Setus - 4KSB Cir - 2 * EUB Dantercepies - EUB Colfosco - SL Stella Alpina - 4KSB Forcelles - EUB Col Pradat - 4KSB Borest - EUB Boè - 2SB Vallon - SL Campolongo II - 2SB Portados - EUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I - 2SB Fedaia
Wie jeden Morgen war auch an diesem Tag die erste Handlung nach dem Aufstehen (und dem Aufsetzen der Brille) der Blick aus dem Fenster. Und - juchheißa - endlich war draußen die Sonne zu sehen. Daraus ergibt sich übrigens eine weitere Bestätigung von Murphy's Law, hatte sich doch mein Vater am Abend vorher im Skikeller einen Nerv im Rücken eingeklemmt und war daher nicht in der Lage, sich an diesem Tag (und leider dann auch am nächsten) auf die Bretter zu stellen. So musste ich diesen Tag alleine verbringen, konnte es aufgrund des anscheinend uneingeschränkt schönen Wetters aber wenigstens wagen, auf die Marmolada zu fahren. Schon bei der Auffahrt zeigte sich aber, dass es sich wohl hatte mit uneingeschränkt schön, empfingen mich doch an der zweiten Mittelstation Serauta Wolken, Nebel und leichter Schneefall. Gott sei Dank waren die Wolken aber dünn genug, um die lange Abfahrt "Bellunese" von der Marmolada zum Passo Fedaia und weiter zur Talstation der Sesselbahn zum Passo Padon so richtig zu genießen. Da es sich oben weiter zuzog, sah ich trotz des Genusses von einer Wiederholung ab und schaukelte hinüber nach Arabba und dann der Sella Ronda im Gegenuhrzeigersinn bis zum Grödner Joch. Schließlich hatte mir mein Vater oft genug vorgeschwärmt, wie schön die Abfahrt "Dantercepies" hinunter nach Wolkenstein und die Landschaft zum Edelweißtal seien - wie man zugeben muss, hatte er in beiden Punkten recht. Wenn man irgendwo rund um die Sella Urlaub macht, dürfte beides wohl zum Pflichtprogramm zählen. Nachdem ich diese beiden Punkte "abgehakt" hatte und mir am Grödner Joch, wo es den Schnee ziemlich verblasen hatte, noch eine nette Macke in die Ski gefahren hatte, machte ich mich dann auch wieder auf den Rückweg nach Malga Ciapela. Schließlich ist das doch eine ganz schöne Strecke, v.a. da ich mich nicht gerade als Raser bezeichnen würde. Ich bin eher der Typ Genussskifahrer, vielleicht fahre ich deswegen auch mit der "veralteten" Technik mit enger Skiführung. Zeit für Abstecher mit den Sesselbahnen Vallon, Portados und Fedaia war so auch noch, von einer Fahrt ganz nach oben zur Porta Vescovo sah ich mit einem Blick auf das "Ameisengewühl" im Starthang allerdings ab.
Ach ja, Photos habe ich auch ein paar gemacht, auch wenn der Photoapparat am Nachmittag schon wieder Schwierigkeiten mit den Batterien hatte. Das alte ****teil...

^^
Yeah, endlich Sonne! Und, nein, ich bin nicht rechts auf dem Bild zu sehen...

^^
Blick zur ersten Mittelstation der Seilbahn zur Marmolada.

^^
Blick zu unserer Pension.

^^
"Nebulöse" Stimmung auf der Marmolada.

^^
Oberer Streckenteil der "Bellunese", im Hintergrund 2SL Sass del Mul.

^^
Blick zum Langkofel, der sein weises Haupt auch in Wolken hüllt.

^^
Sellastock.

^^
Porta Vescovo.

^^
Blick zum Passo Padon.

^^
Auf der anderen Seite: 2SB Padon I von Nascivera.

^^
Schwarze Talabfahrt nach Arabba - wunderbar.

^^
Sella, diesmal ein wenig näher.

^^
Blick zum Passo Campolongo.

^^
Blick von der Bergstation der 4SB Val Setus Richtung Plan de Gralba.

^^
In der "Dantercepies" mit gleichnamiger EUB. Die Waldschneise im Hintergrund sollte die WM-Riesenslalomstrecke nach Wolkenstein sein, richtig?

^^
Langkofel in Wolken.

^^
Blick ins Grödner Tal.

