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Fresh0razoR
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Skifahren lernen

Beitrag von Fresh0razoR »

Hallo zusammen!

Ich war letzte Woche Skifahren und habe dort auch angefangen es zu lernen. Nun sind mir dabei einige fragen gekommen, weil es noch net so ganze hin haut ;)
zugegeben: nach 5 tagen kann man sicherlich nicht perfekt skifahren, des is mir scho klar, aber trotzdem...
ich habe dort das typische alte klassische ski-fahren gelernt: schneepflug und pflugbogen. der pflugbogen war halt so, dass man sich in die richtung lehnt mit dem körper, in die man NICHT will. also will man nach links, lehnt man sich nach rechts (damit mehr belastung auf dem talski ist). dann ging es weiter zum parallelen schwingen, was eigentlich nicht groß anders ist als der pflugbogen wie ich finde: die belastung ist nach wie vor immer auf dem TALski! der andere wird halt nachgesetzt, sodass beide ski parallel sind. ist das überhaupt ein richtiger parallelschwung?

nun habe ich im inet ne menge über carving-ski gelesen und dass dort beide beine gleich belastet werden.

meine frage nun, was besser wär und vorallem, wie ich jetzt von meinem gelernten weiter zu dem carving komme?!

was ist eigentlich der unterschied zwischen einem stemmschwung und einem parallelschwung??


danke!!
LG
fresh

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BigE
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Beitrag von BigE »

lehnen musst nirgendwohin...der körperschwerpunkt beim pflugdrehen sollte über dem bauchnabel liegen. vielmehr solltest die ferse beim aussenski rausdrücken.
und für carving ist es noch viel zu früh. zuerst musst den parallelschwung (gerutscht) beherrschen. parallelschwung bedeutet, die skier sind immer parallel! das andere (kurve im pflug, querfahrt parallel) nennt sich pflugschwung (im gegensatz zum pflugdrehen, wo kein kantenwechsel stattfindet).
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Deadline
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Beitrag von Deadline »

BigE hat geschrieben: und für carving ist es noch viel zu früh. zuerst musst den parallelschwung (gerutscht) beherrschen. parallelschwung bedeutet, die skier sind immer parallel! das andere (kurve im pflug, querfahrt parallel) nennt sich pflugschwung (im gegensatz zum pflugdrehen, wo kein kantenwechsel stattfindet).
Also den Parallelschwung kann ich glaube ich nicht?! xD aber carven is ja einfach ^^ Da bin ich locker mal auf 60(geraten) oder so^^

Oder ist das wirklich so schwer das carven?
Fresh0razoR
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Beitrag von Fresh0razoR »

pflugschwung = stemmschwung???
also das pflugdrehen hört sich für mich an wie bögen fahren im pflug. das ist natürlich schwierig wenn es steil wird d.h. das pflugdrehen wäre dann wenn ich es richtig verstanden habe nix für steilere pisten.

was den parallelschwung angeht so finde ich unterscheidet der sich ja net sooo groß vom pflugschwung. ich mein, bei beiden ist ja der kantenwechsel, nur dass halt die skier immer paralleler werden und am ende beim parallelschwung nur noch parallel sind. aber sonst....?!?
habe beides in dem artikel von wikipedia gelesen nur sehe ich zwischen stemmschwung und parallelschwung nicht den gigantischen unterschied, weil dort ist ja auch die rede davon, dass der stemmschwund die gelenke ungünstig belastet...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwung_(Ski)


ich war auch deshalb etwas verwundert, weil ich im inet verschiedenstes gelesen habe über carving. auf der einen seite steht, dass es viel einfacher sei und man dadurch das alte klassik ski-fahren vergessen kann und auf der anderen seite steht, dass carving viel übung, gescheite knie und entsprechende fitness voraussetzt...

entscheidend war wohl auch für mich (die pisten auf denen ich war, waren auch teilweise sehr eisig!!!) die belastung der beine. ich hab gelesen, dass bei carving wohl beide beine gleich belastet werden...
bei dem skifahren das ich gelernt habe wird jedoch immer der TALski in erster linie belastet. scheint ja irgendwo ungesünder zu sein... oder?



LG
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Fresh0razoR hat geschrieben:
ich war auch deshalb etwas verwundert, weil ich im inet verschiedenstes gelesen habe über carving. auf der einen seite steht, dass es viel einfacher sei und man dadurch das alte klassik ski-fahren vergessen kann ...
Der ist wirklich gut (aber nur als Witz). Auf die Basics darf man nicht verzichten. Denn Carven auf einer flachen Piste mag einfach sein, was ist aber, wenn du plötzlich mit einer zerfahrenen Piste mit schönen, eisigen Buckeln konfrontiert bist? Mit Carving ist da essig. Richtig schön Carven geht imo. nur auf einer glatten Piste. Daher lieber auch die Basics lernen, damit man im Falle eines Falles eine Rückfallebene hat.

