Portes du Soleil (CH/F) Champery, Avoriaz, Chatel / 17.3.06
Verfasst: 22.03.2006 - 22:22
Portes du Soleil ( Champery, Les Crosets , Chatel / Linga, Avoriaz )
Skifahren mit meiner älteren Schwester. Tönt zwar ein bisschen blöd für unser Alter, aber man sieht sich ja sonst kaum.
Anfahrt:
Am Vorabend nach Sion, von dort ca. 50min
Wetter:
Wie der Name vom Skigebiet
Temperatur:
Morgens knapp unter 0, nachmittags deutlich drüber.
Schneehöhe:
Alles gesehen, von auf Kanten neben den Pisten alles verblasen bis zu 3m auf manchen Dächern.
Schneezustand:
Pulver-Hart, am Nachmittag an manchen Stellen Sulz
Offene Anlagen:
Alle
Offene Pisten:
Alle
Wartezeiten:
Zweimal ca. 8min, am Chaux Flurie und Prodaines
Gefallen:
Super Wetter, tolle Pisten, in F alle wichtigen Anlagen kuppelbar
Nicht Gefallen:
Eigentlich nichts
Fazit:
Traumtag
Als Startort wählten wir den CLD-6 Grand Paradies der etwas hinter Champery startet. Grund dafür: Hier hat enden die zwei Talabfahrten, ausserdem weis man als fleissiger Berichteleser dass dort das Parkieren im Gegensatz zum Ort gratis ist.
Bergfahrt also mit der steilen CLD-6 Grand Paradies, der einzigen Sesselbahn mit Hauben im Unterwallis und gleich weiter mit dem anderen 6er Planachaux.
Von dort über einen kleinen Ziehweg und anschliessender Carvingpiste nach Les Crosets.
Weiter gings mit dem CLD-4 TGV Mossettes und schon ist man in Frankreich.
Dort haben wir uns dann gleich mal kurz verloren. Wieso überholt die mich einfach ohne zu fragen? Nach zwei Telefonaten ( obwohl wir weniger als 100m Luftlinie voneinander standen ) hatten wir uns dann wieder gefunden und weiter gings nach Les Lindarets.
Hier gab es dann die erste Wartezeit an der Poma CLF-3 Chaux Flurie, welche zum Col de Bassachaux führt. An diesem Punkt ist die Verbindung zu Chatel.
Die Abfahrt ging dann via Plaine Dramse nach Pre lau Joux.
Wieder hoch mit der CLD-4 Pierre Longue und weiter mit der steilen CLD-6 La Chaux. Des Rossees.
Abfahrt nach les Combes. Dort nahmen wir den langen CLF-4 nach Linga.
Nach einem kurzen Flachstück ging es dann wesentlich steiler runter bis Villapeyron, wo die MGD-10 Linga 1 startet.
Oben angekommen entschieden wir uns noch mal für eine Abfahrt bis ganz nach unten, diesmal auf der blauen Piste. Das einzig blaue an der Piste ist allerdings die Markierung, die Piste selbst ist rot.
Bergfahrt wieder mit der Gondel und anschliessend mit der CLF-3 Linga 2.
Abfahrt neben der gleichnamigen CLF-4 nach les Combes und anschlissende Bergfahrt mit der CLD-4 Cornebois. Die Abfahrt führte uns dann nach Plaine Dramse, wo es auf den Dächern unglaublich viel Schnee hat.
Hier machten wir Mittagspause.
Nach der Pause nahmen wir die CLF-2 Rochasson und die Abfahrt nach Les Lindarets, welche im unteren Teil allerdings nur ein Ziehweg ist.
Weiter mit dem CLD-4 Express Lindarets nach Avoriaz und flache Abfahrt an den Hochhäusern vorbei zum CLD-4 Lac Intres.
Bergfahrt zum Combe du Machon, dem start der Weltcuppiste.
Ich weis nicht genau wie lange wir für diese Piste brauchten, aber wenn man bedenkt, dass die Rennfahrer diese Piste in ca.2min runter blochen ist das eigentlich unbegreiflich.
Hoch nach Avoriaz ging es dann mit der PB-65 Prodains. Da es diesmalan der Lac Intres etwas Stau hatte nahmen wir den CLD-6 Expresse Stade und anschliessend den Stangenschlepper Arare 1. Die Abfahrt ging dieses mal zurück nach Avoriaz.
Ein zweites mal hoch mit den Expresse Stade, weiter gings durch einen Ziehweg in Richtung Sektor Chavannette. Hier machten wir jeweils eine Abfahrt am CLD-6 Fornet und CLD-4 Expresse Choucas.
Den Choucas fuhren wir noch ein zweites mal, anschliessend ging’s flach rüber nach Chavannette wo die berühmte Mur Suisses startet, welche wir aber nicht fahren wollten.
