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Fehlerhaftes und schlechtes Deutsch bei Seilbahnen
Verfasst: 07.07.2006 - 11:01
von Chasseral
Bei vielen Publikationen stehen mir sprachlich die Haare zu Berge. Was Seilbahnen angeht, werde ich diese zum Teil kuriosen, zum Teil traurigen Fehlgriffe mal hier sammeln.
Es geht los mit der Predigtstuhlbahn:
Dennoch soll dieses kleine, anspruchsvolles, Skigebiet so attraktiv gestalten werden, dass auch die Bad Reichenhaller Wintersportfreunde ihren Spaß daran haben. An den Tarif für den 5 Tage-Skipass wird gerade gearbeitet, gleiches gilt für die Preise der anderen Angebote für den Winter.
Die Eröffnung des Skigebetriebes auf dem Predigtstuhl ist für den 17.12.2006 vorgesehen.
gestalten: Das Partizip Perfekt Passiv von gestalten heißt immer noch gestaltet. Ich gehe nicht davon aus, dass man hier bewusst und fälschlicherweise den Infinitiv verwendet hat.
An den Tarif: Die Verwendung des Akkusativs an dieser Stelle ist für mich nicht nachvollziehbar. Ist man etwa dabei "an den Tarif heranzuarbeiten" oder sowas? Offensichlich handelt es sich hier vielmehr um einen Fehler und man hätte den Dativ gebrauchen müssen. Dann hätte es "Am Tarif" geheißen. Damit hätte man sogar ein Wort gespart und korrektes Deutsch gebraucht.
Ein Grenzfall ist der letzte Halbsatz "gleiches gilt für die Preise der anderen Angebote für den Winter". Auch wenn es sich nicht um einen grammatischen Fehler handelt, ist die Formulierung zumindest stilistisch fragwürdig. Eigentlich sollen doch die Skifahrer und die anderen Wintergäste diese Angebote nutzen und nicht der Winter, oder? Kann eine Jahreszeit überhaupt Angebote nutzen? Man könnte dem Winter ja mal ein attraktives Angebot machen, es mehr schneien zu lassen, oder? Die bessere Formulierung wäre hier vermutlich gewesen: "gleiches gilt für die Preise der anderen Angebote im kommenden Winter"
Skigebetriebes: Dieser Lapsus ist auch schon anderen Usern hier aufgefallen und bedarf keines weiteren Kommentares.
In diesem Sinne ...
Verfasst: 07.07.2006 - 11:53
von Chasseral
Weiter geht es mit der Imbergbahn:
Damit wird noch stärker wie bisher, neben dem Skifahrer auch für den Wanderer ein zusätzliches Angebot geschaffen.
Bei diesem Satz dreht sich alles in mir um!
Das ist schon stark am Rande der Verständlichkeit. Da die Fehler ineinandergreifen, wird es hier jetzt kompliziert. Fangen wir mal an:
wie: Die Konjunktion "wie" begleitet den Positiv und nicht den Komparativ. Der Satz bedeutet also: Seither wurde stärker ein zusätzliches Angebot geschaffen und dies soll sich in gleicher Weise fortsetzen; denn man schreibt "wie bisher". Da die Verwendung des Kommas in diesem Satz milde gesagt sehr merkwürdig ist, könnte man ein fehlendes zweites Komma vermuten und dann wäre die Bedeutung eindeutig: "Damit wird noch stärker, wie bisher, ... ein zusätzliches Angebot geschaffen. Die andere Variante ist, dass man den Komparativ im Sinne (aber nicht geschrieben) hatte. Dann hieße der Satz korrekt: Damit wird noch stärker als bisher ... . Dann ist es klar, dass man die Angebote im Vergleich zu früher intensivieren möchte. Anmerkung für Leute, die jetzt den Finger heben: Ich weiß, dass der Duden seit einiger Zeit auch die Verkpüpfung des Komparativs mit der Konjunktion "wie" grundsätzlich erlaubt. Der Grund ist der häufige fehlerhafte Gebrauch. Man hat hier mit den Regeln etwas der Umgangssprache nachgegeben. Allerdings: Erlaubt ist das nur, wenn dadurch die Eindeutigkeit nicht gefährdet ist. Hier habe ich jedoch gerade dargelegt, dass der Sachverhalt sprachlich nicht eindeutig ist. Also ist die wahlweise Verwendung der Konjunktionen "wie" und "als" hier nicht möglich. Aussderdem ist nicht alles was der Duden erlaubt automatisch gutes Deutsch.