^^
Einige Zeit später...: Blick vom Passo Padon hinüber zur Marmolada. Man erkennt deutlich die Mittelstation Serauta und den langen und lahmen, aber irgendwie auch nostalgischen, Sessellift Fedaia.

^^
Blick hinab Richtung Malga Ciapela.
Wetter:
Wechselnd bewölkt, von richtig sonnig bis zu diffusem Zweilicht unter dichteren Wolken war alles dabei.
Temperatur:
In der Sonne im Tal knapp über dem Gefrierpunkt, ansonsten drunter. Morgens auf der Marmolada -8 Grad.
Schneehöhe:
Nachdem am Vortag im Tal nochmal 20cm oder mehr dazu gekommen waren, war es unten schon deutlich mehr als ein halber Meter. In Gröden deutlich weniger.
Schneezustand:
Pulver bis griffig, vielbefahrene Steilhänge teilweise hart, aber sehr gut fahrbar (nunja, nicht für alle

Geöffnete Anlagen:
Alle, die ich gesehen habe
Geschlossene Anlagen:
Mutmaßlich keine
Geöffnete Pisten:
Alle bis auf...
Geschlossene Pisten:
Die schwarze an der 4KSB Burz mal wieder.
Wartezeiten:
Morgens 5 Minuten auf die nächsten Gondel der Seilbahn zur Marmolada, ansonsten keine. Sella Ronda im Uhrzeigersinn war vormittags aber ziemlich voll, ich war allerdings in Gegenrichtung unterwegs
Gefallen:
- teilweise endlich mal etwas Sonnenschein
- wenn freie Sicht ist, ist das Panorama in den Dolomiten grandios
- Pisten "Bellunese" und "Dantercepies"
- Landschaft im Edelweißtal
- Durch antizyklisches Fahren Sella-Ronda-Stau vermieden
Nicht gefallen:
- Leider doch nicht uneingeschränkt schönes Wetter, damit einhergehend teilweise sehr unangenehmes Zwielicht, v.a. am Grödner Joch
- Steine am Grödner Joch
- Ausfall meines Vaters, der sich am Vorabend im Skikeller einen Nerv eingeklemmt hatte und den Rest des Urlaubs nicht mehr fahren konnte
Route an diesem Tag:
PB Malga-Banc - PB Banc-Serauta - PB Serauta - Punta Rocca - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 4SB Costoratta - 4KSB Borest - 4KSB Sodlisia - EUB Plans-Frara - 4SB Val Setus - 4KSB Cir - 2 * EUB Dantercepies - EUB Colfosco - SL Stella Alpina - 4KSB Forcelles - EUB Col Pradat - 4KSB Borest - EUB Boè - 2SB Vallon - SL Campolongo II - 2SB Portados - EUB Arabba-Forcella Europa - 2SB Sass De La Vegla - 2SB Padon I - 2SB Fedaia
Wie jeden Morgen war auch an diesem Tag die erste Handlung nach dem Aufstehen (und dem Aufsetzen der Brille) der Blick aus dem Fenster. Und - juchheißa - endlich war draußen die Sonne zu sehen. Daraus ergibt sich übrigens eine weitere Bestätigung von Murphy's Law, hatte sich doch mein Vater am Abend vorher im Skikeller einen Nerv im Rücken eingeklemmt und war daher nicht in der Lage, sich an diesem Tag (und leider dann auch am nächsten) auf die Bretter zu stellen. So musste ich diesen Tag alleine verbringen, konnte es aufgrund des anscheinend uneingeschränkt schönen Wetters aber wenigstens wagen, auf die Marmolada zu fahren. Schon bei der Auffahrt zeigte sich aber, dass es sich wohl hatte mit uneingeschränkt schön, empfingen mich doch an der zweiten Mittelstation Serauta Wolken, Nebel und leichter Schneefall. Gott sei Dank waren die Wolken aber dünn genug, um die lange Abfahrt "Bellunese" von der Marmolada zum Passo Fedaia und weiter zur Talstation der Sesselbahn zum Passo Padon so richtig zu genießen. Da es sich oben weiter zuzog, sah ich trotz des Genusses von einer Wiederholung ab und schaukelte hinüber nach Arabba und dann der Sella Ronda im Gegenuhrzeigersinn bis zum Grödner Joch. Schließlich hatte mir mein Vater oft genug vorgeschwärmt, wie schön die Abfahrt "Dantercepies" hinunter nach Wolkenstein und die Landschaft zum Edelweißtal seien - wie man zugeben muss, hatte er in beiden Punkten recht. Wenn man irgendwo rund um die Sella Urlaub macht, dürfte beides wohl zum Pflichtprogramm zählen. Nachdem ich diese beiden Punkte "abgehakt" hatte und mir am Grödner Joch, wo es den Schnee ziemlich verblasen hatte, noch eine nette Macke in die Ski gefahren hatte, machte ich mich dann auch wieder auf den Rückweg nach Malga Ciapela. Schließlich ist das doch eine ganz schöne Strecke, v.a. da ich mich nicht gerade als Raser bezeichnen würde. Ich bin eher der Typ Genussskifahrer, vielleicht fahre ich deswegen auch mit der "veralteten" Technik mit enger Skiführung. Zeit für Abstecher mit den Sesselbahnen Vallon, Portados und Fedaia war so auch noch, von einer Fahrt ganz nach oben zur Porta Vescovo sah ich mit einem Blick auf das "Ameisengewühl" im Starthang allerdings ab.
Ach ja, Photos habe ich auch ein paar gemacht, auch wenn der Photoapparat am Nachmittag schon wieder Schwierigkeiten mit den Batterien hatte. Das alte ****teil...
^^
Yeah, endlich Sonne! Und, nein, ich bin nicht rechts auf dem Bild zu sehen...

