Trois Vallées|| F || 04.-18.03.06
Verfasst: 18.03.2006 - 20:24
Anreise:
Nach der rekordverdächtig kurzen Anreise letztes Jahr diesmal das genaue Gegenteil: Über 12 Stunden habe ich von Ulm gebraucht! Bis Bern starker Schneefall und nicht mehr als 80 km/h möglich, meist noch weniger. Dazu der erste Stau schon am Autobahnende der A96 usw. usw. Ab Bern regnete es dann in Strömen, aber es lief ganz gut bis Albertville. An der Mautstation gab es schon 1 km Rückstau, aber 5 km hinter Albertville wurde es dann richtig heftig. Alle 5 Minuten ging es mal 30 m weiter und teilweise stand der Verkehr für 20 Minuten ganz. Bis Moutiers, was ja eigentlich nur knappe 30 km entfernt ist, haben wir fast 3 Stunden gebraucht. Dann nochmal ein kurzer Stau vor Menuires, weil alle, die nach Val Thorens wollten, Schneeketten draufmachen mussten. Ankunft also kurz vor 19 Uhr in Brelin und zu allem Unglück riss mir dann 100 m vor Erreichen des Parkplatzes das Kupplungsseil. Aber immerhin waren wir so gut wie da....
Abreise: Im Vergleich zur Hinfahrt ein Traum, aber mehrere Staus (zwischen Albertville und Chambery, vor der Grenze in Genf, nach der Grenze in Genf, zwischen Bern und Dreieck Härkingen) kosteten etwas Zeit, so dass ich ziemlich genau 9,5 Stunden brauchte.
Wetter: (in Kurzform)
Sa: Schneeregen / oben Schnee
So: Schnee
Mo: leichter Schneefall, etwas Sicht
Di: Sonnenschein am Morgen, einsetzender Schneefall ab 16 Uhr
Mi: Schnee, Schnee, Schnee
Do: Sonnenschein, ab 15 Uhr einsetzender Schneefall
Fr: leichter Schneefall bis 11 Uhr mit etwas Sicht, dann immer stärker werdender Schneefall.
Sa: Na, ihr könnt es wohl erahnen – Schneefall
Ich hab jetzt einfach mal Oli's Liste übernommen und ergänze diese:
So: Schneefall mit anfänglichen Aufhellungen, kalt
Mo: Sonne!
Di: Sonne!
Mi: Sonne!
Do: Sonne!
Fr: Sonne!
Temperatur:
Alles dabei, von so warm, dass es in Menuires mehr regnete als schneite bis zu eisig kalt.
Schneehöhe:
Am Montag der zweiten Woche 235 cm auf der Saulire, wo es in der Woche vor Abreise noch 80 cm hatte. Also mehr als genug.
Schneezustand:
In der ersten Woche durch die teilweise hohen Temperaturen gemischt, in der zweiten Woche Pulver, Pulver, Pulver!
Geöffnete Anlagen:
Mehr oder weniger alle. Teilweise in der ersten Woche wegen zuviel Schnee und Wind verspätete oder gar nicht geöffnete Verbindungs- bzw. höher gelegene Lifte geschlossen. In der zweiten Woche: Vollbetrieb!
Offene Pisten:
Alle, wenn man die zweite Woche nimmt. In der ersten aus den bekannten Gründen einige geschlossene.
Meisten gefahren mit:
6KSB Menuires dürfte da bei mir der Favorit sein. Vor allem, weil die Abends bis 17.30 Uhr läuft und man dann das unverspurte Stade de Slalom geniessen konnte.
Wartezeiten:
Mangels Ausweichmöglichkeiten an den Tagen, an denen die Verbindungen bzw. die höher gelegenen Lifte geschlossen hatten extrem hoch. Wie Oli schon in seinem Bericht geschrieben hat waren es wohl bis zu 15 oder noch mehr Minuten. In der zweiten Woche wieder alles normal: 0-5 Minuten, wobei die 5 dann gelten, wenn man keine Ausweichmöglichkeiten nutzt und die stärker belasteten Bahnen nutzt.
Gefallen:
Ab letzten Montag: Alles! Das waren einfach perfekte Skitage ohne Abstriche. Viel Schnee, super Wetter, tolle Präparierung (ich weiß, es hört sich blöd an, aber die werden jedes Jahr besser). Davor war es einfach nur Sch....! Ich hatte zwischenzeitlich depressive Phasen und jeden Morgen, wenn ich den Vorhang aufzog und es schneite immer noch, wollte ich am Liebsten im Bett bleiben.