das leidige Komma: Wofür soll das hier bitteschön stehen? Ich habe jedenfalls keine Ahnung. Die Notwendigkeit einer Interpunktion hängt hier stark vom Gebrauch der Präposition im Rahmen der Satzstellung ab. Sollte hier "als bisher" gemeint sein, dann darf überhaupt kein Komma stehen. Sollte "wie bisher" gemeint sein, dann handelt es sich um einen Einschub, und dieser ist dann mit einem Komma zu beginnen und mit einem Komma zu beendet. Dann müssten also zwei Kommata stehen.
neben dem Skifahrer: Was oder wo bitteschön ist das? Wo neben dem Skifahrer soll das zusätzliche Angebot für den Wanderer geschaffen werden? Direkt daneben? Oder 20 Meter entfernt? und neben welchem Skifahrer überhaupt? Ich wage zu vermuten, dass sich im Winter mehrere Skifahrer in dem durch die Imbergbahn erschlossenen Gelände aufhalten. Ansonsten wäre die im vergangenen Jahr vorgenommene Investition äusserst fragwürdig. Also wo jetzt? neben welchem Skifahrer und wie weit entfernt? Ach das wissen Sie nicht?
Liebe Imbergbahner: Wolltet ihr etwa folgenden Sachverhalt ausdrücken?
Damit wird noch stärker als bisher neben dem Skiangebot auch für den Wanderer ein zusätzliches Angebot geschaffen.
Dann schreibt es doch! Elegant und korrekt ist der Satz jedoch nach wie vor nicht. Wie kann man stärker ein zusätzliches Angebot schaffen? Ein zusätzliches Angebot kann man schaffen oder nicht. Aber man kann es nicht stärker schaffen. Denn da es vorher nicht da war, kann man es auch nicht intensivieren. Intensivieren kann man nur das, was es vorher bereits gab. Deshalb hätte ich geschrieben:
Damit werden künftig in verstärktem Maße auch Angebote für den Wanderer geschaffen - zusätzlich zu den vorhandenen perfekten Skimöglichkeiten.
Ist doch wahr!
www.ski-arlberg.com
Verfasst: 07.07.2006 - 12:50
von Chasseral
Gelesen auf www.ski-arlberg.com:
Man muß den Arlberg lieben ... für die leichte Erreichbarkeit (über Zürich 2, über München 3 Stunden), ...
Zum einen Frage ich mich, wo "Zürich 2" liegt, aber ich unterstelle mal, dass hier "Zürich 2 Stunden" gemeint war. Hierüber jedoch will ich gar nicht meckern, das wäre kleinkariert.
Was mich vielmehr stört: Woher wissen die dass ich über Zürich 2 Stunden benötige und über München 3 Stunden? Ich halte das sogar für unerreichbar. Ich wüsste nicht, wie ich binnen 2 Stunden über Zürich bis zum Arlberg gelangen sollte. Mit dem Auto wird das jedenfalls niocht gehen - vielleicht mit dem Helicopter!? Außerdem dürfte die Fahrzeit erheblich in Abhängigkeit des Startpunktes variieren. Es ist ein Unterschied, ob ein Gast aus Hamburg anreist oder aus Bregenz.
An Stelle der Verantwortlichen für den Web-Auftritt hätte ich fahrzeiten ab der genannten Städte angegeben: "mit dem Auto ab Zürich X Stunden, ab München Y Stunden"
Verfasst: 07.07.2006 - 12:53
von Oscar
Braucht es wirklich dieses Topic? Also es gibt auch Schreibfehler und Dialekte, die soche Formulierungen beinhalten und ich finde es nicht sehr fair diese Leute deshalb hier öffentlich zu verhöhnen.
Sei froh, dass du Fehlerfrei schreiben kannst und geniess das alle anderen tun auch ihr bestes und müssen deshalb nicht verachtet werden!
Deshalb sollte diess Topic geschlossen werden Danke!
Verfasst: 07.07.2006 - 12:57
von thomasg
da muss, auch wenn du heute geburtstag hast, doch widersprechen. notwendig finde ich dieses topic auch nicht, aber es ist im off-topic und von daher muss man es meiner meinung nach lassen. wenn es niemanden interessiert verschwindet es sowieso bald in der versenkung und wenn doch, wäre ein schliessen nicht angebracht.
Verfasst: 07.07.2006 - 13:03
von mic
huijuijui (hessischer Ausdruck für Verwunderung- nicht im Duden) wird echt Zeit das wieder Schnee fällt!