^^
Blick zur ersten Mittelstation der Seilbahn zur Marmolada.
^^
Blick zu unserer Pension.
^^
"Nebulöse" Stimmung auf der Marmolada.
^^
Oberer Streckenteil der "Bellunese", im Hintergrund 2SL Sass del Mul.
^^
Blick zum Langkofel, der sein weises Haupt auch in Wolken hüllt.
^^
Sellastock.
^^
Porta Vescovo.
^^
Blick zum Passo Padon.
^^
Auf der anderen Seite: 2SB Padon I von Nascivera.
^^
Schwarze Talabfahrt nach Arabba - wunderbar.
^^
Sella, diesmal ein wenig näher.
^^
Blick zum Passo Campolongo.
^^
Blick von der Bergstation der 4SB Val Setus Richtung Plan de Gralba.
^^
In der "Dantercepies" mit gleichnamiger EUB. Die Waldschneise im Hintergrund sollte die WM-Riesenslalomstrecke nach Wolkenstein sein, richtig?
^^
Langkofel in Wolken.
^^
Blick ins Grödner Tal.
^^
Einige Zeit später...: Blick vom Passo Padon hinüber zur Marmolada. Man erkennt deutlich die Mittelstation Serauta und den langen und lahmen, aber irgendwie auch nostalgischen, Sessellift Fedaia.
^^
Blick hinab Richtung Malga Ciapela.
- Ecki
- Massada (5m)
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5. Tag: Malga Ciapela - La Ila
5. Tag: Malga Ciapela - La Ila
Wetter:
Starker Schneefall, auf den Gipfeln starker Wind
Temperatur:
Ganz unten in La Ila/La Villa um die 0 Grad, ansonsten durchweg darunter
Schneehöhe:
siehe Vortage, um 13 Uhr waren dann sicher 20-30cm Pulverschnee auf den gewalzten Pisten zusammengekommen.
Schneezustand:
Pulver.
Geöffnete Anlagen:
Alle, mit denen ich näheren Kontakt hatte, aber
Geschlossene Anlagen:
Sicher Marmolada und Grödner Joch, wahrscheinlich noch einiges mehr, ich habe da nicht so drauf geachtet.
Geöffnete Pisten:
Alle bis auf...
Geschlossene Pisten:
Die schwarze an der 4KSB Burz mal wieder, Sella Ronda in beiden Richtungen nicht befahrbar, Marmolada natürlich auch komplett zu.
Wartezeiten:
Keine.
Gefallen:
- 20cm Pulverschnee auf gewalzter Unterlage, das macht Spaß
- "Gran Risa"
- Lifte mit Hauben
Nicht gefallen:
- Sicht aufgrund des starken Schneefalls nicht gerade gut
- letzter Urlaubstag und aufgrund (nicht unbedingt unverständlichen) Drängens meines Vaters letzte Abfahrt schon um 13 Uhr
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 2SB Portados - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 4SB Costoratta - 3SB Pralongià - SL Pralongià I - 2 * 4KSB Col Alto - 4KSB Braia Fraida - 2SB Pre dai Corf - Ferata Gran Risa
Auch an diesem Tag ging der erste Blick aus dem Fenster und diesmal war der Anblick etwas unwillkommener als der vom Vortag: Es schneite, was der Himmel hergab. Mein Vater, der ja eh wegen seiner Rückenprobleme nicht fahren konnte, entschloss sich dann ziemlich schnell, statt am Samstag Morgen schon diesen Tag abzureisen. Mir passte das eigentlich nicht so wirklich, im Nachhinein war die Entscheidung aber wohl richtig, schließlich waren Grödner Joch und Fedaiapass so schon gesperrt und außer dem dem Passo Campolongo bestand überall Kettenpflicht - wäre am Samstag sicherlich eine unlustige Fahrt geworden. Immerhin konnte ich noch herausschlagen, dass ich nach dem Packen nochmal auf der Bretter durfte und mein Vater mich in La Villa aufsammeln würde. Da wir schon um zehn Uhr das Auto gepackt hatten (und mein Vater aufgrund Vereisung des Parkplatzes und schneebedeckter Straßen etwas länger brauchte als gedacht) standen mir so immerhin noch etwas über drei Stunden zur Verfügung. Länger wäre ich wohl ohnehin nicht gefahren, da man bei derart starkem Schneefall irgendwann unweigerlich nass wird und ich als Brillenträger außerdem nicht wirklich gucken kann bei solchem Wetter. So war der Freitag aber noch ein schöner Abschlusstag des Urlaubs und die berühmte "Gran Risa" kann man wahrscheinlich auch nicht jeden Tag völlig ohne Eis und mit Pulverschneeauflage genießen...
Zum Abschluss noch ein paar Photos, aufgrund des starken Schneefalls habe ich aber nicht mehr sehr viele gemacht.

