Idaho, Montana, British Columbia - Update 26.10.11
Verfasst: 14.03.2007 - 20:28
*** NEUE BILDER WEITER UNTEN ***
Hier nun ein kleiner Skibericht aus Amerika.
2 Freunde und meiner einer sind vom 23.2. – 9.3. in den USA und Canada zum Skiing gewesen.
Die Anreise ging über Frankfurt, Denver (Immigration verlief völlig relaxt) nach Spokane (WA). Dort haben wir unseren Mietwagen übernommen und sind nach Sandpoint (ID) gefahren, wo wir nach 26 h Anreise im „America Best Value Inn-Monarch Lodge“ gegen 21 Uhr Ortszeit einchecken.
Natürlich hat außer Mc Donalds alles geschlossen, so dass man sich gleich heimisch fühlt. Aber zum Glück gibt es genügend Bier im Supermarkt für den Tiefschlaf.
24.02. – 26.02. Schweitzer Mountain / Sandpoint, Idaho
Der erste Skitag begrüßt uns mit – 8 °C und Wolken. Die 25-minütige Fahrt im Chevrolet Trail Blazer wird gut gemeistert. Der Schnee ist fantastisch, gegen Mittag fängt es an zu schneien. Die Lifte sind für hiesige Verhältnisse eine Zumutung, aber man kommt trotzdem geschmeidig nach oben und hat zeit für ein Gespräch mit dem Mitfahrer. Wartezeit am Lift, da Samstag, etwa 5 Minuten am „Snow Ghost“, ansonsten vielleicht 5 Personen vor einem.
Schweitzer hat 2 große Bowls, im Outback Bowl kann man wunderbar Tree Skiing betreiben, alles ist recht weitläufig und man kommt sich nicht in die Quere.
Am nächsten Tag erwartet uns 30 cm Neuschnee, also ab in den Powder mit unseren Tagesguides, die es nicht fassen können, wie sich 3 Deutsche nach Schweitzer verirren können. Prompt folgt eine Einladung zum Bier und Wein ins eigene haus nach dem Skitag, welche dankend angenommen wird.
Auch der 3. Skitag beginnt wunderbar mit 10 cm Neuschnee und Wolken. Die letzten Touren durch die Bäume und gegen 13 Uhr geht es zum Hotel umziehen.
Anschließend beginnen wir unsere 4-stündige Fahrt nach Big Mountain, Whitefish, Montana durch eine herrliche Landschaft bei Sonne und Temperaturen um den Gefrierpunkt.
27.02. – 02.03. Big Mountain / Whitefish, Montana
Diesmal haben wir eine Ferienwohnung im Skigebiet mit einem Weg ca. 67 Sekunden zum Lift (man schafft es auch in 62 Sekunden). Wecken 7 Uhr bei herrlichem Sonnenschein und – 6 °C.
10 Uhr beginnt der offizielle Teil mit unserer Cat-Skiing-Truppe bei geilem Wetter. Wir schaffen 9 Runs, leider oftmals am Ende durch schon verspurtes Terrain. Aber es hat allen Spaß gebracht und somit hat es gepasst.
Die nächsten 3 Tage sehen relativ identisch aus mit einem Skistart zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr bei sonnigen, wolkigen und schneereichen Wetter mit diversen Sichtunterschieden in der Höhe und der Tageszeit. Meist gab es um die – 6 °C bis – 9 °C, also gut erträglich. An den Liften gab es quasi keine Wartezeit, außer 3 Personen werden als solche eingestuft. Abends waren wir meistens shoppen in Whitefish oder Kalispell oder in Big Mountain selbst.
Hat Schweitzer guten Schnee gehabt, ist er in Big Mountain einfach nur der Hammer. Ich wollt es nicht glauben, aber fluffy ist fast untertrieben. Du machst dein Auto mit der Fernbedienung auf und der Schnee fällt runter. Es war genial hoch 88!!!
Und das Skigebiet: Für Freunde des Tiefschnees, des Baumwedelns, der Doublediamonds ist es ein Traum. Einfach mit Chair 1 hoch und im Hellroarin Basin zu Chair 11 → der Hammer!!!
Big hat 3 Bowls, wobei diese teilweise so ineinander übergehen, das man fast von 5 Bowls sprechen kann. Hier aufzuzählen, was am schönsten war, ist nicht möglich. Am meisten Überwindung hat jedenfalls der Kantensprung bei „Bighorn“ gekostet, da alles ausgefahren war.