Mit dem Auto wird das jedenfalls niocht gehen - vielleicht mit dem Helicopter
??
@Thomas: Wirst Du wohl bitte nicht immer alles klein schreiben
Verfasst: 07.07.2006 - 13:11
von 720°
Oscar hat geschrieben:Braucht es wirklich dieses Topic? Also es gibt auch Schreibfehler und Dialekte, die soche Formulierungen beinhalten und ich finde es nicht sehr fair diese Leute deshalb hier öffentlich zu verhöhnen.
Sei froh, dass du Fehlerfrei schreiben kannst und geniess das alle anderen tun auch ihr bestes und müssen deshalb nicht verachtet werden!
Deshalb sollte diess Topic geschlossen werden Danke!
mir ist es ehrlich gesagt Wurscht was die alle so zusammenschreiben, aber von einem Unternehmen darf man schon erwarten, dass sie relativ fehlerfreie Texte publizieren. Das erweckt irgendwie den Eindruck, als würden sie sich selber die Texte nicht mehr durchlesen.
Aber ich glaube so Sachen wie Partizip Perfekt Passiv usw. ... da haben viele Leute die bei Bergbahnen arbeiten, noch nie was von gehört! Zumindest nicht in der Schule... behaupte ich jetzt einfach mal so. Glaub das geht auch bischen zuweit.
Verfasst: 07.07.2006 - 13:26
von Chasseral
Meine einzige und abschließende Stellungnahme zu diesem Thema:
- Oscars Bedenken wegen Bloßstellens teile ich ein Stück weit, das ist ganz klar eine Gefahr, die diese Aktion inne hat.
- Das Berufen auf grammatische Regeln sollte meinen Anmerkungen mitnichten Schärfe geben, sondern sollte im Gegenteil verdeutlichen, dass ich die Dinge gerade nicht bierernst nehme. Wenn mir das Misslungen sein sollte, dann war dies ein Missgeschick. (Anmerkung an 720°: Die grammatischen Regeln und ihre Begriffe sind meines Wissen Bestandteil jeder Schulausbildung im deutschsprachigen Raum)
- Was mich an dieser Thematik fasziniert ist vor allem, dass durch unsorgfältigen Gebrauch der Sprache kuriose Doppeldeutigkeiten enstehen können. Diese sollten hier herausgestellt werden.
- Unsere Sprache ist ein so geniales Werkzeug zur eindeutigen Kommunikation, dass sie viel zu schade dafür ist, nicht mit der gebotenen Sorgfalt gebraucht zu werden.
- Wie bereits von 720° angedeutet, sorgt die durch die elektronischen Medien exponentiell wachsende Anzahl von Publikationen dafür, dass immer schneller und unüberlegter geschrieben wird. Dabei wird immer mehr auf das Korrekturlesen verzichtet.
- Da ich mich nur auf Seilbahn-Publikationen bezogen habe, wollte ich das Thema erst im "Allgemeines" eröffnen. Ich habe es dann bewusst im "Off-Topic" eröffnet, um Fragen nach der Sinnhaftigkeit aus dem Weg zu gehen.
Das wars soweit von mir.
Verfasst: 07.07.2006 - 13:40
von Emilius3557
Finde das Topic interessant und belustigend zugleich. Sehe das wie 720°: von einem Unternehmen kann man erwarten, dass es sich in verständlichem und eindeutigem Deutsch artikuliert. Sprache hat etwas mit Kommunikation zu tun, auch die geschriebene Sprache.
Verfasst: 07.07.2006 - 13:51
von miki
Verfasst: 07.07.2006 - 13:57
von Oscar
Das was ihr sagt ist ja schon ok meine Bedenken hatte ich oben geschrieben alles andere teile ich mit euch schon im Hinblick auf dieses Thema, ich lache auch schonmal ünber witzige Versprecher, gell Marius du erinnerst dich an meine freudschen Verschreiber neulich? 
Also das mit den Zumachen war nen bischen sehr hart das stimmt da muss ich mich korrigieren, aber meine Bedenken habe ich auch geäussert von daher ok auch wenns offen bleibt!