^^
Photo aus dem SL Arei I am Morgen. Dürfte die für die Dolomiten sehr gute Schneelage und die Intensität des Schneefalls hinreichend belegen...

^^
SL Arei I. Fast so flach wie die zugehörige Piste - da kann man aber schön die Abfahrtshocke trainieren.

^^
EUB Arabba - Forcella Europa.

^^
In der 2SB Portados. Hübsches altes Nascivera-Teil.

^^
Schwarze Abfahrt von der Bergstation derselbigen. Jau, die Sicht war wirklich gut...

^^
Bevor jemand nach Funifor-Bildern fragt... Sind leider alle so geworden, die Linse war beschlagen - hat aber so irgendwie auch einen kruden Charme, das Photo.

^^
Blick auf Corvara von der Abfahrt zur Talstation der 4KSB Col Alto.

^^
Blick vom Col Alto zur 4KSB Braia Fraida.

^^
4SB Roby und dahinter 2SB Pre dai Corf.

^^
Schlusshang der "Gran Risa".
Weitere (vernünftige) Photos kann ich leider nicht mehr bieten, falls jemand noch Fragen oder ähnliches hat, stehe ich aber gerne zur Verfügung. Über etwas Feedback würde ich mich natürlich auch freuen.
Wetter:
Starker Schneefall, auf den Gipfeln starker Wind
Temperatur:
Ganz unten in La Ila/La Villa um die 0 Grad, ansonsten durchweg darunter
Schneehöhe:
siehe Vortage, um 13 Uhr waren dann sicher 20-30cm Pulverschnee auf den gewalzten Pisten zusammengekommen.
Schneezustand:
Pulver.
Geöffnete Anlagen:
Alle, mit denen ich näheren Kontakt hatte, aber
Geschlossene Anlagen:
Sicher Marmolada und Grödner Joch, wahrscheinlich noch einiges mehr, ich habe da nicht so drauf geachtet.
Geöffnete Pisten:
Alle bis auf...
Geschlossene Pisten:
Die schwarze an der 4KSB Burz mal wieder, Sella Ronda in beiden Richtungen nicht befahrbar, Marmolada natürlich auch komplett zu.
Wartezeiten:
Keine.
Gefallen:
- 20cm Pulverschnee auf gewalzter Unterlage, das macht Spaß