MFG Dachstein
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

^ 100% Zustimmung.

Ein Kollege von mir hat vor wenigen Jahren mit dem Skifahren begonnen und sich von Anfang an von der süßen Einfachheit des Carvens verführen lassen. Auf planierter, höchstens mittelsteiler Piste fährt der inzwischen wie eine besengte Sau und mir regelmäßig davon.

Sobald es jedoch steil oder buckelig oder beides wird, hat der Mann hoffnungslos verloren: Ein wildes, unkoordiniertes Geeiere hart an der Grenze zum mehrfachen Salto ist dann regelmäßig die Folge. Wirklich Skifahren kann der bis heute nicht, er ist weit davon entfernt, seine Bretter wirklich zu beherrschen.

Mein Tip: Achte bei deiner weiteren Skiausbildung auf eine gute Grundlage im Old-School-Style. Wenn dir jemand die Fahrweise der 70er/80er Jahre als völlig überholt erklärt - lächle einfach. Wenn dir jemand enge Skiführung und gedriftete Schwünge als rückständig, altmodisch und zurückgeblieben erklären und verbieten will, lauf schnell weg.

Carven macht viel Spaß. Zum wirklichen guten, d.h. in jeder Situation sicheren Skifahrer gehört jedoch viel mehr.
Carven ist im Grunde das Snowboard-Methadon für Skifahrer: Schneller Lernerfolg, aber auf Dauer nicht befriedigend.
Actros
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Beitrag von Actros »

Ich hab nie einen Skikurs gemacht und kenne daher die Begriffe auch nicht. Mein Fahrstil ist auch wenig mir klassich oder carving zu tun. Es ist eine Mischung, die aber auf jedem Untergrund funktioniert. Auf Gras, Teer oder Steinen ists aber nicht so gut geeignet und auch der Materialberschleiß bei den Skiern ist entsprechend groß *grins*.

Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, dass du es wirklich berherrscht entsprechende Kraft auf den (gewünschten) Ski zu bringen. Eine Einfache Übung ist da, einfach mal den "Bergski" auszuheben. Da siehst du erst, dass du nur meinst dass du nur den "Talski" belastest.
Wenn du schnell genug fährst (oder die Piste steil genug ist) kannst du auch zusätzlich mit einer Hand die Piste berühren.

Wenn das funktioniert, denke ich, hast du deine Skier im Griff.

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thun
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Beitrag von thun »

Naja, mit solchen Späßen wie schnell + Bergski heben+ Hand in den Schnee (oder auch beliebige Kombinationen aus zwei Disziplinen) würde ich als Anfänger noch "etwas" warten. :wink:

Wichtig ist IMHO auch dass Du erst klassisches Fahren lernst und Dich nicht sofort nur auf das Carven verlagerst, sonst wirst Du nie ein guter Fahrer. Mach am besten noch mindestens ein oder zwei Skikurse, das ist die beste Möglichkeit das zu lernen und vor allem Fehler zu korrigieren. Und ansonsten ist regelmäige Übung das A und O. Dann wird auch der Lernerfolg relativ schnell sein und Du kannst auch bald besser fahren als viele andere, die die Basics nicht können.

Wie Dachstein schon gesagt hat, Carving ist nur was für die Pistenautobahn (für Anfänger muss sie flach sein. Ich als recht guter Fahrer würde das auch nicht ohne weiteres auf steilen Pisten machen, das wird zu schnell und riskant) bei perfekten Bedingungen. Wenn Du ein paar mal beim Skifahren warst merkst Du aber schnell, dass es diese Bedingungen oft nicht gibt. Und wenn Du dann damit nicht zurechtkommst steigt auch das Unfallrisiko.
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billyray
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Beitrag von billyray »

Um das mal zu systematisieren:

Es gab im letzten (deutschen) Lehrplan (ich glaube, es gibt schon wieder einen neuen) im Prinzip zwei Wege zum Parallelschwingen: Entweder über ständiges Pflugdrehen (ohne Hangquerfahrt), zu dem dann eine Vertikalbewegung dazukommt, wodurch die Ski zunehmend parallel gehalten werden können. Man lernt damit praktisch zunächst eine Art "Mini-Wedeln", dann werden die Radien größer gezogen und man hat den Parallelschwung.