Kurze Abfahrt zum CLF-2 Cubore unf Bergfahrt mit derselbigen. Die Abfahrt ging dann hinten runter zur CLD-4 Express Mossettes. Nach der Bergfahrt mit dieser waren wir wieder zurück in der Schweiz.
Die Abfahrt ging dann runter nach Les Crosets, wo wir dann eine Fahrt an der CLF-2 Pointe de l’Au machten. Diese Bahn ist ein unglaubliches Geschwür, bei der Zufahrt zum Einstieg müssen über 180cm grosse Personen den Kopf einziehen um nicht mit der Betondecke Bekanntschaft zu machen.
Wieder in Les Crosets ging’s weiter mit der gleichnamigen CLF-4. Direkt an dieser Sesselbahn ist ein Funpark mit diversen Kickern. Vom Sessel aus hat man eine prima Aussicht auf den Park, war vor allen dann interessant, weil es immer wieder einige Wagemutige bei der Landung richtig zerlegt hat.
Die Abfahrt ging wieder nach les Crosets,diesmal nahmen wir für die Bergfahrt den parallelen Tellerschlepper.Von hier machten wir dann eine Abfahrt zur CLD-6 Planachaux, wo eine der beiden Talabfahrten startet.
Hier gab es ein Schild auf welchem stand. Talabfahrt schlechte Bedingungen.
Also fuhren wir mit der CLD-6 hoch nach Planachaux. Von hier fuhren wir dann zum SL Ripalle, dem Start der anderen Talabfahrt.
Diese Talabfahrt ist zuerst eine normale Piste, der untere Teil ist dann leider nur mehr Ziehweg wo man zwischendurch auch ein bisschen schieben muss. Dafür konnten wir bis direkt zum Auto fahren.
Nach 28 Fahrten mit 24 verschiedenen Bahnen, welche uns insgesamt 35230 Meter weit transportierten und dabei 11032 Höhenmeter bewältigten war unser Skitag also nun zu Ende.
Rückfahrt mit dem Auto nach Sion, nach einem kleinen Abendessen weiterfahrt nach Zermatt.
Da der letzte Bus schon vor mehr als einer halben Stunde abgefahren war ga’s dann noch einen 25 Minütigen Fussmarsch bis zur Wohnung.
Das ist halt der Nachteil wenn man in einem autofreien Kurort wohnt, und wie ich seht: Es trifft nicht immer nur die Gäste.
Bilder habe ich leider keine gemacht, ausser den Sektor von Chatel gibt es aber in den beiden Berichten von Chasseral viele Bilder von diesem Gebiet.
Skifahren mit meiner älteren Schwester. Tönt zwar ein bisschen blöd für unser Alter, aber man sieht sich ja sonst kaum.
Anfahrt:
Am Vorabend nach Sion, von dort ca. 50min
Wetter:
Wie der Name vom Skigebiet
Temperatur:
Morgens knapp unter 0, nachmittags deutlich drüber.
Schneehöhe:
Alles gesehen, von auf Kanten neben den Pisten alles verblasen bis zu 3m auf manchen Dächern.
Schneezustand:
Pulver-Hart, am Nachmittag an manchen Stellen Sulz
Offene Anlagen:
Alle
Offene Pisten:
Alle
Wartezeiten:
Zweimal ca. 8min, am Chaux Flurie und Prodaines
Gefallen:
Super Wetter, tolle Pisten, in F alle wichtigen Anlagen kuppelbar
Nicht Gefallen:
Eigentlich nichts
Fazit:
Traumtag
Als Startort wählten wir den CLD-6 Grand Paradies der etwas hinter Champery startet. Grund dafür: Hier hat enden die zwei Talabfahrten, ausserdem weis man als fleissiger Berichteleser dass dort das Parkieren im Gegensatz zum Ort gratis ist.
Bergfahrt also mit der steilen CLD-6 Grand Paradies, der einzigen Sesselbahn mit Hauben im Unterwallis und gleich weiter mit dem anderen 6er Planachaux.
Von dort über einen kleinen Ziehweg und anschliessender Carvingpiste nach Les Crosets.
Weiter gings mit dem CLD-4 TGV Mossettes und schon ist man in Frankreich.
Dort haben wir uns dann gleich mal kurz verloren. Wieso überholt die mich einfach ohne zu fragen? Nach zwei Telefonaten ( obwohl wir weniger als 100m Luftlinie voneinander standen ) hatten wir uns dann wieder gefunden und weiter gings nach Les Lindarets.
Hier gab es dann die erste Wartezeit an der Poma CLF-3 Chaux Flurie, welche zum Col de Bassachaux führt. An diesem Punkt ist die Verbindung zu Chatel.
Die Abfahrt ging dann via Plaine Dramse nach Pre lau Joux.
Wieder hoch mit der CLD-4 Pierre Longue und weiter mit der steilen CLD-6 La Chaux. Des Rossees.