- "Gran Risa"
- Lifte mit Hauben

Nicht gefallen:
- Sicht aufgrund des starken Schneefalls nicht gerade gut
- letzter Urlaubstag und aufgrund (nicht unbedingt unverständlichen) Drängens meines Vaters letzte Abfahrt schon um 13 Uhr
Route an diesem Tag:
SL Arei I - SL Arei II - 4KSB Padon II - 4SB Mesola - 2SB Portados - 4KSB Burz - 4KSB Le Pale - 4SB Costoratta - 3SB Pralongià - SL Pralongià I - 2 * 4KSB Col Alto - 4KSB Braia Fraida - 2SB Pre dai Corf - Ferata Gran Risa
Auch an diesem Tag ging der erste Blick aus dem Fenster und diesmal war der Anblick etwas unwillkommener als der vom Vortag: Es schneite, was der Himmel hergab. Mein Vater, der ja eh wegen seiner Rückenprobleme nicht fahren konnte, entschloss sich dann ziemlich schnell, statt am Samstag Morgen schon diesen Tag abzureisen. Mir passte das eigentlich nicht so wirklich, im Nachhinein war die Entscheidung aber wohl richtig, schließlich waren Grödner Joch und Fedaiapass so schon gesperrt und außer dem dem Passo Campolongo bestand überall Kettenpflicht - wäre am Samstag sicherlich eine unlustige Fahrt geworden. Immerhin konnte ich noch herausschlagen, dass ich nach dem Packen nochmal auf der Bretter durfte und mein Vater mich in La Villa aufsammeln würde. Da wir schon um zehn Uhr das Auto gepackt hatten (und mein Vater aufgrund Vereisung des Parkplatzes und schneebedeckter Straßen etwas länger brauchte als gedacht) standen mir so immerhin noch etwas über drei Stunden zur Verfügung. Länger wäre ich wohl ohnehin nicht gefahren, da man bei derart starkem Schneefall irgendwann unweigerlich nass wird und ich als Brillenträger außerdem nicht wirklich gucken kann bei solchem Wetter. So war der Freitag aber noch ein schöner Abschlusstag des Urlaubs und die berühmte "Gran Risa" kann man wahrscheinlich auch nicht jeden Tag völlig ohne Eis und mit Pulverschneeauflage genießen...

Zum Abschluss noch ein paar Photos, aufgrund des starken Schneefalls habe ich aber nicht mehr sehr viele gemacht.
^^
Photo aus dem SL Arei I am Morgen. Dürfte die für die Dolomiten sehr gute Schneelage und die Intensität des Schneefalls hinreichend belegen...
^^
SL Arei I. Fast so flach wie die zugehörige Piste - da kann man aber schön die Abfahrtshocke trainieren.

^^
EUB Arabba - Forcella Europa.
^^
In der 2SB Portados. Hübsches altes Nascivera-Teil.
^^
Schwarze Abfahrt von der Bergstation derselbigen. Jau, die Sicht war wirklich gut...
^^
Bevor jemand nach Funifor-Bildern fragt... Sind leider alle so geworden, die Linse war beschlagen - hat aber so irgendwie auch einen kruden Charme, das Photo.
^^
Blick auf Corvara von der Abfahrt zur Talstation der 4KSB Col Alto.
^^
Blick vom Col Alto zur 4KSB Braia Fraida.
^^
4SB Roby und dahinter 2SB Pre dai Corf.
^^
Schlusshang der "Gran Risa".
Weitere (vernünftige) Photos kann ich leider nicht mehr bieten, falls jemand noch Fragen oder ähnliches hat, stehe ich aber gerne zur Verfügung. Über etwas Feedback würde ich mich natürlich auch freuen.