Verfasst: 07.07.2006 - 14:18
von 720°
Chasseral hat geschrieben:Meine einzige und abschließende Stellungnahme zu diesem Thema:
(Anmerkung an 720°: Die grammatischen Regeln und ihre Begriffe sind meines Wissen Bestandteil jeder Schulausbildung im deutschsprachigen Raum)
Na ja... also wir haben damals auf dem Gymnasium diesen ganzen quatsch mit Plusquamperferkt, Präpositionalpronomen, .... (sorry für die Falschschreibung) gelernt. Mich hat es nie interessiert, ich empfand es sogar als Belästigung und ich habe und wollte es nie verstehen. Bis heute hat sich daran auch nichts geändert. Rechtschreibung und sich ordentlich artikullieren zu können ist sicherlich wichtig. Aber erklär mir mal wofür ich diesen ganzen Grammatik Quatsch können muss? Ist mir seit der 7. Klasse nicht mehr begegnet im Leben.
Soviel dazu, das diese komplizierte Gramatik ein Bestandteil JEDER Schulbildung ist, das kann ich so nicht unterschreiben. Als ich nach Oberbayern gezogen bin, habe ich viele Leute kennengelernt die Hauptschulen und Realschulen besucht haben und wenn Du denen solche Ausdrücke an den Kopf knallst, dann schauen die Dich nur fragend an.
Verfasst: 07.07.2006 - 14:36
von fxgrossrgb
Auszug aus dem Prospekt der 4 Vallées (Wallis/CH) vom letzten Winter:
Neuheiten
Bau eines neuen auskuppelden Sesselliftes mit 4 Plätzen für Novelli (Siviez). Konstruktion einer Plattform, die den derzeitigen Sessellift von Tortin mit dem neuen Sessellift verbindet: Sie haben dann die Möglichkeit von einem zum anderen überzugehen, ohne den Parkplatz durchqueren zu müssen.
Ah ja, den Parkplatz "durchqueren" 
Neue Rodelbahn: die neue Rodelbahn von Tortin wird vom nächsten Winter schließlich verfügbar sein.
Da braucht's glaube ich keinen Kommentar...
Gratis für die Minis: Das zahlende Alter ist um ein Jahr erhöht worden. Das bedeutet, dass alle Kinder, die im Jahre 2000 geboren sind, in der kommenden Wintersaison 05/06 kostenlos skifahren können.
Seit wann kann "das Alter" zahlen? Und alle Kinder Jahrgang 2000 fahren kostenlos, aber ab Jg. 2001 kostet es wieder etwas?? 
Finde ich schon erstaunlich, dass in einem derart großen Gebiet offenbar kein Verantwortlicher Deutsch sprechen kann, wo doch die Sprachgrenze französisch-deutsch so nahe liegt.
Verfasst: 07.07.2006 - 14:48
von Emilius3557
Ist zwar OT, aber ich frage mich, ob oder warum bei der ARD niemand Französisch spricht. Warum werden die frz Spieler auf Englisch interviewt? Bei Henry (spielt bei Arsendal) klappt das ja ganz gut...
Aber der portugisische Trainer Scolari wird natürlich in seiner Muttersprache befragt...
Verfasst: 07.07.2006 - 14:56
von TPD
Finde ich schon erstaunlich, dass in einem derart großen Gebiet offenbar kein Verantwortlicher Deutsch sprechen kann, wo doch die Sprachgrenze französisch-deutsch so nahe liegt.
Das finde ich überhaupt nicht erstaunlich. Es ist eher erstaunlich dass sogar ein deutscher Prospekt gedruckt wurde !
Aber ich finde es traurig, dass nicht mal alle Bergbahnen in Deutschland fähig sind einen anständigen Text zu schreiben.
Verfasst: 07.07.2006 - 14:59
von Seebrünzler
Zum einen Frage ich mich, wo "Zürich 2" liegt, aber ich unterstelle mal, dass hier "Zürich 2 Stunden" gemeint war. Hierüber jedoch will ich gar nicht meckern, das wäre kleinkariert.
@ Chasseral: [Klugscheiss] Zürich 2 ist ein Teilgebiet der Stadt Zürich und umfasst die Stadtteile Enge, Wollishofen und Leimbach. Durch diesen Stadtkreis führt auch die Autobahn A3 Richtung Sargans. Es ist somit nicht falsch, dass man über Zürich 2 an den Arlberg gelangt. [/Klugscheiss] Glaube aber auch nicht, dass die Arlberger das damit gemeint haben. (Hoffentlich habe ich nicht zuviele Schreibfehler gemacht).
Verfasst: 07.07.2006 - 15:24
von Ram-Brand
Man sollte nur den Leuten auch bescheid sagen, das sie Fehler gemacht haben.
Man überließt ja oft auch seine Fehler.