Abfahrt nach les Combes. Dort nahmen wir den langen CLF-4 nach Linga.
Nach einem kurzen Flachstück ging es dann wesentlich steiler runter bis Villapeyron, wo die MGD-10 Linga 1 startet.
Oben angekommen entschieden wir uns noch mal für eine Abfahrt bis ganz nach unten, diesmal auf der blauen Piste. Das einzig blaue an der Piste ist allerdings die Markierung, die Piste selbst ist rot.
Bergfahrt wieder mit der Gondel und anschliessend mit der CLF-3 Linga 2.
Abfahrt neben der gleichnamigen CLF-4 nach les Combes und anschlissende Bergfahrt mit der CLD-4 Cornebois. Die Abfahrt führte uns dann nach Plaine Dramse, wo es auf den Dächern unglaublich viel Schnee hat.
Hier machten wir Mittagspause.
Nach der Pause nahmen wir die CLF-2 Rochasson und die Abfahrt nach Les Lindarets, welche im unteren Teil allerdings nur ein Ziehweg ist.
Weiter mit dem CLD-4 Express Lindarets nach Avoriaz und flache Abfahrt an den Hochhäusern vorbei zum CLD-4 Lac Intres.
Bergfahrt zum Combe du Machon, dem start der Weltcuppiste.
Ich weis nicht genau wie lange wir für diese Piste brauchten, aber wenn man bedenkt, dass die Rennfahrer diese Piste in ca.2min runter blochen ist das eigentlich unbegreiflich.
Hoch nach Avoriaz ging es dann mit der PB-65 Prodains. Da es diesmalan der Lac Intres etwas Stau hatte nahmen wir den CLD-6 Expresse Stade und anschliessend den Stangenschlepper Arare 1. Die Abfahrt ging dieses mal zurück nach Avoriaz.
Ein zweites mal hoch mit den Expresse Stade, weiter gings durch einen Ziehweg in Richtung Sektor Chavannette. Hier machten wir jeweils eine Abfahrt am CLD-6 Fornet und CLD-4 Expresse Choucas.
Den Choucas fuhren wir noch ein zweites mal, anschliessend ging’s flach rüber nach Chavannette wo die berühmte Mur Suisses startet, welche wir aber nicht fahren wollten.
Kurze Abfahrt zum CLF-2 Cubore unf Bergfahrt mit derselbigen. Die Abfahrt ging dann hinten runter zur CLD-4 Express Mossettes. Nach der Bergfahrt mit dieser waren wir wieder zurück in der Schweiz.
Die Abfahrt ging dann runter nach Les Crosets, wo wir dann eine Fahrt an der CLF-2 Pointe de l’Au machten. Diese Bahn ist ein unglaubliches Geschwür, bei der Zufahrt zum Einstieg müssen über 180cm grosse Personen den Kopf einziehen um nicht mit der Betondecke Bekanntschaft zu machen.
Wieder in Les Crosets ging’s weiter mit der gleichnamigen CLF-4. Direkt an dieser Sesselbahn ist ein Funpark mit diversen Kickern. Vom Sessel aus hat man eine prima Aussicht auf den Park, war vor allen dann interessant, weil es immer wieder einige Wagemutige bei der Landung richtig zerlegt hat.
Die Abfahrt ging wieder nach les Crosets,diesmal nahmen wir für die Bergfahrt den parallelen Tellerschlepper.Von hier machten wir dann eine Abfahrt zur CLD-6 Planachaux, wo eine der beiden Talabfahrten startet.
Hier gab es ein Schild auf welchem stand. Talabfahrt schlechte Bedingungen.
Also fuhren wir mit der CLD-6 hoch nach Planachaux. Von hier fuhren wir dann zum SL Ripalle, dem Start der anderen Talabfahrt.
Diese Talabfahrt ist zuerst eine normale Piste, der untere Teil ist dann leider nur mehr Ziehweg wo man zwischendurch auch ein bisschen schieben muss. Dafür konnten wir bis direkt zum Auto fahren.
Nach 28 Fahrten mit 24 verschiedenen Bahnen, welche uns insgesamt 35230 Meter weit transportierten und dabei 11032 Höhenmeter bewältigten war unser Skitag also nun zu Ende.
Rückfahrt mit dem Auto nach Sion, nach einem kleinen Abendessen weiterfahrt nach Zermatt.
Da der letzte Bus schon vor mehr als einer halben Stunde abgefahren war ga’s dann noch einen 25 Minütigen Fussmarsch bis zur Wohnung.
Das ist halt der Nachteil wenn man in einem autofreien Kurort wohnt, und wie ich seht: Es trifft nicht immer nur die Gäste.
Bilder habe ich leider keine gemacht, ausser den Sektor von Chatel gibt es aber in den beiden Berichten von Chasseral viele Bilder von diesem Gebiet.