- Ecki
- Massada (5m)
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Danke.Chris hat geschrieben:Sehr schöne Bilder, trotz des nicht so schönen Wetters...
Leider sind wir nicht damit gefahren. Da das auf den Tafeln nicht angezeigt war, konnte man eh nur am Donnerstag (also dem vierten Tag) sehen, dass er lief, und da war es dann einfach schon zu spät (ich habe das erst am Nachmittag vor der vorletzten Abfahrt gesehen). Außerdem hatte ich nicht wirklich Lust und Laune, mich mit dem Auto meines Vaters extra nochmal die schneebedeckte Passstraße hochzuquälen oder ein paar Kilometer in Skischuhen zu laufen, ein Bus fährt meines Wissens nicht. Schade, ich wäre den eigentlich gerne gefahren, ist dann aber halt an dieser Kombination aus Wetter und schlechter Anbindung ans Restgebiet gescheitert.Seid ihr auch mit dem Tonnenlift am Fedaiasee gefahren, wenn ja, musstet ihr mit dem Auto dahin fahren, oder gibts da einen Skibus...
Dennis (Ecki)
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Prinzipiell gibt es 4 Möglichkeiten, zum Korblift auf der Marmolada zu kommen (abgesehen von der Variante, einfach mit dem Auto oder Taxi hinzufahren).
1. Meine Frage im Tourismusbüro von Arraba wurde folgendermaßen beantwortet: Man fährt per Ski nach Canazei, von dort gäbe es manchmal einen Bus bis zur Staumauer.
2. Man marschiert auf der Straße entlang des Stausees von der Talstation der Maromlada DSB, dauert eine gute halbe Stunde und kann sehr heiß werden, diese Variante habe ich gemacht und mir dabei das Gelände der Umgebung genau angesehen und zwei wesentlich elegantere Möglichkeiten gefunden, die jedoch gewisse Bergerfahrung voraussetzen:
3. Man fährt von der Marmolada über den Gletscher bis zur Bergstation des Korblifts, wäre sicher nett gewesen, nachdem es aber doch eine Gletscherüberquerung ist, habe ich darauf verzichtet, mich aber im nachhinein ziemlich geärgert, weil die Bedingungen optimal gewesen wären.
4. Geländeabfahrt von der Porta Vescovo (Bergstation Funitel) hinunter zur Staumauer, durch Südlage meist problematische Schneeverhältnisse.
Zurück kommt man übrigens von der Korbliftabfahrt aus rechts über die Gletschermoränen bis zum Ostende des Stausees ohne wesentliche Probleme (abgesehen von kanten- und belagfressenden Steinen).
1. Meine Frage im Tourismusbüro von Arraba wurde folgendermaßen beantwortet: Man fährt per Ski nach Canazei, von dort gäbe es manchmal einen Bus bis zur Staumauer.
2. Man marschiert auf der Straße entlang des Stausees von der Talstation der Maromlada DSB, dauert eine gute halbe Stunde und kann sehr heiß werden, diese Variante habe ich gemacht und mir dabei das Gelände der Umgebung genau angesehen und zwei wesentlich elegantere Möglichkeiten gefunden, die jedoch gewisse Bergerfahrung voraussetzen:
3. Man fährt von der Marmolada über den Gletscher bis zur Bergstation des Korblifts, wäre sicher nett gewesen, nachdem es aber doch eine Gletscherüberquerung ist, habe ich darauf verzichtet, mich aber im nachhinein ziemlich geärgert, weil die Bedingungen optimal gewesen wären.
4. Geländeabfahrt von der Porta Vescovo (Bergstation Funitel) hinunter zur Staumauer, durch Südlage meist problematische Schneeverhältnisse.
Zurück kommt man übrigens von der Korbliftabfahrt aus rechts über die Gletschermoränen bis zum Ostende des Stausees ohne wesentliche Probleme (abgesehen von kanten- und belagfressenden Steinen).
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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- Massada (5m)
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hi erstmal....
hab durch zu fall das forum entdeckt...
fahre seit ich 3 jahre alt bin immer nach colfosco..daher kennen ich das beschriebene gebiet relativ gut
und auf dem einen bild ist das definitiv nicht der blick ins grödner tal...
du hast oft das wetter kritisiert...
mmhh ich fahre meist weihnachten und vor ostern runter...
das mit dem wetter ist halt manchmal so ne sache...manchmal schneit es einfach tage lang und man kann den schnee einfach nicht mehr sehen
aber wir wollen ja alle schnee und keinen kunstschnee und jeden morgen den schnee zu entjungfern macht dann alles eigentlich wieder weg denk ich
aber meist folgen nach solchen tagen dann wunderschöne sonnentage und die machen dann auch nochmal alles weg...
war auch schon in österreich ski fahren und deutschland...aber ich werde weiterhin nur in dieses gebiet fahren zu mal es das größte is (also mit dem skipass superdolomiti)
was auch anders ist als in österreich zum beispiel.. das es jetzt nicht so eine extreme partyhochburg ist...ok es gibt da auch gute apre ski hütten aber ist halt alles im kleinen rahmen...
weiss jetzt nicht welche kritikpunkte noch da waren :9
also ciao
hab durch zu fall das forum entdeckt...
fahre seit ich 3 jahre alt bin immer nach colfosco..daher kennen ich das beschriebene gebiet relativ gut