Ich selbst finde auf meiner Seite auch ab und zu mal einen Vertipper, Schreibfehler etc. und das sogar nach Monaten 
Sich nur darüber "lustig" zu machen ist der falsche Weg.
"Haha guck mal die. Können nichtmal richtig schreiben".
^^ Sowas ist genauso schlimm, als wenn man darüber her zieht:
"Ha guck mal die Seite von denen an. Falsche Angaben und unvollständig"
Verfasst: 07.07.2006 - 17:53
von PHB
Verfasst: 07.07.2006 - 23:16
von kaldini
Ich habe gerade einmal ein wenig auf der Homepage eines mir bekannten Restaurants (leider war ich zum essen da noch nie, steht aber auf meiner Liste) geschaut:
Salate der Nationen
Wie soll ich das denn verstehen? Ein wenig Mexico, garniert mit einem Blatt Frankreich und ein wenig polnischer Sosse?
Für Ihre Wanderung vor nach dem Essen empfehlen wir folgenden Rundweg (siehe auch die folgende Karte). Die Gehzeit beträgt etwa 1 Stunde
hmm, vor dem Essen? oder nach dem Essen? oder vor und nach dem Essen?
Warme Küche ab 11.30 Uhr bis 14 Uhr und abends ab 18 Uhr bis 21 Uhr. Ab 14 Uhr empfehlen wir Ihnen unsere Toast und Vesper-Karte sowie eine kleine Auswahl an warmen Gerichten.
Dachte es muss von 11.30 Uhr bis 14 Uhr heissen. Bin da aber nicht sicher.
Und hinter Toast ist wohl ein - verschluckt worden.
Gartenfrische Blattsalate
„Deutschland“
mit paniertem Schnitzelchen, Schwarzwälder Schinken und Bayrischer Käse
auch hier hätte ich eher Bayrischem Käse oder eher Bayerischem Käse geschrieben.
Dies soll übrigends kein Angriff oder so sein, sondern einfach nur aufzeigen dass es in Texten einfach zu Schreibfehlern kommen kann. Das ist nun mal so.
Verfasst: 07.07.2006 - 23:23
von McMaf
LOL, wenn man sonst nichts zu tun hat ...
Verfasst: 08.07.2006 - 18:52
von starli
Im SB-Restaurant am Rettenbachferner ist ein Ausgang mit einem Schild wie folgt angeschrieben:
NOT
AUS.G
Auch knapp vorbei...
NOT-
AUSG.
hätt's wohl heißen sollen ;)
Wobei ich mit dem lieben Wort "NOTAUSGANG" so meine Probleme hab, sobald zwischen Not und Ausgang ein Leerzeichen oder "-" steht. Was sollen sich nicht-deutschsprechende Gäste denn denken, wenn da steht "not" ? Also da "nicht" raus?
Verfasst: 08.07.2006 - 19:28
von TPD
^^
Erstaunlich dass sowas überhaupt noch zugelassen ist ?
Ich hätte gedacht der Notausgang muss mit einer grünen Tafel mit dem weissen Schriftzug EXIT oder dem Piktogramm eines laufenden Männchens gekennzeichnet werden.
Verfasst: 09.07.2006 - 22:01
von Elcemsn
Re:
Verfasst: 17.02.2010 - 22:11
von citta dei sassi
Gartenfrische Blattsalate
„Deutschland“
mit paniertem Schnitzelchen, Schwarzwälder Schinken und Bayrischer Käse
Grünzeug auch drin? Oder ist es dem Koch wurscht was drin ist?
Re:
Verfasst: 25.02.2010 - 09:51
von Petz
Oscar hat geschrieben:Ich finde es nicht sehr fair diese Leute deshalb hier öffentlich zu verhöhnen.
Verhöhnung schadet in manchem Falle meiner Meinung nach gar nicht denn wenn offensichtlicher Blödsinn verfasst wurde, darf sich der Autor darüber dann auch nicht wundern.
Für mich ist ein einwandfreier Text in einem Werbefolder oder auf einer HP auch ein generelles Qualitätsmerkmal aus dem ich auch Rückschlüsse auf z. B. technische Wartungsqualität von Anlagen ziehe. Wenn sich jemand auf seiner HP nicht die Mühe eine Korrekturlesung macht werden andere Kleinigkeiten dann nämlich vermutlich auch nicht so ernst genommen.
Toleranter bin ich da nur bei nichtdeutschsprachigen Anbietern denn nicht jeder kann sich einen Profidolmetscher leisten.