Garmisch-Classic || 24.2.2008
Verfasst: 24.02.2008 - 17:11
Kurz-Bericht Garmisch-Classic, Sonntag 24. Februar 2008
Anreise:
problemlos hin und zurück in jeweils 1 Stunde. Trotzdem unverständlich, warum nicht zumindest der Kramer-Tunnel jetzt gebaut wird. Wie wichtig sind die Biotope dort, dass man 30.000 Einwohnern plus 1,1 Mio. Übernachtungsgästen den ständigen Durchgangsverkehr mit samt den Abgasen zumuten möchte?
Wetter:
strahlender Sonnenschein, sehr warm, daheim im Münchner Umland +18°C, dennoch in der Nacht aber leichter Frost
Schnee & Pistenzustand:
im Tal kein natürlicher mehr, an der Alpspitze auf 2050 m aber ordentlich, beschneite Abfahrten durchweg in Top-Zustand, selbst die gesperrte „Standard-Toni Hütten“ist im oberen Abschnitt bis zur Verzweigung mit der „Olympia“ durchaus gut fahrbar (keine Steine, nur relativ große Eisplatten, aber gut gewalzt), auf der „Bernadein“ einige kleinere Steine
Frequentation:
hmm, ich weiß nicht, wie viel sonst an schönen Sonntagen los ist, aber die Parkplätze waren ganz gut gefüllt, an der Kreuzeck-ZUB 5 min Wartezeit wenn man die Kabinen vollmacht, wenn man als erster einen Sitzplatz will sicherlich teilweise mehr als 10 min, an der Hausbergbahn gar keine Wartezeiten, an der Kreuzwankl-6-KSB 5 min und an den Pendelbahnen die nächste Kabine, also erträglich. Dafür auf einigen Ziehwegen Tragfähigkeit bereits erreicht, zudem während der „Kandahar“-Sperrung
Gefahren:
16 Lifte von 9.00-13.30 Uhr, 6812 Hm
Gefallen:
- nochmals deutliche Verbesserungen seit letztem Besuch 2004, bspw. „Kandahar“ verbreitert; selbst am Wo-E u.U. ein Garmisch-Besuch jetzt offenbar „riskierbar“
- neue Hausbergbahn beseitigt schlimmes Nadelöhr. Vom subjektiven Befüllungsgrad sind die 8er-Kabinen der HBB übrigens deutlich besser ausgenutzt als die 15er der KEB - hier maximal 11 Leute drinnen, jeder will sitzen, niemand stehen, Folge sind Wartezeiten, Kabine richtig voll machen wird nicht gerade goutiert. Konsequenz der an sich recht netten runden Form?
- intensive (und erfolgreiche) Beschneiung, v.a. an der „Dreh“ sehr eindrucksvolle Turmkanonen- und unten Lanzen-Dichte
- Wetter und Aussicht grandios
- Trotz monatelanger Neuschneeabstinenz verhältnismäßig gute Skibedingungen
- Landschaftlich toll: Alpspitz- und Bernadeingebiet
- Geniale Talabfahrten: „die beschneiten Drei“
Nicht gefallen:
- sehr viele (Nachwuchs-)Skirennen auf fast allen wichtigen Abfahrten, deshalb „Kandahar“ bis 13 Uhr offiziell komplett gesperrt!!! Inoffiziell aber bspw. via Ziehweg von der „Olympia“ her im unteren Abschnitt fahrbar, dafür nach 13 Uhr noch in perfektem Zustand (harte Unterlage, gut aufgefirnt und griffig)
- warum ist der Trögl-Hang nicht präpariert? Mörderische Buckel – unfahrbar
- ich hätte doch an einem Wochentag mal fahren sollen
Insgesamt: 4,5 von 6 (Abzüge für gesperrte Pistenbereiche und morgendlich zu harte Abfahrten)
Anreise:
problemlos hin und zurück in jeweils 1 Stunde. Trotzdem unverständlich, warum nicht zumindest der Kramer-Tunnel jetzt gebaut wird. Wie wichtig sind die Biotope dort, dass man 30.000 Einwohnern plus 1,1 Mio. Übernachtungsgästen den ständigen Durchgangsverkehr mit samt den Abgasen zumuten möchte?
Wetter:
strahlender Sonnenschein, sehr warm, daheim im Münchner Umland +18°C, dennoch in der Nacht aber leichter Frost
Schnee & Pistenzustand:
im Tal kein natürlicher mehr, an der Alpspitze auf 2050 m aber ordentlich, beschneite Abfahrten durchweg in Top-Zustand, selbst die gesperrte „Standard-Toni Hütten“ist im oberen Abschnitt bis zur Verzweigung mit der „Olympia“ durchaus gut fahrbar (keine Steine, nur relativ große Eisplatten, aber gut gewalzt), auf der „Bernadein“ einige kleinere Steine
Frequentation:
hmm, ich weiß nicht, wie viel sonst an schönen Sonntagen los ist, aber die Parkplätze waren ganz gut gefüllt, an der Kreuzeck-ZUB 5 min Wartezeit wenn man die Kabinen vollmacht, wenn man als erster einen Sitzplatz will sicherlich teilweise mehr als 10 min, an der Hausbergbahn gar keine Wartezeiten, an der Kreuzwankl-6-KSB 5 min und an den Pendelbahnen die nächste Kabine, also erträglich. Dafür auf einigen Ziehwegen Tragfähigkeit bereits erreicht, zudem während der „Kandahar“-Sperrung
Gefahren:
16 Lifte von 9.00-13.30 Uhr, 6812 Hm
Gefallen:
- nochmals deutliche Verbesserungen seit letztem Besuch 2004, bspw. „Kandahar“ verbreitert; selbst am Wo-E u.U. ein Garmisch-Besuch jetzt offenbar „riskierbar“
- neue Hausbergbahn beseitigt schlimmes Nadelöhr. Vom subjektiven Befüllungsgrad sind die 8er-Kabinen der HBB übrigens deutlich besser ausgenutzt als die 15er der KEB - hier maximal 11 Leute drinnen, jeder will sitzen, niemand stehen, Folge sind Wartezeiten, Kabine richtig voll machen wird nicht gerade goutiert. Konsequenz der an sich recht netten runden Form?
- intensive (und erfolgreiche) Beschneiung, v.a. an der „Dreh“ sehr eindrucksvolle Turmkanonen- und unten Lanzen-Dichte
- Wetter und Aussicht grandios
- Trotz monatelanger Neuschneeabstinenz verhältnismäßig gute Skibedingungen
- Landschaftlich toll: Alpspitz- und Bernadeingebiet
- Geniale Talabfahrten: „die beschneiten Drei“
Nicht gefallen:
- sehr viele (Nachwuchs-)Skirennen auf fast allen wichtigen Abfahrten, deshalb „Kandahar“ bis 13 Uhr offiziell komplett gesperrt!!! Inoffiziell aber bspw. via Ziehweg von der „Olympia“ her im unteren Abschnitt fahrbar, dafür nach 13 Uhr noch in perfektem Zustand (harte Unterlage, gut aufgefirnt und griffig)
- warum ist der Trögl-Hang nicht präpariert? Mörderische Buckel – unfahrbar
- ich hätte doch an einem Wochentag mal fahren sollen

Insgesamt: 4,5 von 6 (Abzüge für gesperrte Pistenbereiche und morgendlich zu harte Abfahrten)