Ein Thema, das wir sicherlich schon hatten, aber nicht unter exakt diesem thematischen Kontext.
Was wisst ihr, welche Quellen gibt es?
Ich weiß eigentlich kaum etwas:
- Bayern: praktisch keine staatliche Förderung, soll sich aber evt. ändern zwecks Ankurbelung des Wintertourismus
- Südtirol: massive Förderung, u.a. deswegen auch international führend was Kunstschneeeinsatz angeht
- Österreich/Schweiz/Frankreich:
Wäre euch sehr dankbar für konkrete Infos!
Staatliche Förderung von Beschneiungsanlagen
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Also, ich weiss das im Rahmen des Masterplan Wintersportarena in NRW ordentlich subventioniert wird!
Weiteres findet man bei google unter "masterplan wintersportarena" Wenn ich mehr zeit habe schaue ich nocheinmal nach, irgendwo gab es da auch Zahlen
Aus:http://www.wdr.de/themen/panorama/wette ... e=panoramaMit der Eröffnung der Postwiese sind ehrgeizige Pläne verbunden. Es fiel gleichzeitig der Startschuss zur Verwirklichung eines Projekts mit dem Namen "Wintersport-Arena Sauer-/Siegerland". Nach dem Willen der Landesregierung soll es zu dem größten Skigebiet nördlich der Alpen werden. Ziel ist, auch bei fehlenden Niederschlägen 80 Tage im Jahr die Garantie für weiße Pisten zu geben. Über die aktuellen Skibedingungen können sich die Wintersportler per Internet informieren.
Weiteres findet man bei google unter "masterplan wintersportarena" Wenn ich mehr zeit habe schaue ich nocheinmal nach, irgendwo gab es da auch Zahlen
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In Niedersachsen wird auch ordentlich reingepumpt (bzw. erst einmal gefordert):
Knackiger prozentualer Förderanteil, der da beantragt wurde, wie ich meine.
Quelle: www.goslarsche-zeitung.deBeschneiungsanlage für Biathlon-Landesleistungszentrum: Förderung avisiert
ST. ANDREASBERG. Die Planungen zur Beschneiungsanlage für das Biathlon-Landesleistungszentrum Sonnenberg sind jetzt vom Staatlichen Baumanagement detailliert ausgearbeitet und einschließlich Kostenschätzung vorgelegt worden. Die Entscheidung des Sport- und Innenministeriums Niedersachsen über den Förderantrag steht jedoch noch aus.
Nach Informationen von Stadtdirektor Hans-Joachim Grogorenz ist auch das so genannte naturschutzrechtliche Verfahren eingeleitet, in dem die Verbände gehört werden. Der Nationalpark Harz als wichtigster betroffener Interessenvertreter hatte sich im Vorfeld bereits zustimmend geäußert.
Die ursprünglich geplanten stationären „Lanzen“ zur Beschneiung der Wettkampfloipe haben Stadt und Niedersächsischer Skiverband inzwischen verworfen und wollen ausschließlich die herkömmlichen „Kanonen“ einsetzen, die neben dem geringeren Preis auch den Vorteil eigener Motorkraft haben: „Für die Lanzen-Technik hätten wir zusätzlich eine zentrale Hochdruckanlage benötigt“, erklärt Grogorenz.
Auch ein anderes Gegenargument habe sich im Erfahrungsaustausch mit anderen Skigebieten ergeben: Die Lanzen seien windanfällig und es könne passieren, dass sie, von einer Böe aus der Richtung gedreht, ihren Schnee in den Wald statt auf die Loipe sprühen. [...]
Die Kosten schätzen die Planer aktuell auf rund 1,3 Mio. Euro, für die in Vorgesprächen mit dem Ministerium eine Fördersumme von 1,2 Mio. Euro avisiert worden sei, so Grogorenz. Für die Co-Finanzierung der verbleibenden 100.000 Euro müsse noch eine Lösung gefunden werden, berichtete der Verwaltungschef in den Fachausschüssen der Bergstadt mit Blick auf namhafte alpine und Mittelgebirgs-Skigebiete.
Knackiger prozentualer Förderanteil, der da beantragt wurde, wie ich meine.