Gondel im Zillertal abgestürzt
Verfasst: 24.05.2007 - 11:48
Eine Bergegondel der Penkenbahn im Zillertal ist vor kurzem im Gemeindegebiet Finkenberg abgestürzt. Nach ersten APA-Informationen befanden sich drei Arbeiter in der Kabine.
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Eine Bergegondel der Penkenbahn im Zillertal ist vor kurzem im Gemeindegebiet Finkenberg abgestürzt. Nach ersten APA-Informationen befanden sich drei Arbeiter in der Kabine.
Quelle: http://www.tirol.com/chronik/unterland/62663/index.doZillertal: Gondel mit drei Arbeitern abgestürzt
Eine so genannte Bergegondel der Penkenbahn ist Donnerstagvormittag im Gemeindegebiet Finkenberg abgestürzt.
Nach ersten Informationen befanden sich drei Arbeiter in der Kabine. Diese waren mit Revisionsarbeiten unterhalb der ersten Stütze beschäftigt.
Dabei stürzte die Gondel plötzlich aus einer Höhe von rund 20 Metern ab. Zwei Arbeiter wurden schwer verletzt. Bei einem mussten Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Warum die Gondel abstürzte ist derzeit noch nicht bekannt.
Quelle: apa innsbruckGondelabsturz
24. Mai 2007 | 12:53 | innsbruck
Einen Toten und zwei Schwerverletzte hat der Absturz einer Bergegondel der Penkenbahn im Tiroler Zillertal am Donnerstagvormittag gefordert. Das gaben die Mayrhofner Bergbahnen bekannt. Bei den drei Insassen handelt es sich um Mitarbeiter der Penkenbahn. Zu dem Unfall war es während einer Bergeübung gekommen. Die Ursache für das Unglück war weiterhin unklar.
Die so genannte Bergegondel der Penkenbahn im Tiroler Zillertal war am Donnerstag gegen 10.30 Uhr im Gemeindegebiet von Finkenberg (Bezirk Schwaz) rund 40 in die Tiefe gestürzt. Bergegondeln werden für Evakuierungsmaßnahmen, aber auch für Arbeiten an der Seilbahn eingesetzt.
Erklärung der Mayrhofner Bergbahnen zum schweren Unfall heute um 10.30 Uhr
Bei einer Bergeübung der Mayrhofner Bergbahnen kam es heute zum Absturz eines Bergewagens. Die Ursache des Absturzes ist derzeit noch nicht geklärt. Im Bergewagen befanden sich 3 Mitarbeiter der Bergbahnen. Ein Mitarbeiter ist leider verstorben. Zwei Mitarbeiter wurden schwer verletzt, sie sind aber laut Mitteilung der Ärzte außer Lebensgefahr. Die Mayrhofner Bergbahnen mit ihren Mitarbeitern und der Betriebsleitung sind tief betroffen und ihr Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen und der Verletzten.
Zur Zeit sind die Bergearbeiten und Erhebungen an Ort und Stelle im Gang. Die befassten Stellen wurden von den Bergbahnen verständigt. Die Alpinpolizei ist für Erhebungen an Ort und Stelle. Die Unfallstelle befindet sich im unwegsamen Gelände ca. 300hm über der Talstation. Sobald weitere Erkenntnisse über den Unfallhergang bekannt sind, werden die Medien informiert. Eine erste Presserklärung im Europahaus in Mayrhofen ist für den frühen Nachmittag geplant.
Für Ihre Rückfragen steht die Medienhotline von hofherr comunikation unter 0664-5435082 zur Verfügung.
^^ So ungefähr hörte sich der Bericht an, den ich gerade auf Energy Nürnberg gehört habe...Seilbahnunglück im Zillertal
An der Penkenbahn im Zillertal stürzte eine Bergegondel mit drei Insassen ca. 30m in die Tiefe. Einer der 3 Männer starb im Krankenhaus, die beiden anderen liegen schwerverletzt im Krankenhaus, sind aber außer Lebensgefahr.
Die Unfallursache ist noch unklar
Die Sommersaison Penkenbahn wird aufgrund des Unfalls bis auf weiteres verschoben
Große Betroffenheit bei den Mayrhofner Bergbahnen über Unfall.
Die Mayrhofner Bergbahnen mit ihren Mitarbeitern sind tief betroffen über das heutige Unglück. Ihr Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen und der Verletzten.
Als Abschluss der Vorbereitungsmaßnahmen für die Sommersaison fand heute, 24.05.07 eine routinemäßige Bergeübung bei der Penkenbahn statt. Dabei kam es aus noch ungeklärter Ursache um 10.30 Uhr zum Absturz eines Bergewagens aus einer Höhe von ca. 40m rund 300 Meter oberhalb der Talstation. Im Bergewagen befanden sich drei langjährige und erfahrene Mitarbeiter der Mayrhofner Bergbahnen. Im Zuge der Bergeübung kam es zum Absturz des Bergewagens. Ein Mitarbeiter wurde beim Absturz tödlich verletzt. Die zwei weiteren Mitarbeiter wurden schwer verletzt in die Klinik geflogen. Sie sind laut Mitteilung der Ärzte außer Lebensgefahr. Die Rettungsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet und die Bergung fand mit drei Hubschraubern aus dem unwegsamen Gelände statt. Ein Notarzt war ebenfalls sofort an der Unfallstelle. Alle drei Mitarbeiter stammen aus dem Zillertal. Der Verstorbene ist 29 Jahre, die beiden anderen Mitarbeiter sind 35 und 42 Jahre alt. Die Mitarbeiter der Penkenbahn wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Seit Mittag laufen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft. Die beiden Vorstände Dir. Josef Reiter und Mag. Reinhard Wieser stellten in einer ersten Stellungnahme fest, dass die Ursache derzeit noch nicht bekannt ist, dass aber die Mayrhofner Bergbahnen alles dazu beitragen werden um die Ursache heraus zu finden.