Der 3.3. war ein Überführungstag nach Red Mountain, Rossland, B.C. mit einer 7-stündigen gemütlichen Fahrt durch eine geniale Landschaft.
4.3. – 7.3. Red Mountain / Rossland, British Columbia
Als Quartier waren wir im Rams Head Inn, 2 Minuten vom Base entfernt, super gelegen, gemütlich alles eingerichtet, sehr landestypisch.
Unfassbar: - 2 °C in Base Area!!! Du lieber Himmel, die Wetterprognose sagte eine Wärmeperiode voraus, und wir hatten 2 Tage Cat-Skiing gebucht.
Was solls, erst mal rauf in die Nebelsuppe und schauen, was geht. Leider nicht allzu viel, also Buckelpistentraining mit Tommy, dem Powderhound.
Am nächsten Tag ging es 7.30 Uhr los mit den Cats, diesmal aber in absolut unberührtes Gelände. Leider war der Schnee gegen Nachmittag etwas un-fluffy, so dass ich aufgrund fehlender Kondition / Technik / Mut / Lust / Kraft / fahrerischen Könnens / …………nach 6 Runs von 9 mich gemütlich als Beifahrer ins Cat gesetzt habe. Ist ja Urlaub J
Naja, der nächste Tag brachte Sonne bei NULL Grad….perfekt für Lumpi Bumpi Skiing, so richtig sinnlos die Pisten runterheizen, für das Gelände fehlte halt der Neuschnee, alles war zerfahren.
Am letzten Skitag wurde Cat-Skiing vernünftigerweise abgesagt, es hätte keinen Sinn gemacht, da es Tags leicht taute und Nachtfrost brachte. Also noch bissl Buckelpiste bei immer schlechter werdenden Wetter und gegen 16 Uhr wurde dann im Freien im Hot Tube SKI OUT PARTY mit Pilsner Old Style gefeiert J
Die Rückreise begann am 8.3. gegen 4 Uhr mit der fahrt nach Spokane zum Airport, dann die Flüge über Seattle, Chicago, Frankfurt nach Bremen, so dass wir pünktlich um 14 Uhr mit den Spielern von Werder Bremen (die aus Vigo kamen) am Gepäckband warteten.
So, bei Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung. Hoffe mein erster Bericht passt so.
Hier nun ein kleiner Skibericht aus Amerika.
2 Freunde und meiner einer sind vom 23.2. – 9.3. in den USA und Canada zum Skiing gewesen.
Die Anreise ging über Frankfurt, Denver (Immigration verlief völlig relaxt) nach Spokane (WA). Dort haben wir unseren Mietwagen übernommen und sind nach Sandpoint (ID) gefahren, wo wir nach 26 h Anreise im „America Best Value Inn-Monarch Lodge“ gegen 21 Uhr Ortszeit einchecken.
Natürlich hat außer Mc Donalds alles geschlossen, so dass man sich gleich heimisch fühlt. Aber zum Glück gibt es genügend Bier im Supermarkt für den Tiefschlaf.
24.02. – 26.02. Schweitzer Mountain / Sandpoint, Idaho
Der erste Skitag begrüßt uns mit – 8 °C und Wolken. Die 25-minütige Fahrt im Chevrolet Trail Blazer wird gut gemeistert. Der Schnee ist fantastisch, gegen Mittag fängt es an zu schneien. Die Lifte sind für hiesige Verhältnisse eine Zumutung, aber man kommt trotzdem geschmeidig nach oben und hat zeit für ein Gespräch mit dem Mitfahrer. Wartezeit am Lift, da Samstag, etwa 5 Minuten am „Snow Ghost“, ansonsten vielleicht 5 Personen vor einem.
Schweitzer hat 2 große Bowls, im Outback Bowl kann man wunderbar Tree Skiing betreiben, alles ist recht weitläufig und man kommt sich nicht in die Quere.
Am nächsten Tag erwartet uns 30 cm Neuschnee, also ab in den Powder mit unseren Tagesguides, die es nicht fassen können, wie sich 3 Deutsche nach Schweitzer verirren können. Prompt folgt eine Einladung zum Bier und Wein ins eigene haus nach dem Skitag, welche dankend angenommen wird.
Auch der 3. Skitag beginnt wunderbar mit 10 cm Neuschnee und Wolken. Die letzten Touren durch die Bäume und gegen 13 Uhr geht es zum Hotel umziehen.