Nicht gefallen:
Wetter in der ersten Woche, extreme Wartezeiten an der 4KSB St. Martin 2, nicht dazu gekommen, die "Verdet" zu fahren, dass manche Leute einfach nicht auf mich hören wollen (betrifft nicht Oli und seine Jungs, sondern eine Bekannte, die in der 2. Woche da war): Wie allgemein bekannt, meidet man in den Trois Vallees am besten die Hütten und Restaurants, aber Madame war es am Sonntag Nachmittag kalt und sie wollte sich aufwärmen. Also setzten wir uns in eine neue Hütte an der Rhodos-Piste in Meribel und bestellten 2 heiße Schokis und sie eine heiße Zitrone, ohne vorher auf die Karte zu schauen. Es kamen die bestellten Getränke und wir löhnten 4,50 pro Schoki. Ist zwar nicht gerade günstig, aber noch gerade so erträglich. Dann kam aber der Hammer: Die heiße Zitrone kostete ganze 8 Euro!!!!!! Ich hab mich fast weggeschmissen und konnte es mir dann nicht verkneifen, an jeder Hütte, an der wir vorbeikamen zu schauen, was die heiße Zitrone kostet. Fazit: Es war nirgends auch nur halb so teuer wie dort! Aber immerhin hat sie was fürs Leben gelernt.
Fazit: Trotz der miesen ersten Woche gebe ich 5,5 von 6. Für eine schlechtere Bewertung war die zweite Woche einfach zu gut.
Bilders und Berichte von den einzelnen Tagen kommen noch. Nicht mehr so ausführlich wie die letzten beiden Jahre, aber wen es interessiert kann es ja lesen.
Hier noch einige Statistikdaten:
Nicht gefahren:
4SB Bouchet
12EUB Orelle/Trois Vallees-Express
6EUB Caron
6EUB Cairn
4SB Plan de l’eau
4SB Col
3SB Glacier
4SB Trois Vallees I
4SB Trois Vallees II
SL Retour
SL Stade (VT)
GUB Croisette
SL Stade
SL Masse
SL Sitelle
3SB Chatelet
SL Doron
SL Aigle
4SB Arolles
SL Altiport
SL Cotes
SL Stade (Meribel)
6EUB Olympe I
4KSB Chanrossa
3SB Roc Merlet
SL Stade (Courchevel 1650)
SL St. Agathe
SL Mickey
DSB Trois Vallees
DSB Roc Mugnier
3SB Creux Noirs
4KSB Suisses
SL Ferme
SL Cospillot
SL Etoile
SL Exercises
SL Stade (Courchevel 1850)
SL Sources
SL Envolees
SL Roys
SL Ecureuils
SL Petits Bosses
SL Troika
GUB Jardin d’Enfants
sowie die vielen Übungslifte und -bänder, die auf keinem Plan eingezeichnet sind.
Gesamt 331 Liftfahrten mit 119 verschiedenen Liften. Pro Liftfahrt 1,27 Euro, womit ich deutlich über dem letzten oder vorletzten Jahr liege, als ich irgendwas mit 90 Cent hatte. Mistwetter, blödes!
Nach der rekordverdächtig kurzen Anreise letztes Jahr diesmal das genaue Gegenteil: Über 12 Stunden habe ich von Ulm gebraucht! Bis Bern starker Schneefall und nicht mehr als 80 km/h möglich, meist noch weniger. Dazu der erste Stau schon am Autobahnende der A96 usw. usw. Ab Bern regnete es dann in Strömen, aber es lief ganz gut bis Albertville. An der Mautstation gab es schon 1 km Rückstau, aber 5 km hinter Albertville wurde es dann richtig heftig. Alle 5 Minuten ging es mal 30 m weiter und teilweise stand der Verkehr für 20 Minuten ganz. Bis Moutiers, was ja eigentlich nur knappe 30 km entfernt ist, haben wir fast 3 Stunden gebraucht. Dann nochmal ein kurzer Stau vor Menuires, weil alle, die nach Val Thorens wollten, Schneeketten draufmachen mussten. Ankunft also kurz vor 19 Uhr in Brelin und zu allem Unglück riss mir dann 100 m vor Erreichen des Parkplatzes das Kupplungsseil. Aber immerhin waren wir so gut wie da....
Abreise: Im Vergleich zur Hinfahrt ein Traum, aber mehrere Staus (zwischen Albertville und Chambery, vor der Grenze in Genf, nach der Grenze in Genf, zwischen Bern und Dreieck Härkingen) kosteten etwas Zeit, so dass ich ziemlich genau 9,5 Stunden brauchte.
Wetter: (in Kurzform)
Sa: Schneeregen / oben Schnee
So: Schnee
Mo: leichter Schneefall, etwas Sicht
Di: Sonnenschein am Morgen, einsetzender Schneefall ab 16 Uhr
Mi: Schnee, Schnee, Schnee
Do: Sonnenschein, ab 15 Uhr einsetzender Schneefall
Fr: leichter Schneefall bis 11 Uhr mit etwas Sicht, dann immer stärker werdender Schneefall.
Sa: Na, ihr könnt es wohl erahnen – Schneefall
Ich hab jetzt einfach mal Oli's Liste übernommen und ergänze diese:
So: Schneefall mit anfänglichen Aufhellungen, kalt
Mo: Sonne!
Di: Sonne!
Mi: Sonne!
Do: Sonne!
Fr: Sonne!
Temperatur:
Alles dabei, von so warm, dass es in Menuires mehr regnete als schneite bis zu eisig kalt.
