Le Grand Domaine // F // 18. - 25.03.06
Verfasst: 04.04.2006 - 22:07
Bescheiden aufgelöster Pistenplan: http://sdp.skiinfo.com/images/dppic/f82218.pdf
Anfahrt:
Hamburg - Zürich mit Swiss, dort Übernachtung beim Freund. 20 kg Freigepäck sind hart, wenn die Skiausrüstung schon 13 kg wiegt - ohne Bekleidung, versteht sich! Am nächsten Tag dann zusammen mit schweizer Kumpan und seinem schnieken C3 Pluriel über Bern, Lausanne, Genf, Annecy und Alberville nach Valmorel.
Unterkunft:
18-qm-Wohnklo von Maeva im Hameau Mottet, Haus Portail, unweit der Ortsseilbahn Telebourg. Schöner Talblick. Ski-in/ski-out. Superbillig für 245 € die Woche/Whg.. Skipass über Vermieter nur 117 € für 6 Tage. Sensationell günstig, der Pass hätte sonst 50 Euro mehr gekostet!
Wetter:
Sonntag Sonne pur, Montag heftiger Schneefall, Dienstag bis Donnerstag wolkig mit Aufheiterungen, Freitag bis Mittags Schneefall, dann wolkig. Generell von 1400 - 1500 Meter Nieselregen, dann 100 Meter Schneeregenzone, ab ca. 1600 Meter Schnee.
Temperatur:
Tal -2 bis +15 Grad, Berg -5 bis +5 Grad.
Schneehöhe:
Tal 40 - 100 cm, Berg 120 - 200 cm.
Schneezustand:
im Tal nasse Pampe, am Berg pulvrig. An Südhängen auch am Berg ab 14 Uhr Sulz. Im großen und ganzen gut fahrbar, teilweise sogar lecker aufgefirnt. Am letzten Tag hatte der "Schnee" auf den letzten 50 Höhenmetern vor Valmorel oder St. Francois noch Gleiteigenschaften von ca. 20 Prozent. Alles andere als Schuss fahren oder carven führte selbst auf roten Pisten zum Stillstand.
Geöffnete Anlagen:
alle bis auf Ausnahmen.
Geschlossene Anlagen:
Jeweils eine Seite der Doppelschlepper, bei Schneefall und schlechter Sicht der SL Riondet, 2-CLF Mottet, 4-CLF Lauziere. Die ganze Woche war der 3-CLF Madeleine wg. Revisionsarbeiten außer Betrieb, konnte aber über 4-CLF Grande Combe oder bei Nutzung der Abfahrten Madeleine, Planco oder La Procureuse mit 4-CLF Roset und 4-CLF Grande Combe umfahren werden.
Offene Pisten:
über die Woche verteilt alle.
Geschlossene Pisten:
bei Schneefall und schlechter Sicht die Pisten am 2-CLF Mottet und am 4-CLF Lauziere. Schwarze Piste Le Riondet war an 4 von 6 Tagen wg. brutaler Vereisung geschlossen.
Meisten Gefahren mit:
6-EUB Pierrafort, 4-CLD-B Altispace, 4-CLF Biollene, 4-CLF Grande Combe, 4-CLF Lune Bleue, 6-CLD Marquis.
Wenigsten Gefahren mit:
Übungslifte (gar nicht)
Wartezeiten:
0 - maximal 2 Minuten morgens am Altispace oder, als dieser einmal ausfiel, am 2-CLF Lanchettes.
Gefallen:
interessantes, weitläufiges Gebiet. Poma-Stangenschlepper. Valmorel als Schmuckstück französicher Skiresort-Architektur. Ausgezeichnete Beschilderung - wenn man nicht wie ein Wirbelsturm mit 80 Sachen durch das Gebiet fegt, kann man sich eigentlich nicht verfahren. Ziehwege mit gut kalkulierter Neigung versehen und ohne Stochern zu fahren. Endlich mal keinen einzigen Doppelmayr-Lift gesehen. Günstige Mittagseinkehr in Longchamp, wo man für 10 Euro Riesenportionen bekommt. Kein Asi-Apres-Ski a la Ischgl.
Nicht gefallen:
selbst für meinen nostalgischen Geschmack etwas hohe Anzahl fixgeklemmter Sesselbahnen, die aber bei der ganzen Kilometerbolzerei für angenehme, längere Zwangspausen sorgten. Schneequalität am letzten Tag im Tal - wer die darauffolgende Woche gebucht hatte, war gearscht. Aber das muss man bei nur 1400 Metern Seehöhe Ende März wohl einkalkulieren ...
Fazit: 5,5 von 6 Maximalen.