Für Medienanfragen steht Ihnen unsere Hotline unter 0664-5435082 zur Verfügung
Quelle: tirol.comNach Gondelabsturz: Zwei Verletzte weiter auf Intensivstation
Die beiden Liftarbeiter werden aber immer noch künstlich beatmet.
Nach dem Gondelunglück in Mayrhofen vom Donnerstag sind die beiden verletzten Liftarbeiter nicht mehr in akuter Lebensgefahr, werden aber noch intensivmedizinisch versorgt. Sie werden im künstlichen Tiefschlaf gehalten. Das meldete die Klinik Innsbruck am Freitag in einer Aussendung.
Demnach seien die Operationen erfolgreich verlaufen. Bei beiden Patienten werden aber noch weitere Operationen notwendig sein.
Suche nach Ursache
Sachverständige des Verkehrsministeriums und die Alpingendarmerie sind indessen am Freitag im Gelände unterwegs und suchen nach den Ursachen der Tragödie. Die Leiche des bei dem Unglück verstorbenen 29-Jährigen war von der Staatsanwaltschaft freigegeben worden.
Im Laufe des Nachmittags sollten die Beamten des Verkehrsministeriums mit ihren Untersuchungen fertig sein, hieß es von Seiten der Polizei. Ob dann allerdings schon Ergebnisse vorliegen werden, sei noch nicht abzusehen.
Weiterer Vorfall
Ein Bergewagen der Penkenbahn war mit drei Liftarbeitern abgestürzt und hatte sich überschlagen. Für einen der Arbeiter kam jede Hilfe zu spät.
Im Vorjahr hatte es bereits einen Vorfall auf der selben Strecke gegeben. Ein Tragseil war aus der Laufschiene gesprungen. Die Penkenbahn war daraufhin zwei Wochen außer Betrieb.
snowflat hat geschrieben:Im Vorjahr hatte es bereits einen Vorfall auf der selben Strecke gegeben. Ein Tragseil war aus der Laufschiene gesprungen. Die Penkenbahn war daraufhin zwei Wochen außer Betrieb.
@nici93: es stimmt, der bergewagen ist ca. 300 m seillinie unterhalb stütze 1 abgestürztMeldungen, dass die Bahn von dem Südtiroler Seilbahnhersteller Leitner gebaut worden sei, sind laut Exportleiter Martin Leitner nicht korrekt. "Diese Gondel-Bahn wurde von der Wiener Firma Waagner Biro errichtet und 1995 in Betrieb genommen. Wir haben den seilbahntechnischen Bereich erst 1999 übernommen. Mit diesem Projekt haben wir nichts zu tun", stellte er gegenüber der APA richtig. Zwar hätte die Firma Leitner den Mayrhofner Bergbahnen vor Jahren einen Umbau angeboten, da überlegt worden sei, auf ein anderes System umzusteigen, aber "wir haben mit den Mayrhofner Bergbahnen keinen Geschäftskontakt", sagte Leitner.
nici93 hat geschrieben:Aber der Bergewagen ist doch zwischen Talstation und dem ersten Masten abgestürzt. Also nicht an der Kurvenstütze...
Quelle: tirol.comZillteral: Ursache für Gondel-Absturz noch völlig offen
Mehrere Sachverständige haben am Freitag Untersuchungen am Unfallort durchgeführt. Nach derzeitigem Stand der Untersuchungen könne keine Ursache ausgeschlossen werden, erklärte Erich Zankl von der Bundesanstalt für Verkehr am Freitag.
Die Erhebungen der Polizei sollen auch in den nächsten Tagen weitergehen. Wann ein Ergebnis vorliegt, war vorerst nicht klar.
Auch der abgestürzte Bergekorb soll im Laufe der kommenden Tage abtransportiert und verwahrt werden. Die Zweiseilumlaufbahn bleibt vorläufig außer Betrieb.
Arbeiter weiter im Tiefschlaf
Die beiden verletzten Liftarbeiter sind unterdessen nicht mehr in akuter Lebensgefahr, werden aber noch intensivmedizinisch versorgt. Sie werden im künstlichen Tiefschlaf gehalten.
Das meldete die Klinik Innsbruck am Freitag in einer Aussendung. Die Operationen seien erfolgreich verlaufen. Bei beiden dürften aber noch weitere Eingriffe notwendig sein.
Danke für die Info.machtl hat geschrieben:@nici93: es stimmt, der bergewagen ist ca. 300 m seillinie unterhalb stütze 1 abgestürzt
martin