und auf dem einen bild ist das definitiv nicht der blick ins grödner tal...
du hast oft das wetter kritisiert...
mmhh ich fahre meist weihnachten und vor ostern runter...
das mit dem wetter ist halt manchmal so ne sache...manchmal schneit es einfach tage lang und man kann den schnee einfach nicht mehr sehen

aber wir wollen ja alle schnee und keinen kunstschnee und jeden morgen den schnee zu entjungfern macht dann alles eigentlich wieder weg denk ich

aber meist folgen nach solchen tagen dann wunderschöne sonnentage und die machen dann auch nochmal alles weg...
war auch schon in österreich ski fahren und deutschland...aber ich werde weiterhin nur in dieses gebiet fahren zu mal es das größte is (also mit dem skipass superdolomiti)
was auch anders ist als in österreich zum beispiel.. das es jetzt nicht so eine extreme partyhochburg ist...ok es gibt da auch gute apre ski hütten aber ist halt alles im kleinen rahmen...
weiss jetzt nicht welche kritikpunkte noch da waren :9
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- Massada (5m)
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ich wette ich habe noch stimmungsvollere bilder....
nur leider bin ich gerade auf meiner praktikumsstelle...aber wenn ich daheim bin kann ich ja mal meine besten bilder hier online stellen
ist das nicht der blick nach wolkenstein?
kann jetzt nicht alle pistennamen auswendig...
ich fahre lieber die pisten:)
das grödnerjoch ist doch von passo gardena runter nach colfosco oder nicht???

nur leider bin ich gerade auf meiner praktikumsstelle...aber wenn ich daheim bin kann ich ja mal meine besten bilder hier online stellen
ist das nicht der blick nach wolkenstein?
kann jetzt nicht alle pistennamen auswendig...
ich fahre lieber die pisten:)
das grödnerjoch ist doch von passo gardena runter nach colfosco oder nicht???
- Ecki
- Massada (5m)
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Richtig, ist der Blick nach Wolkenstein. Aber Wolkenstein liegt im Grödner Tal, wenn ich mich nicht schwerstens irreSkihäschen hat geschrieben:ich wette ich habe noch stimmungsvollere bilder....
nur leider bin ich gerade auf meiner praktikumsstelle...aber wenn ich daheim bin kann ich ja mal meine besten bilder hier online stellen
ist das nicht der blick nach wolkenstein?

Eigentlich sind Grödner Joch und Passo Gardena ein und dasselbe. Ob das Tal runter nach Colfosco einen eigenen Namen hat, weiß ich jetzt ehrlich gesagt gerade nicht genau...das grödnerjoch ist doch von passo gardena runter nach colfosco oder nicht???
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ich weiss ziemlich sicher das es grödner tal heist.
ich fahr ja seit ich zwei bin nach colfosco daher kenn ich fast alle im dorf persönlich....und die nennen es grödner tal.
welche abfahrt des ist weiss ich....liegt nur oft im schatten und ist sehr eisig die piste sogar an ostern...daher mag ich sie net so...da staut es sich immer weil alle zu doof sind mit eisplatten klar zu kommen...
meine lieblingsabfahrt ist es definitiv nicht....st.christina war ich mal...fand ich aber nicht so prickelnd
ich fahr ja seit ich zwei bin nach colfosco daher kenn ich fast alle im dorf persönlich....und die nennen es grödner tal.
welche abfahrt des ist weiss ich....liegt nur oft im schatten und ist sehr eisig die piste sogar an ostern...daher mag ich sie net so...da staut es sich immer weil alle zu doof sind mit eisplatten klar zu kommen...
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- Ecki
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Richtig, das meiste an Häusern, was sichtbar ist, müsste zu St. Christina gehören.Eisbär hat geschrieben:Hi,
Das ist eindeutig nicht Wolkenstein.
Wolkenstein kann man deswegen nicht sehen, weil es durch die Kuppe davor verdeckt ist. Die WM-Riesenslalompiste auf der anderen Talseite und die Dantercepies erkennt man aber ziemlich eindeutig. Das ist also Gröden (ganz abgesehen davon, dass die Zeiten, zu denen ich die Photos gemacht habe, diesbezüglich auch recht eindeutig sind...).Und da Wolkenstein der letzte Ort Grödens richtung Sella und Grödnerjoch ist ist das auch nicht das Grödental.
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@Werna76: Oh, das weiß ich so gar nicht. Die Photos habe ich alle mit der Digital-Kamera meines Vaters gemacht - ein furchtbar billiges No-Name-Gerät. Allerdings ist (wie so oft) gar nicht mal auszuschließen, dass einige Photos gerade deswegen so stimmungsvoll geworden sind, weil die Kamera selber da kaum mit Autokorrekturen etc. dran rumgefuhrwerkt hat. 
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Interessante LogikEisbär hat geschrieben:Das ist eindeutig nicht Wolkenstein. Und da Wolkenstein der letzte Ort Grödens richtung Sella und Grödnerjoch ist ist das auch nicht das Grödental.



Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Erlaubt mir ein paar Kommentare dazu, da ich die Ecke "ganz gut" kenne:
Der Rückweg vom Korblift zur DSB Fedia geht dann in einer Traverse von der Fiacconi-Piste knapp unterhalb der beiden Felszacken zurück zur DSB Talsation.
Ich hab noch einen Bericht mit genau diesen Varianten auf Halde, den ich dann von hieraus verlinken kann...
Grüße
Stefan
den Bus gibt's leider nur im Spätwinter - wenn überhaupt. Normalerweise enden die Busse in Penia, dem letzten Ort des Fassatals.gerrit hat geschrieben:Prinzipiell gibt es 4 Möglichkeiten, zum Korblift auf der Marmolada zu kommen (abgesehen von der Variante, einfach mit dem Auto oder Taxi hinzufahren).
1. Meine Frage im Tourismusbüro von Arraba wurde folgendermaßen beantwortet: Man fährt per Ski nach Canazei, von dort gäbe es manchmal einen Bus bis zur Staumauer.
Respekt! Das kann die Füße killen... ggf. per Anhalter mit einem Einheimischen fahren. Geht eigentlich ganz gut.gerrit hat geschrieben: 2. Man marschiert auf der Straße entlang des Stausees von der Talstation der Maromlada DSB, dauert eine gute halbe Stunde und kann sehr heiß werden,
das ist der "Normalweg", um die Fiacconi einzubinden. Der Gletscher ist sowohl auf der Direttissima von der Punta Rocca zu den Fiacconi als auch auf der "Umfahrung" (erst Piste, dann richtung Fiacconi abzweigen) relativ spaltenarm. Im Frühwinter sollte man allerdings schon aufpassen. Die Direttissima ist wegen Lawinengefahr erst im Spätwinter zu empfehlen.gerrit hat geschrieben:
3. Man fährt von der Marmolada über den Gletscher bis zur Bergstation des Korblifts, wäre sicher nett gewesen, nachdem es aber doch eine Gletscherüberquerung ist, habe ich darauf verzichtet, mich aber im nachhinein ziemlich geärgert, weil die Bedingungen optimal gewesen wären.
Der Rückweg vom Korblift zur DSB Fedia geht dann in einer Traverse von der Fiacconi-Piste knapp unterhalb der beiden Felszacken zurück zur DSB Talsation.
Bei ausreichender Schneelage ist zudem auf Lawinengefahr zu achten. Diese Variante ist eigentlich nur im Frühjahr zu früher Morgenstund bei Firnverhältnissen sicher... wird daher auch relativ selten befahren.gerrit hat geschrieben: 4. Geländeabfahrt von der Porta Vescovo (Bergstation Funitel) hinunter zur Staumauer, durch Südlage meist problematische Schneeverhältnisse.
Ich hab noch einen Bericht mit genau diesen Varianten auf Halde, den ich dann von hieraus verlinken kann...
Grüße
Stefan
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Also meiner Meinung nach müsste es auch möglich sein, von der Abfahrt an der DSB Fedaia zum Korblift rüberzuqueren. Ich hab da irgendwo ein Bild, da sieht man's ganz gut. Von einer der weiten Kurven einfach links rüberqueren... hab mir das letzte Saison extra mal angeschaut...
Eine gute Schneedecke sollte es dann allerdings schon haben.
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ja klar, das geht auch, ist aber weit weniger komfortabel als von der Punta Rocca runter und wird daher kaum "gespurt".Downhill hat geschrieben:Also meiner Meinung nach müsste es auch möglich sein, von der Abfahrt an der DSB Fedaia zum Korblift rüberzuqueren. Ich hab da irgendwo ein Bild, da sieht man's ganz gut. Von einer der weiten Kurven einfach links rüberqueren... hab mir das letzte Saison extra mal angeschaut...
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