Abzüge: Die Hüttenpreise sind Frankreich-typisch Grusel hoch 10.
Schrottige Handybilder folgen!
Anfahrt:
Hamburg - Zürich mit Swiss, dort Übernachtung beim Freund. 20 kg Freigepäck sind hart, wenn die Skiausrüstung schon 13 kg wiegt - ohne Bekleidung, versteht sich! Am nächsten Tag dann zusammen mit schweizer Kumpan und seinem schnieken C3 Pluriel über Bern, Lausanne, Genf, Annecy und Alberville nach Valmorel.
Unterkunft:
18-qm-Wohnklo von Maeva im Hameau Mottet, Haus Portail, unweit der Ortsseilbahn Telebourg. Schöner Talblick. Ski-in/ski-out. Superbillig für 245 € die Woche/Whg.. Skipass über Vermieter nur 117 € für 6 Tage. Sensationell günstig, der Pass hätte sonst 50 Euro mehr gekostet!
Wetter:
Sonntag Sonne pur, Montag heftiger Schneefall, Dienstag bis Donnerstag wolkig mit Aufheiterungen, Freitag bis Mittags Schneefall, dann wolkig. Generell von 1400 - 1500 Meter Nieselregen, dann 100 Meter Schneeregenzone, ab ca. 1600 Meter Schnee.
Temperatur:
Tal -2 bis +15 Grad, Berg -5 bis +5 Grad.
Schneehöhe:
Tal 40 - 100 cm, Berg 120 - 200 cm.
Schneezustand:
im Tal nasse Pampe, am Berg pulvrig. An Südhängen auch am Berg ab 14 Uhr Sulz. Im großen und ganzen gut fahrbar, teilweise sogar lecker aufgefirnt. Am letzten Tag hatte der "Schnee" auf den letzten 50 Höhenmetern vor Valmorel oder St. Francois noch Gleiteigenschaften von ca. 20 Prozent. Alles andere als Schuss fahren oder carven führte selbst auf roten Pisten zum Stillstand.
Geöffnete Anlagen:
alle bis auf Ausnahmen.
Geschlossene Anlagen:
Jeweils eine Seite der Doppelschlepper, bei Schneefall und schlechter Sicht der SL Riondet, 2-CLF Mottet, 4-CLF Lauziere. Die ganze Woche war der 3-CLF Madeleine wg. Revisionsarbeiten außer Betrieb, konnte aber über 4-CLF Grande Combe oder bei Nutzung der Abfahrten Madeleine, Planco oder La Procureuse mit 4-CLF Roset und 4-CLF Grande Combe umfahren werden.
Offene Pisten:
über die Woche verteilt alle.
Geschlossene Pisten:
bei Schneefall und schlechter Sicht die Pisten am 2-CLF Mottet und am 4-CLF Lauziere. Schwarze Piste Le Riondet war an 4 von 6 Tagen wg. brutaler Vereisung geschlossen.
Meisten Gefahren mit:
6-EUB Pierrafort, 4-CLD-B Altispace, 4-CLF Biollene, 4-CLF Grande Combe, 4-CLF Lune Bleue, 6-CLD Marquis.
Wenigsten Gefahren mit:
Übungslifte (gar nicht)
Wartezeiten:
0 - maximal 2 Minuten morgens am Altispace oder, als dieser einmal ausfiel, am 2-CLF Lanchettes.
Gefallen:
interessantes, weitläufiges Gebiet. Poma-Stangenschlepper. Valmorel als Schmuckstück französicher Skiresort-Architektur. Ausgezeichnete Beschilderung - wenn man nicht wie ein Wirbelsturm mit 80 Sachen durch das Gebiet fegt, kann man sich eigentlich nicht verfahren. Ziehwege mit gut kalkulierter Neigung versehen und ohne Stochern zu fahren. Endlich mal keinen einzigen Doppelmayr-Lift gesehen. Günstige Mittagseinkehr in Longchamp, wo man für 10 Euro Riesenportionen bekommt. Kein Asi-Apres-Ski a la Ischgl.
Nicht gefallen:
selbst für meinen nostalgischen Geschmack etwas hohe Anzahl fixgeklemmter Sesselbahnen, die aber bei der ganzen Kilometerbolzerei für angenehme, längere Zwangspausen sorgten. Schneequalität am letzten Tag im Tal - wer die darauffolgende Woche gebucht hatte, war gearscht. Aber das muss man bei nur 1400 Metern Seehöhe Ende März wohl einkalkulieren ...
Fazit: 5,5 von 6 Maximalen.
Abzüge: Die Hüttenpreise sind Frankreich-typisch Grusel hoch 10.
Schrottige Handybilder folgen!