Anschließend beginnen wir unsere 4-stündige Fahrt nach Big Mountain, Whitefish, Montana durch eine herrliche Landschaft bei Sonne und Temperaturen um den Gefrierpunkt.
27.02. – 02.03. Big Mountain / Whitefish, Montana
Diesmal haben wir eine Ferienwohnung im Skigebiet mit einem Weg ca. 67 Sekunden zum Lift (man schafft es auch in 62 Sekunden). Wecken 7 Uhr bei herrlichem Sonnenschein und – 6 °C.
10 Uhr beginnt der offizielle Teil mit unserer Cat-Skiing-Truppe bei geilem Wetter. Wir schaffen 9 Runs, leider oftmals am Ende durch schon verspurtes Terrain. Aber es hat allen Spaß gebracht und somit hat es gepasst.
Die nächsten 3 Tage sehen relativ identisch aus mit einem Skistart zwischen 9 Uhr und 9.30 Uhr bei sonnigen, wolkigen und schneereichen Wetter mit diversen Sichtunterschieden in der Höhe und der Tageszeit. Meist gab es um die – 6 °C bis – 9 °C, also gut erträglich. An den Liften gab es quasi keine Wartezeit, außer 3 Personen werden als solche eingestuft. Abends waren wir meistens shoppen in Whitefish oder Kalispell oder in Big Mountain selbst.
Hat Schweitzer guten Schnee gehabt, ist er in Big Mountain einfach nur der Hammer. Ich wollt es nicht glauben, aber fluffy ist fast untertrieben. Du machst dein Auto mit der Fernbedienung auf und der Schnee fällt runter. Es war genial hoch 88!!!
Und das Skigebiet: Für Freunde des Tiefschnees, des Baumwedelns, der Doublediamonds ist es ein Traum. Einfach mit Chair 1 hoch und im Hellroarin Basin zu Chair 11 → der Hammer!!!
Big hat 3 Bowls, wobei diese teilweise so ineinander übergehen, das man fast von 5 Bowls sprechen kann. Hier aufzuzählen, was am schönsten war, ist nicht möglich. Am meisten Überwindung hat jedenfalls der Kantensprung bei „Bighorn“ gekostet, da alles ausgefahren war.
Der 3.3. war ein Überführungstag nach Red Mountain, Rossland, B.C. mit einer 7-stündigen gemütlichen Fahrt durch eine geniale Landschaft.
4.3. – 7.3. Red Mountain / Rossland, British Columbia
Als Quartier waren wir im Rams Head Inn, 2 Minuten vom Base entfernt, super gelegen, gemütlich alles eingerichtet, sehr landestypisch.
Unfassbar: - 2 °C in Base Area!!! Du lieber Himmel, die Wetterprognose sagte eine Wärmeperiode voraus, und wir hatten 2 Tage Cat-Skiing gebucht.
Was solls, erst mal rauf in die Nebelsuppe und schauen, was geht. Leider nicht allzu viel, also Buckelpistentraining mit Tommy, dem Powderhound.
Am nächsten Tag ging es 7.30 Uhr los mit den Cats, diesmal aber in absolut unberührtes Gelände. Leider war der Schnee gegen Nachmittag etwas un-fluffy, so dass ich aufgrund fehlender Kondition / Technik / Mut / Lust / Kraft / fahrerischen Könnens / …………nach 6 Runs von 9 mich gemütlich als Beifahrer ins Cat gesetzt habe. Ist ja Urlaub J
Naja, der nächste Tag brachte Sonne bei NULL Grad….perfekt für Lumpi Bumpi Skiing, so richtig sinnlos die Pisten runterheizen, für das Gelände fehlte halt der Neuschnee, alles war zerfahren.
Am letzten Skitag wurde Cat-Skiing vernünftigerweise abgesagt, es hätte keinen Sinn gemacht, da es Tags leicht taute und Nachtfrost brachte. Also noch bissl Buckelpiste bei immer schlechter werdenden Wetter und gegen 16 Uhr wurde dann im Freien im Hot Tube SKI OUT PARTY mit Pilsner Old Style gefeiert J
Die Rückreise begann am 8.3. gegen 4 Uhr mit der fahrt nach Spokane zum Airport, dann die Flüge über Seattle, Chicago, Frankfurt nach Bremen, so dass wir pünktlich um 14 Uhr mit den Spielern von Werder Bremen (die aus Vigo kamen) am Gepäckband warteten.
So, bei Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung. Hoffe mein erster Bericht passt so.