Die andere (klassischere) Variante beinhaltet einen Pflugbogen zum Richtungswechsel plus Hangquerfahrt, bevor man wieder einen Pflugbogen ansetzt. Die Pflugbewegung wird dann irgendwann flüssiger (Ausstemmen) und über einen Stemmbogen kommt man mit der Zeit zum parallelen Schwingen.

Welche Einzeltechnik dazu verwendet wird (Beinspiel, Vertikalbewegung, Gewichtsverlagerung), hängt weitgehend vom Talent und der Präferenz des Schülers ab. Wer sich hohe Geschwindigkeiten früh zutraut und vor allem über Gewichtsverlagerung schwingt, kann sich auch relativ schnell ans Carving machen. Der Rest sollte das lieber auf später verschieben...
Fresh0razoR
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Beitrag von Fresh0razoR »

also was mich halt ein wenig verwirrt hat ist nun mal die tatsache, dass ich nicht verstehe, wieso die skier überhaupt parallel sind, denn letztendlich ist die belastung ja eh nur auf dem talski. ob ich den bergski nun nachsetze oder einfach rumwedeln lasse ist doch banane oder etwa nicht? mir wurde beigebracht, wenn ich einen bogen fahre, dann komme ich aus der fallinie, indem ich den talski belaste. letztendlich ist es doch dann egal was mit dem berski ist, denn der wird ja nicht benutzt in dem moment...

oder hab ich da was falsch verstanden?!?

dagegen beim carving macht es wiederrum sinn für mich, dass man parallel fährt, da ja beide ski verwendet werden.
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GMD
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Beitrag von GMD »

Kurz und bündig: Besuche einen Kurs in einer offiziellen Skischule!
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thun
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Beitrag von thun »

Banane ist das nicht. Wenn Du den Bergski nicht aktiv nachsetzt dann fährt der logischerweise weiter geradeaus bzw. macht beim Carver (Du wirst automatisch zumindest leicht aufkanten) einen Bogen (mit anderem Radius). Folge ist dass es Dir entweder die Beine auseinanderzieht oder der Bergski in die Linie des Talskis fährt (bedenke die Länge des Skis). In jedem Fall bekommst Du Probleme und liegst auf der Piste. Dazu: Nimm den Bergski mit, dann hast Du sofort nach dem Schwung wieder beide Ski parallel und kannst ordentlich weiterfahren.
Daneben ist es auch eine Frage der Eleganz einen sauberen Stil zu fahren. :wink:
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billyray
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Beitrag von billyray »

Wenn du Pflugschwung an Pflugschwung setzt (wie beim Pflugdrehen), dann erscheint es einem natürlich zunächst als lästig, aus dem V zurück zum Parallelen zu gehen, weil man ja sofort wieder aufstemmen muss. Ich nehme mal an, das meinst du.

Aber in dem Moment, wo du am Schwungende auf dem Talski landest und nicht sofort den nächsten Schwung ansetzt, sondern vielleicht ein oder zwei Sekunden quer weiterfährst, wirst du merken, dass das Pflug-V dich fürchterlich bremst (was ja auch seine Aufgabe ist). Daher ist es dabei sinnvoller, parallel zu werden.

Entscheidend ist aber: Das Ausstemmen ist wirklich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Parallelschwung, der - glaub uns das bitte einfach - am Ende zu einem völlig anderen Körper- und Skigefühl führt als jeder pflugbasierte Schwung. Darum stimme ich zu: Vertrau einfach deinem Skilehrer.

Und/oder, wenn dich die Theorie wirklich so interessiert, dann kauf dir zwischenzeitlich einen Skilehrplan - den gibt's für 20 Euro im Buchhandel oder beim DSV (ski-online.de). Der ist bebildert und strukturiert und bringt dir sicher mehr als unsere Diskussion hier.

molotov
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Beitrag von molotov »

und wenn skikurs: die kurse der lokalen vereine (sofern halbwegs alpennah) sind meistens nicht schlechter als in den gebieten selber, aber oft deutlich billiger, einfahc mal im bekanntenkreis umhören, und bücher lesen bringt meines Erachtens sehr viel, wenn man dann auch drauf achtet was man falsch macht
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Beitrag von siri »

GMD hat geschrieben:Kurz und bündig: Besuche einen Kurs in einer offiziellen Skischule!
Noch besser für Lernerfolg: 2 Std. Privatskilehrer (in) nehmen, der sich ausschliesslich um Dich kümmert :idea: Die 60-80 € sollten dir deine Gesundheit wert sein, ist ja schlieeslich im Vergleich zu dem was du künftig ev. fürs Skifahren ausgeben wirst ein relativ geringer Betrag :wink:
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Re: Skifahren lernen