Schneehöhe:
Am Montag der zweiten Woche 235 cm auf der Saulire, wo es in der Woche vor Abreise noch 80 cm hatte. Also mehr als genug.
Schneezustand:
In der ersten Woche durch die teilweise hohen Temperaturen gemischt, in der zweiten Woche Pulver, Pulver, Pulver!
Geöffnete Anlagen:
Mehr oder weniger alle. Teilweise in der ersten Woche wegen zuviel Schnee und Wind verspätete oder gar nicht geöffnete Verbindungs- bzw. höher gelegene Lifte geschlossen. In der zweiten Woche: Vollbetrieb!
Offene Pisten:
Alle, wenn man die zweite Woche nimmt. In der ersten aus den bekannten Gründen einige geschlossene.
Meisten gefahren mit:
6KSB Menuires dürfte da bei mir der Favorit sein. Vor allem, weil die Abends bis 17.30 Uhr läuft und man dann das unverspurte Stade de Slalom geniessen konnte.
Wartezeiten:
Mangels Ausweichmöglichkeiten an den Tagen, an denen die Verbindungen bzw. die höher gelegenen Lifte geschlossen hatten extrem hoch. Wie Oli schon in seinem Bericht geschrieben hat waren es wohl bis zu 15 oder noch mehr Minuten. In der zweiten Woche wieder alles normal: 0-5 Minuten, wobei die 5 dann gelten, wenn man keine Ausweichmöglichkeiten nutzt und die stärker belasteten Bahnen nutzt.
Gefallen:
Ab letzten Montag: Alles! Das waren einfach perfekte Skitage ohne Abstriche. Viel Schnee, super Wetter, tolle Präparierung (ich weiß, es hört sich blöd an, aber die werden jedes Jahr besser). Davor war es einfach nur Sch....! Ich hatte zwischenzeitlich depressive Phasen und jeden Morgen, wenn ich den Vorhang aufzog und es schneite immer noch, wollte ich am Liebsten im Bett bleiben.
Nicht gefallen:
Wetter in der ersten Woche, extreme Wartezeiten an der 4KSB St. Martin 2, nicht dazu gekommen, die "Verdet" zu fahren, dass manche Leute einfach nicht auf mich hören wollen (betrifft nicht Oli und seine Jungs, sondern eine Bekannte, die in der 2. Woche da war): Wie allgemein bekannt, meidet man in den Trois Vallees am besten die Hütten und Restaurants, aber Madame war es am Sonntag Nachmittag kalt und sie wollte sich aufwärmen. Also setzten wir uns in eine neue Hütte an der Rhodos-Piste in Meribel und bestellten 2 heiße Schokis und sie eine heiße Zitrone, ohne vorher auf die Karte zu schauen. Es kamen die bestellten Getränke und wir löhnten 4,50 pro Schoki. Ist zwar nicht gerade günstig, aber noch gerade so erträglich. Dann kam aber der Hammer: Die heiße Zitrone kostete ganze 8 Euro!!!!!! Ich hab mich fast weggeschmissen und konnte es mir dann nicht verkneifen, an jeder Hütte, an der wir vorbeikamen zu schauen, was die heiße Zitrone kostet. Fazit: Es war nirgends auch nur halb so teuer wie dort! Aber immerhin hat sie was fürs Leben gelernt.
Fazit: Trotz der miesen ersten Woche gebe ich 5,5 von 6. Für eine schlechtere Bewertung war die zweite Woche einfach zu gut.
Bilders und Berichte von den einzelnen Tagen kommen noch. Nicht mehr so ausführlich wie die letzten beiden Jahre, aber wen es interessiert kann es ja lesen.
Hier noch einige Statistikdaten:
Nicht gefahren:
4SB Bouchet
12EUB Orelle/Trois Vallees-Express
6EUB Caron
6EUB Cairn
4SB Plan de l’eau
4SB Col
3SB Glacier
4SB Trois Vallees I
4SB Trois Vallees II
SL Retour
SL Stade (VT)
GUB Croisette
SL Stade
SL Masse
SL Sitelle
3SB Chatelet
SL Doron
SL Aigle
4SB Arolles
SL Altiport
SL Cotes
SL Stade (Meribel)
6EUB Olympe I
4KSB Chanrossa
3SB Roc Merlet
SL Stade (Courchevel 1650)
SL St. Agathe
SL Mickey
DSB Trois Vallees
DSB Roc Mugnier
3SB Creux Noirs
4KSB Suisses
SL Ferme
SL Cospillot
SL Etoile
SL Exercises
SL Stade (Courchevel 1850)
SL Sources
SL Envolees
SL Roys
SL Ecureuils
SL Petits Bosses
SL Troika
GUB Jardin d’Enfants
sowie die vielen Übungslifte und -bänder, die auf keinem Plan eingezeichnet sind.
Gesamt 331 Liftfahrten mit 119 verschiedenen Liften. Pro Liftfahrt 1,27 Euro, womit ich deutlich über dem letzten oder vorletzten Jahr liege, als ich irgendwas mit 90 Cent hatte. Mistwetter, blödes!