Beitrag von gabriele.raich »

:P Insgesamt gehts beim Skifahren immer um Belastungswechsel... die natürlichen Gegenheiten sollte man bedenken und sich mal überlegen................alpines Fahrverhalten ist das Wichtigste!!!!!!!!!!!!!!als Anpassung an die Umstände. (Hangsteilheit, Zentralkraft, Schwerkraft, Fliehkraft) der Plugbogen heißt heute Kurven..................der Stemmbogen, vor 100 Jahren Cristae genannt heißt heute Karving Grundstufe und einfach gesagt öffnet man vor der Falllinie (straight down) in den Plug und schließt nach der Falllinie wieder. dann gibt es das paralelle Skisteuern lang und das Paralelle Skisteuern kurz. früher gab es 4 verschiedene Arten und Bewegungen den paralellen Schwung auszulösen. der wesentliche Unterschied ist durch das Material, die Karvingski gegeben...............ah ja und das Karven...........jetzt muß ich erst mal nachschauen was ihr da noch mal lustiges geschrieben habt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ein anderes mal genauer.................insgesamt genügen wirklich ein paar Privatstunden und etwas Überlegung und dann gehts dahin. ganz wichtig ist etwas Training vor dem Skifahren!!!!!!!!!!!!das wichtigste. es wird Sommer, aber ihr könnts mich schon übers Skifahren fragen. :) ich kenn mich aus. :tongue:
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Re: Skifahren lernen

Beitrag von Roberto »

gabriele.raich hat geschrieben:es wird Sommer, aber ihr könnts mich schon übers Skifahren fragen. :) ich kenn mich aus. :tongue:
Beruhigend.
Endlich mal jemand hier, der sich mit Skifahren auskennt. Der ganze Rest in diesem Forum hat ja schließlich KEINE Ahnung davon. :gut:
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Re: Skifahren lernen

Beitrag von Rüganer »

das wichtigste. es wird Sommer, aber ihr könnts mich schon übers Skifahren fragen. :) ich kenn mich aus. :tongue:
Auskennen ist das eine - verstehen sollte man deine Texte vielleicht auch :roll: Versuchs mal mit Sätzen, Absätzen, Satzzeichen - außer Ausrufezeichen :wink:
Danke Bulgarien !
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Re: Skifahren lernen

Beitrag von OliK »

Roberto hat geschrieben:
gabriele.raich hat geschrieben:es wird Sommer, aber ihr könnts mich schon übers Skifahren fragen. :) ich kenn mich aus. :tongue:
Beruhigend.
Endlich mal jemand hier, der sich mit Skifahren auskennt. Der ganze Rest in diesem Forum hat ja schließlich KEINE Ahnung davon. :gut:
:mrgreen: :mrgreen: ...du sagst es...endlich!

Dann kann ich ja gleich mal was als Anfänger fragen:

Bei meinen Switch Rodeos 7er komm ich beim Landen immer in etwas Rücklage ...
Liegt das jetzt an der Hangsteilheit, der Zentralkraft, der Schwerkraft oder der Fliehkraft? :loldev:
Es grüsst der Oli

-tom-
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Re: Skifahren lernen

Beitrag von -tom- »

Hallo,

Du solltest definitiv zunächst alle Basics lernen, bevor Du carvst. Spätestens bei einer Notbremse musst Du klassisch driften und das solltest Du dann können, wenn Du schnell fahren willst.

Nach gut 30 Jahren klassischem Fahren versuche ich mich im Moment im Carven. Es ist eine schöne Bereicherung des Fahrens, das klassische Wedeln macht mir aber immer noch am meisten Spaß. Im letzten Urlaub habe ich dann mal angefangen auf etwas steileren Pisten (Waldabfahrt Serfaus) zu carven, das mach schon Spaß. Man kann übrigens auch mit reinem Carving Tempo herausnehmen, indem man den Bogen einfach weiter zieht und wieder etwas bergauf fährt. Notfalls werden halt ein paar Schwünge angedriftet, bis das Tempo wieder passt. Meine Knochen sind mir mit 38 etwas wichtiger geworden als mit 20. :D , da fährt man gerne ein bischen auf Sicherheit.

Zum üben kann ich im übrigen auch Skihallen wärmstens empfehlen. Man hat da immer akzeptabe Bedingungen und kann sich voll aufs Fahren konzentrieren weil es ja sonst nicht viel zu gucken gibt. Skilehrer gibts da auch.

Gruß, Tom

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